Cornelias Bulldog Blog
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von Silvia Wolf
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Samstag, Juni 4, 2022
Heute eine Mail von Gastbloggerin Silvia Wolf Tyson würde vielleicht so erzählen:
In dieser Woche feierte ich meinen 11. Geburtstag plus 9 Monate. Das wäre ganz schön alt für eine Bulldogge, meint meine beste Freundin. Zugegeben zwicken mich manchmal schon meine Gelenke und Knochen, was ich mir natürlich nicht anmerken lassen, weil Bullys wie ich ja ganze Kerle sind.
Wir führen meist ein sehr relaxtes Leben,- vor allem, wenn es regnet. Nässe von oben mag ich nämlich nicht und dann bin ich stur. Bei gutem Wetter ist an jedem Tag Bewegung angesagt, gemäß dem Motto: Wer rastet, der rostet. Ich bin der Chef, des hiesigen Forstes und lese mit meiner Nase intensiv die Hundezeitung der Waldwege. Ich laufe ja nicht mehr so weit und so lange wie früher. Aber das ist gut so. Fast habe ich das Gefühl, dass meine lieben Untertanen darüber nicht gar zu traurig sind ..........
Vor allem beobachte ich genau, wenn sich meine Lieben der Leckerlischublade nähern. Das entgeht mir nie. Da kann ich beschleunigen wie ein junger Hund. Ich wäre wohl auch absolut käuflich, meinen meine Freunde. Auf jeden Fall bin ich ein Gourmethund, einfach ein Genießer. Übrigens nicht nur was das Essen anbelangt, auch meine Streicheleinheiten hole ich mir ganz regelmäßig ab. Fast so sehr wie Futter liebe ich Südfrankreich. Oder hängt das zusammen ? Meine zwei Lieblingsmenschen philosophieren oft über ihre eigene Liebe zu dieser Landschaft, für mich ist die Antwort sehr einfach: alle lieben mich, ich bin in jedem Restaurant herzlich willkommen, das Wetter ist stets freundlich, meine Beiden sind unbeschwert! Jetzt hoffe ich doch, dass es euch allen so gut wie mir geht und grüße euch alle ganz herzlich, fühlt euch geknuddelt!! Euer Oldboy Tyson (Oldboy nennt mich meine beste Freundin oft!)"
![]() Silvia ergänzt Tyson´s Mail noch: Ja, liebe Cornelia, so ist das Leben mit unserem "Oldboy" Tyson und ich bete täglich, dass uns noch viel Zeit bleibt! Clara ist wirklich eine ganz feine Hundedame. Ihr seid ein tolles Team. Euch weiterhin viel Spaß in der Natur.
Ganz liebe Grüße aus dem schönen Odenwald mit einem Extraknuddel für Clara,
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Donnerstag, März 11, 2021
Heute ein Beitrag von Gastbloggerin Silvia Wolf In dieser merkwürdigen Zeit
Meine zwei besten Freunde, die ja nicht mehr zur Arbeit gehen müssen, leben inzwischen sehr gemütlich und entschleunigt, und ich habe mich vollständig angepasst. Ich mutierte inzwischen zum Langschläfer und wurde quasi zum Assistenzhund. So assistiere ich regelmäßig sehr intensiv beim Frühstück, aber auch in der Küche. Da ich ja gebarft werde, kenne ich mich sehr gut bei Fleisch, Gemüse und Obst aus und teste diese Lebensmittel gewissenhaft.
Sie überlegt sich dauernd irgendwelche Spielchen. Ich beteilige mich aber nur, wenn ich Leckereien bekomme. Noch immer lebe ich nach dem Motto: Eine Bulldogge gehorcht nicht, sie entscheidet. Ich bin mehr oder minder entscheidungsfreudig. Mein Frauchen sagt, ich hätte Charakter, mein Herrchen meint, ich wäre manchmal doch recht ungezogen. Aber beide lieben sie mich, so wie ich bin. Da bin ich mir ganz sicher. Frauchen hat mir einen Schnüffelteppich gebastelt und vielen meiner Hundefreunde auch, - zwecks Nasenarbeit. Zudem bekam ich eine kleine Maschine, die folgendermaßen funktioniert: Ich muss auf eine große Taste drücken, dann kommt aus dem Maschinchen ein Leckerchen. Das System habe ich unglaublich schnell durchschaut und es macht richtig Spaß. Übrigens war auch meine Freundin Huberta eine Woche da. Da ging was ab, das kann ich euch sagen. Aber davon berichte ich ein anderes Mal. Liebe Bullikumpels und Bullifreunde, ich hoffe, es geht euch allen so gut wie mir in dieser merkwürdigen Zeit.
Bleibt mir gesund und behaltet euch eure bullimäßige Gelassenheit (und euren
Humor)!
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Samstag, August 29, 2020
Tyson feierte seinen 10. Geburtstag :-)
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Samstag, Juli 18, 2020
Heute erzählt Gastbloggerin Silvia Wolf Tyson und Huberta
Sie wiegt 2,3 kg und ist stolze 25 kg. Hubbi ist erst wenige Monate alt und ich feiere bald meinen 10. Geburtstag. Mehr muss ich dazu nicht sagen, oder?
Aber sie war auch richtig lieb. Frauchen übte mit ihr Grundkommandos und ich machte natürlich aus Solidarität mit. Leckerlis bekamen wir beide anschließend.
Bleibt alle schön gesund! Ich melde mich mal wieder! Euer Tyson
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Montag, April 27, 2020
Heute berichtet Gastbloggerin Silvia Wolf Tyson meldet sich zurück!
Wie ihr vielleicht gelesen habt, hatte ich eine Arthroskopie an meinem rechten Ellbogen. Diese ganze Geschichte war ja nicht vergnügungssteuerpflichtig. In meinem Archiv vom Januar 2020 könnt Ihr das ja genau nachlesen. Aber wenn ihr glaubt, dass das für immer ausgestanden ist, irrt ihr euch.
Was noch unmöglich ist: Sie nennt mich manchmal, zugegebenermaßen ganz liebevoll, mein lieber Opi, oder mein Senior, oder mein Old boy! Tse, das find ich ganz unmöglich und im selben Atemzug kommt immer das alte Sprichwort: Wer rastet, der rostet. Ich kann euch sagen, sie hält mich in Trapp.
Soll ich euch sagen, was Frauchen alles mit mir anstellt? Also, dass ich entsprechende Zusätze zum Fressen bekomme, ist klar. Ein- bis zweimal in der Woche gehe ich zur Physiotherapeutin aufs Unterwasserlaufband, das finde ich super. Ich bekomme aber auch Massagen oder turne auf dem Wackelbrett und mache lustige Übungen. Zuhause habe ich einen Schnüffelteppich (hat Frauchen selbst gemacht), verschiedene Unterlagen auf denen ich balanciere und zur Erholung ruhe ich mich auf einem Magnetfeldteppich aus. Ja, liebe Bullyfreunde, ich renne zwar nicht mehr so schnell wie früher und bei der Gartenarbeit grabe ich auch entschieden kürzer, aber ich laufe im Wald wieder meine 3 km.
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Montag, Januar 6, 2020
Heute berichtet Gastbloggerin Silvia Wolf
Tyson fand Hilfe: Sein zerstörtes
Ellenbogengelenk hat sich regeneriert!
Über Tyson schrieb ich dir, dass er im November 1918 eine Arthroskopie im rechten Ellbogen über sich ergehen lassen musste. Da viel Knorpel zerstört war, war die Prognose wirklich schlecht. Der Operateur erklärte uns das gleich nach dem Eingriff. Aber mit der Bemerkung, dass es noch weitere chirurgische Möglichkeiten gäbe. Tyson wurde im August 9 Jahre alt. Operationen, Narkosen und die damit verbundenen Belastungen wollten wir möglichst vermeiden.
Ein liebe Freundin unseres Sohnes gab uns die Adresse einer Tierarztpraxis im Raum München, in der auch eine Tierärztin, die gleichzeitig Tierheilpraktikerin ist, arbeitet. Sie hatten selbst Erfahrung mit dieser Praxis, da die Familie Pferde züchtet und immer Hunde hat. Also stellten wir Tyson dort vor. Er wurde höchst genau untersucht und ihm wurde eine zytoplasmatische Kur verordnet. Wir konnten es selbst nicht glauben. Tyson ging/geht es zusehens besser. Heute läuft er wieder seine 3km und ist ein fröhlicher Hund. Sicher rennt er nicht mehr wie früher, aber es ist kein Sofa vor ihm sicher, auf das er nicht springt. Gerne lasse ich ihn in einem Beitrag von seiner Kur erzählen. Vielleicht hilft das auch anderen "hoffnungslosen Patienten" weiter. Wir verbrachten den kompletten September im geliebten Südfrankreich. Ich las aber mit Begeisterung von eurer Reise ins Elsass und in unsere Heimat. Alle Odenwaldorte sind von unserem Wohnort Eberbach nur einen Katzensprung entfernt. Ich las/lese auch mit Begeisterung alle deine Beiträge. Vor allem die Entwicklung von Clara und deine Unternehmungen mit ihr begeistern mich und kommen mir doch so bekannt vor. Manches erlebte ich mit Tyson in ähnlicher Form. Im Augenblick sind wir wieder in Südfrankreich. Auch Tyson tut die Sonne und die Wärme gut. Er wird nach wie vor viel fremdgestreichelt und hält wie immer genussvoll still. Wir wünschen euch ein frohes Weihnachtsfest und dann ein glückliches und vor allem gesundes neues Jahr 2020. Seid ganz lieb gegrüßt und knuddelt die Hundlady Clara, Silvia und Karlheinz mit dem inzwischen wieder fröhlichenTyson
![]() In meiner Antwort bat ich Silvia um den Namen der Praxis für den Blog, denn es ist immer gut im Notfall solche Hinweise und Erfahrungsberichte zu haben. Hier Auszüge aus der Antwort: Mail vom 25.12.2019: Hallo liebe Cornelia, Wenn ich in die lieben braunen Augen schaute, wenn er angehumpelt kam, hätte ich losheulen können. (Habe ich auch oft gemacht.) Der Knorpel in seinem Ellbogen ging durch ein Knochenstückchen kaputt. Der Name für diese Verletzung fällt mir gerade nicht ein, sorry.
Auch die Cartrophen Spritzenkur hatte er erhalten und Spritzen mit einem Gemisch aus Hyalaron und Kortison ins kranke Gelenk. Nichts hat angeschlagen. Im Frühsommer stellten wir Tyson dann bei der Tierärztin Heidede Holdschuer vor. Es sind wohl Medikamente der Firma Vitorgan, die halfen. Ich will keine Werbung machen, aber ich weiß, dass die Medikation daher stammte. Was Frau Holdschuer genau zusammenmixte, weiß ich nicht. Allerdings ist jeder, der Tyson kennt und ihn in seinem Elend gesehen hat, sehr erstaunt, wie es ihm heute geht. Für uns ist ein Wunder geschehen. Während die Schulmedizin ihn mit Schmerzmitteln behandelte, worauf er oft Durchfall bekam oder weitere chirurgische Eingriffe in Aussicht stellte, bekam er etwa vierwöchig Spritzen und ich gab ihm Medis ins Fressen. Frau Holdschuer schrieb mir genau auf, was ich wann zu geben hatte. Wir gehen davon aus, dass sich der Knorpel wieder aufbaute, ansonsten könnte er so nicht laufen. Durch Physiotherapie 2mal in der Woche wurde der Muskelaufbau gefördert. Ich werde die Physiotherapie noch lange beibehalten. Tyson liebt sie und sie tut ihm gut. Die Physiotherapeutin heißt übrigens Cornelia und alle nennen sie Nellie!!!! Höchst selten bekommt Tyson eine niederdosierte Schmerztablette, vor allem, wenn das Wetter neblig und nasskalt ist. Dann steht er schwerer auf. Auch bekam er durchgehend Nahrungsergänzungsmittel von Nutri Labs:Canidex bzw. Canicox-HD! In der Praxis traf ich übrigens noch etliche Hundebesitzer, deren vierbeinige Freunde wirklich Hilfe erfahren haben und Frau H. in den höchsten Tönen lobten. Der Name der Tierarztpraxis, in der die Tierärztin und Tierheilpraktikerin H. Holdschuer praktiziert: Dr. med.vet. Wolfgang Appel, Bergstraße 42, 82069Schäftlarn Seid ganz lieb gegrüßt und knuddelt die liebe Clara, Silvia und der Tyson
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Freitag, August 17, 2018
Heute berichtet Gastbloggerin Silvia Wolf Ich bin´s wieder, der Tyson
Wir waren also in Frankreich in dem Haus, das wir schon viele Jahre mieten, mit großem eingezäuntem Garten und vielen Olivenbäumen. Und wir waren auch wieder in den alten Dörfern, wo wir gerne einkehren. In einem unserer Lieblingsbistros meint der "Patron" immer, ich sei "un chien extraordinaire". Das heißt nicht, dass ich ein extraordinärer Hund sei, nein natürlich nicht, -sondern ein außergewöhnlicher. Und weil ich so bin, bekomme ich mein Wasser vom Wirt immer in einem Champagnerkübel gereicht. Die Südfranzosen sind einfach herrlich hundeverrückt! In den nächsten Wochen geht es vielleicht nach Bayern und dann habe ich ja auch Geburtstag. Da gibt wieder eine "extraordinaires", lukullisches Fest. Ich werde wieder berichten! Bis dahin ganz bullymäßige, fidele Grüße Euer Tyson
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Sonntag, Juni 17, 2018
Heute berichtet Gastbloggerin Silvia Wolf Tyson: "Ich war ein bisschen krank"
Also ich habe jetzt beschlossen, mich in meiner Gartenarbeit zu mäßigen. Ihr wisst ja, ich bin Hobbygärtner. Ich grabe, assistiere und passe auf, dass Frauchen alles richtig macht. Bei dieser Arbeit stach mich irgendein gemeines Tier in die Backe und das juckte.
Herrchen meinte, dass wahre Schönheit von innen käme und wenn da kein Fell mehr nachwachsen würde, ich dennoch ein hübscher Kerl wäre.
Nachdem ich eine Salbe aufgetragen bekommen hatte, sollte ich ein Babysöckchen tragen, meinte meine Tierärztin. Ich als gestandener Bullymann - unvorstellbar, das ging gar nicht. Das machte ich sofort klar.
Davon erzähle ich euch beim nächsten Mal! Euer wieder sehr fideler Tyson!
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Samstag, Mai 5, 2018
Heute berichtet Gastbloggerin Silvia Wolf Sind Bulldoggen gute Wächter?
Steht jemand an der Türe, den wir nicht kennen, bleibt Tyson gespannt stehen und lässt ihn nicht aus den Augen, uns auch nicht. Er wartet ab. Bei einem Tierarztbesuch, meinte ich einst gegenüber einer Tierärztin, dass ich nicht glaube, dass Tyson, mich je verteidigen würde, bzw. ein guter Wachhund wäre. Die Ärztin schmunzelte und meinte, diese Wette würde sie sicher gewinnen. An einem Herbstabend einige Wochen später geschah etwas Merkwürdiges. Es war bereits dunkel, ich war alleine zuhause und hatte es mir gemütlich gemacht, Tyson lag zu meinen Füßen. Alles war ruhig. Plötzlich sprang Tyson auf, fing an zu bellen und zu knurren, rannte an die Terrassenfenster, die bis auf den Boden reichen, rannte durch das Haus an die Eingangstür. Er hatte Schaum vorm Maul und alle Haare gestellt. Er war wie von Sinnen. So hatte ich ihn noch nie erlebt. Tyson war nicht zu beruhigen. Ich kannte meinen Hund nicht mehr. Eine Katze oder ein Marder, Tiere, die vielleicht über die Terrasse gelaufen waren, konnten es nicht gewesen sein. Tyson hat mit anderen Tieren keine Probleme. Sie interessieren ihn schlichtweg nicht. Ich schaltete zitternd die Panikbeleuchtung an, konnte aber nichts erkennen.
Nach Sachlage und Meinung der Polizei war unser Haus wohl genau ausgespäht worden. Ich lasse es mir nicht nehmen, dass Tysons außergewöhnliches Verhalten damit zusammenhing. Auch die Polizei schloss das nicht aus.
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Sonntag, April 22, 2018
Heute erzählt Gastbloggerin Silvia Wolf Tyson im Frühlingsstress
Mein Herrchen ist nach unseren Spielen immer total fertig, - seine Kondition halt. Der Gewinner und letztliche Ballbesitzer bin immer ich, der bullymäßige Fußballkönig. (Ich bin nicht eingebildet, nein, wirklich nicht!) Auch steigere ich meine Fitness nun wieder ausdauernder im Lieblingswald.
Versteht ihr, dass mein Frauchen meine so hoch motivierte Mitarbeit nicht immer schätzt? Ich kann es ihr einfach nicht recht machen. Das ist mein Schicksal, seufz.
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Donnerstag, Februar 1, 2018
Heute schickt Gastbloggerin Silvia Wolf Verspätete Neujahrsgrüße von Tyson
Mögen eure Schutzengel 24 Stunden Dienst tun, und möget ihr so viele fröhliche Momente im neuen Jahr erleben, dass ihr sie gar nicht zählen könnt.
Ehrlich gesagt und unter uns, die Angst wäre berechtigt gewesen. Ich bin zwar besterzogen, aber manchmal gehorche ich nicht, sondern entscheide. Aber daran bin ich ja nicht schuld, das ist genetisch bedingt. Und gegen die Gene kann man ja nichts machen, oder?
Wenn Frauchen zuhause ihre alte Basttasche nimmt, geht sie auf den Markt. Ich darf da nicht mit, weil der Markt bei uns für Hunde verboten ist. Auf dem großen Obst- und Gemüsemarkt in Cannes` Altstadt ist das anders. Hier gibt es kein Verbotsschild. Frauchen fragte einen Gemüsehändler danach, und der schmunzelte und meinte: "Leute, die mit ihren Hunden auf den Markt kämen, hätten in der Regel gut erzogene Tiere. Die würden nicht auf sein Obst und Gemüse niesen oder husten und stehlen würden sie auch nichts, was man von Menschen nicht immer sagen könne." Und als er hörte, dass ich so gerne Äpfel esse, bekamen wir noch einen geschenkt. Ich ging dann immer mit auf den Markt!
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Mittwoch, Dezember 20, 2017
Heute schreibt Gastbloggerin Silvia Wolf Weihnachtszeit mit Tyson
Dort lag ein Riesenrinderknochen. Ob das das normale Geschenk für einen besonderen Hund wie mich ist (ich bin ja nicht von mir eingenommen, nein), weiß ich nicht. Ich habe mir auch keine Gedanken darüber gemacht, sondern war Tage beschäftigt, dieses Teil zu zerkleinern.
Magerquarkröllchen, Rezept: -
200 gr Haferflocken - 150 gr Magerquark oder körnigen Frischkäse - 1 Eigelb - 3 El Milch - 3 El Olivenöl Auf einem Weihnachtsmarkt waren wir auch schon. Frauchen band mir das rote Weihnachtsnickituch um den Hals.
Stellt euch vor, was ich letztes Jahr bekam. Ich war nicht amused, um es britisch auszudrücken. Ein Intelligenzspiel für Hunde stand für mich unter dem Baum, - ja bin ich denn doof? Ich sollte unter bestimmten Gefäßen nach Leckerlis suchen. Schnell habe ich mit meinem ausgeprägten Riechorgan erkannt, wo diese waren, habe die Becher mit meinen Pfoten umgeworfen und die Leckerlis genossen. Als ich das zum vierten Mal machen sollte, streikte ich. Gemäß meinem Motto: Eine englische Bulldogge gehorcht nicht, sie entscheidet. Ich entschied mich, gegen das Intelligenzspiel, da ich ja sowieso erwiesenermaßen clever bin (fragt meine Fangemeinde!), und für meine Leckerlischublade, - ohne Suchspiel. Hoffentlich bekomme ich dieses Jahr etwas Anständiges und weniger Anstrengendes, lukullisch darf es natürlich sein. Dieses Weihnachtsfest wollen meine Lieblingsmenschen nicht zu Hause feiern, weil es durch Schicksalsschläge kein großes Familienfest mehr geben kann, und unser Fest vielleicht traurig werden könnte. Deshalb feiern wir fern der Heimat. Ich verspreche euch in meine dicken Pfoten, dass ich bestimmt davon berichten werde.
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Samstag, Dezember 2, 2017
Heute schreibt Gastbloggerin Silvia Wolf Reisen mit Tyson: Seefeld in Österreich
Im Herbst sagt Frauchen meist, es wird wieder Zeit, dass wir ein paar Tage ins Kloster gehen. Das meint sie nicht wirklich so. Aber das Hotel, das wir dann beziehen, steht wirklich auf alten Klostermauern. Es hätte etwas einmalig Mystisches, vor allem, wenn am Abend unendlich viele Kerzen in den Gängen brennen, meint Frauchen. Mich beeindruckt das ja weniger.
Aber er ist ein ganz cooler Hundekumpel, distanziert, aber mit jedem Hund verträglich. Der läuft hier überall einfach so rum.
Mein Frauchen strahlte nur so vor Begeisterung und vor Stolz. Fast hätte sie den Mann umarmt, - ts, ts, ts wie peinlich. Sie ist doch mein größter Fan, - ich ihrer aber auch.
Morgens geht es immer hinauf auf den Klosterberg, ein Ort der viel Energie ausstrahlen soll. Nunja, die habe ich morgens nach dem Frühstück sowieso immer. Gehe da aber trotzdem sehr willig mit.
Meine Lieblingsmenschen meinen, dass man sich einfach viel in dieser herrlichen Bergluft bewegen sollte. Und ich trabe bereitwillig mit, - meistens wenigstens. Manchmal wäre ich meinungsresistent, sagt mein Frauchen. Ich weiß wirklich nicht, was sie damit meint.
Hier traf ich dieses Jahr Edgar, einen lieben Bulli. Wir hatten echt viel Spaß.
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Freitag, Oktober 27, 2017
Heute schreibt Gastbloggerin Silvia Wolf Tyson und sein Verhältnis zum Wasser
Allerdings liebt Tyson das Wasser in gefrorenem Zustand, sprich den Schnee. Er ist süchtig danach, und somit ist der Winter fast seine liebste Jahreszeit. Dann machen wir die längsten Spaziergänge oder besser Schneewanderungen.
An einem unserer Lieblingswaldwege gibt es eine Quelle, die eingefasst ist. Tyson weiß schon lange vorher, dass es am Ende des Weges Wasser gibt und man hier gut die Füße kühlen kann, weshalb er auch plötzlich unheimlich beschleunigt.
Am liebsten ist Tyson jedoch am Meer. Wir fahren gerne nach Südfrankreich (das fanden wir auch dort :-), natürlich nicht im Hochsommer.
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Donnerstag, September 14, 2017
Heute schreibt Gastbloggerin Silvia Wolf Tyson erzählt von seinen Reisen: 1. München
Und München mag ich auch sehr. Das hat seine Gründe:
Ich verspreche euch in die Pfote: Mein Frauchen schreibt bestimmt bald den nächsten Beitrag. Es soll über mich und mein Verhältnis zum Wasser gehen!!
![]() Lieber Tyson, zu deinem 7. Geburtstag gratulieren wir alle dir von Herzen. Mögen die Weißwürstchen mit Eis und Sahne nie für dich augehen :-) Deine begeisterten Blog-LeserInnen
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Sonntag, August 27, 2017
Heute schreibt Gastbloggerin Silvia Wolf Tierheimgeschichte Teil II: Tyson schreibt
Meine Reise ins neue Zuhause
Hier gab es natürlich Leinen, Futter, Fressnäpfe, aber auch so was von leckeren Leckerlies und vielen anderen Dingen, von denen meine Leute meinten, dass ich sie unbedingt brauchen würde. Die waren richtig im Kaufrausch. Mir waren vor allem die Leckerlies wichtig und was glaubt ihr, die kauften richtig viele Sorten für mich. Ich bekam natürlich auch ein Hundebett, knochenschonend. Dies wurde in meinem neuen Zuhause ins Esszimmer gestellt. Dieser Platz gefiel mir nur bedingt. Ich fand bald eine andere Lösung!!
Zwei ganz besondere Hobbys haben ja meine zwei besten Freunde: Essen gehen und reisen. Traumjobs von Frauchen wäre wohl Restauranttesterin und Reiseleiterin, aber sie hat einen ganz anderen Beruf. Dennoch sind die beiden sehr unternehmungslustig, und wenn es bei uns unruhig wird, nach den richtigen Klamotten gesucht wird oder noch schlimmer, mit Koffern durch das Haus gestolpert wird, dann setze ich mich vorsichtshalber in den Flur. Damit man mich nicht vergisst. Ich bin ja ein ganzer Bullymann, aber alleine bleibe ich nicht gerne. Ich benehme mich zwar dann auch, - bis auf wenige Ausnahmen. Einmal, ganz am Anfang in meinem neuen Heim, zernagte ich die Fernbedienung für den Fernseher, einige Teile verschluckte ich auch, aber es blieb ohne Folgen. Frauchen meinte, ich hätte damals einen sehr intensiven chemischen Mundgeruch gehabt.
Überall heißt überall. Frauchen meint überzeugend: "Wer uns mit Hund nicht mag, der bekommt uns gar nicht". Ich bin absolut restaurant- und hoteltauglich, benehme mich vorbildlich. Deshalb habe ich diesbezüglich viel gesehen und erlebt. Wir leben in der Metropolregion Rhein-Neckar, in der schönen Kurpfalz bei Heidelberg, in einer Kleinstadt. Mein Revier ist hier vor allem der schöne, waldreiche Odenwald, aber ich war auch schon oft am Meer und im Gebirge. Ich werde noch davon erzählen.
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Montag, Juli 31, 2017
Heute schreibt Gastbloggerin Silvia Wolf Eine Tierheimgeschichte: Tyson
In meinem Leben war eigentlich gerade nicht die Zeit, mir wieder einen Hund zuzulegen. Meine Eltern waren hochbetagt und Pflegefälle und ich beruflich sehr eingespannt: morgens eilte ich zur Arbeit, mittags war ich in die Pflege meiner Eltern eingebunden. Gott sei Dank hatte aber mein Mann viel Zeit. Ich träumte von einem Hund, ein Molosser sollte es wieder sein, am besten eine Englische Bulldogge. Viel hatte ich über diese Rasse gelesen und mich in sie verliebt. In einem Tierheim 40 km von uns entfernt, stieß ich im Internet auf einen Mischling, und den wollten wir eigentlich kennenlernen, vereinbarten einen Termin mit der Tierheimchefin. Am Tag vor diesem besagten Termin checkte ich nochmals die Homepage des Tierheims und siehe da, sie hatten eine junge Bulldogge, einen Scheidungshund, - unseren Tyson.
Ich streichelte den hübschen Kerl, und er wich nicht mehr von unserer Seite. Die Tierheimchefin teilte uns jedoch mit, dass sie uns genau diesen Hund nicht verkaufen könne, da eine Familie wegen dieses Hundes von weither kommen würde. Vor allem für mich war aber ganz klar, dass ich genau diesen Hund haben musste. Es war Liebe auf den ersten Blick - für Tyson wohl auch. Tyson sitzt auch heute noch gerne auf Stühlen. Und so saßen wir nun, mein Mann und ich, Tyson in der Mitte, auf roten Stühlen im Tierheim und hofften, dass die Familie doch nicht kommen würde. Aber sie kam. Und nun passierte das Außerordentliche. Die Frau schaute sich das Bild, das sich ihr bot, genau an und sagte folgenden denkwürdigen Satz: "Und da drängen wir uns nicht mehr dazwischen!"
Für meine alten Eltern war er ein lieber zärtlicher, empathischer Freund, und meine Mutter wies mich an einem ihrer letzten Lebenstage an, ich solle doch ja immer gut auf Tyson aufpassen, und das tun wir täglich aus ganzem Herzen und werden dafür tausendfach belohnt. Liebe Cornelia, ich hoffe, Sie können etwas mit dieser Geschichte anfangen. Natürlich kann ich auch etwas Kurzes aufs "Papier" bringen. Es gibt ja dauernd etwas Bemerkenswertes mit diesen liebenswerten Burschen. Bilder schicke ich Ihnen alsbald. Ihnen und Ihrer Familie ein schönes Wochenende und knuddeln Sie Kosmo. Liebe Grüße Silvia
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English Bulldog
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Cornelia
Jetzt sollen die Bulldogs zusätzlich hier ihr eigenes deutsches Weblog bekommen. Jeder Leser kann Blog-Beiträge an
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"Frieda Fay Happy Day"
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