Cornelias 'Bulldog Blog' ...
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English Bulldog Netzwerk für Kenner und Freunde

Archiv: Beiträge 2009 und 2008 zum Thema

Haltung, Wesen, Verhalten, Kommunikation


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Montag, Dezember 31, 2007

Gedanken (und eine Info) zum Tierschutz


Was änderte sich im Tierschutz ?

Wenn wir auf 2007 zurückblicken, so war dies kein schlechtes Jahr für Hunde, zumindest in Österreich. Dort wurde das Tierschutzgesetz verschärft : in Österreich ist es ab 2008 verboten, im "öffentlichen Raum", also auch im Internet, mit Hunden zu handeln. Österreich ist hier ein gutes Vorbild, das hoffentlich in anderen Ländern Schule machen wird.

Unter meist qualvollen Bedingungen werden Welpen als Massenware produziert, ...
In Mitteleuropa hat sich eine ganze Szene etabliert, die gewerbsmäßig Hundehandel betreibt. Unter meist qualvollen Bedingungen werden Welpen massenhaft produziert, um dann über oft tausende Kilometer transportiert und dann in Deutschland vermarktet zu werden.

Die Abnehmer können hiesige Hundehändler sein, aber uns wurde auch berichtet, dass unseriöse Züchter mit solchen Welpen oft ihre Würfe preisgünstig "vergrößern". Besonders infam erscheint es mir, wenn sogenannte "Nothunde-Vereine" regelmäßige als Abnehmer solcher Welpen-Fabriken aktiv sind. Diese Not-Welpen werden über dortige Tierheime importiert und zum persönlichen Gewinn, sprich über "Aufwandsentschädigungen", weitervermittelt. Solche "Nothunde-Vereine" kurbeln damit dies Geschäft mit dem Hunde-Elend überhaupt erst an!

Ich kenne Menschen, die so ihren Bulldog einkauften. Meistens waren diese Leute nur naiv und uninformiert über die betrügerischen Tricks dieses "Gewerbes". Daß hinter diesen Händlern oft Tierquälerei und Ausbeutung der Muttertiere steht, das war ihnen nicht klar. Aufklärung, Aufklärung, das ist im Grunde die Hauptaufgabe auch dieses Blogs.


Es gibt nicht nur "Qualzucht" - es gibt auch "Qualhaltung"

Es gibt aber auch Welpenkäufer, die nicht naiv oder leichtgläubig sind, sondern die einfach für wenig Geld einen Statushund wollen, und die deshalb beim "Schmuddelhändler" kaufen.

Persönlichkeitskrücke Statushund
Solche Menschen kenne ich auch. Es ist ihnen gleichgültig, ob ihr Hund viel oder wenig Bewegung, ob er viel oder wenig Aufmerksamkeit braucht. Sie versuchen nur ihre Bedürfnisse nach Anerkennung über einen "wertvollen" Besitz zu befriedigen : so soll ihnen z.B. ein Bulldog oder ein teures Auto als Persönlichkeits-Krücke dienen. Ist es ein Auto, dann ist das für diesen schmerzfrei. Ist es aber ein Bulldog oder ein anderer "wertvoller" Hund, dann ist die Haltung bei Menschen mit solchen Persönlichkeits-Schwächen oft grenzwertig zur Tierquälerei!

Für 2008 wünschen wir allen Bulldoggen und allen Bulldoggern Gutes und Freude!


Montag, Dezember 17, 2007

Unser English Bulldog ist kein Hund für die

Zwingerhaltung !


Ein Beispiel der Folgen von Zwingerhaltung eines Bulldogs

Angus fand als Welpe keinen Käufer, und so kam er in die Zwingerhaltung seiner Züchterin. Es war zwar ein "Luxuszwinger" mit Auslauffläche, aber eben doch ein Zwinger mit der Konsequenz, dass Angus Mangel an menschlichem Kontakt erlitt und auf menschliche Lebensbedingungen ganz allgemein unsozialisiert blieb.

Als Corinna und Andreas Angus bei einem Züchter-Besuch kennenlernten, beschlossen sie ihn (inzwischen 9 Monate alt) trotz seiner Ängste vor dem dortigen Wohnhaus (und vor vielem anderem) letztendlich doch zu kaufen und ihm zu helfen, da er sich sehr an Andreas anlehnte.

Angus war natürlich nicht stubenrein; es dauerte viele Monate, ihm dies beizubringen. Aber die Hundefans Corinna und Andreas nahmen das mit Geduld hin, denn Angus hatte schließlich eine Geschichte, wie sie so mancher Not-Bulldog hat...

Das wirklich Schlimme, wie wir Bulldogger es auch auf Treffen erlebten, war seine Angst vor Menschen! Er lief vor Jedermann fort : näher als 3 Meter ließ er niemanden an sich herankommen. Er rannte - weggeduckt - sofort zu Corinna und versuchte sich hinter ihr zu verstecken. Wir Bulldogger hielten ihn zunächst nur für scheu, da sich dies Verhalten aber über viele Monate hinweg nicht änderte, mußten wir es schließlich als Angst begreifen.

Um Angus zu helfen kauften sich Corinna und Andreas einen weiblichen Welpen dazu. Und wirklich, diese Hündin half Angus durch ihr Vorbild sehr, die Angst vor Menschen abzubauen.

Heute, 2 1/2 Jahre später, ist er zwar immer noch scheu, aber er läßt sich von mir und von anderen streicheln...

Angus verdankt es dem geduldigem und ideenreichem Training, der jahrzehntelangen Hundeerfahrung sowie der Liebe von Corinna und Andreas, noch in ein für ihn als Bulldog angemessenes Leben hineingefunden zu haben :-)

Es ist nicht auszuschließen, daß bei Angus´ Angst auch ein genetischer Faktor mitspielt. Aber wie dem auch sei, die frühe Zwingerhaltung - auch wenn diese im Sinne der gesetzlichen Mindest-Anforderungen (siehe oben) sehr gut war - spielt meines Erachtens in jedem Fall eine Rolle.


Mittwoch, Oktober 24, 2007

Ratgeber:

kluge Entgegnungen auf dumme Sprüche


Eine Auswahl kluger (und humorvoller) Entgegnungen :-)

  • "Pah, der sieht ja aus wie ein Schwein!"
    Stu : "Du kennst nur Schweine!"

    Der Knabe wurde, nachdem er die Bedeutung dieses Satzes endlich begriffen hatte, knallrot.
  • "Ein Schweineschwanz!"
    Petra : "Klar, wir haben eine Sau eingekreuzt, bloß der Rüssel ist nix geworden."

    Reaktion meist Fassungslosigkeit
  • "Der Hund ist aber häßlich!"
    Stu : "Gnädige Frau, dieser Hund ist gezüchtet so zu sein! Was ist IHRE Ausrede?"
    Kleinlaute Antwort : "Ich weiß, dass ich häßlich bin!" Betretenes Schweigen der Umstehenden.
  • "Der Hund ist aber fett!"
    Cornelia :"Sie sehen doch wohlerzogen aus. Warum sagen Sie dann etwas so Unhöfliches zu mir?"

    Erschrockene Antwort : "Sie haben Recht. Ich entschuldige mich!"
  • "Der Hund ist aber zu dick!"
    Stu : "Das hat er von mir geerbt."
    Oder: "Der ist auch nur ein Mensch!"
    Dann meist Verlegenheit beim Sprücheklopfer...
  • "Puh, ist der Hund widerlich verfettet!"
    Cornelia : "Wie würden Sie Ihre eigene Figur bezeichnen?"

    Da schnappte die dicke Dame nach Luft.
  • "Ist das ein Kampfhund?"

    • Jutta : "Nein, aber ich bin eine Kampffrau!"
      Der Mann flüchtete.
    • Stu : "Halten Sie Ihre Hand hin. Wenn Finger fehlen, dann ja!" Oder: "Keine Angst, er hat gerade schon einen Mann gefressen!"
      Dann wird meistend gelacht.
    • Kathrin : "Sogar Internationaler und Deutscher Champion als Kampfhund!"
      Sehr dumm guckende Gesichter!
    • Petra : "Das sind ZWEI Kampfhunde, ein bayerischer Kampfhund (unser Dackel), der beißt aber nur Jungfrauen. Und die andere beißt nur Leute mit einem IQ über hundert. Sie können also ganz beruhigt sein."
      Antwort: "Na dann ist es ja gut." Ich hab mich schwer zusammen reißen müssen...
    • Anke : "Ja, gegen Vorurteile!"
      Beleidigtsein auf der Fragerseite...

  • "Beißt der?"

    • Cornelia : "Nein, der küßt. Aber das ist bei diesem Maul auch ein Erlebnis!"
      Allgemeines Lachen.

    • Stu : "Der beißt nur auf Wunsch!"
      Verlegenes Grinsen...
    • Anke : "Nein, der verschluckt ganz!"
      Reaktion Verlegenheit

  • "Das ist ja ein Bulldog. Sie Tierquälerin, der kriegt ja keine Luft!"
    Cornelia : "Sehen Sie hin. Der EINZIGE, der hier sein Maul aufhat, das sind SIE!"

    Antwort : "Oh ja, Entschuldigung. Man hört das eben nur immer..."
  • "Der ist ja mit dem Kopf vor die Wand gelaufen!"
    Cornelia : "Der hat mehr als dumme Sprüche drauf!"

    Die Botschaft wird selten verstanden...
  • "Ist das ein Boxer?"
    Cornelia : "Nein, aber dessen Vetter!"
  • "Ist das ein Mops?"
    Cornelia : "Fast richtig geraten! Noch ein Versuch...:-)"
    oder: "In diesem Leben nicht mehr !"
    Gebrummel bei der 1. und Gelächter bei der 2. Antwort

Mehr fällt mir jetzt nicht ein. Dazu muß ich anmerken, ob wir humorvoll, scharf oder voller Spott antworten, das hängt vom Tonfall des Gegenübers und auch von seinem Gesamteindruck auf uns ab.

Ich muß jetzt aber auch betonen, Faktor 100mal häufiger bekommen wir freundliche, herzliche und sogar bewundernde Kommentare zu unseren Bulldogs auf der Straße zu hören. Hier Beispiele :


Eine kleine Auswahl bezaubernder Begegnungen

  • "Darf mein Kind (im Kinderwagen) den Hund (Wilma) mal streicheln?"
    "Ja gerne!" "Danke, jetzt wird mein Baby schöne Träume haben!"
  • "Mama, Mama, mein Teddybär ist lebendig geworden!" rief ein Kleinkind, das jubelnd auf Alma zulief und sie fest umarmte und drückte.
  • "Mama, Mama, da ist ein Eisbär-Baby!" rief ein Kleinkind auf der Straße. Mutter und Kind kamen zu uns und streichelten die schneeweiße Ziska liebevoll.
  • "Mamma, die Lollo liebt mich- sie küsst mich!" erzählt Petra. Das sagte ihr 6-jähriger Nachbarjunge, verzückt und mit Sternchen in den Augen zu seiner Mutter, als Lollo gerade 3 Tage dort war. Er war zum "Hundebaby gucken" gekommen, und Lollo war ihm auf den Schoß gekrabbelt und hatte ihn abgeleckt.
  • "Der Hund ist GEIL!" Darf ich ihn küssen?"
    Und der junge Mann warf seine Zigarette weg und küßte Wilmas Maul, bevor wir überhaupt antworten konnten!!!
  • "So ein wunderschöner Hund!"
    Das hören wir oft. Stu antwortet dann gern "Von mir sagt das niemand!" ;-)
  • "Mein Gott, ist dieser Bulldog (Frieda) beweglich und schön! Und er bekommt ja Luft! Von so einem Bulldog träume ich schon lange... Von welchem Züchter haben Sie ihn?"
    So etwas hören wir häufiger. Dann gebe ich diese Blog-Adresse als Orientierungshilfe an.
  • usw usw usw ... Wer kann weitere solch schöne Erfahrungen erzählen?


Mittwoch, Oktober 10, 2007

Der Erntedank- und Kürbismonat


Um beim Thema "Endlich mal satt" (siehe unten die Story über Spike) zu bleiben, geht es heute um den traditionellen Erntedank im "Goldenen Oktober".

Aus Menschen- wie aus Bulldogsicht bedeutet solch ein Erntedankfest: Sattwerden!!!

Oder, wie uns Freund Willie auf den Fotos unten mit seiner langer Zunge demonstriert: Ich will mehr! Ich will endlich satt saatt saaatt saaaatt werden !!!

Denn "satt zu sein" ist, wie ich meine, ein meist unerreichbares Tagesziel für einen Bulldog. Ich werde von Stu verbessert: "Lebensziel!"

Bulldogs zeigen ihren Dank nach den regulären Fütterungen durch ausgelassenes Glücklichsein : nie tollen sie so unbeschwert und kraftvoll herum, wie immer direkt nach diesen Fütterungen....

Am Rande: Bulldogs erbrechen sich relativ leicht, wenn sie sich zum Toben tatsächlich zu "voll" fühlen sollten. Magendrehungen sind dagegen extrem selten.

Dies Foto läßt bestimmt jeden Bulldog wünschen, dabei zu sein!


Montag, Oktober 8, 2007

Heute unsere fassungslose Gastbloggerin Susanna Frösch

Endlich mal satt ...


Samstag abend, 21.30 Uhr... Wir sitzen mit Besuch und Wein im Wohnzimmer, hören Musik und unterhalten uns.. Ich höre immer wieder ein Geräusch in der Küche, dass ich nicht recht zuordnen kann, bin aber zu faul oder zu gut unterhalten, um aufzustehen und nachzusehen.

Irgendwann hört Carsten es auch...steht auf.... geht in die Küche.. und lässt einen Mordsbrüller los...

Spike hat es endlich, nach sechs harten und vor allem entbehrlichen Jahren der Planung und Observation... geschafft, sich seinen mit Sicherheit grössten Traum zu erfüllen:

Er hat den Deckel vom Futtereimer in der Küche abbekommen. Und er hat sich ca eine halbe Stunde - oder länger??? keine Ahnung!! - vollkommen ungehindert und vollkommen frei (was muss das für ein Glücksgefühl für ihn gewesen sein...) mit seinem Trockenfutter vollgefressen! Endlich mal satt!!!

Ich hab ein bisschen Angst bekommen, hatte den Eimer erst am Morgen aufgefüllt und er hat wirklich über die Hälfte rausgefuttert.. Sah aus als hätte er einen Basketball verschluckt!! Das war ungefähr die Ration von einer Woche, die er da mal kurz verschlungen hat.. Dafür gab es gestern nur Gurken und Karotten, und abends ein paar Reisflocken.. Und einen zwölf-Kilometer-Gewaltmarsch durch den Wald.. (-:


Samstag, Oktober 6, 2007

A(uto) + B(ulldog)


Bulldogs lieben es Autozufahren - gelegentlich auch selbst. Mir ist nur eine einzige Hündin (Which-One) bekannt, die Autofahren als Höllenunternehmen betrachtet. Sie war aber auch die ersten Jahre ihres Lebens eine Zwingerhündin gewesen und schlecht sozialisiert.

Alle anderen Bulldogs, die ich kenne oder kannte, lieben oder liebten das Autofahren wirklich sehr :-))

Der aller-verrückteste Auto-Bulldog aber, den ich je erlebte, war der Bully (1971-1978) meiner Eltern.

Ging das Garagentor auf, dann stürzte er sich in rasender Vorfreude auf die Nebellampe hinten auf der Stoßstange und zerbiß sie vor Leidenschaft. Meine Eltern bekamen das nicht in den Griff : und nach der 5. Erneuerung dieser Nebelleuchte meinte der Werkstatt-Mann voller Mitleid: "Die nächste schenke ich Ihnen!" ... Was er auch tat! Übrigens schnitt sich Bully bei diesen Freude-Attacken nie! Er schien unverwundbar in seinem Autofahren-Glücksrausch zu sein!


Auto mit Bulldog 1902

Die 1. Querung Nordamerkas mit einem Auto (1902) wurde mit einem Bulldog an Bord vollbracht. Diese Tour war damals noch hochabenteuerlich und gefährlich. Bulldog Bud + Fahrer wurden danach als große Pioniere gefeiert! Hier der Text in Deutsch.

Bulldogs scheinen immer schon so etwas wie eine "Treibende Kraft" gewesen zu sein. Sie wurden gern mit Kutschen und Fahrrädern dargestellt - und seit Anfang des 20. Jahrhundert auch mit Autos. Denn der Bulldog war (und ist) ein sehr mutiger Hund - mutig wie die Menschen, die diese neumodischen 'Geräte' zu steuern lernten - und sie sich leisten konnten! Autofahren hob den Status;-))


Der Käfer und der Beetle: "Bulldog Design" :-))

Cabrios sind sexy - Spielzeugautos sind lustig - und ...

... Geländewagen sind doggy-mobil, aber ...

... Kutschen sind immer noch am gemütlichsten ;-)


Freitag, September 28, 2007

WUFF 9/07: "Hundeschule - Psycho-Doc" und

"Studie über selektives Verhalten von Hunden"


In der aktuellen "WUFF"-Ausgabe 9/07 sind (neben dem am 6. September schon besprochenen Artikel) zwei weitere, auf die ich hier kurz eingehen möchte:


1.) "Hundeschule - Psycho-Doc?"

Zunächst geht der Autor Jörg Tschentscher, selbst Tierpsychologe, auf die Hemmschwelle ein, die manche Menschen noch immer gegenüber einem "Psyco-Doc" haben. Es würde häufig die Meinung vertreten, ein paar Stunden Unterordnungstraining müßten reichen, damit der Hund funktioniere.... Nun, jeder weiß die Unterordnung der Hunde gelingt nicht immer so einfach, selbst bei gewalttätigen, schmerzhaften Methoden nicht. (Diese Methoden lehnen wir sowieso völlig ab; siehe auch Yasmins Beitrag unten vom 26. September.)

In Bezug auf Fehlverhalten eines Hundes bringt Tschentscher den Unterschied zwischen Hundeschule und Hundetherapie auf den Punkt: "Unterlassung versus Umlernen". Er zeigt am Beispiel des Jagdtriebes eines Hund, wie dieser therapeutisch - auf Dauer - umgeleitet werden kann, wogegen er bei schulischen Unterordnungsübungen nur immer vorübergehend unterdrückt wird.

Weiter geht Tschentscher - leider zu kurz - darauf ein, wie therapeutisch wachsam mit dem Hundehalter umgegangen werden muß, da dieser so oft Teil des Verhaltensproblems ist : "Daher können Kontakte zu Kollegen aus dem Humanbereich sehr hilfreich sein."
Dieser Ansatz gehört meiner Meinung nach unbedingt in die "Kampfhund"-Debatte hinein. Denn oft ist es der neurotische Hundehalter, der "Kampfmensch", der den Hund erst zum "Kampfhund" macht, um seine eigene Aggression über diesen auszuleben! (Siehe auch Yasmins Beitrag zum Thema "Kampfhunde" vom 15. August.)


2.) "Studie über selektives Verhalten von Hunden"

In dieser "WUFF" informiert Dr. Friederike Range vom Department für Neurobiologie und Kognitionsforschung der Universität Wien im Einzelnen über die Versuchsanordnungen und deren Ergebnisse bei Kindern und Hunden:

Bei kleinen Kindern und Hunden sei es "überraschender Weise" gleichermaßen ergebnisrelevant, wenn ihre Zielgerichtetheit durch die Kommunikation mit Menschen gefördert wird: "Unsere Ergebnisse sind vergleichbar zu denen der Kinderstudie, zumindest auf der Verhaltensebene."

Und weiter: "Werden Kleinkinder also in eine Situation gebracht, in der sie darauf aufmerksam gemacht werden, dass etwas Wichtiges passiert und ihnen dann eine Handlung gezeigt wird, die eigentlich nicht die einfachste Methode ist und die nicht durch die Situation geklärt werden kann, ahmen sie trotzdem eine nicht effiziente Methode nach. Bis heute wird angenommen, dass nur Menschen diese Fähigkeit besitzen. Auf der anderen Seite sind auch Hunde ... in der Lage vom Menschen auch kausal nicht begründbare Dinge zu lernen... und auf die menschliche Kommunikation zu achten."

Mein Kommentar: Nun, wir Bulldogger wußten schon immer, dass unser Hund "Menschliches" an sich hat:
denn wie soll man sie sonst nennen, seine Art von uns zu lernen und mit uns zu kommunizieren ? :-))


Freitag, August 31, 2007

Monatsbild und: Gartenarbeit Gartenfreuden

Bulldogs lieben Gärten ... ... und das Gärtnern !


Düngen:
Kosmo verteilt seinen Flüssig- und Festdünger gerecht auf alle Gartenteile. Wir erwarten, daß er Bäumen demnächst seine bevorzugte Zuwendung schenken wird, da große Pflanzen ja auch größere Mengen Dünger brauchen. Frieda dagegen hat ihre Lieblings-Wiesenecke, die ihre tägliche Intensiv-Pflege bekommt. Sie liebt Gänseblümchen, die sie dann 1 Jahr später dort wieder in Menge pflücken kann.

Einpflanzen: Kosmo und Frieda sind gute Auszubildende! Sie sehen immer genau zu, sobald ich ein Loch für neue Pflanzen anlege. Sie eifern mit darin gewissenhaft nach, experimentieren nach meinem Einpflanzen sogar selbstständig am Auspflanzen herum.

Obsternten: Fallobst wie Kirschen und Äpfel sind bei Frieda und Kosmo hochbegehrt. Gewissenhaft wie eine Kehrschaufel nehmen sie sich im Sommer Wiesenstücke zur Säuberung vor. Im Herbst sind sie dagegen von der anfallenden Arbeitsmenge überfordert und überlassen mir sehr viel. Bienen und Wespen wissen sie beim Einsammeln und Aufessen gut zu vermeiden, haben anders als ich nicht mal Angst davor. Stachelbeeren, Himbeeren und Walderdbeeren werden übergründlich von ihnen gepflückt : manchmal mitsamt Blättern als Grünzugabe daran.

Schützen: Frieda und Kosmo verteidigen den Garten erfolgreich gegen streunenden Katzen und wildernden Krähen. Freunde werden dagegen von beiden, wie von einem glücklichen Löwen-Begrüßungskommitee, willkommen geheißen.

Sonstiges: Kosmo liebt den Duft von Rosen. Er pflückt sie gerne und trägt sie mit sich herum dieses Duftes wegen. Frieda sieht im Garten unter anderem auch Bauland. Während ihrer Trächtigkeit legte sie insgesamt 4 Höhlen unter Tannen und hinter Gebüsch an. Als sie dann mit dem 8wöchigen Kosmo nach Hause kam, zeigte sie ihm diese 4 Höhlen stolz und spielte sowie döste gelegentlich mit ihm darin.

Noch einmal Sonstiges: Emma Gawlick denkt, ein sommerlicher Garten ist auch zum Entspannen und Genießen sehr geeignet !


Mittwoch, August 29, 2007

Heute läßt uns Gastbloggerin Susanna Frösch schmunzeln :

Spike... und die "normale" Runde....


Es ist, zumindest von Montag bis Freitag, jeden Morgen dasselbe: Wir stehen auf, da macht es sich der Hund im Bett (ja, er darf) erst nochmal so richtig gemütlich. Während wir uns im Bad abhetzen, hört man aus dem Schlafzimmer nur ein gelegentliches, sehr zufriedenes Geschmatze und Geseufze..

Erst wenn sich einer von uns dann dem Erdgeschoß, also der KÜCHE nähert, springt Spike mit einem mächtigen Satz (das Haus ist über 100 Jahre alt, das wackelt!!!) aus dem Bett, stellt sich an die Treppe und bellt sich seinen persönlichen "Lifta-Treppen-Lift" heran.. (seit die Tierärztein uns empfohlen hat, "Treppen nun allmählich wo es geht zu vermeiden", wird er die Treppen eben heruntergetragen/geschleppt/gewuchtet...)

Wenn er dann unten - direkt vorm Napf - abgesetzt wird und feststellen muss, dass dieser noch nicht befüllt wurde, wird unverzüglich damit begonnen, den Boden grossflächig mit zähflüssigem Morgenspeichel zu benetzen, so dass Frauchen sich beim nächsten Mal vorher überlegen kann, ob sie sich mit dem Hundefrühstück nicht doch lieber beeilt, anstatt wieder im Halbschlaf den ganzen Flur zu putzen.

Dann schlingt er sein Frühstück hinunter, um sich danach so schnell wie nur irgend möglich aufs Sofa zu legen und erneuten Tiefschlaf vorzutäuschen, was dann soviel heissen soll wie "ich muss doch gar nicht raus!!! ist noch mitten in der Nacht!! will ausschlafen!!!"

Frauchen aber zeigt wie immer kein Erbarmen, nödelt den armen Hund in sein Geschirr (schwierig wenn der Hund "tief schläft") und los geht es. Also - Frauchen geht los. Spike verharrt erstmal noch stocksteif und mucksmäuschenstill hinter dem Jackenständer, in der offensichtlich unsterblichen Hoffnung, ich (Susanna) würde endlich damit anfangen, ALLEINE spazieren zu gehen.. Tu ich aber nicht, ich hake die Leine ein und ziehe!

Das Problem ist, dass wir um aufs Feld zu kommen, erst 5-7min den Berg HOCH LAUFEN müssen. Ich bin mir sicher, ginge es flach los, oder gar bergab, wir hätten dieses Problem nicht. So aber ziehe ich ihn jeden Morgen mehr oder weniger den Berg hoch, und sobald wir oben sind, lass ich ihn von der Leine, und er trabt los als wär nix gewesen..

Ich weiss nicht, ob das jetzt jemandem von Euch bekannt vorkommt, aber Spike weiss auch bei JEDER Runde genau den Punkt, an dem der "Hinweg" (von zuhause weg) aufhört, und der "Heimweg" (nach zuhause) anfängt. Egal, ob er diese Runde schon 100mal, nur wenige Male oder noch gar nie gemacht hat, man merkt, wenn er langsam das Tempo anzieht und kontinuierlich immer schneller wird, der Heimweg hat begonnen!

Es ist nicht so, dass Spike nicht gerne läuft, er mag nur einfach diese normale alltägliche Runde nicht, wo es immer überall gleich riecht, man immer die gleichen Pöbler trifft und man jeden Grashalm und jedes Steinchen schon hundertmal angeknabbert bzw. berochen hat. Nein, denn wenn man ihm was bietet, dann wächst er vollkommen über sich hinaus!! Letzten September waren wir in Graubünden, wandern... Wir sind regelmässig im Allgäu zum wandern, da sind wir ja schnell, und wollten einfach mal "richtig" in die Berge. (Für mich als Schweizerin gibts richtige Berge eben nur in der Schweiz!!)

Wir sind vom Ferienort Bergün per Bahn nach Preda gefahren, und von dort gings los, aufwärts! 2 1/2 h steil bergauf!! Anfangs hatte ich noch zu Carsten gesagt, dass wir also schon genau schauen müssen wie der Hund sich so macht, und wenn er irgendwelche Ermüdungserscheinungen oder dergleichen zeigt, dass wir dann umkehren müssen..

HOSSA!!! Da hab ich mich mal wieder gründlich getäuscht!! und ihn - wieder einmal - ziemlich unterschätzt! Es verhielt sich nämlich vielmehr so, dass ER, nett wie er nun mal ist, nämlich auf uns warten musste, wenn er uns (weit weit unten) aus den Augen verloren hatte!

Ich dachte plötzlich, da wär eine Bergziege, Gemse oder ähnliches im Spike innen drinnen!! Er hat diese grossen Steintreppen und zum Teil felsige Kletterstücke genommen als wären sie nichts, hat ohne Hilfe grosse und viel-Wasser-führende Bergbäche überquert und sich sogar einmal herabgelassen, einem Murmeltier hinterherzujagen..

Der Abstand zwischen ihm und uns war zum Teil so gross, dass er sich einmal sogar hingelegt hat, bis wir wieder zu ihm aufgeschlossen hatten.. Frech oder? Aber sich zuhause den 50m-Hügel hochziehen lassen!

Wir waren absolut begeistert. Insgesamt haben wir an diesem Tag 1000 Höhenmeter gemacht, von Bergün nach Preda (1300-1800m), dann hoch auf 2400, dort lange Pause (viele viele Leberwurstbrote) und dann alles wieder runter nach Bergün.. Zum Glück war die Strecke von Preda nach Bergün lang und relativ flach und nicht kurz und steil!!

Erst zurück in der Wohnung hat man gemerkt, dass es auch für Spike anstrengend war, als er nämlich nach einer XXL-Extra-Super-Sportler-Portion in einen 12-stündigen komatösen Tiefschlaf gefallen ist..

Was ich mit dieser Geschichte sagen will: Bulldogs werden nicht nur von Fremden häufig total unterschätzt, sondern zuweilen auch von den eigenen "Eltern"!! Trotz seines Mottos "ICH STEHE NICHT WENN ICH SITZEN KANN UND SITZE NICHT WENN ICH LIEGEN KANN" (((-: , ist Spike ein durchaus sportlicher und williger Hund, der einfach etwas Motivation braucht bzw. schlicht und ergreifend die besondere Herausforderung sucht..

Spike, wir lieben Dich und sind jeden Tag dankbar, dass Du bei uns bist!!


Mittwoch, August 15, 2007

Der "Listenhund" oder Rassismus in der Hundwelt !


In Rassen zu denken - das ist in der Hundewelt (und auch in der Nutztierwelt) in Ordnung, denn es geht schließlich um die Zucht von Rassen. "Rassismus" dagegen ist (wie jeder andere "Ismus" auch) eine Übertreibung, eine Verzerrung ins Negative.

Nach dem tödlichen Beißangriff eines Pitbulls auf ein Kind (in Hamburg) überboten sich die Parteien in politischem Aktionismus. Sie definierten den Rassebegriff "Kampfhund", indem sie willkürlich Hunderassen als Kampfhunde klassifizierten, wenn diese groß waren und einen breiten Kopf (wie viele "Bull-Varianten") hatten. Diese "Kampfhunde" wurden in Listen zusammengefaßt.

So überdeckten die Politiker ihre Untätigkeit bis dato (nicht nur in Bezug auf diesen schrecklichen Beißvorfall in Hamburg): Gesetze und Urteile gab es hinreichend, sie wurden nur nicht angewandt, bzw. deren Erfüllung nicht überprüft!

Kynologen und viele andere Wissenschaftler wiesen darauf hin, dass diese willkürliche Klassifizierung von Hunden - als rassebedingt aggressive "Kampfhunde" - mit "Rasse" nichts zu tun hat.

Man kann diese Hunde deshalb höchstens als verwaltungstechnische "Listenhunde" bezeichnen, die Bezeichnung "Kampfhunde" ist so marktschreierisch wie dumm.
Und: sie zeugt von rassistisch geprägtem Denken!

Es regt mich auf, wie dumm und manipulativ Politik sein kann! Zweifellos gibt es aggressive Hunde (wie auch aggressive Menschen), aber das hängt nicht von der Rasse ab. Aggressive Linien kann man, wenn man will, nämlich in jeder Rasse züchten!

Statistisch gesehen kommen die meisten Beißunfälle (auch prozentual) bei Schäferhunden und Dackeln vor. Aber die haben eine gute Lobby (bis hin zur Polizei), und so werden sie nicht als "Listenhunde" geführt.

Was bedeutet dies alles für unseren Bulldog?
Unsere Bulldogs haben ein "Bull" im Namen, und allein deshalb bekommen ahnungslose Menschen manchmal Angst :-(( "Aber die Kampfunde heißen doch so ähnlich..."
Da hilft nur Aufklärung!


Samstag, Juli 14, 2007

Gewitterangst, was tun ?


Manche Hunde, auch manch tapfere Bulldoggen :-), entwickeln Gewitterangst.

Von meinen Bulldoggen hatte nur Wilma solche Ängste, und auch das nur im Alter. Es begann mit circa 6 Jahren, daß sie beim Donnerkrachen zitterte und hechelte, als sei der Weltuntergang angesagt. "Sanfte" Medizin nützte dann gar nichts, sie verkroch sich trotzdem wie von Furien gejagt in die Duschecke im Keller. Vielleicht meinte sie, in diese Ecke würde sich der "Himmlische Zerstörer" nicht hinein wagen... Auch Valium-Zäpfchen brachten ihr nicht wirklich Entspannung.

Zwischenbemerkung :
Neulich wurde im Fernsehen (Sender :"Tier-TV") von einer Tierärztin der Wirkstoff Acepromazinum - als "Scheiß-egal-Mittel" (O-Ton) - gegen schwere Angstzustände empfohlen. Im Internet fand ich dann das Mittel Sedalin mit diesem Wirkstoff. (Sinnigerweise lag während dieser "Tier-TV"-Sendung (1. Juli 07) eine Bulldogge auf dem Behandlungstisch und wurde zu ihrer stillen Freude - als "Lehrmodell" - von einer Physiotherapeutin an allen Gelenken massiert :-)) ...

Zurück zu Wilmas Gewitterangst:
Einmal beschlossen wir, der Gewitterwolke über unserem Haus durch Wegfahren zu entgehen, denn ich machte mir wirkliche Sorgen, Wilma könnte einen Herzinfarkt vor Angst erleiden. Und ich glaubte es selbst kaum, als wir mit ihr im Auto starteten, entspannte sie sich fast sofort! Wir fuhren einfach rum, denn die Gewitterwolke war weiträumiger, als wir gedacht hatten. Wilma blieb vergleichsweise entspannt.

Dann verstand ich : ihr natürlicher Reflex auf diese Gewittergefahr war die Flucht. Und indem wir einfach mit ihr rumfuhren, wähnte sie sich auf der Flucht, dem ihrem Instinkt nach einzig angemessenem Verhalten bei Gewitter!

Warum sie und auch andere Hunde erst im Alter Gewitterangst entwickelten, weiß ich nicht. Vielleicht haben sich ihre bisherigen Gewittererfahrungen in ihrem Schrecken so kulminiert, daß irgendwann die Schwelle zu Angst überschritten war?

Juli 2009: Nachtrag

Viel Hunde haben Angst bei Gewittern, Feuerwerk, bei lauten Geräuschen ganz allgemein. Oft wird diese Geräuschempfindlichkeit mit dem Älterwerden stärker, und sie tritt zudem bei allen Rassen auf.

Vorgestern (4.7.09) beschäftigte sich auch die NY Daily News mit diesem Thema. Es wird empfohlen alle Fenster zu schließen und den Hund darüber hinaus in einen isolierten, geschützten Raum zu bringen, z.B. ein fensterloses Badezimmer, und beruhigend auf ihn einzuwirken. Beruhigungsmedizin vom Tierarzt sollte auch auf Vorrat im Haus sein und gegeben werden.


Dienstag, Juli 10, 2007

Monatsbild und: Hilfe, Sommerhitze!!!

Wie helfen wir unserem Bulldog durch die Sommerhitze?


Ein paar Tipps dazu:

  • Genau solchen Urlaub sich unbedingt verkneifen !

  • Ein Urlaub, wie manche Gastblogger ihn von der Nord- oder Ostsee beschreiben, ist dagegen eine Herzensfreude für unseren Bulldog.

  • Längere Spaziergänge, wenn überhaupt, nur in der Morgenfrühe unternehmen.
  • Ein Hund kann sich nicht über die Verdunstungkälte beim Schwitzen abkühlen, da er (anders als z.B. Menschen oder Pferde) keine Schweißzellen in seiner Haut hat. Er kühlt sich nur über seine Zunge, über das Hecheln und über den Luftstrom im Nasen- und Rachenbereich ab. Als kurzköpfige Rasse hat der Bulldog deutlich kürzere Luftwege - zur Abkühlung über den Luftstrom - zur Verfügung als andere Rassen. Das bedeutet, daß er schneller als andere einen Hitzschlag erleiden kann. Deshalb nicht nur Wasser zum Trinken, sondern auch zum Pfotenkühlen oder Plantschen bereit halten. Ein nasser Bauch kühlt den Bulldog gut ab!
  • Dem schon älteren Bulldog sollte man Autofahrten ersparen, denn auch das Aussteigen aus einem klimatisierten Wagen in sengende Hitze ist eine Kreislaufbelastung.
  • Für Extrembulldogs (übertypisierte Bulldogs) sind spezielle Kühl-Unterlagen zu empfehlen. Auch sollte man für sie Rescue-Tropfen und nasse Handtücher bereit halten, sowie jede Aufregung vermeiden.
  • Ansonsten den Bulldog selbst entscheiden lassen, wo er wie lange liegen oder spielen möchte.

HIER noch sinnige Bemerkungen zum Thema Sommerhitze von Henry Tetzlaff in seinem Blog.


Freitag, April 13, 2007

Buchrezension aus einem alten (1992) "SPIEGEL"

Von irren Hunden :-)))


Das Buch ist auch in Deutsch erschienen:
"Versteh deinen Hund"
, von Peter Neville, Verlag Müller Rüschlikon (Gebundene Ausgabe - 1992). Siehe auch in der grauen Spalte rechts unter Lese-Tipps.
ABER : alle oben zitierten Fälle fehlen in der deutschen Ausgabe leider :-(((


Samstag, Februar 10, 2007

Heute ein Vorschlag von Gastblogger Murat Karakaya

Bulldog-Games : Hütchenspiel


Winter und ungemütliches Schmuddelwetter. Man wacht lustlos auf und dann, wenn man so etwa im 45Grad Winkel im Bett sitzt, springen einem knapp 30kg pure Bulldogfreude mit Riesennoppenball ins Gesicht, und man weiß sich in seiner morgendlichen Starre kaum dagegen zu wehren. Hat man aber erstmal die Ganzkörper-Trampelmassage seines Bulldogs überstanden, kann der Tag beginnen.

Die Gassirunden sind um diese Jahreszeit bei uns kürzer als sonst. Das ist gesünder für Mensch und Hund. Dafür haben wir aber tolle Spielchen zuhause, um die Zeit sinnvoll zu nutzen. Langeweile? Ein Fremdwort in Ceanu's Vokabelheftchen. Hier eines unserer Bulldoggames: Jeder (Hund) wird sich wünschen, ein Bulldog zu sein.

Es geht los :-)))

Wer kennt nicht die Hütchenspieler auf den Straßen, die einen um ein paar Euro reicher machen, oder einem halt den letzten Nerv rauben? Wer glaubt, das könne er besser, kann ja mit 3 Mini-Blumentöpfchen und einem Leckerlie Hütchenspielen üben. Das ist ein besonderer Gute-Laune-Kick für Mensch und Hund.

Aber Vorsicht. Nichts entgeht einer Hundenase, wenn es was Fressbares ist. Ganz nebenbei fördert dieses Spiel den Geruchssinn und die Konzentrationsfähigkeit des Wauzis.

Und so funktioniert es: Leckerlie in ein Becherchen und losgehts. Sie sind Hütchenchef und drehen die Becher umher, um sie dann in einer Reihe aufzustellen. Ist das Leckerlie gefunden, gibt's ein dickes Lob und weitergehts. Toll, windiges Glückspiel, ohne dass man dafür eingebuchtet wird.


Samstag, Juni 10, 2006

Hunde in Österreich und ...

... ein Besuch in der Konrad Lorenz Stiftung


In Grünau im Almtal liegt das Konrad Lorenz Institut am Rande des Cumberland Wildparks. Ein Fernsehbericht über die Raben im Almtal und diesen wunderschönen, weitläufigen Park - von einem Arm der Alm durchflossen - führte zu unserer kurzfristigen Entscheidung dorthin zu fahren. Diese Reise hat sich SEHR gelohnt; aber darüber hat Frieda ja schon berichtet ;-)

Jeden Dienstagnachmittag gibt einer der Wissenschaftler des Instituts eine öffentliche Besichtigungs- und Infostunde über die Anlagen und die laufenden Forschungsprojekte. Auch über Konrad Lorenz und seine damals bahnbrechenden Arbeiten über das Verhalten von Tieren (Ethologie) wird informiert.

Über sein Verhältnis zu Hunden, speziell dem Bulldog, finden Sie einen Text im Beitrag vom 27. 5. 06.

Das "Konrad Lorenz Institut" hier in Grünau nimmt Hunde als Bestandteil der menschlichen Kultur sehr ernst : neben anderem Info-Material bekam jeder der Besucher eine Info-Schrift über das Buch "FAKTOR HUND". Diese Werbe-Info enthält soviel Wichtiges über den Wert und Sinn der Hundehaltung, daß ich sie hier zitiere (kursive Schrift). Die konkret genannten Zahlen beziehen sich auf Österreich, die allgemeinen Inhalte und Bewertungen sind aber von staatsunabhängiger Aussagekraft.


Zusammenfassung des Buches "Faktor Hund"

"Faktor Hund", eine sozio-ökonomische Bestandsaufnahme der Hundehaltung in Österreich --- Zusammenfassung des gleichnamigen Buchs von K. Kotrschal und B. Föger

  • Hunde und Menschen

ein Menschenrecht auf Hundehaltung
Menschen leben mit Hunden schon seit mindestens 14.000 Jahren zusammen viel länger als mit allen anderen Haustieren. Der Hund begleitete die frühe Ausbreitung des Homo sapiens über den gesamten Globus. Mensch und Hund durchlebten gemeinsam Steinzeit und Eiszeiten, die letzte davon vor 10.000 Jahren. Danach wurden Menschen und ihre Hunde sesshaft und gingen gemeinsam daran, andere Wildtiere zu domestizieren. Schon zu Zeiten der frühen Stadtkulturen in Mesopotamien und Indien, 5000-2000 vor Christus, war der Wolf eindeutig zum Hund gewandelt: Es gab bereits große und kleine Hunde und alle Hundetypen, die wir heute kennen.

Alle menschlichen Kulturen entstanden in Begleitung von Hunden. Daher vermutet man heute, dass dieses lange Zusammenleben auch in den sozialen Veranlagungen des Menschen Spuren hinterlassen hat. Dafür spricht, dass gerade Hunde bei Menschen als "soziale Katalysatoren" wirken. Umgekehrt verdankt der Hund dem Menschen seine Verbreitung über alle Kontinente. Aus diesem neuen Bild der einzigartigen Partnerschaft zwischen Mensch und Hund lässt sich geradezu ein Menschenrecht auf Hundehaltung ableiten: Denn ohne Hunde sind menschliche Gesellschaften unvollständig.

  • Hunde als Wirtschaftsfaktor

Verbesserung der persönlichen Lebensqualität
In praktisch allen Kulturen bedeutet der Besitz eines bestimmten Hundes - materiell wie ideell - einen Wert, der sich sogar auf den gesellschaft-lichen Status des Besitzers auswirken kann. Darüber hinaus erbringen Arbeitshunde, vor allem bei ihren traditionellen Aufgaben im landwirtschaftlichen oder jagdlichen Bereich, eine wirtschaftlich messbare Arbeitsleistung.

In unserer heutigen Gesellschaft werden die meisten Hunde jedoch als Gefährten gehalten, ohne dass eine spezielle Arbeitsleistung von ihnen verlangt wird. Der Nutzen dieser Form der Hundehaltung lässt sich nur schwer in Geld ausdrücken, sondern fällt unter das, was man mit dem modernen Begriff "Wellness" bezeichnet: ein Beitrag zur Verbesserung der persönlichen Lebensqualität. So sind es heute vor allem die mit der Hundehaltung verbundenen Aufwendungen, die den Hund zu einem wichtigen Wirtschaftsfaktor machen.

Nach konservativer Schätzung gibt es in Österreich rund 589.000 Hunde, für die pro Tier rund 1.000 Euro pro Jahr aufgewendet werden. Dazu kommen Einmalausgaben von mindestens 1.500 Euro. Hochgerechnet ergibt das einen jährlichen Gesamtumsatz von 680 Mio. Euro. Das sind rund 0,5% der gesamten Konsumausgaben und über 4 % der Ausgaben für Freizeitaktivitäten in Österreich - eine Wirtschaftsleistung, die nicht nur das Wohlbefinden und die Lebensqualität der Hundebesitzer steigert, sondern auch tausende Arbeitsplätze sichert.

Insgesamt leben etwa 973.000 Österreicher - statistisch gesehen also rund jeder Achte - mit einem Hund im Haushalt. Daraus ergeben sich auch viele indirekte Wirtschafts-effekte: Denn der Hundebesitz hat Auswirkungen auf zahlreiche Konsumentscheidungen, vom Autokauf über die Urlaubsplanung und das Freizeitverhalten bis hin zur gesamten Wohnsituation.

  • Hunde als Helfer

Hunde können wahre Heldentaten vollbringen
Als spezialisierte Helfer des Menschen können Hunde viele verschiedene Aufgaben übernehmen. Ihre leistungsfähigen Sinnesorgane, ihre Aufmerksamkeit, Schnelligkeit und ihr Arbeitswille machen sie zu den verlängerten Augen, Ohren und Armen "ihrer" Menschen: Einsatzhunde unterstützen Exekutivorgane, retten Menschenleben, erschnüffeln Verschüttete, finden Suchtmittel und Sprengstoff. Andere speziell ausgebildete Hunde schützen vor Einbrechern, assistieren Rollstuhlfahrern, hüten Schafe, dienen ihren Besitzern als Jagdhelfer und zunehmend auch als Sportpartner.

Solche Hunde können wahre "Heldentaten" vollbringen oder einfach nur unseren Alltag erleichtern. In Österreich stehen im professionellen Bereich (Exekutive, Heer, Rettungshunde, Jagd, Therapiehunde, Blindenführ- und Assistenzhunde, Sport) rund 11.000 dieser Spezialisten im Einsatz. Jährlich kommen etwa 2.000 Tiere neu dazu; ihre Ausbildung bewegt immerhin geschätzte 9,5 Millionen Euro pro Jahr.

  • Hunde im Dienst der Gesellschaft

In Summe verbessern Hunde in vielfacher Weise das soziale Klima in der Gesellschaft
Hundehaltung ist nicht nur ein bedeutender Wirtschaftsfaktor; auch die gesellschaftliche Bedeutung der "ganz normalen Hunde" wird meist weit unterschätzt. Forschungsergebnisse zeigen klar, wie wichtig Hunde als Gefährten für Menschen jeden Alters sind: Der Hund ist "sozialer Schmierstoff" und "Katalysator" in Gesellschaft und Familie. Hunde sind höchst wirksam als sozialpsychologische Arznei, mit einer langen Liste von Indikationen: Sie fördern die Gesundheit ihrer Besitzer und begünstigen die emotionale, kognitive und körperliche Entwicklung von Kindern - in einem so hohen Ausmaß, dass man hundeloses Aufwachsen sogar als soziale Deprivation bezeichnen könnte.

Hunde stabilisieren und verlängern das Leben alter Menschen, helfen in sich gekehrten Personen, sich zu öffnen, und sind begnadete Co-Therapeuten in fast allen Bereichen psychologischer Betreuung. Das wussten übrigens bereits Sigmund Freud und C.G. Jung, die in schwierigen Fällen die Assistenz ihrer Hunde in Anspruch nahmen. In Summe verbessern Hunde in vielfacher Weise das soziale Klima in der Gesellschaft. Sehr vorsichtig geschätzt entlasten diese psychosozialen Wirkungen von Hunden auf Menschen - durch erhöhte Sozialkompetenz, Entfall von Reibungsverlusten in der Wirtschaft. Einsparungen bei medizinischen Behandlungen und Pflegeleistungen etc. - die Allgemeinheit um insgesamt etwa 600 Millionen Euro pro Jahr.

  • Die andere Seite: Probleme und Schäden

589.000 Hunde in Österreich stellen nicht nur einen unbestrittenen sozialen Nutzen für die Gesellschaft dar, sondern auch einen bislang unterschätzten Wirtschaftsfaktor.
Neben diesen positiven Auswirkungen verursacht Hundehaltung natürlich auch Probleme und Schäden. So schnappen, beißen und kratzen gelegentlich selbst die friedlichsten Hunde in bester Haltung, in Österreich bis zu 8.000 mal pro Jahr. Vor allem ungenügend erzogene und mangelhaft beaufsichtigte Hunde bereiten sich und ihren Haltern Probleme, wenn sie Angst und Ärger auslösen oder durch Bellen Unfrieden stiften.

Hunde können Verkehrsteilnehmer gefährden und städtische Räume verschmutzen. Wie andere Tiere sind sie potenzielle Keimträger und - wenn auch nur selten Allergieauslöser. Unbetreute Hunde landen in Tierheimen, die sich durch Spenden und Zuwendungen aus Steuerleistungen erhalten und damit letztlich der Allgemeinheit zur Last fallen.

Insgesamt belasten die von Hunden verursachten materiellen Schäden die Gesellschaft mit (in diesem Fall bewusst eher hoch) geschätzten 50 Millionen Euro pro Jahr. In einer Gesamtbilanz muss diese Summe der positiven Wirtschaftsleistung und Nutzenstiftung durch Hundehaltung von zusammengerechnet über 1,2 Milliarden Euro gegenübergestellt werden.

589.000 Hunde in Österreich stellen nicht nur einen unbestrittenen sozialen Nutzen für die Gesellschaft dar, sondern auch einen bislang unterschätzten Wirtschaftsfaktor.

  • Institut für interdisziplinäre Erforschung der Mensch-Tier-Beziehung
    Margaretenstraße 70, A 1050 Wien,
    Home Page des Instituts

    "Faktor Hund", ISBN 3-7076-0199-4
    Kurt Kotrschal & Benedikt Föger
    Czernin Verlag


Ein kurzer Kommentar zur Hundesituation in Deutschland

Die Haltung vieler Menschen bei uns - speziell in Nordwestdeutschland - ist gegenüber Hunden oft unfreundlich, angstbelastet und manchmal voller hysterischer Vorurteile - GANZ anders als ich es gerade einmal wieder in Österreich erlebte : Frieda (früher auch Wilma) wurde neugierig, natürlich und oft sogar zärtlich wahrgenommen.

Der Hund IST integraler Bestandteil der menschlichen Kultur, wie es in diesem österreichischen Buch"Faktor Hund" dokumentiert wird.
Wird dieser Fakt(or) kollektiv geleugnet, voran von einer unheilgeilen Presse, so führt das (wie oben thematisch angerissen) zu einem gesellschaftlichen Mangel, der "soziale Deprivation" genannt werden kann. Wollen wir das ???

("Deprivation" ist ein Begriff aus der Soziologie/ Psychologie und meint : Entbehrung/Verarmung mit psychischen Erkrankungen als typischen Folgen)

Vor 20 Jahren, 1986, erschien das hier abgebildete Buch "Mensch und Hund, Psychologie einer Beziehung" mit Datenbasis aus Deutschland. So wie das Titelbild des oben genannten Buches "Faktor Hund" in seiner Symbolik dem Titelbild dieses Buches von 1986 ähnlich ist, so ist es auch inhaltlich ähnlich strukturiert und kommt zu völlig vergleichbaren Ergebnissen. Dies Buch von 1986 ist allerdings eine wissenschaftliche Publikation und damit zwangsläufig tabellenbelastet und sprachlich mehr komplex als leserfreundlich. Deshalb fand es auch nur einen kleinen Leserkreis.

Gerade in der duch die so pauschalen wie dummen "Kampfhunde-Verordnungen" aufgeladenen Stimmung in Deutschland wäre ein mehr populärwissenschaftlich gehaltenes Buch (als dies von 1986) zum Thema "Hund und Gesellschaft - Hund und der Einzelne" eine nötige Aufklärung und damit ein Segen!


Montag, Juni 19, 2006

Der Trend zum Zweit-Bulldog :-))


Im Blog-Beitrag vom 9. Mai 2006 erzählte ich Euch, daß Corinna und Andreas Wolf sich zu Angus einen zweiten Bulldog, "Mo" (Morticia), gekauft hatten. Corinna mailte uns 4 Wochen später voller Begeisterung :

Hi ihr Lieben!

Sicher habt ihr euch schon gefragt, wie es meinen beiden Süßen so geht. Es war absolut die richtige Entscheidung sich einen zweiten Hund anzuschaffen. Angus blüht richtig auf und Mo entwickelt sich prächtig. Ich kann gar nicht glauben, daß ich so viele Jahre immer nur einen Hund gehalten habe.

Bei uns zuhause geht es jetzt zwar nicht mehr ganz so beschaulich zu wie sonst, aber die Freude, die es einem macht den Beiden den ganzen Tag beim Spielen zuzuschauen, kann man mit Gold nicht auf-wiegen. Überhaupt hätte ich nicht gedacht, daß es soviel einfacher ist zwei statt einen Hund zu halten. Die beiden hängen sehr aneinander, sie teilen sich alles (auch unser Bett). Angus ist dank seiner guten Erziehung ein vorbildliches Beispiel für Mo, und so hat man viel weniger Probleme bei der Ausbildung der Kleinen.

Sollte sich jemand von euch mal fragen, ob ein zweiter Hund im Haushalt sinnvoll wäre, kann ich nur sagen : JA !!!!!

Viele liebe Grüße von Angus, Mo und Corinna


Der Vorstellungs-Besuch der kleinen Mo(rticia) Wolf :-))

Corinna und Andreas Wolf besuchten uns neulich, um uns (stolz :-) ihre kleine "Mo"(rticia) vorzustellen. Mo hatte noch ihre Milchzähne und ihr Babytemperament ;-) Sie tobte mit Frieda herum und rubbelte sie sogar. Angus machte eine kleine Weile mit, aber dann zog er sich zu Corinna zurück und träumte "Freihaben vom Babysitten ;-)" wie diese lachend meinte.

Frieda ließ sich den ganzen Nachmittag lang von den Milchzähnchen der Kleinen ihre Lefzen, Ohren und Beine "tackern". Sie ist ja selbst noch ein Hunde-Kind mit ihren gerade 12 Monaten - obwohl sie langsam wie ein großer Bulldog ;-) aussieht. Es war wunderschön, Frieda und Mo zuzusehen bei ihrem Spiel im Garten; besser als jedes Kino! Zwei Bulldogs ;-) sind wirklich eine Vollendung der Bulldog-Freude, dachte ich ....

Dann spazierten wir in den Alme-Auen und die Bulldogs übten sich zwischen ihren Balgereien im Wassertreten :-). Anschließend ging es dann zu kulinarischen Sommer-Genüssen .... ;-)


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Cornelia Savory-Deermann Cornelia Savory-Deermann

Cornelia
Savory-Deermann
, geboren 1945 in Wuppertal, hat seit inzwischen 37 Jahren Englische Bulldoggen und ist Gründungs- und Ehrenmitglied des "Verein der Freunde Englischer Bulldogs e.V.".

Jetzt sollen die Bulldogs zusätzlich hier ihr eigenes deutsches Weblog bekommen. Jeder Leser kann Blog-Beiträge an Cornelia schicken, Eure Bulldog-Anekdoten, -Fotos und -Tipps für's Blog sind willkommen. Der jeweilige Autor behielt sein Copyright an Bildern und Text, gab aber Cornelia ein einmaliges, unwiderrufbares Nutzungsrecht für eine Veröffentlichung in diesem Blog.


Blog Leser-Spiegel

Herkunft der Blog Leser
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Unser Tierarzt und
Bulldog Spezialist

Tier-Gesundheitszentrum Peter Söhl
Lichtenau/Paderborn




Standard des English Bulldog, gültig seit Oktober 2009



Cornelia´s Bulldogs

"Frieda Fay Happy Day"










"Kosmo Key Feeling Free"











Cornelia´s Bulldogs aus Künstler-Sicht




English Bulldog
Welpen

Wichtige Hinweise zur Welpensuche
und von Zeit zu Zeit Vorstellung guter Würfe:

Update: 21. 3. 2008

Allgemeiner Hinweis:
Betrugswarnung



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Cornelia Savory-Deermann


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