Cornelias 'Bulldog Blog' ...
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Archiv: Eddie

von Manu Raue


Archiv: Oskar - von Jan Peters - siehe weiter unten

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Montag, September 29, 2014

Heute Mails von Gastbloggerin Manu Raue

Eddie hat jetzt seinen Rolli bekommen


30. August 2014: Hallo liebe Cornelia, Soeben hat mich folgende Nachricht vom holländischen Rollibauer erreicht:

"Der Hunderollwagen ist gestern vom Versandunternehmen GLS bei uns abgeholt worden. Könnten Sie uns bitte benachrichtigen, ob er gut bei Ihnen angekommen ist? Wenn Sie mit dem Einstellen des Wagens Hilfe brauchen, mailen Sie uns bitte ein Bild von Ihrem Hund im Wagen (aufgenommen von der Seite, auf gleicher Höhe mit dem Hund). Den Hund und den Wagen beim Fotografieren bitte nicht anfassen, damit wir sehen können, wie der Hund im Wagen steht und Ihnen helfen können. Wir wünschen Ihrem EDDIE eine sehr gute erste Fahrt und Euch allen viel Spaß mit dem Hunderollwagen! Sollten Sie noch weitere Fragen haben, stehen wir Ihnen gerne zur Verfügung."

Eddie und ich freuen uns riesig!!! Waren gestern zur Kontrolle beim Doc, Eddie seine Wunde heilt bestens (siehe unten Beitrag vom 23. September), nächsten Donnerstag kommen die Klammern raus :-) Sein Testesteron-Test war super, alles in Ordnung.

Gestaunt hat die Doc... Sie wollte Eddie sein Hinterbein zurecht rücken, weil sie dachte es wäre unbequem für ihn. Aber Eddie hat erst gegen gehalten und dann dies selbst erledigt. Sie machte ganz große Augen, was er für ein Kämpfer wäre, und vor allem, wo er die Muskeln schon wieder her hätte.

Du hättest mal mein Grinsen sehen sollen. Bin soooo stolz auf Eddie, er ist traumhaft <3 <3 <3 (Hier noch Fotos vom Juni 2014 beim Tierarzt) Es ist ein tolles Gefühl, auch jetzt wo ich weiß, dass er organisch mehr als gesund ist, den Rest schaffen wir auch noch!!! Da haben schon ganz andere den Mount Everest bestiegen, und da es bei uns sinngemäß genauso ist, die letzten Meter schaffen wir auch zusammen. So, ich freu mer jetzt schon auf den GLS boten :-D Ganz liebe Grüße, Eddie und Manu


Dienstag, September 23, 2014

Heute Mails von Gastbloggerin Manu Raue

Wie es Eddie inzwischen geht


Es haben sehr viele Leser großen Anteil an Eddies und Manus Schicksal genommen und bei mir nachgefragt, wie es ihm geht. (Siehe Beiträge vom 4. 6. 8. August 2014) Manu ist sehr bewegt von der starken Anteilnahmen, und sie wird uns weiter auf dem Laufenden halten. C.S.D.

20. August 2014: Hallo Cornelia, da ich jetzt keine Lust mehr hab weiter erfolglos dieser 'Rehatechnik'-Firma hinterher zu telefonieren, hab ich eine andere Firma gefunden. Der Preis ist etwas günstiger als bei Rehatechnik. Das sind Privatleute, die in Amerika einen Händler haben. Nach Vorkasse dauert es wohl 3 Wochen.

Eddie geht's soweit gut. War ja mit ihm entgiften, jetzt hat er die letzten Wochen extrem viel großes Geschäft gemacht, bald 7x am Tag :-o Der Doc meinte es kommt davon. Aber gucke an: seit der Entgiftung wachsen - wie im Schnellflug - seine Haare an der rasierten Stelle am Rücken, wo seit März kein Haar gewachsen war ;-) Positiv zu melden gibt es auch, dass Eddie seine Füße wunderbar verheilt sind, überall ist wieder Fell, darüber freu ich mich sehr!!! Sei lieb gegrüßt, Eddie und Manu

21. August 2014: Liebe Cornelia,... Mit Eddie hab ich am Dienstag einen Termin zum Ultraschall zur Kontrolle der Prostata.

Die gute Frau, die die Entgiftung per Bioresonaz mit Eddie gemacht hat, mit der hab ich heut morgen auch gesprochen. Die hat über Eddie sein Blut festgestllt, dass er einen bösen Virus in sich trägt, der für nervliche Aussetzer sorgt, dem wollen wir jetzt an den Kragen. Ein Schulmediziner hätte das nicht festgestellt. Die sind zwei Heilpraktikerinnen, und sie sagt, dass mer den Virus austreiben kann, sodass Eddie wieder stabil wird, also keine Hautprobleme und keine Stoffwechselprobleme mehr - und sein Nervensystem wieder intakt wird!!!! Du siehst wir haben noch was vor uns :) ... Liebe Grüße, die Manu

26. August 2014: Liebe Cornelia, möchte dir berichten, wie es beim Arzt war. Eddies Prostata ist bestens, Blase alles TOP!!! Sie hat sich sehr über seine zunehmenden Muskeln gefreut. Trotz allem bin ich tot traurig und furchtbar wütend auf mich, kann mich gerad nicht mal richtig freuen, dass der Rolli bald kommt. Ich hab so eine Scheisse gebaut und mein armer Schatz muss leiden!

Eddie hat seit Jahren immer wieder mal eine Beule zwischen den Vorderzehen, die anschwillt und dann aufplatzt, früher lag es am Futter, und nun haben se rausgefunden, das er auf alle Wiesengräser allergisch ist :( das heißt, wenn es so ist zieh ich ihm immer Babysocken an, damit kein Dreck in die Beulenwunde kommt. Die verheilt dann immer gut, abends Fuß baden und einschmieren mit Desinfektion oder Jod.

Na, jedenfalls hab ich das auch so gemacht, nur dass Eddie diemal immer die Socken ausgezogen hat. Eine Bulldogg-Bekannte meinte, sie macht das bei ihrem Bully so, dass sie so nen Haushaltsgummi drumschnallt, damit se nicht rutschen, Socken drüber schlagen und passt. Habs probiert, auch die Gummis so gewählt, dass se nicht so straff sitzen und Socken eingerollt und passte, funktionierte bestens...

Hm bis auf einen Gummi wohl, der ist von der Socke auf den Fuß gerutscht, hatte die gleiche Farbe wie Eddies Fell und blieb unbemerkt. Heut morgen hatte Baby Schmerzen, hab es sofort gemerkt und dachte wegen seiner dicken Pfote und dem blöden Zwischenzehexem. Also gleich untersucht die Sache und dort tat sich das Grauen auf.

Hab sofort angefangen zu weinen. Der nicht bemerkte Gummi hat Eddie Schnittwunden zugetragen, da er genau im Knick von der Pfote saß. Die sind sehr tief, und es muss ihm so weh getan haben. Gleich erstmal desinfiziert und zum Doc. Die hat jetzt alles getackert und Eddie Antibiotika gespritzt, damit es sich nicht entzündet. Ich bete so sehr, dass es heilt, da es wie gesagt im Knick ist und jetzt nicht dreckig werden darf, aber auch nicht verbunden sein darf wegen der Luft, die ran muss.

Ich weiß gar nicht als was ich mich beschimpfen könnte, Rabenmutter trifft es vielleicht, ich schäm mich, dass mir sowas passiert ist, und mein Dicker tut mir endlos leid. Eddies gehts gut und mir passiert so ein Mist :( Traurige Grüße, Manu und Eddie

27. August 2014: Hallo Cornelia, Danke für deine Mail. :) Gute Nachrichten: der Rolli ist fertig und wird nach Bezahlung versandt. :) :) Ich hoffe für den Blogbeitrag im September können wir dann schon ein paar Bilder von Eddie im Rolli mit einsetzen. Freu mich, dass so viel Leser-Zuspruch geschieht :)

So, ich muss mich um´s Baby kümmern, Eddie ist heut sehr wehleidig, hat sicher auch WehWeh am Fuß, aber am schlimmsten ist heut, wenn Mama nicht kuscheln kommt. Hauptsache ich bin da. Außerdem ham mer jetzt Hunger :) Und ich führe nochmal die allerletzte Kontrollmessung an Eddie durch und mache Fotos, die ich heut noch zum Rollibauer schicke :) freu... Sei lieb gegrüßt, die Manu und Eddie, die dir beide unendlich dankbar sind für deine Unterstützung :) danke


Freitag, August 8, 2014

Besuch bei Eddie -

oder Lebensfreude trotz Behinderung


In den beiden vorigen Beiträgen konnten Sie über Eddies Leiden lesen, über die große Liebe seiner Mama Manu und mit welchem ungeheuren Einsatz und mit welcher Geduld, die trotz allem immer wieder zu Optimismus fand, sie dafür sorgte, dass er überlebte, sein Zustand sich besserte und die Schmerzen nachließen.

Ende Juni, auf meiner Rückfahrt von Caligula und den Oderauen (siehe Beitrag vom 27. Juli 2014) machte ich im Erzgebirge Station, ja, ich wollte Manu und Eddie kennenlernen. Manus Mails hatten mich am Herzen berührt. Solch einen wunderbar liebesbegabten, einsatzbereiten und durchhaltefähigen Menschen wie sie findet man nicht oft.

Als ich den schön gelegenen Hof von Manu und ihrer Familie gefunden hatte und den großen Vorplatz betrat, da begann Eddie von irgend woher zu bellen, das tiefe, "Hallo-ich-hab-hier-Dienst"-Bellen eines Bulldogs. Ich war sehr gespannt auf diesen forschen Wachhabenden!

Und dann kam er freudig-neugierig und wild-entschlossen auf seinem Popo angerutscht, ich lief ihm entgegen, und wir begrüßten uns herzlich. Eddie war zweifellos schmerzfrei, so wie er sich benahm. Ich atmete erleichtert auf :-) Dann kam Manu auf den Hof heraus, auch sie begrüßte mich ganz herzlich.

Sie lächelte, streichelte dann ihren Eddie und erzählte gleich stolz, er gäbe sich solche Mühe auf seine Hinterbeine zu kommen - und immer häufiger schaffe er das auch für einige Momente. Die Muskeln an Eddies Hüften und Oberschenkeln waren komplett zurückgebildet, nur Haut und Knochen. Aber sein Fell glänzte und seine Augen strahlten mich an.

-*- Hallo liebe Manu,
Du zeigst so viel Stärke, Integrität und Tatkraft, und dies auf eine sanfte und tief verantwortungsvolle Weise - das berührt uns alle. "Hut ab", wie Zsuzsa schreibt. So wie Du nicht resignierst, wird auch Eddie es nicht tun! Es tut gut, dass es Euch gibt :-) -*-

Später, als Eddie vom Rumrobben müde geworden war, zog er sich auf seine Hof-Decke (Bild weiter unten) oder in seinen großen, weich ausgepolsterten Korb zurück.

Mama Manu hat jetzt für Eddie bei einem "Hunde-Roller"-Hersteller solch ein Teil bestellt. Eddie wurde dafür genau vermessen, und jetzt wird auf die Fertigstellung gewartet. Bis es so weit ist, wollte Manu ihm mit Schuhen helfen, weil seine Hinterfüße vom Rumrutschen etwas aufgescheuert sind. Aber Eddie wollte die nicht:

29. Juli 2014:" ... Die Schuhe mag er nicht, und die halten alle, egal welche, keine Minute am Fuß. Mit Flexbinde geht es aber: Hab Watte zwischen die Zehen getan, dass es schön polstert ist, und dann noch Babysocken drüber :) Er ist nur faul heut, war vorgestern mit ihm zur Bioresonaz, um ihn entgifften zu lassen, das schlaucht ihn!!!! Aber anders wird es ja nicht... die Ärzte haben ihn ja vollgepumpt :( Armes Hasi... Jetzt kuschelt er gerad unter meinen Beinen, böses Gewitter :-D, meine Maus. LG Manu"

6. August 2014: Liebe Cornelia, Es rührt mich sehr, dass soviel positiver Zuspruch auf unsere Geschichte kommt... Ja, Eddie ist der tollste Hund der ganzen Welt <3 ... Bei der Tierärztin waren wir Montag, er hat gerad eine Bindehautentzündung :-( Aber sie war sehr erstaunt und meinte, Eddie hat gut an Muskeln hinten zugenommen, hab mich gefreut wie ein kleines Kind :-) so soooo toll... Sei lieb gegrüßt aus Sachsen ;-)

(-: Weiter stetige Besserung für den Eddie-Schatz :-)

Übrigens, in den USA gibt es ein Forum nur für Besitzer von Bulldogs mit großen und kleinen Behinderungen; Atemprobleme gehören auch dazu. LINK HIER.


Mittwoch, August 6, 2014

Heute weitere Mails von Gastbloggerin Manu Raue

"Eddie - ich gebe dich nicht auf!"

Fortsetzung der Mails vom vorigen Beitrag


9.4.2014: Liebe Cornelia,... Am Freitag werde ich mit Eddie zur Kastrations-OP fahren: Die Ärzte in Berlin haben herausgefunden, dass Eddie eine enorm vergrößerte Prostata hat, und die wäre für den unkontrollieren Kot und Harnabsatz verantwortlich. Und aufgrund ihrer Größe drückt sie gegen die Ledenwirbel und verursacht Schmerzen. Dem soll nun abgeholfen werden :) Hoffe alles geht gut, der arme Matz schon wieder in Narkose :) Sei lieb gegrüßt, die Manu

31.5.2014: Liebe Cornelia, ich hoffe du bist gut aus den USA zurück und allen geht es gut. Bei uns ist es eine Achterbahn der Gefühle :(

Eddie seine Borrelien sind mit Doxi behandelt worden. Aufgrund seiner Anämie sollte ich ihm auch Eisen zuführen... naja soweit alles gut...

Unterwasserlaufband kam nicht in Frage, da Eddie im Wasser Panik bekommt und die Hinterfüße nur hinterherschleifen, das heißt kein Effekt.

Nach Plan B gesucht... Jetzt hatte er die letzten Wochen eine Hybrid Therapie 3x täglich, das hat alles in Schwung gebracht, und er schwenkt den Po von links nach rechts und andersrum. Er versucht bei Fressen zu stehen soweit dies möglich ist.

Jetzt stand ein neuer Bluttest an, zum Glück!!!! Ich war bei einem anderen Doc, weil ich wegen einer Bluentnahme nicht 250km fahren wollte. Sie untersuchte Eddie komplett und erklärte mir Eddies Blutbild von April erst einmal richtig. Unser Hausarzt kann sich wirklich nicht mit Ruhm bekleckern, im Gegenteil. Dass Eddie noch lebt, da hab ich verdammt Glück, da die Anzahl seiner roten Blutkörperchen soooo niedrig war, dass er fast nicht lebensfähig war.

Dazu hatte Eddie ein blutendes Magengeschwür, was sich jetzt vernarbt hat (Ursachen waren die vielen verschiedenen Schmerzmittel). Da haben sich Bakterien gebildet, die sich in seinem schwachen Muskelgewebe eingenistet haben, die wiederrum haben die Nieren belagert... Jetzt haben wir das alles in Behandlung, und Frau Doktor meinte, das sollte nächste Woche wieder überstanden sein.

Das größere Problem ist immer noch, dass er nicht läuft. Lahm ist er nicht, aber er hat keine Muskeln, und Krafttraining kommt aufgrund der Schmerzen nicht in Frage... nur bissel gehen, aber das macht er von ganz allein. Also dafür, dass der andere Doc gesagt hatte, er hätte unerträgliche Schmerzen, macht er alles andere als diesen Eindruck!!!

Frau Doktor meint, Eddie hat weder was mit den Nerven noch was anderes, es ist die HD. Laut dem Röntgenbild vom letzten Jahr, war es da schon anatomisch nicht mehr möglich damit zu laufen. Letztes Jahr hatte er aber noch Muskeln, und man hätte diese aufbauen können, auch das Schmerzbändchen durchtrennen können, wenn es uns der Arzt damals so gesagt hätte; hat er aber nicht. So hat Eddie sich geschont und immer mehr Muskeln verloren...

Ihr Vorschlag ist, Eddie jetzt ein neues Schmerzmittel zu geben und dazu Anabolika, damit er schneller zu Muskelmasse kommt, die dann eventuell sein HD-Gelenk wieder stützen würde. Sie sagte, das dauert aber 2-3 Jahre, da wäre Eddie 9. Jetzt hat sie mir gesagt, ich solle 4-6 Wochen Muskeltraining mit ihm probieren, und wenn sich nichts ändert, ihn gehen lassen. Seine Inkontinez käme nur durch fehlende Muskeln.

Ich bin tief traurig und hin und her gerissen. Sie meinte, ich sei soooo optimistisch, sie würde ihn auch sofort einschläfern... :( Ich weiß nicht, ob ich wirklich zu egoistisch bin, aber Eddie gibt mir null Anzeichen, dass die Tierärzte Recht hätten... eher gibt er mir das Gefühl, wie ich fühle, "Mama gib uns die Zeit, alles wird gut". Ich bin so hilflos, und es bricht mir das Herz.

Er wurschtelt sich den ganzen Tag durch die Gegend, anstatt nur in der Ecke oder im Körbchen zu liegen. Er jagt dem Meerschwein meiner Nichte nach, knurrt, wenn er vor der Couch sitzt und nicht hoch kann, schwänzelt durch den Garten, sodass ich ihn suchen muss, kommt zum Fressen und nicht das Fressen zu ihm, er bemüht sich immer wieder zu stehen!!!

Wenn er solch unerträgliche Schmerzen hätte, er würde doch nur rumliegen und sich schonen oder??? Er reagiert auf jeden kleinen Pups, ob´s an der Tür klopft und mer erstmal durchdrehen, oder wenn jemand ins Zimmer kommt, dann freun mer uns, wie sich ein Bully nur freut...

Ich hab ihm waschbare Windeln gekauft, und damit kommt er spitze zurecht, die trägt er nachts oder wenn wir wo zu Besuch sind, damit dort kein Unfall passiert. Zu Hause ist er trocken und meldet sich, wenn er raus muss. Ich muss da nur verdammt schnell sein, weil er sich so gefühlte 20 Sekunden, bevor es los geht, meldet :) Auch das ist erst seit der Hyprid Therapie. Ich muss seine Signale erst wieder lernen, da ich mich an den "ich wisch es weg" Modus gewöhnt habe :(

Ich find, Eddie ist voll da!!!! Dann überleg ich, er ist nicht der einzigste Hund, der nicht laufen kann, warum soll ich ihn über die Regenbogenbrücke schicken???

Und warum soll ich nur 4 Wochen Sport machen, wenn es 2 Jahre dauert??? Es ist so unfair!!!! Ich liebe ihn soooooooooooooo sehr, und er ist glücklich, wenn wir zusammen sind, und das sind wir seit Februar 2008 immer, egal ob ich arbeiten bin oder nicht!!!

Meinem Verstand versuche ich beizubringen, dass ich ihn gehen lassen muss. Mein Herz wehrt sich mit Händen und Füßen. Mein Gefühl sagt mir "Manu, es ist noch nicht so weit, es wäre JETZT falsch!!! Guck Eddie an!"

Ich weiß, niemand kann mir diese Entscheidung abnehmen, aber es tut gut drüber zu reden, da man schon ganz schön schräg angeguckt wird mit einem Hund mit Handicap, aber so sind die Menschen. Erstmal blöd gucken, egal ob sie auf Mensch oder Tier treffen, und dann verurteilen... Freu mich von dir zu lesen, wenn du Zeit hast:) LG Manu

18.6.2014: Hallo Cornelia, sitz gerad mit Eddie beim Arzt, er hat Blasen-Kristalle und nu müss mer no mal Urin abgeben.... Sonst geht's ihm gut :-) ... Freu mich auf Deinen Besuch. Die Manu


Montag, August 4, 2014

Eddies und Manus Leidensweg, 1. Teil


Von meiner "Bulldog-Besuchstour 2014" berichtete ich schon in mehreren Beiträgen im Juli. Es fehlt nun nur noch mein Bericht über meinen Besuch bei Manu und ihrem Eddie im Erzgebirge. Warum mir dieser Besuch besonders am Herzen lag, das können Sie nachvollziehen, wenn Sie die Auszüge unten aus Manu´s Mails an mich lesen.

13.3.2014: Hallo, da ich nicht mehr weiß, wo ich mich hinwenden kann und Ihre Seite gesehen habe, dachte ich, ich probier es hier. Letzes Jahr am 4. Juli, mein Dicker war gerad auf dem Grundstück unterwegs und ahlte sich in der Sonne, zog er plötzlich sein linkes Hinterbein ein und zitterte. Wir sind mit ihm zum Doc, weil wir dachten er hat sich eingeklemmt. Dieser röngte ihn und stellte fest, dass Eddie eine hochgradige HD links und eine schwere rechts hat, dazu Arthrose bis in die Lendenwirbel. Der Doc verschrieb Rimadyl und meinte, das nimmt er nun bis zu seinem Ende, und er könne schon 10 Jahre werden, Eddie ist jetzt 6 Jahre alt.

....Weihnachten verlor er plötzlich seinen Kot und auch sein Laufverhalten war von Monat zu Monat schlechter geworden. Er humpelte immer mehr und setzte sich immer öfter, auch robbte er dann schon mit den Vorderpfoten und zog den Po nach.... Er bekam weitere Schmerzmittel, die sehr gut halfen. Seit 4 Wochen verliert er nun täglich Kot, und seit einer Woche auch Urin. Er läuft so gut wie gar nicht mehr.

.... Wieder Schmerzmittel und Cortison. Der behandelnde Tierarzt vermutet einen Bandscheibenvorfall, keinen "frischen", aber eine Behandlung ist ihm nicht eingefallen, er meinte erstmal abwarten, tja, wenn das nicht hilft, dann ist es kein Hundeleben mehr wert. Bei solchen Sätzen zieht es mir die Füße vom Boden weg, der Dicke ist mein Baby!!! Und noch so jung.

Ich such nun nach jedem Strohhalm und hoffe auf eine Antwort von Ihnen. Ich will nicht glauben, dass ich ihm nicht helfen kann. Leider ist meine Wohngegend, Freiberg, nicht gut bestückt mit der mordernen Medizin. Fahr seit Jahren nach Berlin mit dem Dicken, 250 km von mir. Ich bin für jede Antwort dankbar!!! Viele liebe Grüße; Manu

19.3.2014: Hallo Cornelia, ich fühl mich hin und hergerissen zwischen operieren lassen oder nicht. Ich möchte Eddie helfen, unbedingt. Hab aber auch immer im Kopf, dass unser Hausarzt sagt "Eddie nicht operieren". Ich hätte ihn fast schon mal verloren bei einer OP, die Angst ist rießig!!! Eddie hatte mit ´nem halben Jahr Schnupfen, darauf wurde er nicht richtig behandelt und musste zur Endoskopie in die Klinik nach Dresden, und dort hat man mir gesagt, dass es Glück gewesen sei, dass er noch lebt, weil es ihm bei der Narkose nicht gut ging, aber ich sei ja selbst schuld, wer holt sich schon ´ne überzüchtete Kurzschnauze?! :( Eddies Bruder starb schon mit 3 Jahren...

Positiv gibt es zu sagen, dass er läuft, gestern Abend schon die ersten Anwandlungen, und seit heut morgen, sobald er aufsteht, geht er auf seinen Beinen. Hinten etwas lahm und steif, aber er rutscht nicht auf dem Po :) Das Schmerzmittel schlägt also an, inkontinent ist er trotzallem, klar wenn die Nerven klemmen.... LG, Manu

22.3.2014: Liebe Cornelia, wir sind in Hamburg bei einem Neurochirurgen, er hat Eddie gecheckt und sagt: Eddie hat einen Tumor im Rückenmark und mehrere Bandscheibenvorfälle!!!

Die Diagnose war niederschmetternd, ich bin so traurig, mein Herz ist zerbrochen. Er hat uns nach Hause geschickt... Wieviel Zeit uns jetzt bleibt weiß ich nicht, wusste der Arzt auch nicht. Eddie wird eine vollständige Lähmung erleiden, sagt er. Und dadurch eine Blasenentzündung bekommen, und das würde zu Nierenversagen führen.

Ich soll jetzt drüber nachdenken, was ich tun will. Viel Auswahl ist da nicht, Hauptsache Eddie leidet nicht!!!! So ist es leider, und ich hatte solche Hoffnungen!!! Es fällt mir sooo schwer in seine Kulleraugen zu sehen und zu wissen, ihn über die Regenbogenbrücke zu schicken. Ich dachte immer mein Dicker würde mir ein Zeichen geben, wenn es soweit ist, aber das Gefühl hab ich gar nicht. Er spielt, macht Blödsinn, schmust... ich hab das Gefühl noch nicht alles versucht zu haben. Ich bin so fertig, mein Baby!!!!!...

31.3.2014: Liebe Cornelia, der Spezialist-Kollege von Eddies Tierarzt versteht das Röntgenbild ebenso wie Peter Söhl, dem ich die Unterlagen auch geschickt hatte: kein Tumor auf den Bildern erkennbar! Aber über eine eventuelle Bandscheiben-OP will Peter Söhl erst entscheiden, wenn ein MRT gemacht wurde.... und das kostet allein schon 900 Euro. Ich bin so durcheinander, ich will alles versuchen, aber ich weiß gerad nicht, ob es richtig ist. Ich weiß, wenn ich es nicht tue, dann mach ich mir Vorwürfe nicht alles für ihn getan zu haben.

Prednisolon schlägt nicht an, nicht mal die doppelte Dosis. Klar, es ist kein Schmerzmittel, aber es hätte Erleichterung bringen müssen?! ... mein Mann und ich sind allerdings verschiedener Ansichten, das aber nur aus finanzieller Sicht. Ich will mir das Geld borgen für das MRT, und er ist nicht damit einverstanden, es ist ja auch sehr viel Geld.

Hab heute wieder mit Peter Söhl telefoniert. Er sagte in Bielefeld kostet ein MRT nur 500 Euro. Ich weiß nicht, das ist sehr weit, werde weiter suchen... Eddies Hausarzt hat jetzt ´nen Wirbelsäulen-Spezi in Berlin aufgetrieben, und der würde Eddie übermorgen ins CT stecken, um dann zu entscheiden, ob eine OP sinnvoll ist oder nicht.

Ich bin so verzweifelt. Ich hab das Gefühl, dass es zu keiner OP kommen wird. Eddie geht es nicht gut, aber ihn einfach zu erlösen, dann denk ich, ich hätte ihm doch noch helfen müssen... Er liegt gerad vor mir, er atmet so schwer :-( ein Funken Hoffnung ist immer da, ich brauch auch die Gewissheit, mach ich es falsch? LG Manu

4.4.2014: Huhu, bis Mittwoch läuft jetzt die Schmerztherapie, dann wird erstmal ausgewertet und der Bluttest auf Borreliose angesetzt, ja, und das dauert ja meist zwei Tage?! Sprich, Ende nächster Woche sollte ich mehr wissen. Ich wollte den Test auf jeden Fall machen lassen, sicher ist sicher!!! :) Gerad weil wir ein komplett grünes Grundstück haben, Eddie auch allergisch auf Wiesengräser ist (leider), ist es sicherer auf Borreliose zu testen, muss nur noch ein Labor ausfindig machen, damit ich Eddie nicht 250 km durchs Land wegen Blutziehen schleppen muss :( Aber das krieg mer auch hin :) LG

Fortsetzung im nächsten Beitrag




Archiv: Oskar

von Jan Peters


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Mittwoch, Oktober 7, 2009

Heute schreibt Gastblogger Jan Peters über seine

Erinnerungen an Oskar


Oskar war etwas ganz Besonderes für mich. Ich hatte mir schon als Kind immer einen Hund gewünscht. Doch leider konnten mir meine Eltern diesen Wunsch nie erfüllen. Als ich dann mit 19 Jahren in Lübeck meine erste eigene Wohnung bezog, wollte ich mir meinen größten Wunsch selber erfüllen. Und das tat ich auch.

Zu diesem Zeitpunkt hatte ich mich noch nicht weiter mit Hunderassen auseinandergesetzt.

Ein guter Freund von mir hatte sich einige
Monate zuvor eine Englische Bulldogge gekauft. Als ich ihn das erste Mal sah, war mir klar, dass ich auch so einen wollte. Meine damalige Freundin Sophie war ebenfalls sofort begeistert von diesem kleinen Tollpatsch, sodass wir uns sofort um Lektüre zur Rasse bemühten.

Wir studierten verschiedene Seiten im Internet und Zeitschriften um einen geeigneten Welpen zu finden. Im Haustieranzeiger fanden wir einen Züchter aus Dresden, der mit Bulldog-Welpen mit FCI-Papieren warb. Rückblickend muss ich mir einige Fehler bei der Wahl des Züchters eingestehen. Doch waren wir Laien zu diesem Zeitpunkt.

Wir holten Oskar am 03.01.2005 ab. Ich kann mich noch genau daran erinnern. Wir waren bereits den Abend zuvor zu meinem Bruder nach Berlin gefahren, um direkt am nächsten Morgen gemeinsam Richtung Oskar aufzubrechen. Wir waren alle sehr aufgeregt. Als wir dann beim Züchter ankamen und Oskar das erste Mal auf den Arm nahmen, war das ein unbeschreiblich schönes Gefühl. Ich hatte mir meine ganze Kindheit über einen Hund gewünscht und nun war es endlich soweit.

Leider wurde unsere Freude sehr schnell gedämpft. Bei unserem ersten Besuch beim Tierarzt, nur einen Tag später, wurde uns geraten Oskar direkt wieder zurückzugeben. Er war gesundheitlich in keinem guten Zustand. Er konnte sich kaum auf den eigenen Beinen halten. Wir mussten sehr geduldig mit ihm umgehen und konnten uns nur eingeschränkt mit ihm beschäftigen. Trotz aller Schwierigkeiten kam es für uns nie in Frage ihn wieder abzugeben. Wir waren uns einig, alle zusammen zu kämpfen und das beste aus der Situation zu machen.

Das Zusammenleben mit Oskar war wie eine Fahrt in einer Achterbahn. Wir haben super viele schöne Dinge zusammen erlebt und konnten wirklich sehr oft über ihn und seine Art lachen. Er war ein gutmütiger Hund. Nichts und niemandem konnte er etwas antun. Jeden Menschen und jedes Tier empfing er mit einer unglaublichen Freude. Und genauso beliebt war er auch überall. Wir konnten ihn überall mit hinnehmen, weil sich alle Leute über ihn freuten. Ich hatte vorher nie einen Hund gesehen, der ein vergleichbar tolles Gemüt hat.

Es war nur schade, dass er generell durch seine schlechte körperliche Verfassung so stark eingeschränkt war. Wir haben oft gesagt, dass er so wundervoll wäre, wenn er nicht in diesem kranken Körper gefangen wäre. Mit nicht einmal vier Jahren hatte er bereits 2 Ops hinter sich und war Stammgast beim Tierarzt. Als sich sein Zustand nicht besserte, im Gegenteil sogar verschlechterte mussten wir versuchen nochmal etwas zu probieren. Doch auch die Tierärzte wussten nicht mehr weiter. Es war für alle Beteiligten eine große Quälerei. Besonders Oskar war anzumerken, dass er starke Schmerzen hatte. So ließen wir Oskar mit nur 4 Jahren bei meinen Eltern auf dem Hof einschläfern. Das war die mit Abstand schwerste Entscheidung, die ich in meinem Leben treffen musste.

Er fehlt mir sehr. Gerade die Dinge, die mich sonst öfter störten, sind die die mir jetzt am meisten fehlen. Das Betteln wenn der Kühlschrank aufgeht und das unendlich lange Zurechtziehen der Decke bevor er schlafen wollte. Ich bin kein Mensch der gerne alleine ist. Umso schwieriger ist die aktuelle Situation für mich. Ohne Oskar ist das Leben im Moment nur halb so schön. Ich hoffe nur, dass es ihm jetzt - da wo er ist - besser geht, und er nicht böse auf mich ist.


Montag, April 21, 2008

Heute aus dem Alltag von Oskar und Gastblogger Jan Peters

Oskar und der Volkspark


Der Volkspark Friedrichshain ist Oskars Spielwiese. Dreimal täglich besuchen wir den Park, bei Wind und Wetter.

Der erste Spaziergang ist eher etwas fürs Herrchen. Denn morgens um 6 Uhr ist noch nicht viel Verkehr im Park. Außer ein paar Joggern kann ich die Ruhe des Parks genießen. Für mich ist diese Zeit außerdem sehr entspannend, da ich vor einem anstrengenden Bürotag noch einmal die Möglichkeit habe frische Luft und Energie zu tanken. Ich kann Oskar dann auch beruhigt von der Leine machen, denn so früh ist das Ordnungsamt noch nicht auf den Beinen.

Nach ca. einer halben Stunde hat Oskar dann meist alles erledigt und ich muss mich sputen es rechtzeitig zur Arbeit zu schaffen. Oskar nutzt die Zeit, während ich arbeite, um sich noch einmal ordentlich auszupennen.

Nach der Arbeit beginnt Spaziergang Nummer zwei. Meist mit Spielzeug bewaffnet geht es wieder Richtung Park. Gegen 15 Uhr ist dann aber im Park bereits die Hölle los. Jogger, Skater, Radfahrer, Familien mit Kindern - und mittendrin Oskar!

Nun ist natürlich nicht im Entferntesten daran zu denken Oskar von der Leine zu nehmen. Nicht auszudenken was dann passieren würde. Also muss Oskar sich gedulden bis wir am "Hundeplatz" angekommen sind.

Auf vielleicht 30qm Fläche treffen sich dort täglich ein Großteil der Hunde und Halter aus den Bezirken Friedrichshain und Prenzlauer Berg. Manche Hunde würde das vielleicht stören. Nicht jedoch Oskar! Er muss so viel weniger laufen um andere Hunde zu ärgern.

Oft dauert es jedoch nicht einmal eine Viertel Stunde bis Oskar mit langer Zunge zu mir zurück kommt. Völlig erschöpft geht es dann wieder zurück nach Hause um Kraft zu tanken für den 3. Akt.

So gegen 20 Uhr haben wir die gleichen Bedingungen wie morgens. Kaum Leute, wenig andere Hunde, kein Lärm, einfach nur Ruhe. Das ist wieder der Moment an dem ich mich freue mit Oskar in Ruhe gehen zu können. Ich merke ihm abends auch an, dass er auch nicht wirklich böse darüber ist. Schließlich liegt ein anstrengender Tag hinter und vor ihm. Seit wir so regelmäßig in den Park gehen träumt Oskar auch wieder viel öfter. Dann bellt und quiekt er im Schlaf, als würde er immer noch im Park sein.

Kurze Bemerkung zur großen Berliner Hundeschau

Zusätzlich zu unserem Bulldog-Treffen im Grunewald (siehe Bericht vom 8.4.2008) fand am 6. 4. 2008 im Messezentrum ICC in Berlin die jährliche FCI-Rassehundeausstellung statt. Neben vielen anderen Rassen wurde am Sonntag auch der English Bulldog ausgestellt.

Positiv zu erwähnen ist, dass der Großteil der dort ausgestellten Bulldogs wesentlich besser aussah, als es noch vor 2 Jahren der Fall war. Es war auffallend, dass weniger tiefgelegte und massige Bulldogs ausgestellt wurden. Im Gegenteil, es war zwar auch so manch ein Bulldog mit sehr kurzen Beinen, aber dafür umso mehr Bullys mit förderlicher Statur dabei.

Es wäre wünschenswert wenn wenn sich dieser Trend auf den Ausstellungen fortsetzen würde, damit man in Zukunft nicht nur mit Vorfreude zu den Ausstellungen geht, sondern auch mit Freude die Ausstellungen wieder verlässt.


Sonntag, Februar 17, 2008

Heute spricht Gastblogger Jan Peters über :

Die kleinen Freuden des Lebens


Unsere Bulldoggen zeigen uns immer wieder, dass man sich auch über die kleinen Dinge im Leben freuen kann. Es muss nicht immer das Größte, Tollste und Beste sein.

Was nützt einer Bulldogge dass herrlichste Spielzeug, wenn Herrchen keine Zeit hat mitzuspielen? Und was nützt das schickste Halsband, wenn Frauchen nicht da ist, um Streicheleinheiten zu verteilen und zu schmusen? Ohne das Zusammensein macht alles nur halb so viel Spaß.

Zusammen wie eine Familie sein, und sich täglich aufeinander zu freuen sind die Dinge, die den Reiz der Beziehung zwischen uns und unseren Bullys ausmachen.

Wenn ich von einem stressigen Arbeitstag nach Hause komme freue ich mich immer auf das, was mich erwartet, sobald ich die Tür aufschließe. Uschi und Oskar hören meinen Schlüssel schon im Hausflur und warnen mich durch ihr lautes Gebell vor. Sobald die Tür dann nur einen Spalt offen ist kommt mir auch schon der erste Bulldoggenkopf entgegen.

Es ist jedes Mal ein Akt, sich die Schuhe auszuziehen, während 2 Bullys versuchen einen von ganzem Herzen willkommen zu heißen. Schwanzwedelnd umringen mich die Beiden, wobei Uschi sogar keine Möglichkeit auslässt um mich anzuspringen.

Nun ist es nichts Besonderes, was ich hier erzähle, da ich fest davon ausgehe, dass es bei jedem von euch genauso abläuft. Dennoch finde ich es so schön, dass ich unbedingt darüber schreiben wollte.

Uschi und Oskar kennen keine schlechten oder stressigen Tage. Genauso wenig kennen sie schlechte Laune oder Trägheit. Auch wenn sie sich nach 5 Minuten wieder auf ihre Decken oder in ihre Körbchen zurückziehen, so müssen sie erst einmal zu der Tür kommen um mich zu begrüßen. Ich versuche in diesen Momenten einfach alle Probleme und Streitigkeiten zu vergessen und es einfach zu genießen, dass Uschi und Oskar an meiner Seite sind.

Die Beiden, aber natürlich auch Sophie sind der Grund dafür, dass ich meinen stressigen Alltag, mit Vollzeitjob und Abendschule, so gut meistern kann.


Samstag, August 25, 2007

Gastblogger Jan Peters erzählt heute von seinem

Urlaub in Mecklenburg-Vorpommern


Auch wenn Uschi in der Schweiz und Oskar in Polen und nicht in Mecklenburg-Vorpommern groß geworden sind, so lieben sie doch die Ausflüge in die Region der 1000 Seen und weiten Wälder.

Zu Gast auf dem Welshof bei Sophies Eltern zu sein, das bedeutet vor allem für die Hunde immer Abenteuer und Spaß. Und so entschieden wir uns unsere 2 Urlaubswochen gemeinsam bei Sophies Eltern zu verbringen.

Diese zwei Wochen waren für uns alle Erholung pur, weshalb Sophie und die beiden Hunde sogar für eine weitere Woche auf dem Hof blieben. Mir blieben nach der Abreise nur die Erinnerungen und ein eine tolle Zeit mit meinen Liebsten.

Da Sophies Vater Fischer ist, lag es nahe auch mal mit dem Boot zum Fischen auf den See zu mitzufahren. Wer natürlich nicht dabei fehlen durfte war Oskar, der diesen etwas anderen Ausflug klasse fand. Wie ein echter Kapitän suchte er den See nach Verdächtigem ab und freute sich bei jedem Fang, ob Aal oder Zander. Kein Fisch kam an ihm vorbei, ohne nicht einmal begutachtet worden zu sein. Als wir mit dem Fischen fertig waren, war auch Oskar sichtlich fertig. So eine Bootstour ist schließlich nichts für kleine Kläffer!

Die meiste Zeit nutzten wir um viel mit den Hunden spazieren zu gehen. Wir fuhren an verschiedenste Seen und Teiche, gingen über Wiesen und Felder, durch die zahlreichen Wälder in der Region, solange bis die Hunde fast schon beim Gehen einschliefen. Oskar und Uschi waren sichtlich begeistert von der tollen Abwechslung von grünen Flächen und kühlem Nass.

So ganz ohne Bulldog Gesellschaft wollten wir aber nicht bleiben. Und da Bulldoggen in Mecklenburg nicht auf den Bäumen wachsen, muß man schon mal ein paar Kilometer zurücklegen um Leute mit Bullys zu treffen. Robert und Ina waren so lieb uns zu sich nach Hause einzuladen. Und so fuhren wir an einem schönen sommerlichen Abend zu den Tansleys nach Zölkow. Die erste, die uns auf dem großen Hof begrüßte, war Chilli! Bei dem Anblick einer so kleinen Schönheit wurde uns ganz warm ums Herz.

Nachdem Uschi, Oskar und Chilli sich in Ruhe kennen lernen konnten, gingen wir hoch ins Haus zum Abendessen. Der ganze Abend war sehr herzlich und super schön, weshalb auch wir hoffen Robert und Ina bald in Berlin einladen zu können. Sophie, ich und auch Uschi und Oskar waren sehr begeistert von der süßen Chilli und natürlich von dem wunderschönen Abend.

Alles in allem waren die zwei Wochen in unserer Heimat mehr als gelungen und ich kann jedem, der Mecklenburg noch nicht kennt, nur empfehlen einmal vorbei zu schauen. Für Hund und Halter bietet gerade die "Mecklenburgische Seenplatte" und "Mecklenburgische Schweiz" tolle Möglichkeiten um die Seele mal ordentlich baumeln zu lassen.

Im Oktober feiern wir an einem See in Mecklenburg-Vorpommern das diesjährige Herbsttreffen des Verein der Freunde Englischer Bulldogs e.V. Es haben sich dazu sogar schon Bulldogfreunde aus Bayern und Baden-Würtemberg angemeldet! Sophie und ich freuen uns sehr Euch allen dann unsere schöne, und so hundefreundliche Heimat zeigen zu können!
Beste Grüße aus Berlin, Jan


Sonntag, Juni 24, 2007

Bulldogs, die schwimmen !


Im Allgemeinen wird zurecht davor gewarnt, Bulldogs raus ins tiefe Wasser schwimmen zu lassen. Sie sind häufig zu schwer für diesen Sport, und ihnen schwappt sehr schnell viel Wasser ins Maul. Aber es gibt Ausnahmen!

Jan Peters aus Berlin mailte mir neulich :

Was ich vorher noch nie bemerkt hatte, ist, dass Uschi eine echte Spitzenschwimmerin ist.

Sie ist immer so verrückt nach Fußbällen und kann sich einfach nicht mehr beruhigen, sobald sie einen Ball vor der Nase hat. Über die Ostertage waren wir am "Dröbel" (ein kleiner Dorfteich in der Nähe). Der Ball fiel ins Wasser und Uschi sprang, ohne großartig zu überlegen, sofort hinterher. Ich hatte Angst in diesem Moment, da ich nicht wusste, wie gut sie schwimmen kann. Sie schwamm bestimmt 15 Minuten ununterbrochen mitten auf dem Teich dem Ball hinterher (und das mit ihren 6 Jahren). Ich hatte vorher nie einen Bulldog so lange und so ausdauernd schwimmen gesehen . Selbst Oskar stand die ganze Zeit mit offenem Maul am Rand und guckte Uschi (früherer Name Yanka) zu. :>)
HIER die Home Page der Beiden.


Montag, Juni 4, 2007

Heute erzählt Gastblogger Jan Peters :

Ein schicksalhafter Umzug


Wir trafen uns wie jeden Sonntag im Grunewald zum Bulldog-Treff (siehe Link in der grauen Spalte rechts), als uns Denny von seinen Umzugsplänen berichtete. Er erzählte von seiner "alten" Wohnung und von seinem bevorstehenden Leben in den eigenen 4 Wänden. Da wir mit unserer letzten Wohnung unzufrieden waren und schon länger nach etwas "Neuen" schauten, besuchten wir Denny (und Lilly), um uns ein Bild von dessen Zuhause zu machen. Es gefiel uns sofort und so kam es, dass Denny uns als seine Nachmieter dem Vermieter vorstellte. Es scheint manchmal Schicksal zu sein, denn erst wenige Wochen zuvor haben wir Denny auf den Treffen kennen gelernt.

Kurze Zeit später war es soweit. Denny und seine Lilly waren in den Süden von Berlin, in ein nettes Reihenhaus gezogen, sodass auch wir unseren Umzug planen konnten. Wie auch bei den Umzügen davor (von Lübeck nach Berlin; von Nord-Berlin nach Ost-Berlin), war auch dieser Umzug wieder von Pannen begleitet.

Gleich am Anfang standen wir plötzlich vor einer verschlossenen Tür, weil diese durch einen heftigen Windstoß einfach zufiel. Erst der kurze Zeit später eintreffende Schlüsseldienst konnte uns die Tür für den weiteren Umzug öffnen. Gegenstände gingen zu Bruch, und wenn wir dies nicht verschuldeten, sorgten Oskar und Uschi (früherer Name Yanka) für Heiterkeit unter den Helfern.

So schlich Uschi ganz vorsichtig an einer großen Pinnwand vorbei, die sie trotz aller Rücksicht umstieß. Sie erschrak und rannte los, als würde sie um ihr Leben rennen. Nur ein voller Farbeimer, am Ende des Zimmers, konnte sie stoppen. Sie (und der Teppich) sah aus wie ein Tiger, mit den gelben Flecken im Fell. Oskar tapste, während wir die Zimmer strichen, gleich absichtlich in die Farbe, weil er anscheinend dachte, er würde uns Arbeit abnehmen, wenn er den Boden streicht. Ja. Ja. So ein Umzug kostet nicht nur Geld, sondern auch Nerven.

Nach insgesamt 14 Tagen Stress war der komplette Umzug über die Bühne. Seit dem 15.05. gibt es nur noch Erholung und Entspannung, denn jetzt haben wir einen riesigen Park vor der Haustür, einen kleinen Hof und ein stillgelegtes Brauereigelände, dass wir auch ab und an für abendliche Spaziergänge nutzen. Auch die Hunde freuen sich sehr, dass sie jetzt nicht mehr erst mit dem Auto zum nächsten Park fahren müssen. Außerdem trennt die beiden nur noch 1 Stockwerk, um von der Wohnung ins Grüne zu gelangen.

Wir 4 sind alle sehr dankbar dafür, dass Denny uns diese Möglichkeit eingeräumt hat. Bulldogger halten zusammen und helfen, wo sie können. :>)


Montag, April 23, 2007

Heute animiert uns Gastblogger Jan Peters

Bulldoggen entfachen Flächenbrand ;-)


Am 22. Oktober 2006, gestern auf den Tag genau vor einem halben Jahr, begann alles mit einem kleinen Bulldog-Treffen im Berliner Humboldthain.

Am Anfang waren es nur wenige Teilnehmer, doch innerhalb kürzester Zeit waren Bulldoggen aus dem gesamten Stadtgebiet Berlins gekommen, um ihren Drang zum Spielen miteinander zu teilen. Jetzt, ein halbes Jahr später, sind die Treffen in Berlin nicht mehr wegzudenken. Bulldogger wissen wo man sich trifft und wo sie immer jemanden finden. (Siehe Spalte rechts)

Dieses "Bulldoggen-Feuer" hat sich schnell in Berlin verbreitet und auch vor "Städteübergriffen" :-) keinen Halt gemacht. Seit geraumer Zeit ist der Funke schon nach München übergesprungen, wo S. Klette tolle Bulldog-Treffen organisiert. Wenn es so weiter geht ist bald keine Stadt mehr sicher vor dem "Bulldoggen-Feuer" ;-) Wir in Berlin fragen uns : Wo wird das nächste sein?


So ein Treffen bietet viele Vorteile, weiß auch Oskar zu berichten :

Ich, Oskar, stecke mit meinen 2 Jahren genau in der Blütezeit meines Lebens und genieße jeden Tag, an dem ich wieder neue Freunde kennen lerne.

Durch die Treffen am Grunewaldsee habe ich in letzter Zeit ganz viele neue Freunde gefunden und lieb gewonnen. Ich bin Jan und Sophie sehr dankbar dafür, denn ich fühle mich immer super wohl auf den Treffen und habe jedes Mal riesigen Spaß dabei. Auch wenn ich mit Yanka eine tolle Freundin habe, mit der ich auch in der Woche die Tage verbringen kann, bin ich immer tierisch nervös wenn es wieder Sonntag ist.

Ich kann in der Nacht zum Sonntag nie richtig schlafen und wenn ich doch einmal einnicke träume ich vom dem großen Spaß, den ich am nächsten Tag wieder haben werde.

In Lilly habe ich mich so ein bisschen verguckt! Die ist immer so süß und irgendwie glaube ich, dass sie mich auch mag. Sie versucht mich immer so verlegen anzustupsen, dass ich dann immer am liebsten rot werden oder im Erboden versinken würde. Obwohl mir Krümel auch gut gefallen hat. Ich glaube aber, dass die mit jungen Burschen, so wie ich einer bin, nicht so viel zu tun haben will. Schließlich hat sie ja auch schon viel mehr Erfahrung als ich.

Wenn ich nicht gerade im 7. Himmel bin, spiele ich mit oft Jack, Lennox oder Morris. Bei diesen 3 Knaben habe ich aber ganz schön zu kämpfen nicht überrannt zu werden. Obwohl die alle jünger sind, sind die auch alle größer. Wie geht so etwas? Entweder stimmt mit denen etwas nicht, oder ich bin einfach nur ein kleiner Scheißer. Nun ja. Ich will mal nicht weiter auf dieses Thema eingehen.

Jedenfalls bin ich einfach nur total happy so viele Artgenossen von mir zu kennen. Jeden, der noch nicht zu meinem "Freundeskreis" gehört, lade ich jetzt recht herzlich dazu ein, ein Teil unserer Gruppe zu werden. Jeden Sonntag sieht man mich ab 11 Uhr mit meinen Kumpels durch den Grunewald flitzen. :>)


Donnerstag, Februar 22, 2007

Heute informiert uns Gastblogger Jan Peters

Berlin: Sightseeing für Vierbeiner, Teil II


Berlin hat viel zu bieten, wenn es um unsere Vierbeiner geht! Im Beitrag vom 9. 1. 2007 (siehe weiter unten) stellte ich 3 Berliner Hunde-Attraktionen vor, heute nun 3 weitere.


"Astrid Zöfel - Hundemassage in Berlin"

Frau Zöfel zeigt wie gesunde und erkrankte Hunde mit Hilfe von medizinischer Massage (wieder) mehr Lebensqualität erhalten. Sie ist geprüfte Fachkraft für Hunde-Krankengymnastik. Ziel aller Maßnahmen ist die Vorbeugung und Rehabilitation der Funktionalität. Besonderes Augenmerk wird dabei auf die Schmerzbehandlung gelegt.

Hundekrankengymnastik - oder auch Hundephysiotherapie - ist mittlerweile in Deutschland eine anerkannte Behandlungsmethode geworden. Länger bekannt und etabliert ist sie schon seit vielen Jahren in den Niederlanden, USA und Großbritannien. Es gibt verschiedene Methoden:

  • klassische Massagen, Rollungen, Friktionen und Schüttelungen
  • Narbenbehandlung
  • Lymphdrainage
  • Dehnungen, passives und aktives Bewegen, stabilisierende Übungen
  • neurologische Behandlung
  • Wärme - und Kälteanwendungen
Als Hundekrankengymnastin gibt Frau Zöfel Tipps, um den Hund auf längere Sicht gesund zu bekommen und zu halten.
Telefon: Festnetz 030/ 21 47 60 80, Mobil 0160/ 442 94 31, Fax: 030/ 21 47 60 80,
Homepage HIER. Der Stadtplanlink zur Massagepraxis ist HIER.


"Hundeauslaufgebiet Grunewaldsee"

Berlin besitzt viele schöne Hundeauslaufgebiete. Eines der schönsten ist sicherlich das Gebiet um den Grunewaldsee im Süden von Berlin.

Dieses größte zusammenhängende Hundeauslaufgebiet der Stadt befindet sich in Zehlendorf. Es ist ca. 27 km lang und ca. 12 km breit. Mitten im Auslaufgebiet liegt der wunderschöne See, an dem sich sogar eine eigene Hundebadestelle befindet. Jeden Tag wird dieses Areal gerne von Hundeliebhabern besucht. Auch wir sind dort regelmäßig anzutreffen. Oskar und Yanka gefällt gerade die Abwechslung aus Badespaß und ausgelassenem Spielen mit anderen Hunden. Wer die Zeit hat für einen langen und ausgedehnten Spaziergang, der sollte sich die Erholung gönnen und sich und seinem Vierbeiner diesen Luxus einräumen. Der Stadtplanlink zum Hundeauslaufgebiet-Grunewaldsee ist HIER.

Weitere Hundeauslaufgebiete und tolle Bilder findet Ihr HIER im Web.


"Pfötchenhotel Resort Berlin"

Das Hotel ähnelt einer Stadt für Tiere, aber auch Herrchen und Frauchen kommen hier auf Ihre Kosten. Ein Besuch, der sich auch von weit her lohnt.

Im "Pfötchenhotel Resort Berlin" bietet die hauseigene Praxis auf fast 250 qm eine klinikähnliche Kleintierpraxis mit allem was dazu gehört (Behandlungsräume, Apotheke, Labor, 2 OP, Röntgenraum, uvm.). Neben der tierärztlichen Praxis verfügt das Pfötchenhotel über eine eigene Physiotherapiepraxis. Hier werden professionell alle Reha-Maßnahmen durchgeführt, die nach Bandscheiben-Vorfällen, Hüftgelenkschäden und dergleichen angebracht sind.

Das Grundkonzept des Hauses sieht - neben artgerechter, gewohnter, wohnungsnaher Unterbringung mit allem Komfort und tierärztlicher Betreuung - vor allem die Ganztagesanimation seiner Gäste vor. Die Tiere sollen ihren Spaß unter ihresgleichen haben und auch "Urlaub" erleben. Wir haben es leider selbst noch nicht testen können, werden es aber sicherlich in den nächsten Wochen in Angriff nehmen. Auf jeden Fall macht die Internetpräsenz wahnsinnig neugierig. Eine Wegbeschreibung befindet sich in der Webseite.

Kontaktdaten: Pfötchenhotel Resort Berlin, Birkenallee 10-11, 14547 Beelitz-Schönefeld, Tel.: 033204 6178-0, Fax: 033204 6178-19.

Ich hoffe, dass der eine oder andere nützliche Tipp für euch dabei war. Auch weiterhin werde ich mich nach interessanten, nützlichen und auch skurrilen Dingen umsehen. Oskar und Yanka freuen sich genauso sehr darüber wie Sophie und ich.


Dienstag, Januar 9, 2007

Heute informiert uns Gastblogger Jan Peters

Berlin: Sightseeing für Vierbeiner, Teil I


Berlin hat viel zu bieten, wenn es um unsere Vierbeiner geht! Wer denkt, dass Berlin für Hunde nicht geeignet ist, der wird in diesem Beitrag eines Besseren belehrt. Berlin bietet viel Abwechslung für Vierbeiner und Halter. Ich werde Euch in 2 Teilen meiner Sightseeing-Tour durch Berlin Geschäfte und Orte vorstellen, um die Ihr bei einem Besuch in der Hauptstadt
(siehe auch Fußnote *) nicht drum rum kommen werdet ;-)


"Doggy Bag - Bäckerei & Friseursalon für Ihren Vierbeiner"

Die Bäckerei Doggy Bag ist ein absolutes MUSS für jeden Hundeliebhaber. Dagmar von Stuckrad backt die unterschiedlichsten Varianten und Formen von gesunden und magenfreundlichen Leckereien (ohne Konservierungsstoffe) für Hunde.

Die Backwaren sind natürlich jeden Tag frisch zubereitet. Von Muffins (mit Hähnchenherzen), Schokolade, Burger, Pizzen, bis hin zu Geburtstagstorten (auf Vorbestellung) gibt es alles, was das Hundeherz höher schlagen lässt.

Auch Accessoires gibt es zu erwerben. Ob Leinen, selbst angefertigte Halstücher oder Schlafplätze. Es gibt nichts, was es nicht gibt. Öffnungszeiten: Di.-Fr. 10-18 Uhr Sbd. 10-14 Uhr, Karl-Marx-Platz 12, Neukölln Bei Fragen zu Produkten oder bei Bestellungen ruft Ihr einfach unter der 030 / 689 749 66 an. Weitere Infos gibt es HIER im Netz. Und der Stadtplanlink zu "Doggy Bag" ist HIER !


"Washdog - Der Hundewaschsalon"

"Washdog" ist ein völlig verrückter Waschsalon für Hunde. Alleine die Internetpräsents ist eine Empfehlung wert.

Jeder kennt das Problem seinen Vierbeiner in der Badewanne abspülen zu müssen. Danach ist das Badezimmer meist dreckig und nass und die Wanne voll Haare und Schmutz. Um diesem Problem zu entgehen, kann man seinen Hund in Berlin (Prenzlauer Berg) professionell waschen. Um alle Angebote von "Washdog" nutzen zu können, braucht man eine Servicekarte. Diese kann man dann mit einem Guthaben aufladen und 24 Stunden am Tag selber nutzen. Zur Pflege des Lieblings gibt es vor Ort verschiedene Shampoos, Parfüms und Lotionen. In einer Waschkabine kann man dann seinen Vierbeiner in Ruhe waschen, kämmen, trocknen und pflegen. Das Guthaben auf der Karte wird nur weniger, wenn man den Hund wäscht oder föhnt. So gibt es keine zeitlichen Einschränkungen.

Wir haben die Waschkabine mit Oskar getestet, der sehr begeistert von diesem Vergnügen war. Die Karten gibt es Mo.-Sbd. 10-14 Uhr, Bornholmer Straße 14, Prenzlauer Berg. Hat man eine Karte, kann man den Salon rund um die Uhr selber nutzen.
Der Stadtplanlink zu "Washdog" ist HIER !


"Susi Wau" - Hundemode nach Maß

Das Geschäft Susi Wau bietet Halsbänder als außergewöhnliche Schmuckstücke, Einzelanfertigungen aus feinstem Leder in Kombination mit außergewöhnlichen Materialien. Die Ausfertigung wird nach Kundenwunsch in verschiedenen Farben und individuellen Motiven in Handarbeit vorgenommen.

Exklusive Einzelanfertigungen auch von Mänteln, Hundetaschen, Geschirren, Kissen und Hundebettchen sind möglich. Wer seinen Hund mit einem Einzelstück um den Hals sehen möchte, ist bei "Susi Wau" genau richtig. Auch wir mussten für Yanka sofort ein Halsband mitnehmen. Die gelernte Bühnenbildnerin Susanne Müller fertigt alle Dinge auch nach Kundenwunsch an. Wer gerne ein Halsband oder ähnliches bestellen möchte, sollte sich telefonisch mit Frau Müller in Verbindung setzen unter 030 / 215 81 24 .

Das Besondere: In einem Extraraum werden Collagen, Skulpturen und Gemälde verschiedener Künstler (Jenny Löbert oder Dörthe Brümmer) ausgestellt. Die Ausstellungen wechseln alle 8 Wochen und sollen vor allem junge Künstler zeigen.
Öffnungszeiten: Mo.-Fr. 14-19 Uhr Hornstraße 1, Kreuzberg Weitere Infos HIER im Netz.
Und der Stadtplanlink zu "Susi Wau" ist HIER !

Dies sind die ersten 3 Empfehlungen für Eure Tour durch Berlin. Im nächsten Teil werde ich euch zeigen, wo man seinen Vierbeiner frisiert, wo die schönsten Gegenden sind, um mit seinem Vierbeiner spazieren zu gehen und weitere nützliche Tipps.

* : Wer von Euch Berlin über einen Sonntag besucht, der sollte sich das Bulldog-Treffen dort ansehen, besser noch mitmachen :-) Siehe dazu den Link in der grauen Spalte rechts: "Bulldog-Treff Berlin". C.S.D.


Montag, November 20, 2006

Heute berät uns Gastblogger Jan Peters

Tipp bei Falten- und Ohren-Entzündungen


Liebe Blog-Leser und Bulldogfreunde,
Ich möchte diese Möglichkeit nutzen, um euch auf ein Mittel aufmerksam zu machen, welches auch euch eventuell bei der Behandlung von entzündeten Ohren und Gesichtsfalten helfen könnte.

Oskar ist zwar vom körperlichen Zustand her ein recht fittes Kerlchen, (besonders nach seiner OP in Leipzig, siehe Beitrag vom 2. Oktober), hat aber bei genauerem Hinsehen auch des öfteren kleine Problemchen.

Ein ständiges Problem sind seine Falten. Trotz täglicher Reinigung haben wir es nicht geschafft Entzündungen vorzubeugen. Oskar hat sich in Abständen immer wieder die Falten blutig gekratzt. Wenn wir dachten, wir hätten die Entzündungen und den Juckreiz gestoppt, belehrte uns Oskar mit seinen Kratzattacken wieder eines Besseren. Wir probierten alle möglichen Präparate, in der Hoffnung auf eine Besserung. Als wir wegen einem anderen (akuteren) Problem in der Tierklinik Potsdam waren, sprachen wir den Doktor vor Ort auch auf Oskars Problem mit Ohren und Falten an. Er guckte sich die entzündeten Ohren und Falten genau an und gab uns 2 Fläschchen Ohrentropfen namens "Aurizon" mit. Herr Dr. Hahnisch meinte, dass es auch sehr gut für die entzündeten Falten wäre. Wir geben Oskar dieses Mittel seit ca. Anfang August und sind sehr zufrieden mit dem Ergebnis. Wir geben Oskar die Tropfen immer Abends, damit er nach dem Verabreichen immer unter unser Beobachtung steht. Seine Falten sehen seit dem sehr vital und gesund aus. Auch Haare wachsen seit langem wieder um das Ohr und auf den Falten.

Kombinationspräparat gegen Bakterien, Pilze, Schmerzen und Juckreiz
Falls ihr noch weitere Infos braucht, kann ich euch nur die WEB-Seite des Herstellers empfehlen, auf der auch noch genauer (mit Bildern) auf die Anwendung eingegangen wird. Ich hoffe, dass ihr nie in die Situation kommt, dieses Mittel nutzen zu müssen. Falls doch, wisst ihr jetzt, was helfen könnte.

Anwendungseinschränkungen
Nicht anwenden bei Hunden mit perforiertem Trommelfell. Nicht anwenden bei tragenden oder säugenden Hündinnen. Nicht anwenden bei Hunden mit Morbus Cushing oder Diabetes mellitus.

Zusammensetzung
1 ml enthält :
Marbofloxacinum 3.0 mg; Clotrimazolum 10.0 mg; Dexamethasonum acetas 1.0 mg; (Dexamethasonum 0.9 mg) Antiox. E310

Weitere Infos HIER.



Montag, 20. November 2006 05:11

Hi Cornelia and Stu.

Heute Nacht schon ein weiterer Tipp von Helen aus Kalifornien
Just a quick note re Oskar's skin problem. Three of my four Bulldogs had similar skin problems and my Vet prescribed two medicines which were pretty effective: Neopredef Powder and Panalog Creme.
I want to be really clear and say that I am NOT AT ALL UP TO DATE on the latest meds. I'm just suggesting that Oskar's owner consider asking his vet about these meds. They can be googled and might help Oskar. Hope all is well with you both and darling Frieda! Helen

(BB: 5. August 2005, Winston Montana Brown)


Sonntag, Oktober 1, 2006

Heute informiert uns Gastblogger Jan Peters

Prof. Oechtering verhalf Oskar zu einem neuen Leben

Oder: Das brachyzephale Syndrom


Hallo liebe Vereinsmitglieder (VdFEB), Bulldog Freunde und Bulldog-Blog Leser !

Viele von euch kennen unseren Oskar bereits und wissen, dass er zwar ein sehr dynamischer und fröhlicher, aber auf der anderen Seite auch oft kränklicher Bulldog ist. Die kleineren "Probleme", die Oskar bisher hatte (Schnupfen, Milben, Hautentzündungen, etc.) haben wir alle gut überstanden. Was uns jedoch seit geraumer Zeit als scheinbar unlösbare Aufgabe erschien, waren seine starken Atemprobleme.

Oskar hat keine große Nasenfalte und ist mit 22,5 Kilo ein sehr sportlicher Rüde, der mit 2 Jahren auch noch nicht das Alter hat, um solche Krankheiten aufzuweisen. Er verlor in manchen Momenten (viel Bewegung, hohe Temperaturen, etc.) durch die Verengung seiner Atemwege das Bewusstsein und brach zusammen. Er fiel auf den Boden und urinierte. Nur durch einen Würgreflex konnten wir ein Erbrechen erzwingen und ihn mit kühlem Wasser zum Bewusstsein verhelfen.

Wir waren bei vielen Tierärzten, die uns zwar oft Tipps gaben, welche aber nicht die Genesung brachten, die wir uns für Oskar erhofften. Dr. Harnisch, ein sehr netter Arzt aus der Potsdamer Klinik, stellte bei Oskar sehr starke Atemprobleme fest und empfahl uns eine sofortige Operation bei Prof. Oechtering, einem Speziallisten auf diesem Gebiet von der Uni Leipzig.

Nachdem ich Prof. Oechtering die Symptome von Oskar genannt hatte, empfahl er mir einen sofortigen Eingriff in der Universitätsklinik Leipzig. Er räumte uns einen Termin zum 05.09.2006 ein, an dem Oskar operiert werden sollte. Wir hätten sicherlich Bedenken gehabt, ob Oskar diese Zeit alleine in der Klinik aushält, wenn wir nicht auf der anderen Seite genau gewusst hätten, dass Oskar in den Händen von Prof. Oechtering und seinem Team gut aufgehoben ist.

Der Tag, an dem wir Oskar in der Klinik abgaben, war trotzdem sehr schwierig für uns, weil wir noch nie so lange von ihm getrennt waren. Prof. Oechtering erleichterte uns die Zeit, in dem er immer wieder anrief, um uns über den genauen Gesundheitszustand zu informieren. Wir waren sehr dankbar darüber, dass Prof. Oechtering persönlich bei uns anrief und sich die Zeit nahm uns immer wieder über alle Dinge zu unterrichten. So brachten wir schließlich die knapp 2 Wochen hinter uns und freuten uns immer mehr auf den Tag des Wiedersehens.

Wir fuhren so früh als möglich los, um Oskar abzuholen. Als wir ankamen waren die Erwartungen riesig. Als Oskar dann endlich durch die Tür auf uns zu kam, waren alle überglücklich. Als wir uns dann abschließend von der Klinik verabschiedet hatten, war es wie eine Fahrt in ein neues Leben. Sophie drehte sich auf der Fahrt ständig nach Oskar um, um zu gucken, ob er noch lebt, da keine Atemgeräusche zu hören waren.

Seit Oskar jetzt wieder bei uns ist, sind auch wir als "Eltern" glücklicher. Wir lieben unseren Oskar über alles und sind nun optimistisch, nie wieder solche Momente durchleben zu müssen.

Wir wollen natürlich nicht vergessen uns bei allen, die uns beigestanden haben, zu bedanken. Es hat uns viel Auftrieb gegeben diese zwei Wochen durchzustehen. Außerdem wollen wir uns ganz herzlich bei Prof. Oechtering und seinem Team bedanken. Dieser kurzfristige OP Termin war nicht selbstverständlich, und auch die Betreuung über diese Zeit war unbeschreiblich. Wir sind froh und stolz, dass wir die Möglichkeit hatten so schnell etwas gegen Oskars Leiden zu unternehmen.
Wir bedanken uns von ganzem Herzen bei Prof. Oechtering für ein neues Leben.
Kontakt: Prof. Dr. Gerhard Oechtering, Telefon: 0341 97-38700, Uni Leipzig


Mail vom 20. 9. 2006

Hallo Cornelia,
Oskar ist ganz anders als vorher. Er hat kaum Ruhepausen. Wir haben uns gestern mit Murat das erste Mal nach der OP getroffen und die beiden Dicken zusammen spielen lassen. Oskar hat ein wirklich dominanteres Auftreten als vorher. Wir haben sogar noch "Krümel", eine Bulldog-Hündin getroffen, die den Beiden ganz schön den Kopf verdreht hat. :>)

Als wir relativ lange unterwegs und danach wieder zu Hause waren, da rannte er immer noch die ganze Zeit von einem Zimmer zum anderen. Er schnappte sich ein Spielzeug und legte es uns ständig vor die Füße. :>)

Auch Nachts sind keine Schnarchgeräusche zu hören. Er atmet ganz leise und ruhig. Sophie ist heute extra zu Hause geblieben, um ihn auch am Tag mal richtig fordern zu können. Man merkt, dass er jetzt mehr Beschäftigung benötigt als vorher. Ihr habt ja das Glück, es nicht anders zu kennen. :>))
Liebe Grüße auch an Frieda, Jan


Mittwoch, September 27, 2006

Heute erzählt Gastblogger Jan Peters von den

Berliner "Jungs"

... oder da wächst etwas zusammen :-)


Wenn man Ceanu und Oskar so miteinander spielen sieht, hat man das Gefühl, dass sich in diesem Fall wohlmöglich zwei Freunde gefunden haben.

Wenn die Zeit es zulässt, treffen sich Familie Karakaya und wir uns ab und zu, um gemeinsam mit den beiden Hunden spazieren zu gehen. Während wir uns angeregt über alles mögliche austauschen laufen Ceanu und Oskar die Wiesen und Wege im Park auf und ab. In diesen Momenten ist jeder Versuch die Beiden zu beruhigen zwecklos. Es ist einfach herrlich zu sehen, wie ausgelassen die beiden Kraftpakete miteinander spielen.

Oskar ist zwar über ein Jahr älter als Ceanu, doch bereits jetzt schon kleiner und leichter als er. Doch auch dieser Umstand tut dem Treiben keinen Abbruch. Weder Größe, noch Gewicht, noch Alter spielen eine Rolle. Die beiden sind Bulldoggen, und damit verbunden einfach gute Freunde, die sich auch ein Spielzeug gemeinsam teilen können (mehr oder weniger :>)).

Wenn Oskar und Ceanu so durch die Teichanlagen laufen und sich auf den Wiesen wälzen, kann man ein richtig breites Lachen in deren Gesichter erkennen.

Sie lieben es auch mal dem Alltag der Großstadt zu entfliehen und Artgenossen um sich herum zu haben, auch wenn es nur für wenige Stunden ist.

Oskar ist nach Treffen mit Ceanu immer völlig aufgedreht. Auch wenn es seine Puste nicht zulässt, so würde er doch gerne den ganzen Nachmittag mit Ceanu verbringen.

Beide haben ein phantastisches Wesen, welches für diese Rasse einfach typisch ist. Einfach mal die Dominanzgeschichte vergessen und einfach nur Spaß haben!!!!!!

Murat und ich haben uns geeinigt, daß er die Bilder und ich den Text zu diesem Beitrag liefern.


Dienstag, September 12, 2006

Heute spricht Gastblogger Jan Peters (auch als Oskar :-)

Ein Iglu, ein See und ein glücklicher Bulldog

Oskar im "Iglu" :-)


Ich, Bulldog Oskar, bin nicht leicht zufrieden zu stellen. Selbst kleine Belohnungen, wie z.B. Leckerlis etc., erzielen oft nicht mehr die gewünschte Wirkung. Ich weiß genau, was ich zu tun habe, damit Mama und Papa mich wieder richtig verwöhnen. Ich muss nur so tun, als wüsste ich nichts mit mir anzufangen oder als würde es mir so richtig schlecht gehen... Sobald sie dann aber mit mir ins Futterhaus und in eine Fressnapf-Filiale fahren geht es mir plötzlich wieder besser.

Ich frag mich nur warum die Beiden dann immer so lachen, anstatt böse auf mich und meine Schauspieleinlagen zu sein. Egal! Ich bin dann glücklich, Sophie ist glücklich, Jan auch - also sind alle gut drauf!

Letztens haben sie mich wieder völlig aus der Fassung gerissen. Andere Hunde bekommen eine tolle Hundehütte oder sonst etwas hingezimmert.... und ich? Ich bekomme ein Zelt für Kleinkinder aus dem IKEA! Erst fand ich es überhaupt nicht gut, weil ich nicht wusste ob ich da jemals wieder rauskommen würde, aber als ich erstmal drin war fand ich es klasse.

Es sieht aus wie ein Iglu. Mein Körbchen passt da auch rein. Und alle meine Spielsachen. Das ist echt praktisch! So habe ich endlich alles auf dem Haufen, muss nichts lange suchen und nicht einmal aufstehen um auf etwas herum zu knabbern.

Wenn draußen gutes Wetter ist steht das Zelt manchmal anders. Ich glaube, dass Sophie und Jan das Zelt drehen damit ich rausgucken kann. Im Schlafzimmer, wo mein Zelt steht, gibt es einen "Französischen Tritt" (ein Balkonfester ohne Balkon, also nur mit einem Gitter davor). Ich kann in meinem Korb liegen und die ganze Nachbarschaft beobachten. Wenn ich diese Möglichkeit habe fühle ich mich wie ein Inspektor auf Observation. Ich fühle mich sehr wohl in meinem neuen "Heim"!

Als wir vor kurzem innerhalb Berlins umgezogen sind hatte ich erst Angst davor, dass mir die neue Wohnung nicht gefallen könnte. Doch nun habe ich eine tolle Möglichkeit mich auch mal in Ruhe zurückzuziehen. Das möchte man auch, wenn man langsam erwachsen wird !


Oskar ist kein "Seehund" :-)

Oskar ist ein glücklicher Bulldog! Man merkt es an Tagen wie diesem.

Meine Eltern waren seit langem mal wieder zu Besuch in Berlin und wir wollten natürlich zusammen etwas unternehmen. Doch was??? Das Wetter war sehr gut. Zu gut um durch die Innenstadt zu schlendern. Also beschlossen wir zusammen an einen See zu fahren. Oskar kann mit seinen 2 Jahren immer noch nicht wirklich schwimmen. Er ist zwar schon 3 x bei kleineren Bootstouren über Bord gegangen, aber zum Glück immer wieder schnell aufgetaucht.

Als wir am See ankamen war die Luft einfach traumhaft. Es war angenehm warm und Oskar lief immer zügig, einem Ball hinterher, den Waldweg entlang. Wir merkten schon auf diesem Weg, dass Oskar besonders gut drauf war : er markierte jeden 3. Baum und rannte ständig vor, um als Erster am Wasser zu sein.

Als wir am Strand ankamen bemerkten wir, dass wohl viele Leute die gleiche Idee hatten, an diesem sonnigen Tag ans Wasser zu fahren. Weil der Liebnitzsee keinen öffentlichen Hundestrand hat entschlossen wir uns mit einem Boot raus zu fahren, um uns eine abgelegenere Stelle zu suchen. Oskar saß immer vorne und hielt Ausschau nach einer guten Stelle, um plantschen zu können (und schwimmen zu lernen :-). Er beobachtete ganz genau das Treiben auf dem See. Jedes andere Boot und Kanu wurde sofort auf seine Gefährlichkeit geprüft. Als wir anlegten sprang Oskar sofort ins Wasser, denn er liebt es im Wasser zu toben. Jedoch geht er nie tiefer ins Wasser, als er stehen kann.

Ich versuchte es mit seinem Lieblingsball, doch er schaute nur hinterher. Dann versuchten wir vor zu gehen und ihm zum Nachkommen zu animieren, aber auch dieser Versuch scheiterte. Nun versuchte ich ihn leicht am Gesäß und Brustkorb stützend zum Schwimmen zu bringen, aber sobald ich ihn los ließ, schwamm er sofort wieder zum Boot. Ich belohnte ihn mit Leckerlis für seine kleinen Schwimmeinlagen, aber es war nichts zu machen. Ich glaube er ist einfach kein "Seehund".

Als wir ihn in ein Handtuch gehüllt wieder im Boot sitzen hatten, da war die Welt für Oskar wieder in Ordnung. Auch wenn er an diesem Tag es wieder nicht verstanden hat, dass Hunde durchaus schwimmen können, wenn sie wollen, war es ein sehr gelungener Tag. Oskar war selbst auf dem Rückweg kaum zu bremsen. Als wir dann aber zu Hause ankamen kuschelte er sich zu mir in den Sessel und schaute (mehr oder weniger :>) mit mir Fußball. Und an seinen Bewegungen im Schlaf merkte ich, dass er gerade im Traum schwamm.


Dienstag, August 22, 2006

Heute erzählt Gastblogger "Oskar" (Jan ;-) Peters

Zu Besuch auf dem Welshof


Ich, Bulldog Oskar, freue mich immer riesig, wenn wir mit dem Auto unterwegs sind! Aber ganz besonders freue ich mich, wenn die Fahrt etwas länger dauert.

Nicht, dass ich es schön finden würde so lange in der Hitze dieses Sommers im Auto zu sitzen. Nein! Aber wenn wir über 2 Stunden unterwegs sind, geht es zu Besuch zu Leo und meiner besten Freundin, der Möpsin Wilma. Sie ist vor knapp einem Monat bei mir in Berlin ausgezogen und hat sich auf den Weg ins schöne Mecklenburg gemacht, wo sie den ganzen Tag mit Leo, dem Leonberger, toben kann. Ich besuche sie so oft es geht, denn sie ist mir sehr ans Herz gewachsen. Sie war zwar immer sehr aufgedreht, aber das hat wenigstens auch mich mal sportlich gefordert.

Wenn ich Wilma nun monatlich treffe, dann ist immer riesig was los auf dem Welshof. Das ist genau die richtige Abwechslung zum Großstadtalltag. Mama Sophies Eltern haben einen großen Hof mit vielen interessanten Dingen drauf, wie eine Fischerei und eine große Gaststätte. Auch andere Tiere leben dort: es gibt Fasane, Schweine und zeitweise Schafe. Das ist total interessant, weil die alle so komische Geräusche machen und so merkwürdig riechen.

Wir entdecken aber nicht nur ständig neue Dinge auf dem Hof, sondern auch im Freien. Mama und Papa nehmen uns Drei oft mit in die Wiesen und Wälder rings um das Dorf. Leo schwimmt dann immer in der Peene (so ein Angeber). Ich bleibe lieber mit meinem schönen muskulösen Körper im Trockenen und saufe Peenewasser, um mich zu erfrischen. Wilma ist zum Glück auch etwas wasserscheu.

Auf jeden Fall ist es immer lustig, wenn wir zusammen sind. Umso schwerer fällt uns natürlich dann der Abschied. Leo und Wilma sind immer ganz traurig, wenn ich wieder zurück fahre. Ich eigentlich auch, aber ich bin von dem Wochenende meist so geschafft, dass ich schnell im Auto einschlafe und somit alle Sorgen vergesse.

PS: Mein Papa Jan möchte Euch auch noch etwas sagen :
Wir würden uns sehr freuen, wenn sich die Mitglieder vom 'Verein der Freunde Englischer Bulldogs e.V.' im nächsten Jahr (2007) hier in der Mecklenburger Schweiz treffen würden. Mit den vielen Seen und tollen Wanderwegen in wunderschöner Natur bietet Mecklenburg viele Möglichkeiten ein unvergeßliches Treffen (oder Kurzurlaub :-) zu gestalten. Es wäre schön, wenn wir Euch im nächsten Jahr in unserer Heimat willkommen heißen dürfen! Jan, Sophie und Oskar!


Sonntag, April 9, 2006

Heute erzählt Gastblogger Jan Peters

Sonntage mit Oskar :-)))


Oskar liebt jeden Tag in seinem Leben, aber einen Tag ganz besonders. Es ist der Sonntag, der es ihm angetan hat.

Sein Verhalten ändert sich schlagartig in der Nacht von Samstag zu Sonntag. Er ist morgens nicht aus dem Bett zu bekommen, denn er weiß genau, dass er ausgeruht sein muss. Sein Instinkt sagt ihm, dass es raus geht in die Natur und er liebt das Grüne zu sehr, um dann nicht zu spielen. Nach einem langen erholsamen Schlaf und einem noch ausgedehnterem Frühstück geht es dann los.

Neulich am Wochenende musste sich Oskar noch etwas gedulden. In Berlin lud der VDH zur Ausstellung. Obwohl die Welt der Ausstellungen nicht unsere Welt ist, machten wir uns auf den Weg, denn es war ja direkt vor der Haustür. Das Wetter war gestern einfach zu schön, um den ganzen Tag auf der Ausstellung herum zu laufen. Wir waren pünktlich um 10.00 Uhr dort und haben uns kurz die Bullis angeguckt. Als wir aber gesehen haben, wie sich viele quälten, bei der drückenden Luft in der Halle im Ring - und am Rande davon - zu laufen, haben wir uns noch ein wenig bei den Leonbergern vergnügt und sind dann wieder 12.00 Uhr nach Hause.

Wir haben auf der Ausstellung ein witziges Geschirr für Oskar gekauft. Das Geschirr ist Camouflage und hat gelbe Schriftzüge, die man durch einen Klettverschluss wechseln kann (Macho; Bullyzei; Bullypower; Kampfhund; Sexmachine; etc....).

Nur schnell Oskar an die Leine und dann ab mit der S-Bahn in den Humboldthain, einem sehr schönen grünen Park direkt im Wedding.

Es dauerte nur einige Ballwürfe lang, bis uns ein Paar entgegen kam, welches ebenfalls einen Bulldog bei sich führte. Oskar und Luke lernten sich schnell kennen und tobten ausgelassen bei wunderschönem Frühlingswetter.

Während Luke und Oskar miteinander spielten, unterhielten wir uns mit den anderen Haltern über Bulldogs und die Welpenzeit, da Luke erst 4 Monate alt war und noch nicht sehr lange bei seinen neuen Eltern. Es war wirklich niedlich anzusehen, wie die beiden Kraftpakete 2 Stunden lang durch den Hain liefen und sich keine Pausen gönnten. Beide waren ziemlich geknickt, als wir uns wieder auf den Weg nach Hause machten, aber als wir zu Hause ankamen, war Oskar doch froh wieder in seinem Körbchen zu liegen. Er schlief ohne Unterbrechung bis zum nächsten Morgen durch.

Sonntage mit Oskar sind schön. Sie zeigen einem, wie Bulldoggen die Freiheit und die Natur lieben. Manchmal wünscht man sich, es wäre jeden Tag Sonntag.


Sonntag, März 12, 2006

Heute erzählt Gastblogger Jan Peters

Wie eine Liebe entsteht


Ich habe schon darüber geschrieben (Beitrag 17. 2. 2006) wie wir zu Oskar gekommen sind und habe auch beschrieben, wie unser Oskar so ist. Ich finde es gut, dass man hier nicht immer nur über die Halter spricht, denn schließlich geht es ja um unsere Hunde.

Unsere Hunde sind unser ganzer Stolz und die Gewissheit, dass immer jemand da ist, der uns ständig begleitet. Wir sind sehr froh, dass Oskar der jenige ist, der uns begleitet.

Sophie und ich wohnten zur Zeit, als wir Oskar holten noch in Lübeck. Sophie begann eine Lehre zur Steuer-fachangestellten und ich lernte in der Niederlassung Lübeck bei der Deutschen Post.

Lübeck war für uns und vor allem für Oskar eine traumhafte Stadt. Jeder, der bereits in Lübeck war, ist bestimmt auch angetan gewesen. Wir wohnten auf Lübeck/Marli (St. Gertrud), ein sehr grüner Stadtteil im Nordosten der Stadt. Oskar fühlte sich sehr wohl in der Umgebung, denn unweit von uns war ein Naturschutz-gebiet, in das wir oft zum Spazierengehen fuhren.

Oskar war erst 9 Wochen alt, als wir ihn abholten und mit zu uns nahmen. Alles war ganz neu für ihn. Er war erstaunt darüber, was es doch so alles zu entdecken gab.

Wir hatten 2 Kaninchen, die Oskar natürlich super aufregend fand. Er stand davor und schaute, bis sich eines der Kaninchen hektisch bewegte, er sich erschrak und schnell weglief. Auch der Staubsauger war nie sein Freund. Todesmutig und ohne jede Angst nahm er jedes Mal aufs Neue den Kampf mit dem lauten und beängstigen Gerät auf.

Wie sich das für einen anständigen Bulldog Welpen gehört, schlief Oskar natürlich im Bett und lag jeden Abend zwischen Sophie und mir auf der Couch. Er ließ es nie zu, dass ich mal dichter an seine Sophie rückte. Nachdem morgens im Bett die Zeitung gelesen war und Oskar seinen Spaziergang beendet hatte, wurde erstmal gut gefrühstückt. Dazu gehört nach Oskar´s Ansicht ein Ei am Wochen-ende und jeden Morgen in der Woche ein belegtes Brot bzw. Brötchen.

Am Wochenende gingen wir aber nicht nur zu seinem Lieblingspark, in dem er sich immer mit anderen Hunden traf, sondern raus in die freie Natur. Er liebte es ohne Leine immer mit uns zusammen von Woche zu Woche weitere Strecken zurückzulegen.

Zum Sommer mieteten wir uns eine Garten gleich bei uns in der Nähe. Er liebte diesen Fleck Erde. Während wir schufteten und mit Graben, Sähen, Pflanzen und Hacken beschäftigt waren, lag er in der Sonne und beobachtete unser Treiben.

Am schönsten fand er die Sommerabende an denen wir grillten, denn nichts schmeckt Oskar so gut, wie eine leckere Bratwurst oder ein saftiges Steak.

Er wurde nach und nach von einem tollpatschigen kleinen Welpen zu einem dynamischen Junghund.

Viel Kraft und Lust am Spielen bekam er auch durch die Welpen-/Junghundgruppe, zu der wir 1 x wöchentlich fuhren. Zwischen Mischlingen, Rottweilern, Labradoren und allen anderen Rassen tapste der kleine Oskar langsam hinterher. Es war so witzig. Bis auf wenige Ausnahmen waren alle Welpen bereits doppelt so hoch und ungefähr 4 x so schnell wie Oskar, doch es machte ihm riesigen Spaß.

Er lernte auf spielerische Art und Weise mit uns zusammen Hindernisse zu überwinden, Ängste zu verlieren und uns vor allem zu vertrauen. Oskar zwar nicht der Schnellste in der Gruppe, aber jedoch mit Abstand der Schlauste.

Er bekam schnell heraus, dass alle Halter kleine Belohnungen für die Welpen in den Taschen hatten. So ging er von Mann zu Mann und Frau zu Frau, um sich von jedem eine Belohnung abzuholen. Er stellte sich zwischen die warmen Füße der Leute um sich aufzuwärmen und bekam für seine süße Art zusätzlich eine Belohnung.

Diese Tage in der Woche haben uns immer enger zusammen geschweißt. Ich fand die Welpenzeit mit Oskar wunderschön. Auch wenn es die einen oder anderen Probleme gab, (Haufen, Pfützen, kaputt gekaute Schränke und Tische, immer wieder Schnupfen, sehr kurze Nächte) konnte uns nichts auseinander bringen.

Ein wenig traurig war Oskar jedoch als wir im Sommer 2005 das schöne Lübeck verließen und aus beruflichen Gründen nach Berlin zogen. Alles war viel lauter und hektischer als vorher. Wieder begann eine Zeit, in der Oskar viele neue Dinge kennen lernte. Nach über einem halben Jahr in der Hauptstadt freut er sich über jede Rolltreppe, die er sieht, über jede Fahrt mit der U-Bahn, über die vielen Leute, die ihn alle bestaunen, über die Leute, die uns stets besuchen kommen und über die Tatsache trotzdem mit uns zusammen zu sein, egal an welchem Ort.

Es ist eine feste Liebe entstanden, in der Oskar, Sophie und ich, jetzt mittlerweile in Berlin, eine glückliche Dreiecksbeziehung führen.


Freitag, Februar 17, 2006

Heute berichtet Gastblogger Jan Peters

Oskar - oder Bulldogs aus Polen heute


Liebe Frau Savory,

Es ist natürlich erschüt-ternd, was Sie in Ihrem Beitrag (14. Mai 2005 : Bulldogs aus Polen) beschreiben, aber es gibt auch Ausnahmen in Polen.

Wir sind glückliche Halter eines sehr vitalen und super fröhlichen polnischen Bulldogs namens "Oskar". Oskar ist das Beste, was uns passieren konnte. Wir sind sehr glücklich mit ihm und freuen uns darüber, dass es ihm selbst so gut geht, egal woher er kommt.

Meine Freundin Sophie und ich haben uns 2004 dazu entschlossen eine Englische Bulldogge ins Heim zu holen. Wir hatten uns im Vorfeld schon ausführlich über die Rasse informiert. Zugute kam uns dabei, dass wir einen guten Freund haben, der schon länger eine Englische Bulldogge hat ("Little" aus Wismar).

Nach vielen Gesprächen und noch mehr Lektüre war es dann soweit. Napoleon aus dem polnischen Zwinger "Spud Gory Slezy" wurde unser neuer Wegbegleiter. Selbst der Weg ins neue Heim war trotz 5 stündiger Autofahrt schon ein Erlebnis. Wir hatten Angst, dass Oskar jaulen und evtl. ins Auto pullern würde, aber er tat weder das Eine noch das Andere. Er war von Anfang an ein Engel. Er schlief ruhig, pullerte, wenn wir Pause machten und trank, wenn wir ihm etwas zum Saufen gaben.

Oskar ist mitlerweile 1 Jahr und 3 Monate alt. Er ist ein Beweis dafür, dass es auch Züchter in Polen gibt, die gute und gesunde Bulldogs züchten. Man muss sicherlich sehr aufpassen, wenn man sich einen Welpen aus Polen holt. Oskar versteht sich mit allen anderen Rassen, liebt es, wenn Menschen auf ihn zu gehen. Er hat weder Angst, noch wirkt er verstört oder kränklich. Selbst Spaziergänge über längere Strecken (5 - 7 Kilometer) machen ihm nichts.

Ich behaupte: Selbst ein erfahrener Züchter aus Deutschland würde auf Grund Oskar´s Aussehen nie darauf schliessen, das Oskar aus Polen ist. Oskar sieht genauso aus, wie ein "normal schöner" Bulldog aussehen sollte. Er hat eine Original FCI Ahnentafel und war, als wir Ihnen geholt haben, komplett entwurmt und geimpft.

Ich würde nicht zwingend empfehlen Bulldoggen unbedingt in Polen zu kaufen. Ich möchte lediglich darauf hinweisen, dass es auch gute Bulldoggen außerhalb des ACEB gibt. Es müssen nicht immer viel zu tiefe und schwere Bulldogs sein, die nach kurzen Strecken aus der Puste sind, da sie nicht mal frei atmen können. Es darf auch ruhig mal ein polnischer gesunder Bulldog sein.

Ich wünsche dem "Verein der Freunde Englischer Bulldogs" alles Gute und hoffe, dass Sie Ihre Interessen weiterhin so stark durchsetzen.
Herzliche Grüße, Jan Peters aus Berlin

Nachtrag Cornelia Savory: 15.5.2015:

Oskar entwickelte leider in Laufe der Jahre viele Krankheiten und auch genetisch bedingte Behinderungen. Auch aus Jan Peters heutiger Sicht war sein "Züchter" bestenfalls ein Vermehrer.

Wenn man diesen Beitrag und dann oben den letzten oben - über Oskars Leiden und Tod - liest, dann wird klar, dass leider auch im Gunde kritische Menschen auf das so freundlichen und kompetent erscheinenden Gerede von Vermehren herienfallen können. Dann wird hartes Lehrgeld gezahlt...

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Cornelia
Savory-Deermann
, geboren 1945 in Wuppertal, hat seit inzwischen 37 Jahren Englische Bulldoggen und ist Gründungs- und Ehrenmitglied des "Verein der Freunde Englischer Bulldogs e.V.".

Jetzt sollen die Bulldogs zusätzlich hier ihr eigenes deutsches Weblog bekommen. Jeder Leser kann Blog-Beiträge an Cornelia schicken, Eure Bulldog-Anekdoten, -Fotos und -Tipps für's Blog sind willkommen. Der jeweilige Autor behielt sein Copyright an Bildern und Text, gab aber Cornelia ein einmaliges, unwiderrufbares Nutzungsrecht für eine Veröffentlichung in diesem Blog.


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Update: 21. 3. 2008

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