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Archiv: Caligula + Agrippina

von Isabelle Borgert


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Dienstag, Dezember 23, 2013

Heute Mails von Gastbloggerin Isabelle Borgert

Vorweihnachts-Stress

und eine Weihnachtsgeschichte


14.12.2013, Frauchen Isabelle mailt:

Hallo zum Wochenende, hoffentlich ist bald der Vorweihnachtsstress vorbei, und ich finde wieder etwas mehr Zeit, um zu Schreiben... Die vielen dienstlichen Anlässe bis spät in die Abende in Berlin sind doch für die Hunde und mich leicht anstrengend...

Wie man auf den Bildern aber sieht, haben die beiden Mädchen tagsüber in der Hundekita so ihren Spaß - es ist immer eine Freude zu sehen, wie glücklich Emmy dort ist, und Birgit verwöhnt sie, indem das Körbchen überall dort platziert wird, wo Emmy es haben möchte.

Mittlerweile ist es auch am Wochenende kein Problem mehr, Emmychen zu Hause allein zu lassen, ohne dass das Haus in einen Pipi-Bach verwandelt wird. Ganz im Gegenteil, wenn wir mit den "Großen" am Wochenende zur Jagd gehen, bleibt sie gerne alleine - nur der Fernseher muss lautstark an sein. Sie liegt dann breit auf dem Sofa und scheint die Ruhe zu genießen.

Ebenso ist es kein Problem, wenn ich mit den beiden anderen mit dem Auto los fahre - sie bringt uns raus und dreht dann erhobenen Hauptes zurück ins Haus ab. Ich denke, auch hier hat ihr die Kita die Verlustängste genommen. In diesem Sinne einen schönen 3.Advent, Isabelle, Willi und die Viecherei

21.12.2013, Frauchen Isabelle mailt eine Weihnachtsgeschichte

Weihnachtsglück für sechzehn Pfoten

Ein eisiger Wind fuhr mir durch meine braunen langen Strähnen. Es war über Nacht bitterkalt geworden. Der Schnee fiel ohne Pause auf die einsame Strasse auf der ich entlang trottete. Schnell konnte ich nicht laufen, ich war hochschwanger und musste schleunigst eine Unterkunft finden. Meine Babys in meinen Bauch zappelten und ich musste kurz stehen bleiben und durchatmen.

Wie konnte das nur passieren? Mir, einer ausgewachsenen intelligenten Hündin mit schönem Fell und großen Augen, gewitzt und gescheit? Ich bewachte einen großen Hof, war zuverlässig und hörte aufs Wort. Die Menschen dort waren gleichgültig mir gegenüber aber ich bekam regelmäßig Futter und durfte mich den ganzen Tag frei bewegen. Nur zum Arzt brachten sie mich nicht und so kam ich eben in die fruchtbaren Jahre und fühlte mich plötzlich seltsam allein.

Auf den erstbesten Rumtreiber bin ich reingefallen, kastriert war er, so seine Aussage. Umgarnte mich und versprach mir „den vollen Napf“ auf ewig. Ich war verliebt und es kam wie es kommen musste. Kaum hatte das junge Glück zwischen uns begonnen war es auch schon wieder vorbei und er machte sich aus dem Staub.

Die erste Zeit fühlte ich gar nichts, dann wusste ich, dass neues Leben in mir wuchs und ich freute mich wie wild. Tollte durch den Hof und jaulte was das Zeug hielt. Wurde langsam dicker und träger. Ich vertraute meinem Umfeld und sah mich in Gedanken mit meinen Kindern den Hof gemeinsam bewachen.

Meine Menschen aber sahen meiner seltsamen Veränderung nicht lange zu, ich wurde vom Hof verjagt und mit Steinen beschmissen. Ich verstand nicht was los war, kam zurück und wurde wieder verjagt. Traurig nahm ich Abschied von meiner alten Heimat und trottete einer ungewissen Zukunft entgegen.

Die vergangenen Tage waren hart, ich schlief in feuchten Gräben und fraß tot gefahrene Igel von der Strasse, trank Wasser aus dreckigen vereisten Tümpeln. Die Kälte wurde immer schlimmer und eines Morgens lag der erste Schnee auf den trostlosen Feldern.

Langsam musste ich mir was einfallen lassen, mein Zustand verschlimmerte sich stündlich, meine Babys wollten auf die Welt, aber wollte die Welt meine Jungen und mich?

Die Strasse zweigte in zwei Richtungen und mein Instinkt befahl mir nach links zu gehen. Ich lief entlang und kam durch einen dichten Wald. Der Schnee hing schwer und nass in den Tannen und es wurde dunkel.

Ich zwinkerte die weißen Flocken von meinen Augen und meinte in der Ferne ein Licht zu sehen. Es war keine Einbildung. Am Ende der Strasse stand ein Haus mit hell erleuchteten Fenstern. Das war meine Chance, ich durfte keine Zeit verlieren. Schnell lief ich auf das Gebäude zu. Zu meiner Freude stand hinter dem Haus eine große, schöne Scheune.

Ich horchte und schlich mich langsam auf den sauberen Hof, in der Hoffnung irgendwie in die Scheune hinein zugelangen. Ich staunte nicht schlecht, das Scheunentor war leicht geöffnet. Vorsichtig schielte ich in das dunkle Gebäude hinein. Da lag viel helles Stroh und in einer Ecke stand ein großes schwarzes Pferd das mich staunend anschaute.

„Was willst du hier?“ fragte es mich mit tiefer Stimme. „Ich brauche einen Schlafplatz für die Nacht, ich kann nicht mehr laufen“ hechelte ich und schob meinen Bauch etwas nach vorne. „Ich sehe schon du bekommst Junge. Leg dich zu mir, hier ist frisches Heu.“ Das Pferd nickte mit dem Kopf und ich ging zu ihm. Erschöpft ließ ich mich nieder und wedelte dankbar mit dem Schwanz.

„Ich wurde von meinen Besitzern verjagt, sie wollten meinen Zustand nicht. Ich habe nichts mehr außer meinen Kindern, wenn sie gesund auf die Welt kommen“ „Soso das sagen sie alle wenn sie im Dreck sitzen“ schnurrte ein dicker roter Kater der plötzlich um die Ecke kam. Seine goldenen Augen funkelten mich strafend an. Er wusste, dass ich ihm in meinem Zustand nicht gefährlich werden konnte, deshalb wohl seine freche Klappe.

„Lass sie“ wieherte das Pferd, „ sie hat viel durchgemacht“. „Du hast recht“ sagte ich zu dem Kater der sich auf das Stroh zu uns legte. „Ich war naiv und wollte etwas für mich haben, das aber andere nicht wollen. Jetzt sitze ich ohne Herr und Hof da mit Kindern denen ich kein Heim bieten kann.“

„ Unser Herr hat dafür gesorgt, dass ich keine Frau mehr in Schwierigkeiten bringen kann“ miaute der Kater. „Wer weiß für was es gut war“ grinste er neckisch unter seinen weißen Schnurhaaren.

„Hier ist alles so sauber und ordentlich, ein schönes Zuhause habt ihr hier“ ich schaute mich staunend um.

„Der Hausherr ist sehr ordentlich und reinigt meine Box jeden Tag, wir haben wirklich Glück“ schnaubte das Pferd zufrieden. Der Kater nickte und räkelte sich, dann begann er sich seine Pfoten zu lecken.

Plötzlich bekam ich heftige Bauchschmerzen, mein Leib drohte zu platzen. Ich jaulte auf und ergab mich dem ersten Krampf. „Es geht los, ich bekomme meine Babys“ jammerte ich.

„Du musst tief atmen und ruhig bleiben“, beruhigte mich das liebe Pferd. „Pressen“ maunzte der Kater und machte einen kleinen Buckel.

Wer hätte das noch vor ein paar Tagen gedacht, da lag ich nun in einer Scheune und hatte zwei neue Freunde um mich rum, die mir halfen meine Kinder zu gebären und nach vielen Schmerzen, Krämpfen und aufmunternden Worten kamen auf einmal ein kleiner Zwerg nach dem anderen zur Welt.

Ich konnte mein Glück kaum fassen, drei süße und gesunde Babys lagen feucht und verschwitzt an meinem Bauch. Ihre kleinen Augen waren verklebt aber die tapsigen Pfötchen kamen schon in Bewegung und ich leckte ihnen vorsichtig das Fell sauber. Sie hatten alle ein braunes Fell wie ich, nur der kleinste hatte noch einen weißen Fleck auf der Brust. Sie sahen alle mir ähnlich und nicht ihrem Erzeuger, dachte ich erleichtert.

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Sonntag, Dezember 15, 2013

Heute berichtet Gastbloggerin Isabelle Borgert

Erfahrungen mit dem Kastrations-Chip


Nachdem unsere Amira zu einer jungen Dame herangewachsen war, tat sich langsam die Frage für mich auf, was mache ich, wenn sie das erste Mal läufig wird?

Eins war klar: Eine Lösung musste her, denn mein beruflicher Tagesablauf lässt kaum Spielraum zu - schon gar nicht für eine heiße Hündin und einen womöglich wahnsinnig werdenden Dicki... Viel gelesen, mit den Tierärzten gesprochen, eigentlich gab es nur die eine unkomplizierteste Lösung: Dicki sollte einmalig einen sogenannten Kastrationschip bekommen.

Birgit, unsere Tiertrainerin hatte in der Hunde-Tageststätte auch nur positive Erfahrungen gemacht - keiner der Rüden zeigte irgendein Verhalten, was mich hätte stutzig werden lassen. Nur Cornelia und Willi machten ihre Bedenken kundt... bei Cornelia war es eher der Anblick der mickrig werdenden Hoden, bei Willi der Gedanke, dass sein starker Dicki, der Caligula, zu einem "Mädchen" mutieren sollte.

Nur, der liebe Gatte hat die Bälger ja auch nicht den ganzen Tag um sich rum und muss sich um die "Alltagslogistik" kümmern. Ich gebe allerdings zu, wohl habe ich mich auch nicht gefühlt, als mein Junge dieses Ding dann eingeschossen bekam...

Minnie-Mouse wurde läufig, und so wie sie im normalen Leben auch ist, verlief die Läufigkeit vollkommen unkompliziert. Die "gefährlichen Tage" waren bei ihr klar zu definieren, nur in dieser Zeit konnte sie nicht in die Hundekita. Hätte ich dieses so unkompliziert erwartet, wäre ich auch mit Dicki fertig geworden, nun denn, der Chip war drin!

Im Januar hat Dicki den Chip bekommen, im Februar konnten wir feststellen, dass Dicki mental stark abbaute. Sein Knie machte nicht mehr mit, er war unausstehlich, griff seine anderen Tierfreunde an, war zu nichts mehr zu motivieren und lag plötzlich nahezu dauerhaft unbeweglich in seinem Korb. Was auffiel war, dass Dicki auch zu Menschen unberechenbar wurde, zu uns nicht, aber auch alte Bekannte wurden angegriffen. Jeder deutete Dickis Verhalten damit, dass er nun alt sei - immerhin ging er auf 8 Jahre zu...

Nein, ich wusste von Anfang an, am Alter konnte es nicht liegen - ein Hund wird nicht innerhalb von wenigen Wochen alt. Dickis Lebensfreude war definitiv nicht mehr da. Sollte es daran liegen, dass unsere Püppi nun erwachsen war? Oft setzen sich alte Hunde ja dann ab, und unsere Drei praktizieren eine gesunde Rudelstruktur.

Das Einzige, was Dicki nicht aufgegeben hat, war seine Jagdleidenschaft. Und so stellte ich bei einer Sauennachsuche fest, dass weder Knie, noch körperlich sonst irgend etwas nicht in Ordnung war, so wie er gearbeitet hat. Agility gab es für Dicki nicht mehr, ich wollte den alten Jungen ja schonen, kein Spaziergang brachte uns mehr Spaß, denn Dicki wollte nicht Laufen, diese Bockigkeit kannte ich so nicht.

Tja, und neulich - plötzlich fing Dicki an, wieder zu markieren - Willis Sauenfell im Wohnzimmer wurde angegriffen, durchs Haus gezerrt und angepinkelt. Innerhalb von genau drei Tagen wurde aus dem Jungen wieder der, den ich seit 8 Jahren kenne. Wir gingen Spazieren und Dicki rannte uns voraus - das gab es fast ein Jahr nicht mehr. Und es war möglich, ihn wieder zu kontrollieren... ein Menschenfreund war er noch nie, aber er ließ sich immer beherrschen. So auch jetzt.

Dann fing er an, mit seiner Kleinen durchs Haus zu rennen und das Sofa fast umzuschmeißen. Und..... Seine "Eierchen" sind wieder da.

Er rauft wieder mit Willi, so dass man aufpassen muss, dass keiner Schaden nimmt. Da wird gestoßen, gerüpelt, gebellt und sich angeknurrt. Und Dicki macht wieder Agility - klar, etwas muss wieder auftrainiert werden, aber sein Wille ist ungebrochen, Amira die leckeren Frolic aus dem Versteck zu klauen.

Kurzum, die Spaziergänge sind anstrengender, denn ich habe zwei wilde Hummeln zu kontrollieren und 60 kg, die gemeinsam zu allen Schandtaten an der Leine hängen, muss man halten können. Aber sie bringen wieder Spaß!!

Dass die Hormone so wirken können, hätte keiner von uns gedacht.

Es liegt sicher auch an dem Charakter "Caligula", der immer schon dazu neigte, Dinge, die er an sich nicht einordnen konnte, "überzubewerten". Als er einmal eine harmlose Verstopfung hatte, schrie er beim "Geschäftmachen" das halbe Dorf zusammen, ebenso brachte eine Ohrenentzündung Dicki so in Rage, dass er unseren Duggy angegriffen hat und ein vertretenes Beinchen im Welpenalter bringt ihn heute noch dazu, bei Unwohlsein heftig zu humpeln.

Ich denke, der Hund konnte die körperlichen Veränderungen nicht einordnen und hat dementsprechend fehlreagiert. Auch Caligulas Körper hatte sich innerhalb von ein paar Tagen verändert: Cornelia stellte ja bei ihrem letzten Besuch fest, dass Dicki zu dick sei.

Da ich immer sehr auf die Figur meiner Hunde achte, merkte ich aber jetzt erst, dass Dicki - trotz recht wenig Futter - ein dicker Schwabbel-Hund geworden ist: Sieht man die Bilder von heute, kann man erkennen, wie maskulin er wieder ist...

Anbei habe ich einen guten Beitrag im Internet gefunden, leider nur in Auszügen. Ich denke, man muß abwägen, welche Form und ob überhaupt, eine Kastration nötig ist.

Amira lasse ich "die Hundepille" spritzen. Trotz aller kritischen Stimmen, habe ich mit der Methode die beste Erfahrung gemacht - und Miechen zeigt keinerlei Probleme damit. Eine regelmäßige Kontrolle und Aufsicht, z.B. über das Trinkverhalten, Temperatur etc lassen auch das Risiko einer Gebärmutterentzündung nicht höher einschätzen, als bei einer komplett unbehandelten Hündin.

So wie Dicki sich benimmt, haben wir jedenfalls noch ein paar Jahre gemeinsam vor uns. Endlich leuchten seine Augen wieder und er hat seinen kindlichen Dicki-Blick drauf!


Freitag, Dezember 13, 2013

Heute berichtet Gastbloggerin Isabelle Borgert

Dicki, ganz der Alte...

eine Dienstreise und eine Grippe


16.11.2013, Bulldog Caligula, genannt Dicki, mailt:

Hallo Leute, oh Mann, so eine Woche hatten wir schon lange nicht mehr... Frauchen war jeden Tag in halb Berlin unterwegs, und am Ende der Woche waren wir alle auf Dienstreise in Sachsen in der Nähe von Bautzen. Und wohin mit uns "Kindern"? Natürlich mit!

Frauchen und Herrchen auf Dienstreise zusammen, zum Glück gibt es das nicht zu oft, denn diesen Stress erträgt man nicht - hat Frauchen jedenfalls gesagt! Und wärend die Kollegen alle in einer schönen Tagungsstätte untergebracht waren, musste Frauchen einen Ort suchen, wo wir drei Hunde unterkommen... nicht einfach!

Zum Glück wurde sie fündig, und so haben wir eine schöne Ferienwohnung bekommen. Können wir Euch alle nur empfehlen - sehr nett dort, hundefreundlich, eine tolle Ecke von Deutschland in Reichweite des Zittauer Gebirges, am Dreiländereck PL,CZ, D. Schaut mal unter "Weichaer Hof" nach!

Wir mussten natürlich sehr lange im Auto bleiben, zum Glück gab es an der Tagungsstätte einen schönen Park, so dass wir auch Spielen konnten. Aber was ich von Klein auf gewohnt bin, nämlich mit Frauchen zur Arbeit zu fahren, mal im Büro untergebracht zu werden, dann wieder im Auto, das muss Minnie-Mouse noch lernen.

Und so dauerte es in der Ferienwohnung nicht lange, bis der eine oder andere nach Hause wollte, am schlimmsten hat sich Herrchen angestellt...

Die Unruhe hat sich dann auf Minnie übertragen, die sofort mit Brechreiz reagierte, Emmy meinte uns andere vermöbeln zu müssen... nur Frauchen und ich fanden alles nett, was man auch an mir sieht, denn während die Weiber Theater gemacht haben, habe ich mich auf dem Sofa ausgestreckt...

Nun gut, wir sind wieder zuhause, Püppi hat sich gleich auf Pony-Willi gestürzt und ihn vor Wiedersehensfreude angesprungen, Bock Lohrngrin musste wilde Spielattacken ertragen, und heute morgen hat Püppi das Revier unsicher gemacht... Unsere Püppi braucht halt ihre Bewegung frei ohne Leine... und ihre Schlafbox:

Haha, die "Kleene" hatte in der Nacht so eine Unruhe und ist zu Frauchen unter die Bettdecke gekrochen... Könnt Ihr Euch Herrchen vorstellen? Nur gut, dass der von all dieser Aufregung wenig bis gar nichts mitbekommt, und nur Frauchen und ich wie gerädert waren, weil die dusseligen Hundekühe die ganze Nacht Theater gemacht haben.

Nun zu mir:

Dieser ekelige Hormonchip, den Frauchen mir vor 10 Monaten hat einpflanzen lassen, hat seine Wirkung aufgegeben. Dies Chip verzeihe ich ihr nie!!!!!!!!!!!!! Ich war zu einem echten Hundeweichei geworden, war unerträglich, faul und voller Demotivation, irgendwelche Anstrengung zu unternehmen.

Nun bin ich der alte Dicki. Von wegen, mit 8 ist man alt!!!

Anbei ein paar Bilder unserer Morgenrunde! Ich springe wieder auf Bäume, suche auch allem nach, mache Agility und sprühe vor Energie. Und ich renne.... durch den Garten, über die Felder, so wie früher! Herrchen hat schon festgestellt, dass ich "wohl noch ein paar Jahre durchhalte". Haha, die werden mich so schnell nicht los!

Frauchen wird sich zu den Erfahrungen mit dem Hormonchip noch gesondert äussern.

Heute Nacht geht es auf große Sauenjagd - Nachtansitz! Morgen sind wieder alle müde... Bis dann ein schönes Wochenende, Caligula Dicki Borgert

22.11.2013, Frauchen Isabelle mailt:

Hallo, Ihr Lieben, kleine Kinder (Hunde) kleine Sorgen, große Kinder (Hunde) große Sorgen - tja, gestern Abend hat Emmy zwar das erste Mal das Essen nicht erbrochen, Reis und Hühnchen scheinen doch noch das beste Mittel zu sein, da wurde ihr Pfötchen zunehmend dicker.

Als wir sie damals aus dem Tierheim bekommen haben, hatte man uns schon gesagt, dass ihre Pfoten durch juvenile Fehlernährung durchgetreten sind, und somit ständig Dreck zu Entzündungen führt. Entzündungen bedingen aber oft ein heruntergesetztes Immunsystem, und so haben wir mit Emmys Pfoten nur noch Probleme, wenn sie Stress hat.

Emmy sass jammernd in der Ecke, ihre Äuglein waren auch plötzlich wieder vereitert. Das sich sowas innerhalb kürzester Zeit entwickeln kann, war mir so nicht geläufig. Ich habe ihr einen Verband mit der guten alten Zugsalbe gemacht. Irgendwann ging sie keinen Schritt mehr, ein "normaler" Hund humpelt auf drei Beinen, Emmy neigt dazu, sich aufzugeben und lag wo sie lag.

Wir haben sie dann ins Körbchen gelegt, und unser Heimkind pieselte einfach im Liegen - so ist unsere Emmy eben. Die ganze Nacht hat sie sehr schnell geatmet, ich kein Auge zugemacht. Heute Morgen dann beim Tierarzt (ich lobe mir manchmal unseren guten alten Landtierarzt) die Erklärung für die kranken Hunde der letzten Tage: Alle Anzeichen sprechen für den Zwingerhusten - besser bekannt als Hundegrippe.

Ich habe dem Doc die Symptome von Caligula und Amira geschildert und mein Unwohlsein der letzten zwei Wochen... klar, ich hatte einen Anflug von Grippe, dieser Husten, das Unwohlsein, Kopfweh... und Grippeviren sind vom Menschen auf den Hund übertragbar - umgekehrt nicht.

Bei den Hunden muss nicht immer ein Husten erkennbar sein - gerade bei solchen Rassen, wie der engl. Bulldogge, löst der zugeschwollenen Rachen einen Brechreiz aus. Ich hatte mich schon gewundert, dass die Hunde nur erbrachen, nachdem sie ihr Abendbrot bekommen haben - und auch nicht alles fand sich draußen wieder. Kein Durchfall, normaler Appetit, alles typisch für die Hundegrippe. Amira ist geimpft, Caligula hatten wir dieses Jahr ausgesetzt, da er ja im Mai die Schmerzmittel gegen sein Knie bekommen hatte, und Emmy haben wir bei der großen Jahresimpfaktion, einschl. der Kastration von Lohrngrin - bei der Amira meinte, das soeben Trainierte Jagdverhalten an drei meiner Meerschweinchen ausprobieren zu müssen - einfach vergessen.

Es herrschte Chaos auf dem Hof, jedenfalls sind alle Jahresimpfungen bei ihr eingetragen, nur die Zwingerhustenimpfung - die durch die Nase eingegeben wird - findet sich nicht. Nach den tausend Spritzen, die Pinchen bekommen hat, geht es ihr schon leicht besser, Bellen und zum Fressen selbstständig gehen, funktioniert wieder. In diesem Sinne ein schönes Wochenende, Isabelle


Donnerstag, November 21, 2013

Heute berichtet Gastbloggerin Isabelle Borgert

Dicki ist der Beste!

... und Allergie, Erbrechen, Karneval


2.11.2013, Bulldog Caligula, genannt Dicki, mailt:

Auf dem Sofa sieht man einen Hund, der Freitag Abend erstmal die Woche verkraften muß, während die Mädchen mit am Abendbrot-Tisch sitzen... Dicki konnte nicht mehr...

Dafür habe ich, Dicki, heute so richtig doll mit meiner "Kleenen" gekuschelt und getobt. Beinahe hätte wir das Sofa umgeschmissen, so sind wir gerannt! Ein schönes Wochenende bei nicht zu viel "Schmuddelwetter", Gruß, der Dicki

10.11.2013, Deutsch Drahthaar Amira, genannt Püppi, mailt:

Ganz ehrlich? Papi Caligula macht uns alle fertig...

vor einer Woche hatte er plötzlich überall rote Stellen am Bauch, unter den Achseln und in der Leiste, dazu kam so eine Art Atemnot und dicke Augen. Frauchen war sich sicher: Er hatte auf irgendwas allergisch reagiert... war es das gespritze Feld vom Morgenspaziergang?

Am nächsten Morgen war die Atmung wieder normal, nur der Dicki hatte sich übergeben. Frauchen und wir Mädchen haben ihn dann mit nach Berlin genommen - an der Kita mussten wir erstmal das Auto reinigen - dem Dicki war immer noch schlecht, obwohl er munter war und nach wie vor alles um sich angepöbelt hat.

Cornelia wusste sofort was los ist: Dicke Augen, dicker Hals: Allergie - 10-20 mg Prednisolon, die sofort halfen. Dann war zwei Tage alles ok.

Gestern ging es wieder los, aber nur das Übergeben, ohne andere Anzeichen:

Dicki ist an sich munter, ok, wenn wir alle um in rum sind, tut er, als wenn er sterben müsste. Komischerweise hat er Hunger, und die Menschen am Gartenzaun anschnauzen kann er auch. Wir sind extra nach Polen zum Tanken gefahren: das bedeutet Spazierausflug per Auto und nur eine kleine freiwillig angebotene Runde im liebsten Revierteil (der arme Junge ist ja schrecklich krank!).

(Einschub zu Dickis Erbrechen: Isabelle mailte am 19. November: Liebe Cornelia, nachdem die Emmy auch den Brech-Virus abbekommen hat, bin nun ich auch krank. Emmy hat es am Schlimmsten erwischt - sie hat bis gestern Abend nur gebrochen. ... Nun soll ich Ruhe halten, so, wie es bei den "Mäusen" so machbar ist. Dicki und Amira lassen da kaum eine Chance... Emmy habe ich mit MCP-Tropfen k.o. gemacht, wobei die "Bell-Klappe" noch gut funktioniert...)

Das Ergebnis lässt sich sehen: Wozu brauchen Frauchen, Dicki und ich den Jäger?

Was ich morgens mit Frauchen geübt habe, nämlich das Vorstehen auf frischer Fährte, habe ich dann in die Praxis umgesetzt: Kurz vorgestanden, von Frauchen das "Such-Voran", Fasan hochgemacht, von Frauchen zur Suche hinterher geschickt, quer über das große Feld, ca. 1km verfolgt, am Graben abgetan, apportiert aus dem Wasser, und mit Dicki fast geprügelt wegen der Beute - Dicki durfte auch ein Stück apportieren, ganz ehrlich: Sieht so ein kranker Hund aus???????????????

Herrchen hat schon überlegt, ob Dicki wieder seine Psychomacke hervorholt? Zuviel Aufmerksamkeit bei der Allergie...?

Frauchen hat ja auch immer um Dicki ganz besondere Angst, ist doch der Dickimann, heißt es dann... Herrchen sagt nur: "Der war zu teuer um mit 8 Jahren die Löffel abzugeben!" - sehr rauhe Feststellung, finde ich - aber ein riesen Theater wird um ihn dann gemacht... Wir warten ab wie die Dicki die selbstgekochte Schonkost verträgt: Magerer Pansen mit Haferflocken und magerem Hasenfleisch... In diesem Sinne eine schöne Woche, Eure Amira, Minnie-Mouse, Püppi Borgert

11.11.2013, Bulldog Caligula, genannt Dicki, mailt:

Sollte es jemand von Euch vergessen haben: Die Session 2013/2014 beginnt heute - und wer Frauchen kennt, weiß: Sie legt so richtig los!! Wir kriegen irgendein Kostüm angezogen und müssen vor dem TV Frauchens lauten Gesängen standhalten....

Ach so: Mir geht's wieder gut, und stellt Euch vor, die Ostbrandenburger- (innen) unter uns können mit dem allen nichts anfangen, die Ostberliner- (innen) auch nicht, die schlafen eh nur, der Westfale bricht auch nicht in Begeisterung aus, nur ich, der Dicki bin es ja von klein auf gewohnt, mit Frauchen den Klängen der Höhner, Bernd Stelter etc zu lauschen und diese lautstark zu begleiten... dazu ein Eierlikör oder der Baileys... mhmhmh, da ist mein Bauch auch wieder in Ordnung!

In diesem Sinne !!!!!!!!!!!! KÖLLE ALLAF!!!!!!!!!!!!!!!!!!


Mittwoch, Oktober 30, 2013

Heute erzählt Gastbloggerin Isabelle Borgert

Futtersammeln, ein Verteidigungsfall

und Jagdtraining


1.10.2013, Bulldog Caligula, genannt Dicki, mailt:

Heute hieß es Antreten zum Futter-Sammeln!

Was für Kaninchen, Hühner, Schafe und Papageien gut ist, kann für kleine Bulldoggen nicht verkehrt sein, und so habe ich, der Dicki, ordentlich mitgeholfen, die Reste der Ernte mit Frauchen abzusammeln.... In diesem Sinne, Gruß, Caligula

1.10.2013, Frauchen Isabelle Borgert mailt:

Hallo an alle: Oh Gott, ich besitze drei tod-ernste Rudelverteidiger.... noch nie in meinem Leben habe ich eine so gruselige Hunde-Geschichte erlebt wie eben an der Oder:

Stellt Euch vor, Püppi rennt so vor sich hin, steht plötzlich vor und wird spontan von einer Katze angesprungen - ich sah nur die Krallen in Minnies Augen, als Caligula sich losreisst und blind vor Wut Püppi verteidigen will.

Da springt die Katze, anstatt wegzurennen, ihm ins Gesicht, das war ihr - für sie selbst - verhängnisvoller Fehler:

Püppi das Tier am Nacken gepackt, Caligula hing auch dran - ich gebrüllt - alle lassen los, Katze rennt genau Emmy vor die Nase und springt die an: Nun hingen alle drei an dem Tier - ich wieder mit meiner Leine auf das Knäuel draufgehauen, Mira lässt los, Emmy auch, nur den Dicken habe ich mit einem Umarmungsgriff in den Griff bekommen. Katze sprang einen Meter und verstarb. Ich bin echt fix und fertig gewesen... Die drei Borgerts halten echt voll zusammen - vor allem Caligula: an die "kleine" Amira darf echt nichts kommen, da dreht unser Dicki durch!

Dicki hat großes Glück gehabt, die Katzenkrallen bilden sich als blutende Wunden direkt unter seinem Augenlid ab - nicht auszudenken, wenn das wortwörtlich ins Auge gegangen wäre... Einen schönen Abend noch! Gruß, Isabelle

20.10.2013, Bulldog Caligula, genannt Dicki, mailt:

Hallo Leute, tut uns echt leid, dass wir etwas weniger Schreiben, aber wir sind echt nur unterwegs...

Dafür haben wir das Wochenende aber so richtig genossen: Na gut, ich musste gestern etwas leiden, denn Amira hatte Herrchenbesuch... ih, wenn die mir nun öfters wieder diese schnöseligen Kumpels einlädt, muss ich langsam intervenieren. Ich armer Dicki liege angebunden im Wohnzimmer und darf zusehen... na gut, hat ja auch seinen Grund, denn meine Kleene habe ich richtig lieb und dulde keinen in ihrer Nähe...

Jedenfalls war Poldi aus Berlin mit Birgit bei uns, und nachdem Poldi und Amira das Thema "Benimm, Gehorchen" erstmal in Frage gestellt haben, habe ich mich lieber rausgehalten.

Amira hat Poldi das Revier gezeigt, und die beiden hatten richtig Spaß - muß ja auch mal sein, auch wenn Frauchen ihre Püppi so nicht kennt - ist eben ein richtiger Teenager...

Dafür gab es heute doppelte und dreifache Portion Training aller Inhalte der Jagdgebrauchshundeprüfung - einschließlich der so gehassten Unterordnung.

Bei der Hasenfährte und dem anschließenden selbstständigen Apport habe ich mal kurz die Übung vorgemacht, ja, ich bin super! Auf dem einen Foto oben seht Ihr Püppi und mich an der Leine, bevor wir "geschickt" werden... man, da sieht man, wie angespannt ich bin vor lauter Aufregung.

Ich gehe der Fährte nach und nehme selbstständig auf ... toll! Tja, ich bin zwar ein alter Sack (sagt Herrchen), aber das kann ich noch; immer noch besser als das Drahthaarmädchen... Und weil es über 20 Grad waren, sind wir zur Belohnung Baden gefahren...toll!

Ach so, von Emmy gibt es solche Bilder natürlich nicht, obwohl sie auch fährten kann: Frauchen legt ihr eine "Frolic-Schleppe", die bekommt sie auch bis ans Ende fertig, aber nur, wenn sie dann auch Fressen darf, das dürfen wir Jagdhunde natürlich nicht.... Einen schönen Abend noch und eine schöne Woche, der Dicki Borgert

1.10.2013, Deutsch Drahthaar Amira, oft genannt Püppi, mailt:

Hi Leute: Dass ich mit Katzen langsam ein Problem habe, kann man ja wohl verstehen, aber dass kleine süsse Bären - gemeinhin als Waschbären bezeichnet - so übel sein können, hätte Amira-Minnie-Mouse-Püppi nun wirklich nicht erwartet...

Ging alles gut los: Samstag, nach einer etwas entspannten Woche mit zwei Tagen in Frankfurt/Oder für uns - also heimatnah! - haben Frauchen und ich das Training aufgenommen: Buschieren war angesagt, also die Absuche im Schilf auf Frauchens Zeichen und das Vorstehen, sollte ich was gefunden haben. Nachdem ich 5 Fasane akurat aus dem Gebüsch "hochgemacht" habe, war ich guter Dinge meiner bisherigen Grundausbildung und habe von Frauchen auch einen Schmatz bekommen.

Nun sollte ich ins Schilf, aber da, wo es sehr dicht ist. Auch das muß trainiert werden, scheuen sich viele Jagdhunde, sich in dieses Gestrüpp reinzukämpfen. Frauchen schickt mich, ich stehe kurz vor, dann rein, lautes Verbellen und ehe ich auf Frauchens Doppelpfiff reagieren konnte, sprang mich ein übelst wütender Waschbär an: Frauchen konnte ja nichts sehen und hat versucht mich abzurufen - aber wie sollte ich denn den Typen los werden, der sich wie die Katze neulich auf mich drauf geschmissen hat.

Und dann hat er zugebissen, mitten in die Lefzen: Ich habe geschriehen und Frauchen ist in Panik einfach in den See hinter mir her gesprungen - Ein Glück, denn der Waschbär hing an mir dran und hat versucht mich unter Wasser zu drücken. An Land hätte er keine Chance gegen mich gehabt, aber im Wasser sieht es nicht gut aus.

Als er Frauchen sah, hat er sich erschrocken und Frauchen hat beherzt zugehauen, mich dann am Hals gepackt und aus dem Wasser gezogen. Da standen wir beide nun vollkommen verdreckt, nass und blutend. Frauchen hatte das Handy Gott-sei-Dank, in die oberste Tasche an der Jacke gepackt und wir haben jammernd Herrchen angerufen, das er uns abholt. Der hat sich vor Lachen nicht mehr einbekommen und kam gleich mit dem Gewehr angefahren.. zu spät, Waschbär weg!

Zuhause sind Frauchen und ich erstmal zusammen in die Dusche gegangen, um den gröbsten Modder los zu werden, danach gab es die Feinreinigung. Meine Schnauze ist kaputt, ein tiefes Loch in der Lefze, und ich musste mir erstmal Trost von Mama und Papa abholen... Frauchen hat genug vom Jagdtraining und ich von Katzen und Bären... sollen diese blöden Waschbären doch dahin gehen, wo sie eigentlich herkommen - aus Amerika - und sich mit Paula und Willie prügeln! Mir reicht es jedenfalls! Ein schönes Wochenende und Gruß von uns, die kleine Amira-Püppi


Dienstag, Oktober 8, 2013

Heute erzählt Gastbloggerin Isabelle Borgert

Hof- und andere Arbeit


27.8.2013, Deutsch Drahthaar Amira, genannt Miechen, mailt:

Nicht, dass Ihr denkt, wir faulenzen in den Tag! Trotz des Urlaubes gibt es genügend zu tun.

So wurde heute das Stroh für den Winter geliefert, und wir standen mit 150 Ballen da. Nun denn, Herrchen wollte unbedingt die Bunde abwerfen, und Frauchen und ich haben gestapelt. Willy hat seine erste Stroheinstreu bekommen.

Am Freitag fahren wir Frauchens ersehnte Japanische Wachteln abholen. Frauchen schwört auf die Heilkraft der Wachteleier und Herrchen behauptet, für uns Hunde sei das auch sehr gut. Irgendwie werden die beiden mir manchmal etwas unheimlich... Nun einen schönen Tag, Eure Amira

30.8.2013, Bulldog Caligula, genannt Dicki, mailt:

Hi zusammen, ein aufregender Tag heute: Seit gestern bekommt unsere Minnie-Mouse ihre Äuglein nicht mehr auf. Zugeschwollen und total vereitert. Und wenn Minnie im Revier eigentlich nur rennt, so war sie heute früh richtig ruhig. Armes Mädchen.

Toll, unser Doc hat natürlich Urlaub, und so sind wir zur Vetretung, die uns schon von damals kennt, als ich Minnie ins Auge geschnappt habe, und sie mit ihren 10 Wochen schon operiert werden musste.

Herrchen hat mit uns gewartet, und Frauchen musste assistieren. Ohne Narkose hat die Tierärztin die Nickhaut weggezogen und hinter dem ersten Lied 3!!! Grannen rausgeholt. Und Püppi war so tapfer. Einfach im Sitzen, Frauchen hat den Kopf gehalten - toller Hund, hätte ich nicht mitgemacht - obwohl bei der netten Ärztin????

Jedenfalls ist Püppis Hornhaut verletzt, und Frauchen muss bei beiden Augen (im anderen war es nur eine Weizengranne) alle halbe Stunde Salben reinmachen in der Hoffnung, dass Püppi nicht noch operiert werden muß... Aber als das Zeug aus den Drahthaaraugen raus war, konnte Püppi wie gewohnt Toben. Zur Belohnung ging es natürlich Schwimmen...

Ach so - Püppis Futter -äh- ich meine Frauchens Wachteln sind heute auch eingezogen - ein ganz netter Mensch zehn Dörfer weiter hat sich dem Hobby der Wachtelzucht verschrieben... ich glaube, die haben bei dem auch alle Namen. Jedenfalls gab es für uns die ersten drei Eier - soll gegen entzündete Augen helfen - sagt Herrchen! Wer es glaubt... Einen schönen Abend, der Dicki Borgert

29.9.2013, Bulldog Caligula, genannt Dicki, mailt:

...Zeit haben zum Jagen, Trainieren, Radfahren, Füttern, Spielen und Kuscheln! Und da ja gerade Erntezeit ist, d.h. die Felder so langsam große Flächen freigeben, kann man toll Quersuche nach Fährten und Spuren trainieren.

Und da ich wieder topfit bin und es morgens dann auch schon recht kühl ist, fühle ich mich bulldoggenwohl... Aber nicht so, wie Agrippina-Emmy auf dem Sofa, sondern mit meiner Püppi im Revier... WILDSAU, WIR KOMMEN!!!

Mittags gibt es Entenjagdtraining- Püppi ist richtig toll: Absuche am Ufer, Anzeige, Hochtreiben und nach dem Schuß von Herrchen Absuche zum Apport. Das ist eindeutig Püppis Welt; oder die besagte Quersuche im hohen Gras: Suchen, Vorstehen, Ablegen im Down und Nachsuche mit ggf Apport. Heute sogar an einem echten Hasen!

Das erste Mal hat es Püppi so richtig wie im Lehrbuch geschafft, ihren Nerven stand zu halten und nicht in die Fährte "reinzuspringen".

Püppi hat bei der letzten großen Jagd sogar dem Urteil des Leistungsrichters vom Deutsch-Drahthaar-Verband standgehalten: "Aussergewöhnlich groß und gut gebaut für eine Hündin (kein Wunder bei 6 Brüdern!!), sehr gut schon im Gehorsam, sehr gut führerbezogen, sehr gute Passion in der Anlage und: Für ihr Alter schon sehr gelassen und ruhig bei der Jagd, nervenstark und ausgeglichen." Herrchen hat ihm dann erzählt, woran das wohl liegen mag:

An Frauchens sagenhafter Ausdauer mit Püppi zu arbeiten und sie zu erziehen - UND AN UNS!! Ja, wirklich: Stolz hat Herrchen berichtet, wer die Hauptarbeit mit Püppi hat: ich und Agrippina-Emmy mit unserem konsequenten Wesen, der Ruhe und Gelassenheit, die sich Püppi natürlich abschaut. Cool, oder?

Von den Unarten hat er natürlich nicht berichtet, so z.B. Leute gelegentlich zu Stellen und zu Verbellen. Nun müssen wir uns aber ausruhen... morgen gehts wieder früh raus, wenn es heisst "doggen- und drahthaarartige Köterse, los!" Einen schönen Abend von uns, der Dicki


Montag, September 16, 2013

Heute Gedanken von Gastbloggerin Isabelle Borgert

Caligula und die Bulldogzucht


Mail vom 10. September: Es sind tatsächlich schon 8 Jahre vergangen, als Willy mir als nachträgliches Hochzeitsgeschenk eine Bulldogge "anbot". (Siehe Beitrag unten vom 10. September 13) Der Wunsch nach einem Hund war stärker als das Gruseln, als es um die Rasse ging: Eine Englische Bulldogge! Für mich so ziemlich der unbrauchbarste Hund, den man als vernünftiger, sportlicher, agiler - damals noch Hundesportlerin - haben kann. Aber da wir beide voll berufstätig waren, habe ich mich dann mit der Rasse abgefunden: Die brauchen wenig Bewegung!

Allein die Auswahl eines geeigneten Welpen war kurios: Entweder ich hatte merkwürdige Gestalten am Hörer oder sogar eine Dame von der Welpenvermittlung des VDH, die mir sagte: "Im ersten Stock wohnen Sie? Schwierig! Und Sie haben vorher Schutzdienst gemacht? Einer Englischen Bulldogge können Sie maximal "Sitz" beibringen!"

Bei meinen weiteren Bemühungen geriet ich an Rafaela - welch ein Glück! Ich bekam ein erstes Foto und wollte "Dicki". Sofort! Problem: Der Name! Für Willi gab es nur einen Caligula - Dicki ist aber ein F-Wurf! Aber Rafaela sagte gleich: "Wir nennen ihn "First- Caligula"!"

Und ich wollte beweisen, dass dieser Hund annähernd ein NORMALER Hund ist: Schutzdienst, Ausbildung, Begleithunde-Prüfung, Fährtenarbeit, Joggen und Radfahren. Ich denke, ich habe bewiesen, dass das eine Bulldogge leisten kann. Nun gut, dem Körper sind natürliche Grenzen gesetzt, aber trotzdem geht einiges.

Ich habe auch Fehler gemacht, auf die in guter Fachliteratur hingewiesen wird: Einen genetischen "Kampfhund" - und die Bulldogge verdient diesen Namen positiv zu Recht - schließlich hat sie vor langer Zeit hervorragende Arbeit als Bullenbeißer gemacht - sollte man nicht zusätzlich "schärfen". So war das Training mit den (Polizei-)Diensthunden sicher für Dicki eher der Antrieb dafür, diese alten Gene hervorzukramen.

Und seine Beweglichkeit, gepaart mit Elementen der Jagd, lässt ihn an einer Wildsau demonstrieren, was selbst einem Jagdterrier oft schwerfällt - Härte bis zum Ende.

Das alles macht Dicki zu einem sehr schwierigen Hund und jeden Spaziergang zu einem echten Stressfaktor, wenn es gilt, ihn im Griff zu behalten. Aber eines muß man immer erwähnen: Noch nie hat er sich gegen uns gestellt, oder seine Stellung in der Gemeinschaft angezweifelt.

Ich habe noch nie so einen herzlichen Hund gehabt, bei dem ich weiß, dass er sich immer vor uns stellt und uns alle verteidigt, wenn es nötig wird.

Ich hoffe, dass es gelingt diese wundervolle und durchaus sportliche Rasse, weiter zurück zu ihrem Ursprung zu bringen, und dass sich viele Züchter finden, die endlich den Schwerpunkt auf einen durchaus rassespezifischen, aber gesunden Körper legen, statt auf übertypisierte Merkmale, die zu Lasten der Lebensqualität gehen, die aber das egoistische Bedürfnis des Kunden befriedigen.

In diesem Sinne: Happy Birthday Dickimann!


Dienstag, September 10, 2013

Heute schreibt Gastbloggerin Isabelle Borgert ihrem Dicki

11. September:

Caligula feiert seinen 8. Geburtstag :-))


Unser Dicki hat Geburtstag. Ein ganz besonderer - und einzigartiger - Charakter wird 8 Jahre !

Da ist er nun: "First Caligula vom Georgshof". Was sollte das werden? Ein verspätetes Hochzeitsgeschenk?

Willi wollte eine Englische Bulldogge - aber was sollte ich mit so einem Hund anfangen? Willi mochte so richtig keine Hunde - außer Bulldoggen! Und ich keine Bulldoggen…

Der erste Tag im neuen Zuhause hat Dich, Dicki, geschafft. Aber von Anfang an warst Du lieb! Kein Jammern, kein Zerstören von Sachen und genau zwei "Malheure" in Sachen Stubenreinheit; Alleine bleiben ohne Murren, denn da war ja auch Dein Freund… Nichts ohne Horsti

Von Anfang an hast Du "DEINE" Tiere geliebt, und in Deinem Leben gab und gibt es bisher viele Neuzugänge, aber auch Verluste! So "polterig" wie Du sonst bist, bei Deinen Schützlingen bist Du ganz vorsichtig….

Trotzdem Du Zuhause immer ein kleiner Prinz bist, jeder Neuzugang wird mit aller Hingabe in Dein Rudel aufgenommen…

Dein Herrchen hat vom ersten Tag eine besondere Rolle für Dich gespielt… und Du für ihn! Egal, was Du anstellst, es ist immer gut!

Eine Leidenschaft passt so gar nicht zu Deinem Rassestandard… Mit Begeisterung gehst Du mit zur Jagd. Deine Passion ist außergewöhnlich…

Wenn auch Deine Ausdauer langsam nachlässt, so machst Du in konzentrierter Nasenarbeit Deiner Amira einiges vor… und wo andere Jagdhunde Respekt haben, kennst Du nichts als Schärfe! So muß man heute noch aufpassen, dass Du keine Wildschweinrotte "hochmachst" oder einen Igel in Sekunden tötest…. und der Rehapport lässt Dich trotz aller Knieprobleme in Begeisterung verfallen…

Trotz des Alters machst Du bei der Jagd eine gute Figur und lässt Amira ins "Down" fallen…

Totverbringen? Kein Problem! Du findest auch heute noch fast alles… Hier hilft Dir Dein unendlicher Starrsinn: Was Du Dir vornimmst, zieht Du auch durch!

Eine weitere Leidenschaft von Dir ist das Schwimmen… stundenlang kannst Du in Deiner Oder Baden! Du brauchst den Strand und das Wasser…

Für mich warst Du immer etwas ganz Besonderes; in Dir lebt ein Stückchen von unserer Mami weiter… wie gerne hätte sie Dich noch kennen gelernt! Und während Du noch nach Jahren Familienmitglieder erkennst und liebst... …gestaltet sich das Leben mit Dir in der Außenwelt als zunehmend schwierig. Fremde mochtest Du noch nie so richtig - Du warst immer schon eher ein Familienhund…

Und dann kam SIE: Ein einfacher Spaziergang in dem schön angelegten Tierheim Berlin und "Big Mamma" zog bei uns ein. Umbenannt von Herrchen in "Agrippina", stand für uns alle Seelenarbeit an: Ausgesetzt, mißhandelt, mit einer Reihe von Verletzungen, nicht nur körperlich sondern auch seelisch, hatten wir sehr viel Arbeit.

Du fingst Dir so manche Überreaktion ein, denn Pinchen wusste sich oft überhaupt nicht zu verhalten. Sie konnte nicht vernünftig Spazierengehen, stolperte über alles drüber, reagierte in manchen Situationen überängstlich, in anderen griff sie an. Sie war fast blind und mußte von uns noch 5mal operiert werden.

Du hast aus ihr einen tollen Hund gemacht, der endlich weiß, was Leben ist! Danke für Deine Engelsgeduld, Dicki!

Und noch eine Leidenschaft lag Dir von Anfang an im Blut: Agility! Wenn heute das Knie auch nicht mehr in allen Dingen mitspielt, so lassen sich kleine Übungen Dir immer noch entlocken… überall geht es drauf und drunter durch!

Aber das größte Geschenk haben wir Dir eindeutig mit DEINER Amira gemacht: Ich gebe zu, ich hatte etwas Sorge, dass wir Dich überfordern, aber ganz im Gegenteil: Manchmal scheint man Dir den "Vaterstolz" anzusehen - Deine Kleine, die so gar nicht zu Euch Bulldoggen passt, ist Deine Freude!

Ohne Euch wäre "das Projekt Jagdhund" nicht so einfach geworden. Die Erziehung habt Ihr zum Großteil mit übernommen. Und die Ruhe und Ausgeglichenheit? Ja, die habt Ihr unserer Püppi eindeutig "vererbt". Und Püppi? Sie verehrt Dich - und die gemeinsame Jagd bleibt das Erlebnis pur!

Du hast auch echte Kumpels und besonders habe ich mich gefreut, dass Du meine Kira kennen lernen durftest, bevor sie gestorben ist… sie war schließlich Deine Vorgängerin! Und nun ist Deine Kleene groß und Dir deutlich über den Kopf gewachsen: Und ihr Drei seid ein festes Team: Emmy, die Chefin, Du, der alles im Griff hat und euer Baby, unser Prinzesschen Amira


Freitag, August 23, 2013

Heute erzählt Gastbloggerin Isabelle Borgert

Caligula, der Urtümliche


4.8.2013, Bulldog Caligula, genannt Dicki, mailt:

Was für die Schulkinder in Berlin und Brandenburg gilt, gilt natürlich auch für unsere Minnie-Mouse: ferien sind zuende - Die Felder sind so langsam abgeerntet, und für Frauchen und Minnie wird es Zeit, das neue Hundeschuljahr einzuleiten.

War letztes Jahr vieles noch Spiel, so wird es jetzt richtig ernst. Mit über einem Jahr hat man als Jagdhund angeblich die Reife, an einer Spur oder einem Niederwild vorzustehen, ohne einzuspringen - oder aber auch ohne Lust, weil sauheiß - eine Quersuche über einen kilometer-großen Acker zu machen. Aber meine Minnie-Mouse und Frauchen haben ja auch Spaß, gemeinsam zu trainieren. Erst Joggen für die Kondition, dann Radfahren für das Tempo und zuletzt Schwimmen als Abkühlung, aber auch in Vorbereitung auf die Entenjagd.

Da sind Herrchen und ich anders... wir fahren im Auto gemütlich hinter "den jungen Wilden" hinterher und beobachten das Training. Und bald wird es ja auch kühler, und es kommt die Sauenjagd: Ich muß ja nicht mehr trainieren - ich besitze die Altersweisheit, was diese Dinge angeht... In diesem Sinne eine schöne Woche, der Dicki Borgert

5.8.2013, Frauchen Isabelle Borgert mailt:

Liebe Cornelia, ich muß Dir noch eine Ergänzung schreiben: Eben gegen 21:00 (ich lag mit den Hunden vor meinem Sonntags-Frauen-Heulfilm), als das Telefon mal wieder ging: Der Ton macht bekanntlich die Musik, und so sprang Caligula aus seinem Korb - wild heulend - und los ging es. Dieses Mal war es mit der Nachsuche richtig ernst.

Willi hatte einen Bock geschossen, der aber noch ins Fließ gelaufen war. Willi konnte ihn nicht finden. Amira, nein, Caligula sollten sofort herkommen und suchen. Ich bin raus und Willi stand halbnackt (er war bereits in das moderige Fließ gestiegen - irre, denn nun hat er ca 1000 Mückenstiche...) am Rand des Wassers.

Amira ist noch sehr aufgeregt bei solchen Aktionen, also habe ich Caligula am Anschuß angesetzt, der allerdings auf der anderen Uferseite war. Ohne zu zögern sprang er ins Wasser, schwamm los und suchte die Wasseroberfläche ab - und fand den versunkenen Bock. Kreise schwimmend zeigte er ihn an. Wir haben dann Minnie reingeschickt, und die hat mit Bravour auf Kommando das 15 kg Tier an Land gezogen, mit Unterstützung durch Dicki Borgert. An Land musste ich ihn allerdings das steile Ufer am Fell hochziehen - er konnte nicht mehr...

Nun gerade hat er für Amira den frischen Pansen vorgewürgt - ekelhaft, allerdings ist es wieder mal unbeschreiblich, wie urtümlich dieser kleine unverschämte Kerl ist. Er jagt und bringt seinem "Baby" die Beute. Echt wahnsinnig.... Nun aber gute Nacht! Isabelle

14.8.2013, Bulldog Caligula, genannt Dicki, mailt:

Hi, Dicki hier! Juhu, die Weiber haben ein paar Tage frei, und ich lasse mich verwöhnen... heute z.B. sind wir an unsere alte Badestellle gefahren, da wo ich Schwimmen gelernt habe - an den Oderhängen. Ich habe mich so gefreut...

Frauchen hat dann Pine-Emmy und mich nach einer großen Runde wieder ins Auto gesetzt und ist mit Minnie noch Wandern gegangen - das ist für uns nicht mehr das Richtige, sollen die jungen Hüpfer sich Austoben - die Beiden waren allerdings heute Morgen schon Joggen.

Am Wochenende fahren wir alle zusammen nach Stuttgart zu unserer Tante und zu Freundin Malou. Slawek passt auf die anderen Schreihälse auf. Ich bin mal gespannt, wie die ohne uns klarkommen... und besser noch, sich alle benehmen!

Nun denn, muß mich echt erholen... der Urlaub artet in Anstrengung aus! Einen schönen Urlaub und Gruß von uns allen, Caligula

21. August 2013: Das Bilderbuch (LINK HIER) über unser Wochenende bei Tante Angelika


Mittwoch, August 21, 2013

Heute erzählt Gastbloggerin Isabelle Borgert

Wasser, Hitze, Eis und viel Spaß


19.7.2013, Bulldog Caligula, genannt Dicki, mailt:

Vorgestern um 05.00 Uhr in der Früh - Frauchen mit Minnie und mir im Revier - Emmy schläft schon wieder tief und fest - als Minnie plötzlich vorsteht: Ein Hase!

Frauchen ruft "down" - Minnie liegt... was soll das? Sind wir Jäger oder nicht? Und hat der Dicki vielleicht Hunger, seitdem er dieses dusselige "light"-Futter fressen muß? Ich schieße los, Frauchen brüllt, Minnie - mit klarer Auftragslage von mir - hinterher: "Hase abtun!" Jawoll, "brav Minnie-Mouse!"

Frauchen steht am Feld und bekommt Anfall! Minnie ist trainiert auf den kommandofreien Apport - aber ich lass doch nicht die Frau 5 kg schleppen... Also versuche ich es! Au, mein Knie macht das nicht mit, und Minnie wird sich hüten, dem Papa die Beute weg zu nehmen! Also gönne ich mir mein zweites Frühstück!

Frauchen mittlerweile im Weizen bei uns angekommen. Klare Kommandos, die auch ich nicht ignorieren kann: Ich komme wieder an die Leine mit den Worten "dämlicher Köter".

Oh, Frauchen ist sauer, vor allem, weil ich Minnie vom rechten Pfad der Jägertugend abgebracht habe.

Nun gut, mit Herrchens neuem Hochsitz spare ich mir viel Arbeit - soll er doch seine Hasen selber jagen! Herrchen jedenfalls war ganz cool ob der "Wilderei", und ab jetzt habe ich wieder Leinenzwang, wenn Frauchen mit uns alleine unterwegs ist. Ich sei nahezu unkontrollierbar!

Bei soviel Aufregung gab´s dann heute das übliche "Freitags-Schwimmen" in der Oder, und obwohl Minnie in der Kita war, ist sie eigentlich eher fliegend unterwegs gewesen... Ich dagegen bekomme nach solchen Spaziergängen meine geliebte Straciatella-Eis-Diät, hin oder her! Ein schönes Wochenende, der Super-Dicki

25.7.2013, Frauchen Isabelle Borgert mailt:

Genau heute vor einem Jahr... meine Güte, wie die Zeit vergeht! Da wurde unser Leben und das Hunderudel um einiges reicher: Amira, was persisch "die Königin" heißt, zog bei uns ein.

Die Bilder sind vom ersten Tag, und man sieht deutlich, dass Minnie-Mouse, genannt ebenso "die Püppi", keinerlei Eingewöhnungs-Schwierigkeiten hatte - warum auch? Es gab ja Mama Emmy und Papa Caligula... Liebe Grüße, Isabelle

28.7.2013, Bulldog Caligula, genannt Dicki, mailt:

Puh, so eine Schweine... pardon... Doggenhitze! Tja, Frauchen und Minnie wollten ja nicht hören, als ich sie gewarnt habe, nicht bei 40 Grad mit dem Rad hinter Herrchen herzufahren, um den Hochsitz zu verlegen... haben sie doch gemacht und dann bei Herrchen um Gnade gebeten. Und dann noch Hochsitz schleppen...

Na gut, bei uns ist Erntezeit im vollem Gange und somit alle Jäger wild. Da werden die Felder umstellt und alles wartet - auf die tollen Filets, die da angeblich rauskommen... eben auch bei 40 Grad!

Mitsamt Fahrrad sind jedenfalls Frauchen und Minnie dann im Autoanhänger von Herrchen nach Hause transportiert worden - die hatten einen Spaß! Na ja, Minnie ist da wo Frauchen ist, ganz vorne! Ich hätte in dem Hänger ganz schöne Angst bekommen... Um uns alle dann abzukühlen, ging es wohin? Natürlich an unsere Ober-Lieblingsbadestelle.

Gestern war Miechens Kumpel Poldi aus Berlin wieder hier. Hätte ich gewußt, dass dieser heranwachsende Teenager ständig ihre Freunde anschleppt... nun gut, meinen Ärger habe ich kurz laut und heftig kundgetan, aber dann habe ich mich doch einigermaßen in den Griff bekommen.

Nun lässt unsere Amira auf der Terrasse ihren "Wochenendstress" ausklingen. Ich derweil hocke in Habacht vor der Haustüre... vielleicht höre ich gleich ja einen Schuß, und dann geht´s los....???!!!

Alles in allem ein schönes Wochenende, und Dank unserer tollen Bademöglichkeiten stört uns das heiße Wetter überhaupt nicht. Eine schöne Woche Euch allen, Euer Caligula


Samstag, August 3, 2013

Heute informiert Gastbloggerin Isabelle Borgert

"Onsior" hilft hervorragend bei Arthritis


Mail vom 4. Juli 2013: Hallo Cornelia, ich hatte Dir schon auf den Anrufbeantworter gesprochen: Heute war großer Tierarzt-Tag mit den Hunden, Hase und Meersau.

Während Agrippina "nur" ein Überlastungs-Syndrom in der Schulter hat - kein Wunder, denn sie spielt in der Kita doch einiges mehr als früher - scheint bei Dicki eine Arthritis vorzuliegen - Doris war sich ja schon im März sicher! Kreuzbänder sind gut, Kniescheibe sitzt optimal, Muskulatur bereits leicht abgebaut. Typisches Sportlerknie also.

Nun, schon nach der ersten Pille von diesem Medikament ist die Welt sagenhaft schnell wieder in Ordnung gekommen: Nach wenigen Stunden belastet Dicki und rennt wieder hinter allen Leuten in der Dorfstrasse hinterher. Beide Doggen machen jetzt eine 10 Tage Kur, danach schauen wir bei Dicki, ob er eingestellt werden muss, oder nur ab und an eine Kur bekommen muß.

Novartis weiter dazu: "Die Gruppe der Coxibe ist für Ihre hohe COX-2 Selektivität und damit für eine den Verdauungstrakt schonende Wirkweise bekannt.

Weitere überzeugende Vorteile von Onsior liegen in seiner nachgewiesenen Gewebeselektivität, der schnellen Erreichung der Spitzenkonzentration im Blut innerhalb von maximal 1 Stunde, einem raschen Wirkungseintritt sowie der sehr kurzen Halbwertszeit im Blut, bei dreimal längerer Verweildauer am Schmerzherd.

In den Formulierungen als schmackhafte Tabletten sowie als Injektionsware deckt Onsior ein umfassendes, praxisgerechtes Anwendungsspektrum akuter, chronischer sowie perioperativer Indikationen von Schmerz- und Entzündungsbehandlung ab."

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Ganz liebe Grüße von uns allen, Isabelle

23. Juli 13: Dicki brauchte "Onsior" nur als 12-Tage-Kur. Die Entzündung (Arthtitis) war danach weg. Seitdem läuft und schwimmt er herum, schmerzfrei wie der Teufel.


Sonntag, Juli 28, 2013

Heute erzählt Gastbloggerin Isabelle Borgert

Der Held der Jagd !


7.7.2013, Deutsch Drahthaar Amira, genannt Minnie-Mouse, mailt:

Hallo Leute, man kommt zu nichts mehr... aber nun der Reihe nach: Letztes Wochenende waren Frauchens Schwester Angelika und "Tante Cornelia" zu Besuch - die Bilder muss ich noch auswerten. (Siehe unten Beitrag vom 22.) Das war vielleicht toll so nach Strich und Faden geknuddelt und gestreichelt zu werden.

Während die Mädels Berlin unsicher gemacht haben, waren Emmi und ich in unserer Kita und haben uns mit Otto und den anderen vergnügt. Birgit, unser "Tages-Frauchen", hat uns dabei beobachtet und ein paar Bilder geschossen.

Da Dicki und ich aber die Nacht zur Jagd waren - Herrchen hat einen Dammhirsch geschossen - bin ich totmüde.

Stellt Euch mal vor: Um 23.00 Uhr klingelte das Telefon und das alles, nachdem wir vorher Birgit mit ihrem Poldi zu Besuch hatten, dem wir in der Oder Schwimmen beigebracht haben - toll war es, dazu aber später! Jedenfalls hörte Dicki das Telefon und wusste sofort: NACHSUCHE!!!

Ein Bellen, ein Fiepen, wie ich es als echter Jagdhund kaum kann, und wir sind los! Dicki ans Geschirr, und soll ich Euch was sagen? Der alte Herr hat alles gegeben: Er sucht nicht am Boden, um eine Schweißfährte aufzunehmen, sondern geht mit der Doggennase in den Wind - hat uns zielsicher und akurat zum Anschuß geführt und dann den Schweiß (Blut) aufgenommen - "BRAVO DICKI UND HUT AB VOR DIR!"

Ich suche nach der Lebendfährte, mit Schweiß (Blut) kann ich noch überhaupt nichts anfangen. Von Dir kann ich echt was lernen! Und für Frauchen bleibt er einfach ein Fährtengenie! (Isabelle: Cornelia, verzeihe bitte die "Naschsünde" bei Dicki, aber er hat zur Belohnung seinen heißgeliebten Eierlikörtrunk im Waffelbecher bekommen - er hat ja auch ordentlich gearbeitet....) Liebe Grüße von uns allen, die Amira- Minnie-Mouse

7.7.2013, Bulldog Caligula, genannt Dicki, mailt:

Sonntagabend, halb 09.00 Uhr, die Mädels liegen auf dem Sofa und gucken sich den "Heulfilm" an - ich liege im Auto, denn Herrchen ist zur Jagd - dieses Mal in Begleitung von Manni, unserem Nachbarn.

Ich höre einen Schuß: "Mensch Frauchen, wir müssen los!". Das Telefon klingelt und Herrchen fordert das Nachsuche/Aufbruch-Team an. Ich darf im Auto vorne sitzen - ansonsten gäbe es mit den Mädels eine riesen Schlägerei... die Eine verschläft sowieso alles und die Andere kapiert nicht, worum es geht!

OK - mich hält es nicht auf dem Sitz. Wir sind da! Auto auf, Amira und ich raus... wohin? Nase in den Wind - gefunden, Herrchen am Hirsch! Frauchen unterstützt tapfer, langsam ist sie sogar geschickter im Aufbruch... wenn nur nicht die grausamen Mücken wären, die fies angreifen.

Während Minnie durchdreht, bewache ich meine Beute. Bin vorsichtshalber an der Kupplung angebunden, Manni ist ja in der Nähe.

Als Minnie mir die Hirsch-Eierchen klauen will, verprügel ich sie - sie schreit, Frauchen trennt uns, packt uns an den Nacken. Minnie humpelt... ich bin da halt sehr konsequent. NOCH BIN ICH DER KING!!!

Na gut, gemeinsam ans Wild, muss alles trainiert werden, auch, dass man sich nicht prügelt an der Beute... Dann Foto! Nun liege ich fix und fertig im Körbchen. Nennt mich Held der Jagd! Euer Caligula

20.7.2013, Bulldog Caligula, genannt Dicki, mailt:

Es ist gruselig.... Fototermin für uns: Lasst mich doch mit sowas zufrieden! Letztens war Minnies Rottweiler-Freund Poldi aus Berlin hier - mit Frauchen, der KiTa-Betreuerin von Amira und Emmy... und ich dachte schon, ich bekomme Einzeltraining??!!

Also, was habe ich gemacht? Mich anständig benommen, obwohl ich Rottweiler-Jungs als echt gute Gegner einstufe, die es gilt mit offenem Visier zu bekämpfen. Also Schleppleine dran, und Frauchen schritt zum Realtest. Und da Poldi in Berlin der Old-English Bulldogge Otto sowieso den Kampf angesagt hat, war Birgit nicht wirklich optimistisch... aber der Dicki hat sich beherrscht. Mal das Frauchen nicht blamieren, der mein Verhalten regelmäßig peinlich ist. Gut, dass sie zwei wohlerzogene Mädchen hat, sagt sie immer, dass die Leute wenigstens dort erkennen können, dass sie Hunde erziehen kann. An mir jedenfalls kann man es angeblich nicht !!!!

Na gut, um es nicht zu übertreiben, bin ich dann bei der Schwimm-Trainingsstunde für Poldi bei Herrchen geblieben, allerdings ist Poldi munter hinter Amira und unserer Freundin Cora ins Wasser gesprungen.

Für die ganzen Mädels jedenfalls war es ein wunderschöner Tag, und soll Poldi doch wenigstens einen Tag mal der "Hahn im Korb" sein! Ein schönes Wochenende, Euer Dicki Borgert


Montag, Juli 22, 2013

Besuch bei den (Hunde-)Borgerts


Die nächste Station meiner Rundreise war Fiedrichsaue im Oderbruch. Ich freute mich sehr Isabelle, Willi, die Hunde und all das viele andere Tiergesinde wiederzusehen! Am Nachmittag wanderten wir, Isabelles Schwester Angelika war auch zu Gast, zu Dickis Lieblingsbadestelle an einem alten Oderarm in Willis Jagdrevier.

Am nächsten Tag durfte ich Isabelle zu ihrer Dienstelle, direkt an der Spree gelegen, begleiten - und traf dort auf eine weitere Bulldoggerin :-)

Vorher hatten wir Pinchen-Emmy und Amira-Minnie in ihre Kita - eine schöne Waldanlage - gebracht. Pine marschierte gleich freudig durch zu ihren Kumpels, während Amira sich einem Neuankömmling widmete. Amira blickte dann Isabelle noch von einem Hügel aus nach, bis wir für sie nicht mehr zu sehen waren. Abends waren die Beiden nach getaner Tagesleistung rechtschaffen müde :-)

Isabelle führte Angelika und mich durch die neue Mitte Berlins (wo auch vor dem Krieg die Mitte war). Die Neubebauung des Potsdamer Platzes und seiner direkten Umgebung beeindruckte mich sehr! Dies wird jetzt kein Bericht darüber, man sollte unbedingt selber hinfahren!

Der nächste Tag war sonnig, und wir fuhren raus in die Oderauen, die in etwas Hochwasser standen. Dort leben Fischadler, Biber und Seeotter. In der Stille vor den Deichen hörten wir das monotone Unken der Kröten, die Wiesen dufteten, ein Storch überflog uns... ich liebe die weite Ruhe dieser Landschaft.

Caligula, Agrippina und Amira schwammen, spielten, zerbissen Stöcke, trainierten und liefen sich dort glücklich und müde.

Liebe Isa, lieber Willi, danke für das rundum wunderschöne Wochenende bei Euch!!


Dienstag, Juli 2, 2013

Heute erzählt Gastbloggerin Isabelle Borgert

In den Oder-Auen, in Lübeck

und kostenlose Wassergymnastik ;-)


7.6.2013, Deutsch Drahthaar Amira, genannt Minnie-Mouse, mailt:

Hallo zum Wochenende, unser Herrchen ist von der Dienstreise zurück, und bevor Agrippina und ich uns mit Frauchen ebenfalls nach Lübeck bewegen, wünschen wir Euch allen ein schönes Wochenende.

Und da wir Mädchen ja nun so lange unsere Berliner "KiTa-Freunde" nicht sehen, habe ich mit allen ordentlich "vor-gespielt", und unsere Betreuerin Birgit hat mich dabei fotografiert. Von Pine-Emmy gibt es keine Bilder... die hat eh die meiste Zeit wohl verschlafen; allerdings hört man von leichten Schutzinstinkten, die Emmy dort in Berlin ausbildet: Sie bewacht relativ resolut das KiTa-Gelände und passt auf "ihre" Meute auf.

Die Woche war recht anstrengend, denn Frauchen hat uns morgens schon um halb 04:00 Uhr geweckt, und nach Dienst standen wir andauernd im Stau. Der arme Dicki war ganz schön lange allein zuhause. Selbst schuld, wenn man nicht vermittelbar ist... wäre er so wie wir Mädchen, könnte er ja in die Ki-Ta mitkommen!

Dafür durfte er sich heute seinen Lieblingsspaziergang wünschen, und der ging natürlich an die Oder zum Baden. Und was gibt es Schöneres, als in den Vorflutflächen zu planschen und zu schwimmen?

Am Wochenende ist großes Dorffest, und Herrchen hat mit Frauchen und den anderen Jägern einen tollen Wagen gebaut, auf dem auch "mein" Baummarder draufmontiert ist. Der Wagen ist sozusagen eine rollende Ausstellung unserer Tiere im Wald.

Und ich werde mit meinen Jagdhundekollegen Luna und Billy mit marschieren - das wird aufregend... (ob die beiden sich benehmen können...???) Ich werde natürlich meine persönliche Pressesprecherin "Frauchen" mit einem Bericht beauftragen! Nun esse ich mein olles Schweineohr, was mir Dicki schon vorgekaut abgetreten hat und dann gehe ich in meine Schlafbude... Ein schönes Wochenende, Amira-Minnie-Mouse Borgert

14.6.2013, Deutsch Drahthaar Amira, genannt Minnie-Mouse, mailt:

Ick bin wedder tohuus. Un wunnerschön war es bi Tante Patricia. We hebben den ganzen Dag rümjachtern - morgens in de Klippschool for de Köts, vunavend upp de Hoff...

Nun spreche ich lieber wieder Hochdütsch... Also: Dieses Mal war ich dran, von Frauchen die Landesgeschichte des tollsten Bundeslandes der Welt zu erfahren - mit einem Jahr sei ich reif für etwas Kultur und Geschichte, und so haben wir eine Stadtführung durch Lübeck gemacht - besser: Frauchen mit den Kollegen und ich durfte mit! Minnie vor Holstentor - Minnie vor Dom, Minnie an der Trave!

Und dieses Mal haben wir bei Jack und Lilly auf dem tollen Hof gewohnt und das bedeutet: Spielen, Spielen, Spielen... und: Dicke, fette Kater vor Augen haben und in Panik geraten... Mensch Minnie: Du bist doch ein richtiger Jagdhund! Ausserdem habe ich mich nachts heimlich in Frauchens Bett geschlichen... und das ist auch mal schön - finde ich - Frauchen weniger!

Und während wir Hunde getobt haben, haben Patricia und Frauchen geklönt - und geklönt und geklönt. Es war eine richtige Erholung für uns drei. Und Herrchen und Dicki haben "Männerwoche" gemacht - die hatten auch mal Ruhe vor uns! Ein schönes Wochenende, Agrippina-Emmy und Amira- Minnie-Mouse

15.6.2013, Bulldog Caligula, genannt Dicki, mailt:

Hey Leute, das geht so nicht... da wo mein Lieblingsweg ist, ist jetzt nur noch Wasser!!! Ganz toll, denn Frauchen hat sich für uns Knie-kranke und Schulter-empfindlichen Bulldoggen ausgedacht durch das Hochwasser zu wandern - wir sollen uns nicht anstellen, das sei kostenlose Wassergymnastik und Bewegungstherapie.

Anstellen tut sich eigentlich nur eine: Emmy-Alma, denn alles, was über den Nullwert körperlicher Anstrengung hinausgeht, ist doof - obwohl beim Fressen legt sie regelmäßig den Schnelligkeitsrekord hin - Heimkind eben!

Nun gut: Ich finde Wasserrennen toll, mein kaputtes Knie schmerzt nicht, und Frauchen zieht uns gnadenlos über die Polderflächen.

In diesem Sinne, der total wahnsinnige Caligula-Dicki, der es derzeit gar nicht gut findet, dass Slawek das Haus neu eindeckt und somit mit den anderen Handwerkern ungefragt auf "sein" Grundstück geht. Was regelmäßig dazu führt, dass man einen hysterischen Bell-Knurr-Beiß- und Durchdrehanfall bekommt, der nur mit einem kräftigen Po-Klatsch beendet werden kann...

22.6.2013, Bulldog Caligula, genannt Dicki, mailt:

Findet Ihr eigentlich, Emmy sieht aus wie eine Seekuh? So findet zumindest Herrchen... Nun denn! Habe mit meiner Minnie-Mouse heute ordentlich Tau-Ziehen gespielt - im Wasser! Gefällt mir gut, und Knie tut dabei nicht weh; danach hat Minnie die Schafe gefüttert.

Irgendwann später dauerte uns der Nachmittag zu lang, und wir wollten wieder an die Oder fahren - und so haben wir uns ins Auto geschlichen und von Frauchen riesigen Ärger bekommen - bevor sie uns aber beschimpft hat, hat sie noch schnell ein Foto geschossen!

Aber irgendwann reicht es, an der Schleppleine irgendwo am Baum angebunden zu sein - gnädiger Weise habe ich mein Auto in erreichbarer Nähe - allerdings darf ich ja nur im Kofferraum liegen und die Dorfstrasse beobachten: Schleppleine warum? ! Weiß ich auch nicht so genau... na gut, wenn ich die Bauarbeiter kriegen kann, sind sie fällig... Muß jetzt allerdings auf mein Sofa!

Einen schönen Abend, Euer Dicki, genannt "der Wahnsinnige"


Dienstag, Juni 4, 2013

Heute erzählt Gastbloggerin Isabelle Borgert

Caligula, der "See-Bulle"


17.5.2013, Bulldog Caligula, genannt Dicki, mailt:

Hi Leute, puh, soviele Leute bei uns, da muß man sich ab und zu in der Oder abkühlen...

Liebe "Tante Cornelia", die Bilder von mir als See-Bulle hat Frauchen extra gemacht, damit Du siehst, wie ich an meiner Knierehabilitation arbeite... wir fahren nun wieder jeden Abend an unsere Lieblingsstelle, die Du auch kennst und schwimmen ordentlich durch den Oderarm.

Dieses Jahr habe ich ja nun endlich eine Schwimmpartnerin: Meine geliebte Minnie-Mouse! Überhaupt kann ich endlich so richtig mit ihr spielen, denn nun ist sie ja kein Baby mehr. Toll ist auch, mit ihr "Tau-Ziehen" zu spielen - stundenlang!

Heute haben wir mal wieder meine Busenfreundin "Cora", den Münsterländer-Mix getroffen. Cora ist sogar zwei Jahre älter als ich - tja, wir werden eben alle älter!

Aber Cora war eifersüchtig und hat kurz Minnie gezwickt - da habe ich mich dann doch lieber für meine Minnie entschieden, und wir sind noch eine Runde geschwommen. Frauchen hatte kurz sogar Angst, denn Minnie und ich schwimmen bis zum Horizont... Einen schönen Abend und schöne Pfingsten an Euch alle, der Dicki

19.5.2013, Deutsch Drahthaar Amira, genannt Minnie-Mouse, mailt:

Hi, Amira hier... stellt Euch mal vor: Gehe heute früh mit Frauchen Joggen und als wir bei Dicki und Emmy am Auto ankommen, bin ich einfach umgefallen!

Frauchen hat mich gefragt, ob ich ein "Weichei" sei, und dass ich aussehe wie ein frisch erlegtes Reh, aber die Minnie ist von dem Besuch der letzten Woche vollkommen fertig... aber den "Großen" geht es nicht anders.

Ich weiß nicht, was mit meinem Caligula los ist, aber der kuschelt mittlerweile mit uns Mädchen - fast schon unheimlich... aber wehe, er muß auf uns aufpassen, oder es geht um die Ordnung im Rudel - gestern hat er mir durch ein tiefes Brummen klar gemacht, dass er im Kofferraum das vorrangige Liegerecht hat und dann die Minnie dran kommt. Er ist halt derjenige, der die älteren Rechte hat.

Gestern haben wir Herrchen erstaunt: Caligula hatte plötzlich eine Fährte (Biber???), und ich wollte gerade Frauchens Stöckchen hinterher schwimmen. Dicki hat kurz "Wuff" gemacht, und ich habe Stöckchen Stöckchen sein lassen und bin zu Dicki, wo ich auch die Fährte aufgenommen habe. Dann sind wir gemeinsam los, und Herrchen und Frauchen hatten Not, uns wieder ran zu bekommen. Herrchen meinte, Dicki würde mich "bewußt" einsetzen, um ihm zu helfen.

Frauchen konnte das schon auf der Einfahrt beobachten: Dicki scheint mich zu rufen, damit ich ihm helfe. Emmy kapiert das alles immer nicht so richtig - ist halt unsere Dussel-Liese. Allerdings hütet sie mich, wenn andere Hunde kommen. Knurrt einer, ist er vor Emmys Angriff nicht sicher! Mama: Ich bin doch schon groß!!!!!

Nun muß ich aber mit Frauchen noch etwas im Garten arbeiten. Ich darf jetzt, wo ich meine Jagdgrundausbildung hinter mir habe, mit Frauchen "Fang-Mich-Doch" spielen. Ich habe meinen Ball, und Frauchen muß mich fangen - oder ich Frauchen - je nachdem, wer den Ball hat. Vorher durfte ich das nicht, denn ich mußte ja erst lernen, sicher zu Apportieren und durfte mit dem Apportel nicht weglaufen.

Ich glaube, ich habe als Jagdhund ganz schönes Glück gehabt, bei Frauchen und Herrchen und all den anderen sein zu dürfen.

Den anderen Jägern vergeht regelmäßig das Lachen, wenn sie mich mit Frauchen "bei der Arbeit" sehen - und ein bischen beneiden sie uns, wie toll ich mit Frauchen zusammen arbeite. Haha - neulich hat man wieder tagelang im Nachbardorf nach Jägers Dackel Ausschau gehalten - nach 4 Tagen fand man ihn wieder... das würde mir im Traum nicht einfallen, mein Frauchen und die Doggen alleine zu lassen! Nun einen schönen Sonntag, die Amira-Minnie-Mouse


Donnerstag, Mai 23, 2013

Heute erzählt Gastbloggerin Isabelle Borgert

Ein Mai-Bock und mehr


1.5.2013, Deutsch Drahthaar Amira, genannt Minnie-Mouse, mailt:

Hi, hier ist Minnie-Mouse! Waidmannsheil zum 1.Mai! Herrchen hat den Mai-Bock geschossen.

Ich habe schon ordentlich trainiert - Wasserapport, mein Lieblingsfach, Gehorsam in der Freifolge, naja, nicht ganz so mein Lieblingsfach, und Fährte, da bin ich spitze!!

Und dann noch der Erfolg, der sich für uns Hunde natürlich im frischen Wildpansen zeigt... mhmh, lecker!

Dann hat Frauchen uns Mädchen mit Halstüchern fein gemacht und das große Jägerfrühstück zubereitet, damit die Jägerschaft sich nach dem frühen Morgenansitz ordentlich satt essen kann. Und nun genieße ich mit Mama Mama Pine-Emmy-Alma und meinem Papa Caligula-Dicki so richtig den Vormittag im Garten. Danach mache ich mit Herrchen und Frauchen eine Radtour an die Oder! Einen schönen Tag Euch allen, Amira

9.5.2013, Bulldog Caligula, genannt Dicki, mailt:

Hallo, URLAUB !!!!!!!!! Wir haben Urlaub, und das bedeutet: ARBEIT!! Nein, nicht was Ihr denkt, sondern tolle Arbeit: Mit Frauchen den ganzen Tag zusammen sein und viel Trainieren, Joggen, Fahrradfahren, Kuscheln und Spielen....

Natürlich gibt es von Emmy keine solchen Bilder, denn sie zieht es vor, diese Dinge in ihrem Leben nicht zu bevorzugen! Sie bettelt lieber Herrchen nach Frühstücksfleisch an und döst den ganzen Tag rum - allerdings wirkt sich die Hundekita auch in einem Punkt besonders positiv aus: Sie klebt nicht mehr dauernd an Frauchen und unternimmt im Garten allein mit den anderen Spaziergänge.

Gestern hat Frauchen drei Wellensittiche angeschleppt, die abgegeben werden mussten - die Armen hatten nur einen kleinen Käfig, und das junge Mädchen hatte kaum noch Zeit, sie frei fliegen zu lassen. Nun sind sie bei uns und erfreuen sich der neuen Freiheit.

Tja, und Minnie schafft es immer noch nicht, an mein "Super-Apport" heranzukommen. ICH BIN DER BESTE!!! Der Apportierbock ist übrigens in der Größe und im Gewicht für unsere Diensthunde-Ausbildung... aber Dicki gab sich ja noch nie mit Kleinigkeiten ab!!! Nun machen wir Pause und erholen uns für die nächste Einheit.

Morgen ist ein gruseliger Tag: Lohrngrin kommt unters Messer, und Herrchen ärgert Frauchen schon damit, dass er danach wie ein kleines Mädchen aussieht... der Arme! Und wir anderen werden alle geimpft und durchgecheckt - da kommt keiner bei heil weg, sage ich Euch! Mal sehen, ob ich den Doktor überhaupt auf den Hof lasse....... In diesem Sinne einen schönen Feiertag, der Dicki Borgert


Dienstag, Mai 21, 2013

Heute erzählt Gastbloggerin Isabelle Borgert

Schwimmen! Jagen! Frühling! Urlaub!!!


23.4.2013, Bulldogge Agrippina, genannt Pine-Emmy-Alma, mailt:

Es ist gemein: Immer bin ich die Dicke, die Seekuh, die Dusel-Nase oder Pinkel- Elli... meine Qualitäten nimmt kaum einer wahr! Caligula, der super Sauen-Held, und Minnie stellt ja sowieso alle in den Schatten!

Das konnte so nicht weitergehen, denn auch eine Pine-Emmy-Alma hat eine Seele. Und so habe ich heute still und leise, als Frauchen sich mal wieder mit den Superhunden beschäftigt hat, Wasserapport geübt! Ich muß ja eh jeden Tag bei den Trainingseinheiten zusehen, und wer nichts wagt, der nichts gewinnt...

Hui, ich kann Schwimmen !!!!!!! Und wie! Und nebenbei noch Holz apportieren! Frauchen ist fast in Ohnmacht gefallen, aber das tut sie ja eh fast jeden Tag, wenn Minnie dafür sorgt, dass mitten in der Nacht Wildverarbeitung ansteht, weil der Jagdhund seinen Job macht.... grrrrr !!! Viele Grüße, die Agrippina-Emmy Borgert

24.4.2013, Deutsch Drahthaar Amira, genannt Miechen-Minnie-Mouse, mailt:

Urlaub!! Wir haben Urlaub und endlich Frühling! Da habe ich Zeit mit meinen Freunden zu spielen - allerdings muss ich auch etwas beichten...

Zusammen mit den anderen Jägern haben wir einen Hochsitz versetzt, und während Herrchen und die anderen auf dem Traktorübers Feld gefahren sind, habe ich mit Frauchen Nachsuche geübt. Frauchen hatte sich etwas über die am Samstag stattgefundene Brauchbarkeitsprüfung der Münsterländer geärgert. Herrchen war als Revierführer eingesetzt, und ich durfte nicht mit, weil ich in der Hitze bin.

Der Richter hat Herrchen gefragt, was er denn für Jagdhunde hätte und er hat gesagt, dass er zwei Bulldoggen und einen Drahthaar hat. Auf die Frage, warum er diesen nicht zur Prüfung vorstellt, hat er gesagt, dass ich doch ohne Papiere bin... oh, das hätte mein Herrchen nicht sagen sollen! Man hat mich als "schlechtes Material" bezeichnet, und Frauchen war vor Wut den Tränen nahe (*). Bei der Prüfung hat Frauchen nur gegrummelt... die Hunde wußten lange nicht soviel wie ich, und von ordentlicher Nasenarbeit hatte nur ein Drahthaarmädchen gehört!

Wir sind dann mit Frauchen ins andere Revierteil gefahren, denn sie hatte keine Lust mehr, sich das alles anzuhören. Nun denn - jetzt wollten Frauchen und ich es allen zeigen - und wie. Ich jedenfalls bekomme mein Kommando "Such-Voran" und finde eine Fährte, verfolge diese und stoße auf ein Rehböckchen, der irgendwie schwach war. Und da ich lerne, krankes Wild abzutun, habe ich dieses auch getan! Einen Biß und die Sache war für mich erledigt. Frauchen ist hinter mir her, Herrchen und die anderen mit Traktor auch. Frauchen ist vor Wut gestorben und hat mir den Hintern versohlt, dabei wollte ich doch nur das Reh apportieren - wie immer!

Herrchen und Frauchen haben das Reh geborgen, wobei Herrchen auf mich sogar stolz war und Frauchen ausgeschimpft hat, weil sie böse mit mir war. Und am Abend hat Frauchen sich auch beruhigt, nachdem wir zu Abend den Pansen essen durften...

Ach so, zwischendurch habe ich mich mit Emmy um den Huf vom Böckchen gestritten - also ganz ehrlich? Wer hat sich denn abgerackert, Emmy oder ich? Da steht mir auch die Wahl des besten Knochens zu, oder? Jedenfalls gab es Keile - untereinander und dann wir Mädchen von Frauchen!

Aber nun ist alles wieder ruhig, und ich habe mir den ganzen Tag überlegt, wen ich ärgern kann.... So ganz ohne meine Freunde in der Hunde-Kita fehlt mir doch etwas - na dann muss Lohrngrin halt herhalten... Einen schönen Abend! Amira-Minnie-Mouse

(*) Anmerkung: In NRW und einigen anderen Bundesländern kommt es nicht auf die "Papiere" des Jagdhundes, sondern auf die Leistung des Hundes an. Im Prinzip könnte Caligula hier die Jagdprüfung, Sparte "Fährten" z.B., ablegen.


Mittwoch, Mai 1, 2013

Heute erzählt Gastbloggerin Isabelle Borgert

Agrippina ist im Hundekindergarten,

und Caligula ist angewölft (*)


13.4.2013, Bulldog Caligula, genannt Dicki, mailt:

Hi Leute, langsam wird es unheimlich... Die dicke Agrippina-Emmy geht jetzt mit Amira-Minnie-Mouse in den Hundekindergarten! Und das ach-so-arme Tierheimtier, was ständig irgendwelche Ängste und Pinkel-Attacken hat, ist gleich am ersten Tag zu einer selbstbewußten Dame geworden. Jeder Hund respektiert das Weib da, und die Betreuerin nennt sie eine "echte Traumbulldogge"...

Na gut, Minnie ist ja bei ihr, aber irgendwie scheinen die Betreuerinnen in der Hundekita was an sich zu haben, was Emmy gut tut - oder ist es etwa Otto, der OEB-Junge? Wird der mein Konkurrent? Dabei soll er vom Wesen so ein bischen so sein wie ich - manchmal halt etwas schräg...

Am Freitag übrigens hat Emmy den ersten Durchhänger gehabt: Kam morgens nicht aus dem Korb, bis mittags soll sie bewegungslos in ihrem Korb im Auto geschlafen haben - nahezu unbeweglich! Kann wohl doch nicht so viel Männer ab, hä ????

Dabei bekommt sie von ihrer Betreuerin Birgit sogar den Korb hinterhergetragen - und ich? Um mich kümmert sich keiner! Schade eigentlich... Und seht nur, die Weibsbilder halten in der Kita sogar Mittagsruhe... auf einem Sofa!

Aber wenn ich richtig nachdenke, dann bin ich froh, dass diese kleine Pissnelke mich nicht tagsüber ärgert und vor meinen Korb pinkelt. Jedenfalls sind meine Mädchen so richtig zufrieden, wenn sie mit nach Berlin dürfen! In diesem Sinne einen schönen Abend, Caligula-Dicki

13.4.2013, Bulldog Caligula, genannt Dicki, mailt noch einmal:

Und jetzt berichte ich mal von mir...

Die Mädels schlafen und ich möchte Euch mal berichten, wie gut ich heute wieder als Jagdhund war! Ich schicke Euch mal ein Foto mit, wo Ihr sehen könnt, was mein Lieblingstier, der Biber, so alles an meiner Oder anstellt... er zernagt einfach die tollen Bäume! Nun denn, weil ich das nicht gut finde, habe ich mich auf die Biberfährte spezialisiert.

Heute früh sind wir dann los und seht mal alle, ich kann wieder Klettern und Laufen. Tja, Minnie hat mit Frauchen das endlich wettermögliche Schwimmtraining absolviert, und ich habe mich auch langsam auf die Wasserarbeit vorbereitet, als ich einen Duft in die Nase bekommen habe! Ich bin los, und was habe ich aufgespürt? Einen alten toten Marder!

Nachdem Minnie ja nun in den letzten Tagen sagenhafte Jagderfolge vorweisen konnte und Frauchen vor Stolz platzt, weil sie so gut arbeitet, musste ich ja endlich nachziehen! Ich also das schon deutlich stinkenden Aas genommen und ordentlich apportiert - was Minnie kann, kann ich schon lange! Und Minnie? ist zwar vor Wut gestorben, dass ich das Ding habe, aber da Minnie-Mouse ja ein tolles Mädchen ist, respektiert sie, dass ich gewonnen habe und legt sich brav ins Down.

Ah, jetzt kommt Herrchen gerade mit einem neuen Auftrag für Frauchen, Amira und mich als Profi heim: Leider hat ein Mitjäger ein Wildschwein angeschossen - und verloren! Bei Sonnenaufgang müssen wir nachsuchen - also schnell ins Körbchen, damit ich richtig ausgeruht bin!! Gute Nacht! Der Dicki

14.4.2013, Bulldog Caligula, genannt Dicki, mailt:

Guten Morgen, kommen gerade von der Nachsuche und ich liege im Kofferraum und kann nicht mehr....

WER hat die Fährte aufgenommen? WER hat sie rückwärtig vom Anschuß schon gefunden? Normal setzt man den Fährtenhund ja am Anschuß an, d.h. da, wo man das Tier angeschossen hat, da es sehr schwer ist, im freien Feld Schweiß (Blut) zu finden! Der Dicki aber schafft das - ha, der super Jagdhund Billy hat das Tier sogar "überlaufen", denn er war, so nach Herrchens Aussage, in dem Schilfgürtel drin, wo ich heute ordentlich Schweiß angezeigt habe.

Tja, und die Minnie-Mouse hat zwar versucht mir zu helfen, aber sie kennt eben noch keinen Wildschweingeruch und fährtet sofort nach Hasen. 1km haben wir die Fährte gelesen, dann musste Frauchen mich aus dem Rennen nehmen - ich konnte nicht mehr! Herrchen hat mir zum Lob auf den Kopp gehauen und nur kurz "Brav" gesagt, aber von Frauchen habe ich 10 Küsschen -ih- bekommen und eine Hand voll Frolic! Eine schöne Woche, Euer Profi Caligula, der Schweineschreck

P.S. Cornelia, Du als Jäger kannst die Bilder wohl am besten "lesen"... Ich habe versucht, Dickis Fährtenarbeit darzustellen - nicht leicht, wenn man zwei Hunde auf einer Fährte führen muß, bei der die Gefahr des Sauenangriffs gegeben ist....


Dienstag, April 23, 2013

Heute eine Mail von Gastbloggerin Isabelle Borgert

Hallo Doris, ... das war ein Tag ...


7. April: Hallo Doris, herzlichen Glückwunsch zu der kleinen Paula... Als ich Willi die Bilder gezeigt habe, sagte er nur: Bulldoggen sind schon was Besonderes! Stimmt ja auch, wenngleich ich meine beiden Schreckgespenster heute zum Mond und den Dicki sogar in das letzte Verlies katapultieren wollte. Damit siehst Du schon Deine Frage nach ihm beantwortet: es geht ihm psychisch deutlich besser. Vielleicht hat ihm die Woche ohne die Mädels gut getan? (Siehe letzten Beitrag.)

Ich habe Cornelia schon gesagt, dass dieser Hormon-Chip bei ihm fast schon eine Art Hundedepression ausgelöst hat - er hat einfach seine Rolle im Rudel nicht im Griff - Amira respektiert ihn wie eh und je, aber Dickmadame behandelt ihn unmöglich! Ihre Angriffe passieren nur im Kofferraum, wo ich nicht so schnell eingreifen kann, sonst ignoriert sie ihn stumpf - rempelt ihn an, legt sich fett auf seine Plätze oder hält die Futterdistanz nicht ein. So glaube ich mittlerweile, dass sein krankes linkes Bein zwar weh tut, aber auch dazu dient, bei uns Aufmerksamkeit zu bekommen. Da es ihm aber heute mit der Sonne im Rücken richtig gut ging, kann ich in Ruhe, wenn der Dienst es die Tage erlaubt, zum Doc gehen - ohne Notfall!

Nun aber zu dem heutigen Tag: Ich früh mit der Meute im Revier (zum Glück haben wir die Jagdpacht, um die Viecher beruhigt laufen lassen zu können!), Miechen auf Fährten angesetzt, Emmy zum Wurst machen im Busch verschwunden - ich dreh mich um: Dicki weg! Aber richtig weg!

Emmy, dusselig, wie sie manchmal ist, rennt aus ihrem Busch auf den Weg anstatt uns hinterher und fängt plötzlich ein riesen Gebelle an. Amira bricht alle Fährten ab, rennt zu Emmy, ich hinterher, Amira brüllt auch, Dicki immer noch weg! Haben die Damen doch den netten alten Herrn mit Fahrrad und lieben Golden Retriever-Rüden gestellt. Der wurde einfach verbellt. Ich habe nur gerufen, dass die Mädels ansich lieb sind, und ich sofort komme, aber meinen wahnsinnigen Bulldoggen-Jungen schnell suchen muß. Wie ich so zurückrenne, kommt der Blödmann mit einem riesigen, alten Wildschwein-Schenkel aus dem Busch.

Der Mann hat Amira noch gebührend bewundert - hat sie zwar auch nicht verdient gehabt, aber die Einwohner kennen die anderen Jagdhunde nur vom Abhauen und Wildern, so berichtete er mir. Und dann habe ich alle wütend ins Auto gesetzt.

Zuhause dann hatte Willi mir berichtet, dass einer meiner Hasen wohl krank sei, denn er habe letzte Woche fast nichts gefressen. Ich habe den kleinen Kerl untersucht, und da er steinalt war, haben wir beschlossen, ihn nicht ins Haus zu nehmen sondern in seiner gewohnten Umgebung zu lassen, damit er dort einschlafen kann. Ich habe mich zur Jagd umgezogen und als wir loswollten, war Amira nicht aufzufinden. Willi hat gesucht und sie dann gefunden: Sie hatte das Dach von der Hasenhütte genommen und sass dadrin - den Hasen waidgerecht erlegt und wollte ihn mir dann apportieren. Ich bin fast in Ohnmacht gefallen, habe mir alle Tränen verkniffen und frage mich, ob sie mitbekommen hat, dass er krank ist oder aus Eifersucht gehandelt hat, ich hatte ihn ja vorher uf dem Arm. Jedenfalls hat sie ihn mit einem kurzen Genickbiss quasi erlöst und hat ihn bewacht. Als Jagdhund hat sie super gehandelt, ich derweil musste mich einige Minuten an diesen Gedanken gewöhnen...

Anschließend haben wir dann zum ersten Mal Wasserapport mit Ente geübt unter Abgabe eines Schusses! Toll! 5 mal geschossen, Ente ins Schilf gelegt, bzw ins Wasser, und 5 mal akurat gesucht, gefunden und apportiert. Die Kleine ist echt mein ganzer Stolz (weil sie sich so leicht - und ohne die in der Jagdhundeausbildung noch immer gängigen Parforce-Methoden ausbilden lässt) - wie übrigens unsere Emmy, die in Timmendorf einen regelrechten Jungbrunnen erlebt. (Siehe letzten Beitrag.) Die kann vielleicht rennen... unglaublich!

Tja, und der Dicki - Stolz auf ihn gab es dann heute an der Oder: Amira steht vor, bleibt auch ruhig, bis ich rankomme, Dicki hinterher, und was hatten die beiden vor sich: DEN BIBER! Ich habe gebrüllt, Willi soll kommen und Dicki einfangen, denn wißt Ihr, wie groß so ein Vieh ist? Circa 20kg wütende Masse, mit fetten Nagezähnen und einem Schild (Schwanz), was so einen Hund ohnmächtig schlagen kann. Während Minnie zitternd neben mir saß, meinte Dicki, den Biber töten zu müssen - unfassbar! Willi hat´s verhindert!

Gestern übrigens hat er auf hundert Meter ein Biberskelett gefunden, was Minnie dann apportiert hat... ekelhaft! Aber die Beiden sind richtig gut und wir sehen, dass sein Beinchen zwar schlimm, aber noch nicht furchtbar schlimm ist..... So, nun drück mir die Bulldoggen und eine Umarmung für Dich, Deine Isabelle

9.4.2013, SMS: Guten Morgen Cornelia, wollte nur kurz sagen, dass Dicki heute früh wieder ins Auto gesprungen ist und Nachbars Katze quer durch den Garten gejagt hat.... Liebe Grüsse, Isabelle


Sonntag, April 21, 2013

Heute erzählt Gastbloggerin Isabelle Borgert

Erstürmung einer Biberburg

und wieder mal am Ostseestrand


26.3.2013, Bulldog Caligula, genannt Dicki, mailt:

Ich bin gut... nein, ich bin wieder Mal der Beste! Und das, wo mir jeder ans Ohr knallt, ich sei ALT! Bin ich aber nicht - na gut, ab und zu tut mir mein Bein weh, aber mit Frauchens Pillen geht es mir ja ganz gut. In einer Sache trete ich noch lange nicht hinter dem Drahthaarweib zurück: Wildschwein- und Biberjagd. So auch heute!

Der Vorteil, den ich habe liegt darin, dass Frauchen sich Gedanken macht, wo ich am liebsten Laufengehe; so war gestern die Revierstreife an den "Sauenwiesen" dran! Dort durfte ich nach Sauenfährten suchen. Minnie musste an der Leine nebenher gehen, denn dieses mal war ich dran!!!

Emmy haben wir im Auto gelassen, die schafft es doch gar nicht durch den tiefen Schnee zu hoppeln, und eine Sau ist für die nur interessant, so sie als gebratene Leber im Hundenapf liegt!

Und heute sind wir dann an meine Lieblings-Sommer-Badestelle gefahren, und da war sie: EINE BIBERBURG!!!!!!!!! Frauchen konnte noch schnell die Halsung über meinen Kopf werfen, bevor ich sie von Innen nach Außen drehen konnte... das wollte dann Minnie machen und ist mit Frauchen schön in die Pampe eingebrochen (das Loch sieht man auf den Fotos- hihi).

Nun bin ich aber müde und lasse den Tag mit meinem gewohnten nervigen Dauerbellen ausklingen. Morgen habe ich endlich wieder Ruhe, denn die Mädels müssen wieder Arbeiten fahren! Einen schönen Abend noch, Euer Dicki

1.4.2013, Ostergruß und Deutsch Drahthaar Amira, genannt Miechen, mailt:

Zwar fast schon verspätet, aber doch dennoch: Frohe Ostern von uns aus der sibirischen Winterwüste.... So wirklich normal ist das dieses Jahr nicht und die Versorgung der der Viecherei ist langsam anstrengend, zumal überall das Heu knapp wird! Einen schönen Restostermontag!
Isabelle, Willi, die Osterlämmer und der Rest der Viecherei

Und Amira schreibt: Was ist bloß mit Dicki los? Frauchen hat mich gestern mal losgeschickt, den Dicki aufzumuntern.

Den ganzen Tag liegt er in seinem Korb und sagt nichts. Nur Fressen tut er und ab und zu mal ganz vorsichtig mit mir spielen. Ihm scheint sein Rücken und sein Beinchen wirklich doll weh zu tun, und er bekommt täglich mehr Probleme, z.B. vorne ins Auto einzusteigen.

Etwas besser geht es ihm, wenn wir an die Oder fahren und er mit mir Hasen und Biber suchen kann, dann kann er auch kurze Stücke rennen, aber eben nur kurz. Da wir mit Frauchen morgen nach Lübeck fahren, hat sich Herrchen vorgenommen, mit Dicki zum Doktor zu fahren. Mal sehen, was der sagt!

Jedenfalls mache ich mir riesige Sorgen um meinen Hundepapa... ich werde heute noch einige Einheiten Kuschelpflege machen und ganz vorsichtig mit Dicki im Körbchen spielen! Einen schönen Tag, Amira-Minnie-Mouse

6.4.2013, Deutsch Drahthaar Amira, genannt Miechen, mailt:

Hi Leute, zu Vivaldis "Frühling" ein paar Bilder von unserem Urlaub in Timmendorf bei "Tante Patricia" mit Kumpel Jack und Lilliy!

Urlaub zwar nicht ganz für unser Frauchen, die musste auch zum Dienst, aber nach Dienst war es herrlich...

Strand, Strand und nochmal Strand, dazwischen mit meinen Freunden am Strand laufen, laufen, laufen, und von Patricia mit leckeren Knochen verwöhnt werden.

Das war toll, und ob ihr es glaubt oder nicht, meine Hundemama Pine wurde zum rasenden Maraton-Strandläufer! Tagsüber war ich in der Hundekita. Ein schönes Wochenende von uns allen, Eure Amira


Sonntag, April 7, 2013

Heute erzählt Gastbloggerin Isabelle Borgert

Caligula: "Blödes Lämmerwetter!"


16.3.2013, Bulldog Caligula, genannt Dicki, mailt:

Hallo, da die beiden Weiber schon tief und fest schlafen (iih, die liegen eng aneinander gekuschelt zusammen...), muß ich Euch einen schönen Sonntag wünschen, obwohl ich auch total müde ist. Wie ich schon schrieb, wir hatten Lämmer bekommen:

9. 3. 2013: ... Und hier sind sie endlich: Frau Schupan und Frau Swonke... was das für Namen sind? Herrchen hat sie vergeben, denn seine beiden Mitarbeiterin wollten doch unbedingt, dass ihr Chef die Schafe nach ihnen benennt.... komisch irgendwie, aber mir soll es egal sein.... Jedenfalls sind Herrchen und Frauchen mittlerweile die besten Geburtshelfer, die es gibt, und so kamen die Mädels mit Frauchens Hilfe recht zügig zur Welt. Das einzig richtige Problem waren allerdings Willy und der Papa Lohrngrin. Die wollten die neuen Rudelmitglieder überhaupt nicht akzeptieren, und als sie Doris und Cornelia bei ihrem ersten Freigang fast ermordet hätten, mussten Herrchen und Frauchen handeln. Zäune ziehen, Ställe herrichten... nun reicht es auch mit dem Nachwuchs. Einen schönen Abend von uns allen, Caligula, Emmy und die Minnie-Mouse Amira

Wir hatten danach eine aufregende Woche hinter uns: Pony sauer auf die Lämmer, Lohrngrin sauer auf Schafmädels, Schafmädels untereinander bösartig, nachts kalt, tagsüber sonnig, blödes Lämmerwetter!

Seit gestern ist die Welt um einiges entspannter - zumindest sind die Schafmädels zusammen, und Willy und Lohrngrin haben eine Not-Gemeinschaft gebildet... etwas Strom im Zaun wirkt zumindest dahingehend Wunder, dass jeder weiß, wo er zu bleiben hat... Und nach allem Training haben wir heute richtig schön Zeit gehabt, mit Frauchen zu spielen und miteinander natürlich auch! Nun aber gute Nacht, der Dicki

20.3.2013, Deutsch Drahthaar Amira, genannt Miechen, mailt:

Hier ist Minnie-Mouse, wollte Tante Doris eigentlich nur schnell sagen, dass ich Paula (siehe vorletzten Beitrag) soooooo süß finde! Ob die so toll mit mir spielt, wie meine Emmy??

23. 3., Isabelle schreibt zu diesem Spiezeug: ... Der "Weckmann" ist das allerliebste Spielzeug für Amira, und Pine liebt es, ihr den streitig zu machen. Ist es nicht auch schön, wie die beiden Damen sich lieben? Solche wilden Spiele traut man Pine gar nicht zu, schon gar nicht mit so einem Größenunterschied. Aber Minnie legt sich extra hin, damit es nicht "ungerecht" wird... Einen schönen Samstag, Gruß Isa

Schade, dass wir so weit auseinander wohnen, ich hätte Klein-Paula sonst gerne meine kleine Farm gezeigt, vor allem den Dicki, die Emmy und meine Freunde Lohrngrin und Willy. Ich habe mir überlegt, Paula zu besuchen und Berta natürlich, aber Frauchen hat gesagt, dass der große Teich riesig ist und ich das nicht schaffen würde, bis nach Alaska zu schwimmen.

Nun denn - ich bin jedenfalls krank. Bin auf der Hasenfährte in Irgendwas reingetreten und habe mir den halben Ballen an der Pfote abgerissen. Nun habe ich selber eine Schweißfährte (=Blutfährte) gelegt, und Frauchen ist mit mir in Windeseile zum Tierarzt.

Da hat man mir kurzerhand den halben Ballen abgeschnitten - uih, das tat weh! Aber ich wäre nicht Minnie, wenn ich nicht auch dort unheimlich lieb gewesen wäre.

Als Frauchen und die junge Ärztin (die kennt mich schon vom ersten Tag meines Drahtlockenlebens) so über Gott und die Welt erzählt haben, bin ich glatt auf dem Behandlungstisch eingeschlafen. Auf dem Heimweg hat Frauchen mich dann auf dem Beifahrersitz angeschnallt. Ich bleibe dort ganz artig sitzen.

Stellt Euch vor: Angeblich bin ich die liebste Püppi von uns Dreien - kein Wunder, denn die Doggen sind ja keine richtigen Hunde sondern Halbmenschen, sagt ja auch Tante Doris und Tante Cornelia!

Apropos Dicki: Der geht mit mir nachmittags immer auf dem Acker Quersuche trainieren - konnte vor ein paar Tagen angeblich kaum laufen... das kann doch nicht an Frauchens Drogen liegen, die er bekommt??????? Jedenfalls muß ich dieses "Perloquan" auch mal nehmen, vielleicht gelingt mir dann die Hasenjagd besser! Einen schönen Abend noch, Amira Minnie-Mouse

22.3.2013, Bulldog Caligula, genannt Dicki, mailt:

Hört denn das nie auf? Schnee über Schnee, und meine Schafe brüllen den ganzen Tag nach Futter.

Komme gerade mit meinen Frauen von der Jagdarbeit zurück: Rehbestände auszählen, Sauenfährten prüfen, gucken, ob die Böcke im Bast stehen und natürlich Miechen trainieren...

Wo ist eigentlich der für dieses Arbeit zuständige Jäger???? Na gut, der muß Futter kaufen und Verbandszeug für Minnie-Mouse! Die hat sich bei einer Hasenfährte die Pfote ganz übel verletzt, hat sie Euch ja schon geschrieben!

Für die Pflege solcher Probleme sind Frauchen und Emmy zuständig - ich gehe lieber auf dem Feld der Sauensuche nach - da Minnie so eine Sauenfährte gar nicht wahrnimmt, muß ich halt ran - angeblich bin ich dafür besser geeignet, als der Superjagdhund! Die allerdings wird in der Hasenfährte immer besser - meine Güte, wie die über das Feld fliegt... ein Gedicht!

Und Emmy? Wofür die geeignet ist so draußen im Revier, ja, das weiß ich nicht! Ist ja auch egal... Ein Beweisfoto von uns im Schnee hat Frauchen ja gemacht, allerdings etwas hell - man sieht vor lauter Weiß ja auch nichts... Amira konnte nicht mit auf's Foto, die war gut 1km auf einer Fährte entfernt von uns....

Im Moment streite ich mich mit meinem Lohrngrin - langsam geht es mir zu weit: Erst schleppt er mir 4 Gören an, um die sich seit zwei Wochen fast alles dreht, und dann meint er ständig ins Haus zu rennen! Ja, wo sind wir denn eigentlich?

Was war das für ein Leben, als ich noch der alleinige Prinz war... Na gut, ich möchte die Mädels im Grunde ja nicht missen und meine kleine Minnie-Mouse kann Herrchen und mir auch so schön "Mädchenaugen" machen. In diesem Sinne Euch allen ein schönes Wochenende, der Dickimann


Donnerstag, Februar 28, 2013

Heute erzählt Gastbloggerin Isabelle Borgert

Neue Abenteuer der drei Hundeborgerts


17.2.2013, Deutsch Drahthaar Amira, genannt Miechen, mailt:

Da Caligula keine Zeit hat, muss ich heute an den PC... Amira hier! Puh, heute habe ich mit meinen Doggen Jagdtraining im Revier gemacht - Papa Dicki ist ja ganz gut, aber Pine und Jagdhund? Na, ich weiß nicht!?

Egal, die beiden halten sich recht wacker auf den Beinen, auch wenn es durch Eislandschaften und gefrorene Pfützen geht; bei der Suche und dem Apport allerdings zeigt Dicki mir immer noch, wie man es ordentlich ausführt - echt gut und Draht-Locke muss anerkennen, dass man sich von ihm echt was abgucken kann...

Lust, einfach nur zu Laufen, hat keiner von denen - immer muss etwas geübt, gespielt, oder gesucht werden... und während Frauchen so typische Bulldoggen-Übungen mit den beiden macht, werde ich auf eine Hasenfährte angesetzt und laufe und laufe und laufe bis zum Horizont, und wenn wir wieder zuhause sind, dann spiele ich am liebsten mit Lohrngrin - da kann ich wenigstens ordentlich laufen und laufen und laufen...

Gestern war für mich das Training "Königsklasse" wie Frauchen zu sagen pflegt... Ich habe in der Voliere Vorstehen und Standruhe geübt bei Puh-Ji und Madame Butterfly, den chin. Gold-Fasanen. Obwohl ich vor Aufregung ganz doll gezittert habe, bin ich nicht "eingesprungen", d.h. ich bin an Frauchens Seite ruhig geblieben. Aber Herrchen hat gesagt, dass es für einen jungen Jagdhund ganz toll war, in einer Voliere mit so viel Vögeln um mich rum, ruhig und gehorsam zu bleiben. Dafür hat Frauchen mir auch einen dicken Schmatz gegeben.

Nun muss ich aber wieder raus zum Vorsteh-Training - dieses Mal mit Hasen-Liesel! Eine schöne Woche, Amira-Minnie-Mouse-Draht-Locke Borgert

23.2.2013, Bulldog Caligula, genannt Dicki, mailt:

Mein Hundeherz ist durchsetzt von Höhen und Tiefen.... letzte Woche bei unserem Oderausflug meinte ich es zunächst einfach nur gut, als ich plötzlich eine Biberfährte gerochen habe, diese verfolgt und den Biber aus dem Bau getrieben habe. Ich wollte meiner Minnie-Mouse doch nur zeigen, was einen echten Jagdhund ausmacht.

Und wenn man was macht, macht man es ordentlich und springt in den Bau, um diesen abzusuchen. Mit Herrchens Anfall, kombiniert aus Wut und Panik, habe ich nicht gerechnet... "Dämlicher Köter", "Idiot" und "altes Mistvieh" waren nur einige Namen, die von Außen an mich drangen, während ich systematisch die Burg abgesucht habe. Dass meine Ohren dann auf Durchzug geschaltet sind und ich nahezu unkontrollierbar meiner Leidenschaft nachgehe, liegt sicher an meiner Bulldoggenrasse: Dickkopf, Bullenbeißer und nie der Verlierer sein...

Nun gut, Frauchen hat zunächst sich kaputt gelacht, als ich dann aber nicht mehr aus der Burg heraus kam, wurde auch sie leicht nervös; Minnie derweil suchte das Schilf ab - plötzlich ein Knacken und Platschen und der Jagdhund war ins Eis eingebrochen, auf der Suche nach dem ollen Biber... zum Glück nur auf der Vorflutfläche, die im Moment nur ca 50cm tief ist.

Herrchens Kommentare, wie "schön, eben hatten wir noch drei Hunde, jetzt noch einen (die dicke Emmy sass auf dem Weg und schaute sich das alles in Ruhe an...), wurden immer anstrengender, und Frauchen zog sich in Windeseile Schuhe und Hose aus, um Minnie aus dem Wasser zu fischen. Ein Glück, Minnie hat immer Ruhe und Gelassenheit bewahrt und konnte sich mit Frauchens Zureden aus dem Wasser ziehen...

In der Zeit habe ich beschlossen, dass meine Nachsuche in der Burg erfolglos ist, und ich mich zur Suche AUF der Burg begebe. Unter Hilfe von Emmy habe ich die Burg abgesucht - aber da kam Frauchen und hat mit einer fiesen "Lasso-Technik" die Halsung um meinen Kopf geworfen und Aus war es.....

Um mich zu erziehen, bin ich gestern mit nach Berlin genommen worden: Leinenführigkeit mal drei! Dass ich den ollen Schäferhund im Wald einem Biber gleich setze, den es zu Jagen gilt, das sollte auch Frauchen begreifen - hat sie aber nicht, und der Gemeinschaftsangriff von Pine, Minnie und mir endete mit drei kräftigen Schlägen auf den Allerwertesten - so sauer war unser Frauchen!

Positive Bestärkung in allen Ehren - das war für Frauchen zuviel! Anschließend wurden wir per "Fuß am Mann, bzw. Frau" durch den Wald geführt... kein Pinkeln, kein Schnüffeln, kein Rennen - einfach nur neben Frauchen "Fuß"!

Zum Glück hat sie sich heute wieder beruhigt, und der Dicki durfte in den Jagdeinsatz - Herrchen hatte die Nacht zwei Waschbären und einen Marder erlegt, und nun galt es der kleinen Minnie das "Raubwild nah zu bringen". Das mögen Jagdhunde nämlich nicht gerne, da es unangenehm riecht. Gekonnt im Wald ausgelegt, auf den Schweiß angesetzt und zielsicher gefunden... Mensch Dicki, bist Du gut !!!!

Und Amira? Macht mir eh alles nach - cool, oder? Jedenfalls hat sie am Marder einen sauberen Apport gemacht, Frauchen freut sich und Dicki ist wieder der Beste von allen, so lange, bis ich wieder eins auf meinen Popo bekomme, weil ich eben der Dicki bin...

In diesem Sinne ein schönes Wochenende (ich fange schon mal an, hysterisch zu werden, denn heute Abend gibt es Besuch und mich hat keiner gefragt....) Euer Dicki Borgert


Dienstag, Februar 26, 2013

Heute erzählt Gastbloggerin Isabelle Borgert

Sibirienausflug!


26.1.2013, Bulldog Caligula, genannt Dicki, mailt:

Heute war für uns alle mal wieder "Sibirienausflug" ...hui, haben wir im Schnee getobt.

Bei minus 15 Grad muß man sich schon ganz ordentlich warm spielen!

Jedenfalls wünschen wir Euch allen einen schönen Sonntag - die Nacht sollen wir ja wieder an der Oder die Minus-20-Grad erreichen: Gruß an Willie und Berta in Talkeetna, Alaska - darüber könnt Ihr ja wohl nur milde lächeln, oder??? Gruß, wir drei Hundeborgerts

10.2.2013, Bulldog Caligula, genannt Dicki, mailt:

Hi, Dicki hier! Ich glaube, ich werde alt... wie kann man nur soooooooo viel Rennen???

Unsere Minnie-Mouse kann ununterbrochen Rennen, Toben, Jagen und das Ganze wieder von vorne. Hat Frauchen doch eine schöne Fasanenfährte im Wald gelegt, dazu die Apportel versteckt - aber da kam Nachbars Billy über den Zaun gesprungen - und hui, waren alle beide auf der Fährte und weg... Und sie sind gerannt, gerannt, gerannt- einmal durch's Dorf und wieder zurück.

Und dann war Billy wieder Zuhause, und Minnie hat sich Lohrngrin vorgenommen, nachdem sie mit Willy den Schafen die Kartoffelschalen weg gefressen hat... und nachmittags musste der gute alte Dicki dran glauben! Aber so leicht gebe ich meinen Stock nicht ab - auch wenn es noch so stürmt und schneit!

Dafür genießen Pine und ich die besten Plätze vor der TV-Karnevalssitzung mit Frauchen. Und wenn Frauchen mich dann noch drückt und mir sagt, dass ich sowieso der Beste bin, und Minnie endlich schläft, ja dann bin ich zufrieden! Einen schönen Wochenanfang, der Dicki Borgert


Sonntag, Februar 24, 2013

Heute erzählt Gastbloggerin Isabelle Borgert

Pine, die doofe Kuh und Dicki´s Vaterstolz


18.1.2013, Bulldog Caligula, genannt Dicki, mailt:

Hallo zum Freitag, da will man mal mit seiner "kleinen" Minnie-Mouse spielen, und ständig kommt die Dicke und passt auf, dass ich dem Baby nichts tue...

Allerdings ist das Baby kein Baby mehr, weiß sich mit den Zähnen gut zu verteidigen, und ich als stolzer Papa liebe sie über alles - auch wenn ich ihr konsequent beibringe, dass man nicht wild auf´s Sofa springt und nicht die zugewiesenen Plätze streitig macht und erst recht nicht dem Althund Knochen klaut oder an der Oder beim Toben das geliebte Stöckchen einfach wegnimmt, nur weil man schneller ist! So geht es nicht!

Agrippina mit ihrem Mutterkomplex meint ständig, sie allein kann an Miechen rum erziehen - ich setze da eben andere Prioritäten, als die Unterordnung vor der Alphahündin (haben sowas nicht nur die Wölfe? Und wenn ja, sieht Pine etwa aus wie ein Wolf??????????????)

Na gut, Erziehung muß sein, und dass unsere Kleene, wie Herrchen zu sagen pflegt, diese breit genießt, sieht man an den Fotos, wenn Frauchen zur Jagdausbildung schreitet. Wenigstens für diese Sache ist Hasenliesel zu gebrauchen, oder gibt es für so einen dicken Hasen noch einen anderen Nutzwert?

Na, gut, ich liebe sie ja auch! Liesel bekommt als Belohnung eine extra Portion lecker trocken Brötchen und findet den Auslauf im Garten gar nicht so schlecht... Aber mal ehrlich: Sieht meine Amira nicht toll aus, so in ihrer Weste?

Und wie sie das Vorstehen bereits beherrscht... ein Traum! Gestern konnten wir das sogar an einem echten Wildhasen trainieren, Frauchen war so begeistert, dass sie sich nicht einbekommen hat! Amira geht auf Sichtzeichen ins Down, kommt ins Bei-Fuß und lässt sich bei der Suche prima mit Richtungsanzeige führen!

Tja, ich bin eben der beste Ausbilder, Papa und Aufpasser, den die hier kriegen können! Ein schönes Wochenende, Euer Dicki Borgert

26.1.2013, Frauchen Isabelle schreibt diesmal selbst:

Liebe Cornelia, UNGLAUBLICH: als ich gestern Abend ins Wohnzimmer kam, sah ich meine beiden Mädchen so auf dem Sofa hocken...

Dass Bulldoggen ja bekanntlich nicht wie andere Hunde sitzen, sondern auf dem kompletten Popo, wissen wir ja (sieht irgendwie doch immer wieder komisch aus, oder?), dass aber selbst solche Verhalten, oder nennen wir es Bewegungen/Haltungen von den Jungen nachgeahmt werden, finde ich faszinierend...

So hockt Amira tatsächlich neben Emmy, wie eine Bulldogge direkt auf dem Drahthaar-Popo - meine Güte, wie komisch sieht das denn aus mit den meterlangen Beinen ????

Die ersten Kita-Tage haben sie richtig müde gemacht. Komisch, ich kann noch so viel mit ihr Laufen und Arbeiten - nur die Hundekumpels schaffen es, dass Minnie abends nur noch tot umfällt... Der Bulldog-Hundekumpel dort entwickelt sich "leider" so ein bischen wie Caligula: Er ist der Oberherrscher und rammt alles in den Boden, was ihm nicht passt. So ist er leider nicht in die große Gruppe - trotz Hormonchip - zu integrieren. Amira wurde auch von ihm stürmisch/pöbelig begrüßt, allerdings landete er dann mit dem berühmten - von unseren beiden Doggen umfangreich trainierten - "Handkantenschlag" auf dem Rücken.... Gruß, Deine Isa


Sonntag, Januar 27, 2013

Heute erzählt Gastbloggerin Isabelle Borgert

Der Dicki wird´s schon richten


9.1.2013, Bulldog Caligula, genannt Dicki, mailt:

Hi, Hilfe, der Dicki dreht sich im Kreis und keiner hilft mir...

Ich bin heute an meinem Auge operiert worden, weil ich auf dem Lied ein Gerstenkorn hatte - meinetwegen hätte es ja so bleiben können, schließlich lieben mich meine Frauen so wie ich bin, aber Frauchen hat auf einer OP bestanden (und der Tierarzt, den ich ab heute nicht mehr ansehe, auch).

Nun denn, da bekommt man mit voller Wucht eine Spritze in den Popo, und obwohl ich diesen fiesen Terrier im Wartezimmer noch anreifen wollte, bin ich einfach umgefallen, allerdings habe ich vor Rache das ganze Futter der letzten drei Tage in den Warteraum gebrochen.

Herrchen zeigte sich wieder relativ hilflos und dann kam Frauchen ebenfalls in so einem komisch grünen Kittel und hat mich mit Doc zusammen abgeholt (wie ich da so auf dem OP-Tisch lag, soll ich angeblich in der Narkose geknurrt haben...)

Tja, und dann fand ich mich wieder, als Minnie sich über mich gebeugt hat, weil sie nicht wußte, was mit mir los ist - und Emmy hat vor lauter Sorge um mich auf den Teppich gepinkelt. Aber nun bin ich wieder der alte Dicki, zwar etwas schlecht gelaunt, aber ich lebe noch! Euer Dicki

16.1.2013, Bulldog Caligula, genannt Dicki, mailt:

Nur ich kann wissen, wie schlecht man sich fühlt, wenn einem etwas weh tut - und da braucht man einen Freund, der einen tröstet...

Mein kleiner Lohrngrin hat wieder mit sich und irgendeinem Baum gekämpft und sich eine kleine Platzwunde am Schädel zugezogen. Die tat ihm richtig weh, und da er ja so groß und stark ist, muß man vorsichtig sein, dass er sich nicht wehrt, wenn man ihn da behandelt.

Nun gut, Frauchen hat ja mit ihm von Klein an Tierarzttraining gemacht, damit sie ihn überall anfassen darf und auch alle Klauen zur regelmäßigen Kontrolle anheben kann, trotzdem muß man ihm mit echtem Respekt begegnen - der Dicki allerdings (und komischerweise dieses nervige Jagdhundeweib) dürfen eigentlich alles, und zu mir kommt er, wenn es ums Saubermachen und Pflegen geht.

Ich habe mir viel Zeit genommen meinen Freund zu behandeln, während Minnie-Mouse mit den anderen gespielt hat - erst mußte ich noch das alberne Getobe ertragen, dann waren Willy und die Schafe dran - irgendwie wird es Zeit, dass sie wieder in die Hundekita kommt, dann sind wir alle hier entlastet!!! Soviel dazu! Einen schönen Abend noch, Euer Caligula Borgert

P.S. Findet Ihr nicht auch, dass Amira schon aussieht, wie ein Schaf? Ich erkenne deutliche Ähnlichkeiten... hihi! So von hinten...????


Freitag, Januar 25, 2013

Heute erzählt Gastbloggerin Isabelle Borgert

Wir Drei sind unschlagbar!


31.12.2012, Bulldog Caligula, genannt Dicki, mailt:

Das Jahr ist um, und Dicki wird nachdenklich...

Hi Leute, war gerade mit Herrchen, Frauchen und Minnie-Mouse zur Jagdschule: Was lernt Minnie gerade? Apport und das sichere Vorstehen - gut, dass wir die dicke Hasenliesel haben, die sich einen Spaß daraus macht, Amira direkt vor der Nase rum zu tanzen...

Aber unsere Kleine wird immer besser, nur in einer Sache schlage ich sie um Längen..... Im Apport mit Bock! Nur weil der etwas schwerer ist, und man sich anstellt in Haare zu beißen... Ha, was ein Drahthäarchen nicht kann, kann der alte Bulldoggenjunge schon längst - hui, das macht Spaß.

Herrchen platzt bei sowas natürlich vor Stolz - und ganz ehrlich? Meine Passion ist immer noch Fährte und Apport, da muß Minnie noch viiiieeeeellll lernen!!!!!

Heute hat Herrchen sogar Minnie geführt, aber nur kurz, denn Frauchen sah Hasenliesel schon als Bringsel auf der Wiese liegen (ehrlich? Herrchen weiß gar nicht, was er machen soll... er sagt, er nimmt lieber mich an die Leine, da kann er nichts falsch machen...)

Und dann haben wir natürlich noch Wasserarbeit auf dem Lehrplan gehabt: Minnie muß das Wasser und das gegenüberliegende Ufer absuchen und dann natürlich apportieren - bei solchen Übungen sind wir drei Hunde ein echtes Team mit gegenseitiger Unterstützungsleistung...

Und nun? Nun sind wir total am Ende und haben es uns im Wohnzimmer gemütlich gemacht - wo Herrchen und Frauchen nachher sitzen sollen, weiß ich noch nicht - sie werden ihr Plätzchen schon finden...

Nun von uns allen ein FROHES NEUES JAHR UND ALLES GUTE FÜR 2013!

Euer Caligula-Dicki, Agrippina-Pine-Emmy, Amira-Minnie-Mouse sowie alle anderen um Herrchen Willi und Frauchen Isabelle

6.1.2013, Deutsch Drahthaar Amira, genannt Miechen, mailt:

Hi Amira hier... stellt Euch mal vor: Frauchen legt im Revier ein "Verloren-Apport" mit Hasenduft aus, bevor sie mit uns erstmal eine große Runde Spazieren geht.

Nach gut einer Stunde will sie mich zur Nachsuche ansetzen, da schießt Caligula an uns vorbei - die dicke Nase im Wind - und reviert gut 100m zu dem Apportel hin! Frauchen hat ihren Augen nicht getraut und mich hinterher geschickt - ich durfte den "Hasen" dann apportieren. Der Mann ist gut... richtig gut, sage ich Euch!

Auch zum Spielen eignet er sich immer besser, denn Minnie ist ja nicht mehr klein und zerbrechlich, und so haben wir heute schön das Wohnzimmer auf den Kopf gestellt! Neuerdings darf ich sogar mit Dicki gemeinsam am Stock spielen, ohne dass er stinkig wird!

Bilanz des Wochenendes: Gemeinsam waren wir auf Gänsejagd, habe ordentlich Wasserapport geübt, bin gut im "Buschieren" (dabei muß ich auf Anzeige Gräben, Knicks o.ä. absuchen und darf nicht weiter als 30m vorlaufen), habe mich von der Rehhetze erfolgreich abhalten lassen, Turandot, unseren einen Hahn versucht, zu apportieren, dabei Ärger von Frauchen bekommen (aber richtig dolle!), Herrchen und Frauchen zum Joggen animiert, in den Stromzaun gebissen und dabei Engelchen gesehen.... Und nun? Ich werde mich in meinen Regiestuhl legen (auf den ich kaum noch drauf passe) und mich erholen, wenn es morgen wieder heißt: Laufen, Laufen, Laufen, Hühner ärgern, Doggen ärgern, Frauchen kuscheln, Dreck ins Haus tragen und wieder Laufen, Laufen und Laufen.... Eure Amira, Minnie-Mouse


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Cornelia
Savory-Deermann
, geboren 1945 in Wuppertal, hat seit inzwischen 37 Jahren Englische Bulldoggen und ist Gründungs- und Ehrenmitglied des "Verein der Freunde Englischer Bulldogs e.V.".

Jetzt sollen die Bulldogs zusätzlich hier ihr eigenes deutsches Weblog bekommen. Jeder Leser kann Blog-Beiträge an Cornelia schicken, Eure Bulldog-Anekdoten, -Fotos und -Tipps für's Blog sind willkommen. Der jeweilige Autor behielt sein Copyright an Bildern und Text, gab aber Cornelia ein einmaliges, unwiderrufbares Nutzungsrecht für eine Veröffentlichung in diesem Blog.


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Update: 21. 3. 2008

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