Cornelias Bulldog Blog
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Archiv: Beiträge ab 2005 zum Thema

Allgemeines Wohlbefinden


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Dienstag, September 4, 2023

Für Haushunde ist das "Mitlaufen im Rudel"

möglicherweise die beste Vorbeugung für

ein gesünderes Leben

Quelle: ScienceDaily (Jun. 8, 2023)


Die größte Umfrage und Datensammlung ihrer Art – von mehr als 21.000 Hundebesitzern – hat die sozialen Faktoren aufgedeckt, die möglicherweise mit einem gesünderen Altern der geliebten Hundebegleiter der Menschen verbunden sind. Unter diesen erwies sich eine Messung des Umfangs des sozialen Unterstützungsnetzwerks eines Hundes als der größte Einfluss und Zusammenhang zu besseren Gesundheitsergebnissen – fünfmal so groß wie der Einfluss finanzieller Faktoren, der Haushaltsstabilität oder des Alters des Besitzers.

Was genau macht einen fitten Fido aus? Und welchen Einfluss hat die Umgebung eines Hundes auf seine Hundejahre? „Die Menschen lieben ihre Hunde“, sagte Noah Snyder-Mackler, Assistenzprofessor der ASU School of Life Sciences. „Aber was die Menschen vielleicht nicht wissen, ist, dass diese Liebe und Fürsorge in Kombination mit ihrer relativ kürzeren Lebensspanne unsere Begleithunde zu einem großartigen Modell für die Untersuchung machen, wie und wann Aspekte der sozialen und physischen Umwelt das Altern, die Gesundheit und das Überleben verändern können.“

Jetzt hat die größte Umfrage und Datensammlung ihrer Art – von mehr als 21.000 Hundebesitzern – die sozialen Faktoren aufgedeckt, die möglicherweise mit einem gesünderen Altern der geliebten Hundebegleiter der Menschen verbunden sind. Unter diesen erwies eine Messung des Umfangs des sozialen Unterstützungsnetzwerks eines Hundes, dass dieser den größten Einfluss auf bessere Gesundheitsergebnisse hat – fünfmal so groß wie der Einfluss finanzieller Faktoren, der Haushaltsstabilität oder des Alters des Besitzers.

Unter der Leitung von Snyder-Mackler, der Doktorandin Bri McCoy und der MSc-Studentin Layla Brassington, führten sie eine umfassende Analyse einer detaillierten Umfrage unter Hundebesitzern durch, die eine atemberaubende Zahl von 21.410 Hunden ergab. Die Studie versuchte, wichtige soziale Aspekte für einen gesunden Lebensstil zu finden, um im Rahmen eines großen, gemeinschaftlich wissenschaftlichen Projekts namens „Dog Aging Project“ die wissenschaftliche Zusammenhänge hinter der Anzahl von Lebensjahren bei Hunden zu erforschen. Das Dog Aging Project ist eine von der University of Washington und den Texas A&M Schools of Medicine geleitete Partnerschaft, zu der mehr als ein Dutzend Mitgliedsinstitutionen – darunter auch die ASU – im ganzen Land gehören.

Das Hauptziel des Dog Aging Project besteht darin zu verstehen, wie Gene, Lebensstil und Umwelt das Altern und den Krankheitsverlauf beeinflussen.

Mittlerweile sind mehr als 45.000 Hunde in den gesamten USA für das Projekt angemeldet. „Diese Studie verdeutlicht die unglaublich große Reichweite des Dog Aging Project“, sagte Daniel Promislow, Co-Direktor und Hauptforscher des Projekts. „Hier sehen wir, wie Hunde uns helfen können, besser zu verstehen, wie die Umwelt um uns herum die Gesundheit beeinflusst und auf welche vielfältige Weise Hunde die menschliche Erfahrung widerspiegeln. Genau wie Menschen haben Hunde in ressourcenärmeren Umgebungen mit größerer Wahrscheinlichkeit gesundheitliche Probleme. Dank der Fülle der Daten, die das Dog Aging Project sammelt, werden Folgestudien das Potenzial haben, uns zu helfen, zu verstehen, wie und warum Umweltfaktoren die Gesundheit von Hunden beeinflussen.“

McCoy, Brassington, Snyder-Mackler und ihr Team stützten sich auf eine große Umfrage, in der jedem Besitzer Fragen zu sich selbst und seinem Welpen gestellt wurden: von körperlicher Aktivität, Umgebung, Hundeverhalten, Ernährung, Medikamenten und Vorbeugungsmaßnahmen, Gesundheitszustand und demografischen Daten des Besitzers. Anhand dieser Fragen identifizierten sie fünf Schlüsselfaktoren (Nachbarschaftsstabilität, Gesamteinkommen des Haushalts, soziale Zeit mit Kindern, soziale Zeit mit Tieren und Alter des Besitzers), die zusammen dazu beitrugen, die Zusammensetzung des sozialen Umfelds eines Hundes zu erklären und mit dem Wohlbefinden des Hundes in Zusammenhang standen.

Sie fanden heraus, dass die Lebens- und Bauumgebung des Hundes seine Gesundheit, Krankheitsdiagnosen und körperliche Mobilität vorhersagte – selbst nach Berücksichtigung des Alters und Gewichts des Hundes. Genauer gesagt: Finanzielle und häusliche Widrigkeiten waren mit einem schlechteren Gesundheitszustand und eingeschränkter körperlicher Mobilität verbunden, während grundlegende soziale Gemeinschaft, wie das Zusammenleben mit anderen Hunden, mit einer besseren Gesundheit verbunden war.

Diese Auswirkungen der einzelnen Umweltkomponenten waren nicht gleich: Die Wirkung sozialer Unterstützung war fünfmal stärker als die finanzieller Faktoren. „Dies zeigt, dass es für die Gesundheit des Hundes, wie bei vielen sozialen Tieren, einschließlich Menschen, wirklich wichtig sein kann, mehr soziale Begleiter zu haben“, sagte McCoy, Absolvent der ASU.

Zu den überraschenderen Ergebnissen gehörten:
1) ein negativer Zusammenhang zwischen der Anzahl der Kinder im Haushalt und der Gesundheit des Hundes und
2) dass bei Hunden aus Haushalten mit höherem Einkommen mehr Krankheiten diagnostiziert wurden.
„Wir haben herausgefunden, dass sich die Zeit mit Kindern tatsächlich nachteilig auf die Gesundheit von Hunden auswirkt“, sagte Brassington. „Je mehr Kinder bzw. je mehr Zeit die Besitzer ihren Kindern widmen, desto weniger Zeit wird sie mit ihren pelzigen Kindern verbringen.“ „Man kann es sich eher als eine Frage der Ressourcenverteilung vorstellen, als dass Kinder schlecht für Hunde sind“, sagte McCoy.

Der zweite kontraintuitive Befund weist auf die Rolle hin, die die Finanzierung bei den Möglichkeiten der Krankheitsdiagnose spielt. Hunde aus wohlhabenderen Haushalten haben besseren Zugang zu medizinischer Versorgung, was unbeabsichtigt zu mehr Krankheitsdiagnosen führt. Da Hunde, die in Haushalten mit wohlhabenderen Besitzern leben, möglicherweise häufiger tierärztliche Hilfe in Anspruch nehmen und ihre Besitzer über die Mittel verfügen, um zusätzliche Tests zu bezahlen, führt dies dazu, dass mehr Krankheiten identifiziert werden.

Ihre Ergebnisse blieben weitgehend konsistent, wenn man die Gesundheits- und Krankheitsunterschiede zwischen reinen und gemischten Hunden sowie zwischen bestimmten Rassen berücksichtigte.

Ein wichtiger Vorbehalt und Warnhinweis zu den Daten ergibt sich aus der Art der Umfragen. Da diese vom Eigentümer gemeldet werden, kann es zu Fehlern, Vorurteilen und/oder Fehlinterpretationen der Umfragefragen kommen.

Ihre nächsten Schritte werden damit beginnen, zu untersuchen, ob es irgendwelche Zusammenhänge zwischen der Umfrage und der zugrunde liegenden Physiologie gibt. „Wir wollen nun verstehen, wie diese äußeren Faktoren unter die Haut gelangen und sich auf die Gesundheit des Hundes auswirken – wie verändert die Umgebung seinen Körper und seine Zellen?“, sagte Snyder-Mackler.

Eine Untergruppe der Hunde, etwa 1.000, sind Teil einer gezielteren Kohorte, in der Snyder-Mackler und seine Mitarbeiter über viele Jahre hinweg Blut und andere biologische Proben sammeln, um diese Hinweise aufzudecken. „In der zukünftigen Forschung werden wir uns mit elektronischen veterinärmedizinischen Aufzeichnungen, molekularen und immunologischen Messungen sowie körperlichen Tests zu Hause befassen, um genauere Messungen der Gesundheit und Gebrechlichkeit des Begleithundes zu erstellen“, sagte Snyder-Mackler.

„Aber die Botschaft zum Mitnehmen lautet: Ein gutes Netzwerk und gute soziale Kontakte sind gut für die Hunde, die bei uns leben“, sagte McCoy. „Aber die Strukturen und Gerechtigkeiten unserer Gesellschaft wirken sich auch nachteilig auf unsere Haustiere aus. Und sie sind nicht diejenigen, die an ihren nächsten Gehaltsscheck oder ihre Gesundheitsversorgung denken.“ Und was für Hunde gut ist, spiegelt möglicherweise nur das wider, was für Menschen ein gutes Rezept für ein gesünderes Leben sein könnte.

„Insgesamt liefert unsere Studie weitere Beweise für den starken Zusammenhang zwischen dem sozialen Umfeld und den Gesundheitsergebnissen, der das widerspiegelt, was für den Menschen bekannt ist“, sagte Snyder-Mackler. „Wir müssen mehr Aufmerksamkeit auf die Rolle des sozialen Umfelds auf Gesundheit und Krankheit richten und weiter untersuchen, wie jeder Umweltfaktor zu mehr Jahren gesunden Lebens (d. h. „Gesundheitsspanne“) sowohl bei Begleithunden als auch bei Menschen beitragen kann.“


Donnerstag, Juli 13, 2023

Bulldogtreffen mit Bulldogfreunden


An einem Sonntag Mitte Juni trafen wir uns im Waldlokal Bienenschmidt bei Lage. WIR, das waren Janet und Kai mit Elvis, Antje und Michael mit Stine und Hinnerk, Ina und Stephan mit Stan sowie Stu und ich mit Clara. Das letzte Mal trafen wir uns im Juni letzten Jahres auch hier (siehe Beitrag 10. Juli 22).

Die Bulldogs begrüßten sich freudig. Sie erinnerten sich ans letzte Treffen: Flirten, Spielen und auch ein bißchen Wettbewerb in bezug auf die Bulldogmädchen ;-). Wir Menschen umarmten uns, lachten und erzählten gleich los über unsere lieben Hunde.

Das Lokal ist ein beliebtes Ziel für Hundehalter. Unsere Bulldogs beherrschten den großen Vorplatz des Lokals mit ihrem Begrüßungsspiel. Andere Hunde wurden nicht einbezogen: entweder sie ernteten ein "Hau ab - Wuff" oder wurden ignoriert - was manchem durchaus lieb war ;-)

Wir Menschen konnten uns nicht satt sehen an der Freude unserer Hunde. Dies robuste, körperbetonte Bulldogspiel ließ ließ uns lachen, grinsen oder gelegentlich den Rüden auch "Stop" sagen. Wir freuten uns besonders, dass der inzwischen 10jährige Elvis immer noch richtig fit ist :-)

Dann aßen wir zu Mittag, auf dem Tisch wurde erzählt und laut gelacht, unter dem Tisch herrschte Disziplin und Ruhe. Bulldogs sind eben klug, sie wissen (meist) was angemessenes Verhalten ist ;-)

Es war ein heißer Tag, deshalb wurde anschließend nur ein kleinerer Spaziergang gemacht. Wir wollen uns im Oktober in Alme (bei Büren) wieder treffen. Bulldogger aus der Nähe können sich gerne dafür anmelden :-)


Montag, Dezember 17, 2018

Bei Angst vor der Silvesterknallerei

Quelle: ScienceDaily (Nov. 1, 2017)


Die laute Knallei und die Explosionen von Feuerwerkskörpern an Silvester lassen viele Hunde unter Angst und Furcht leiden. Eine von Veterinary Record veröffentlichte Studie zeigt, wie eine medikamentöse Behandlung dazu beitragen kann, das allgemeine Angstverhalten wie Zittern und Jammern zu lindern.

Die Studie hat den diesjährigen (2017) Veterinary Record Impact Award für Forschungsergebnisse gewonnen. Das heißt vermutlich wird diese Studie eine höchst bedeutende praktische Auswirkung haben. Sie wurde aus rund 150 von Veterinary Record im vergangenen Jahr veröffentlichten Artikeln ausgewählt, da sie sehr hilfreich für ein Problem ist, das Tierärzte in der Kleintierpraxis häufig vor sich haben. Nach einem rigorosen Bewertungsprozess wurde das Papier als wichtiger Beitrag zur Verbesserung des Wohlbefindens von Haustieren und Besitzern sowie als qualitativ hochwertige (doppelblinde) Studie der angemessenen Leistung empfohlen. Diese Innovation ist jetzt als verschreibungspflichtige Behandlung durch Tierärzte (UK) erhältlich.

Die Lärmempfindlichkeit gehört zu den häufigsten Verhaltensstörungen bei Hundebesitzern, wird jedoch häufig unzureichend behandelt.

Ein Forschungsteam unter Leitung von Dr. Mira Korpivaara bei Orion Pharma entwickelte eine orale Gelform von Dexmedetomidin, die von Hundebesitzern zu Hause verabreicht werden konnte. Am Silvesterabend 2012 erhielten 182 Hunde, bei denen in der Anamnese akute Angstzustände aufgetreten waren, entweder Dexmedetomidin-Gel (89 Hunde) oder ein identisches Placebo (93 Hunde), bis zu fünfmal als Teil eines randomisierten Doppels blinde Studie.

Die Eigentümer bewerteten die allgemeinen Behandlungseffekte sowie Anzeichen und Ausmaß von Angst und Angst zu mehreren vordefinierten Zeitpunkten vor und während des Silvesterabends gemäß dem Studienprotokoll. Es wurde berichtet, dass ein höherer Anteil von Hunden in der Dexmedetomidin-Gruppe (64 von 89, 72%) einen guten oder ausgezeichneten Behandlungseffekt hatte als in der Placebo-Gruppe (34 von 93, 37%). Dies bedeutet, dass der Hund keine Anzeichen zeigte von Angst und Angst aufgrund von Feuerwerk oder die Anzeichen waren mild und vorübergehend.

Hunde in der Dexmedetomidin-Gruppe zeigten weniger Anzeichen von Angst und Furcht als Hunde in der Placebo-Gruppe, trotz der Geräusche von Feuerwerkskörpern, einschließlich Keuchen, Zittern, Vokalisieren (Jammern, Bellen, Knurren, Heulen), Herumgehen und unangemessenem Wasserlassen. Die Autoren schlussfolgern, dass Dexmedetomidin "das Verhalten im Zusammenhang mit Angst und Furcht im Laufe der Zeit signifikant reduzierte und der Gesamteffekt und der Behandlungserfolg dem Placebo überlegen waren." Sie sagten außerdem, dass die verwendete Dosis "sicher war und keine signifikante klinische sedative Wirkung hatte".

Schließlich stellten die Besitzer fest, dass die neuartige Darreichungsform und das Verabreichungssystem für alle getesteten Hunde einfach zu verwenden sind, möchten sie jedoch darauf hinweisen, dass Tierärzte daran erinnert werden müssen, wie wichtig es ist, die Patienten sorgfältig über die korrekte Verwendung neuer Medikamente zu informieren. Die Autoren möchten außerdem betonen, dass für jeden Patienten ein personalisierter Behandlungsplan erstellt werden sollte, der alle geeigneten Behandlungsoptionen abdeckt.

Orion Pharma lizenziert das Dexmedetomidin-Oomukosagel an Zoetis, das es in Großbritannien an Tierärzte liefert. (Handelsname in Deutschland: Dexdor; Hersteller: Orion Corporation)

Dies wird Clara´s ersters Silvesterfest sein. Ein mittelprächtiges Donnern im Sommer erschreckte sie nicht, aber das heißt noch nichts. Ich habe festgestellt, dass entfernte laute Knallgeräusche, wei z. B. Jagd-Schüsse und eben entfernter Donner, sie nicht erschrecken, wohl aber ergreift sie die Flucht, wenn in ihrer Nähe ein plötzliches lautes Geräusch losgeht wie z.B. eine zuschlagende Tür. Sie erschreckt sich schnell.

Viele Menschen, ich gehöre dazu, mögen nicht gleich mit "Harter" Medizin vorgehen, sie bevorzugen zunächst einmal die sanfter wirkenden Homöopatischen Mittel. Hier die Empfehlung von Tierazt H.G. Wolff aus seinem Buch: "Unsere Hunde gesund durch Homöopathie".

Ich empfehle sich dieses Buch zu kaufen. Mit Wolff´s Verordnungen hatte ich ganz allgemein immer Erfolg.


Sonntag, Oktober 16, 2016

Paddeln und Schwimmen hilft und hält fit

Quelle: ScienceDaily (July 6, 2016)


Wasser-Bewegungstherapie verbessert die Mobilität, z.B. bei Ellbogendysplasie, und wirkt sich positiv auf die Fitness ganz allgemein aus. Ellbogendysplasie ist eine genetische Erkrankung, die abnormales Knochenwachstum im Hunde-Ellbogen verursacht.

"Die gesunde Hunde-Kontrollgruppe (alles Labradors) in dieser Studie profitierte interessanterweise auch von der Wassertherapie: "sie steigerten ihre Schrittlänge" sagt Dr. Wills, Forscher am Hartpury University Centre, UK. "Nach den Ergebnissen dieser Studie hat es den Anschein, dass Schwimmen für Hunde gut ist." Das Team hat die Fortschritte der Bewegungsfähigkeit durch Messen der Gliedmaße und durch Messen der Schreitbewegungen kontrolliert. Sollte also jeder seinen Hund Schwimmen lassen? Dr. Wills: "Es ist schwer, die Ergebnisse dieser Studie für die gesamte Hundepopulation zu verallgemeinern. Was für diese Studie gilt kann aber ohne Weiteres auf Hunde ganz verschiedenen Körperbaus übertragen werden. Und - die meisten Hunde haben Spaß zu schwimmen!"


Sonntag, Februar 8, 2015

Heute eine Mail von Gastbloggerin Evelyn Riesen

Meine Lady


Mainz, 7.1.2015: Liebe Cornelia Savory-Deermann, schon über ein Jahr verfolge ich Ihren (Deinen?) wunderbaren Blog mit Freude, Interesse, Rührung, Erstaunen und was es da alles noch so gibt!

Mein Name ist Evelyn und Bulldoggen sind für mich die einzig wahren Hunde! Ich mag Hunde sehr, aber den Kurznasen gehört mein Herz. Als ich Kind war, hatten wir ein Boxermädchen, was mich sicherlich geprägt hat. In 2007 bekam ich meine Herz-Hündin Kama (Continental Bulldog), die leider 2013 mit gerade mal 5 Jahren und 10 Monaten wegen eines Hirntumors erlöst werden musste, was mich immer noch oft genug traurig macht.

Doch bereits 2012 fanden Lady - meine English-Bulldog-Hündin - und ich uns ganz unerwartet. Lady war gerade rund zwei Monate vorher als "aussortierte Puppy-Mill-Mam" aus einer ungarischen Tötungsstation gerettet worden.

13 kg Körpergewicht, Noppen-Zähne, linksseitige schwere Keratitis, die Ohren voller Sekret und hochgradig entzündet, voller Räudemilben, schwere Arthrose, Herzwürmer, chronische Niereninsuffizienz, Bluthochdruck ...

Und (da kommen mir heute noch die Tränen bei dem Gedanken daran) es hatte ihr der Welpenvermehrer nach dem x- und wievielten Kaiserschnitt den Bauch nur noch notdürftig mit (!!!) Angelschnur zugenäht ...

Sie ist noch recht extrem in ihren körperlichen Ausprägungen (sehr kurze Nase, trotz der sie aber erstaunlich gut Luft bekommt, breiter Brustkorb, schmales Becken), kommt aber gut damit klar.

Sie kam über eine Tierhilfsorganisation nach Deutschland, wo man die Behandlung begann, die ich ab Anfang April 2012 weiter führte und (was mich so sehr freut) ziemlich erfolgreich abschloss.

Mainz, 11.1.15: Liebe Cornelia,
... Ja, das putzige Halsband habe ich in so einem Individualisten-Tiershop in der Wiener Altstadt entdeckt und werde auch ständig darauf angesprochen. Auf das rote Täschchen stieß ich bei Fressnapf. Mich hat das Geklapper der Marken so gestört. Da sind sie gut unter und völlig geräuschlos. Euch noch einen schönen Sonntag (bei uns hier zwar kalt, aber strahlender Sonnenschein) und bis bald. Liebe Grüße Evelyn
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Die Herzwurmbehandlung hat Lady so locker weg gesteckt, als hätte man ihr ein Aufbauspritzchen gegeben. Geduldig lässt sie die tägliche Augenpflege zu, ihre Nierenwerte sind viel besser geworden und stabil. Die Ohren brauchen halt regelmäßige Pflege (das mag sie gar nicht, aber es hilft).

Natürlich sind unsere Spaziergänge wegen ihrer Arthrose ein Schlendern, aber sie schnuppert mit solcher Inbrunst, und mindestens ein Mal pro Tag "schubbert" sie sich den Rücken im Garten und "erzählt" voller Freude.

Seit dem Tod meiner Kama ist sie mir die treueste und genügsamste (wobei ich das niemals von ihr forderte) Weggefährtin, die ich mir vorstellen kann.

Bei manchen Dingen merkt man ihr altes Trauma: sie kann absolut keine kleinen gekachelten Räume betreten, dann verfällt sie in panische Angst, genau so, wenn ich mit einem Besen kehre (der Besenstiel ist für sie ganz furchtbar), und wenn sie Menschen-Babys jammern oder schreien hört (den Zugang zu Hundewelpen hat man ja im Allgemeinen nicht), wird sie ganz aufmerksam und will sofort hin und sich darum kümmern.

Sie ist eine ruhige, gelassene Omi (ihr Alter könne wir ja nur schätzen, sie müsste langsam auf die 9 zugehen) und sie hat einen gaaanz großen Platz in meinem Herzen !!!

Sie ist so tapfer, so unerschütterlich und soll nun natürlich ihr Leben genau so gestalten dürfen, wie sie mag. Sie ist kein Kuschel-Hund, aber gelegentlich nimmt sie es sich, und wenn sie sich lieber zurück zieht, weiß sie genau, dass das für mich (und meine 17-jährige Tochter, die noch bei mir wohnt) o.k. ist. Ich hänge mal ein paar Fotos von Lady an, die mir so gut gefallen.

Hundespielzeug mag sie gar nicht, ABER ;-) : Krallenscheren und Kaninchenspielzeug. Und diesen Winter habe ich für sie endlich einen genialen Winteranzug gefunden. Möge sie noch lange bei uns sein!

Vielleicht lernen wir uns mal persönlich kennen, denn ich würde schon gerne mal mit Lady zusammen zu einem Ihrer (Eurer) Bulldogtreffen kommen, möchte aber noch warten, bis es wieder wärmer ist, damit Lady das Laufen leichter fällt. In der Kälte plagt sie die Arthrose halt schon.

Danke für den wundervollen Blog, auch an all die eifrigen Gast-Blogger!
Herzliche Grüße natürlich auch an Frieda und Kosmo auch von Lady, Evelyn Riesen

Mainz, 11.1.15: Liebe Cornelia,
dieser Winteranzug ist von Wolters aus der Serie "dogz-wear outdoor" und unter anderem hier zu beziehen, aber auch hier (super-schnelle Lieferung). Zusätzlich habe ich dort auch einen separaten Fleece-Overall und einen separaten Regen-Overall zum variablen Kombinieren gekauft. Das Beste an all den drei Overalls ist der Reißverschluss auf dem Rücken. Dadurch muss man den schmerzgeplagten Lieblingen wenigstens die Beinchen nicht noch irgendwie verrenken, um sie in die Anzüge zu bekommen...
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Donnerstag, Februar 27, 2014

Heute eine Mail von Gastbloggerin Susanne Nas

Tipp: ein tolles Hundebett


Hallo Ihr Lieben,... Unsere Tiffy hat sich eine starke Zerrung zugezogen, dass kommt davon, wenn man im Dunkeln wie eine Wahnsinnige über die Pferdewiesen rennt..... auch Tiffys können im Dunkeln nicht´s sehen ......

Aber es wird schon besser, wir können schon wieder kleine Spaziergänge an der Leine mit ihr machen. Tiffy ruhig halten das ist schon schwierig, vor allem erklär das mal der Muffin... kein Toben..... kein Kämpfchen.....

Bei uns stand mal wieder eine Neuanschaffung an. Ich habe im Internet ein tolles Hundebett/Körbchen gefunden. Schau dir das mal an! LINK HIER!

Wir sind ganz begeistert:

  • es ist super leicht zu reinigen
  • ganz robust
  • kuschlig weich ausgepolstert
  • nichts riecht mehr vor sich hin.....
.... nein, ich bekommen keine Verkaufsprovision ;-)...... .... wir sind einfach nur begeistert ......

Ich habe das Hundebett im Lagerverkauf in Hagen (ist bei uns um die Ecke) abgehohlt/gekauft um mir eine Meinung zur Qualität zu bilden. Da stimmt Preis und Leistung, vieleicht ist das ja für den ein oder anderen Bulldogger interessant?!

Kaum waren wir mit den Hundebett zu Hause, da lag Tiffy schon drin.... normalerweise stellt Madam sich immer ann wenn etwas neu ist... das Körbchen hat es ihr angetan...... Liebe Grüße aus Herdecke, Susanne


Donnerstag, Oktober 10, 2013

Riech-Tarnkappe gegen Mücken

Quelle: ScienceDaily (Sep. 9, 2013)


Es gibt Fortschritte in der Bereitstellung von einer Tarnkappe für Moskito-geplagten Menschen, Haustieren und Vieh gegen blutsaugende Insekten: es wurden Substanzen entdeckt, die natürlicherweise auf der Haut von Menschen und Tieren die Fähigkeit von Mücken blockieren, ihr Ziel zu riechen.

Ulrich Bernier, Ph.D., trug die dringende Notwendigkeit einer besseren Mückenbekämpfung vor. Mücken sind bei weitem nicht nur ein Ärgernis, sie sind tödlicher für Menschen als jedes andere Tier. Ihre Stiche übertragen Malaria und anderen Krankheiten, die schätzungsweise eine Million Menschen auf der ganzen Welt jedes Jahr töten. In den Vereinigten Staaten verbreiten Mücken seltene Arten von Enzephalitis, einer Entzündung des Gehirns. Sie übertragen auch Herz-Würmer auf Hunde und Katzen.

"Repellents waren die Haupthilfe zur Verhinderung von Mückenstichen", sagte Bernier . "Das am häufigsten verwendete Repellent, DEET, ist sehr effektiv und war für eine lange Zeit im Einsatz. Allerdings haben einige Menschen das Gefühl oder den Geruch von DEET nicht gerne.

Wir erkunden einen anderen Ansatz mit Substanzen, die den Geruchssinn der Mücke beeinträchtigen. Wenn eine Mücke ihr Futter nicht wahrnimmt, wird es kein Summen, keine Landung und keinen Biss geben."

Weibliche Mücken saugen Blut, da sie zur Ablage fruchtbarer Eier ein Protein benötigen. Sie können Menschen aus über 100 Metern Entfernung riechen. Das "Mosquito and Fly Unit an der US-Department of Agricultural Research" ein Zentrum für Medizin, Landwirtschaft und Insektenkunde in Gainesville, Florida, erforscht Repellents seit den 1940er Jahren. In den 1990er Jahren trugen die Forscher Informationen über Substanzen zusammen, die über die menschliche Haut ausgeschieden werden, oder von Bakterien auf der Haut gebildet werden, die manche Menschen attraktiver als andere für Mücken machen.

Bernier erklärte: der Haut-Duft setzt sich aus Hunderten von Verbindungenzusammen, viele werden durch Schweiß ausgeschieden und andere von Bakterien produziert. Um festzustellen, welche dieser Substanzen Mücken anzieht, verwendeten Bernier und Kollegen einen speziellen Mückenkäfig, der von einem Bildschirm unterteilt ist. Sie sprühten verschiedenen Substanzen in einer Seite des Käfigs und dokumentiert deren Anziehungskraft auf Mücken. Einige Verbindungen wie Milchsäure - ein üblicher Bestandteil des menschlichen Schweißes - lockten 90 Prozent der Moskitos auf den Bildschirm. Bei anderen Verbindungen jedoch waren die Moskitos weder verwirrt noch flüchteten sie.

"Wenn Sie Ihre Hand in einen Käfig von Mücken stecken, indem wir einige Hemmstoffe freigesetzt haben, blieben fast alle Mücken auf der Rückwand sitzen und erkennen nicht einmal, dass die Hand da war. Wir nennen das Anosmie oder Hyposmie, die Unfähigkeit oder die verringerte Fähigkeit, etwas zu riechen", erklärte Bernier.

Er sagte weiter, dass eine Gruppe von chemischen Verbindungen, einschließlich 1-methylpiperzine, den Geruchssinn von Mücken blockieren. Dies kann erklären, warum Mücken nicht auf jeden Menschen fliegen. Die Hemmstoffe haben eine molekulare Architektur, die in Zutaten von Dutzenden von Medikamenten und anderen Produkten zu finden sind. Sie erscheinen geeignet für den Einsatz in Kosmetika, Lotionen, Kleidung und anderen Produkten, die auch derzeit Mückenschutz integrieren.

Berniers Vortrag war Teil eines Symposiums über Biopestizide, die aus natürlichen Quellen wie Pflanzen, Tiere, Mineralien und Bakterien kommen.


Donnerstag, August 15, 2013

Wovon der Bulldog bei einer Hitzewelle

träumt :-)


Der Lusttraum vom totalen Abtauchen:

Ein erfrischender Action-Traum; am liebsten ab ins Meer!
Oder unten alternativ: Der Traum von einem kalten Kellerloch ;-)

... der Traum von einer baldigen kühlen Nacht ;-)

Und dann noch der Traum von einem frischen Tag, an dem man wieder lange wandern mag, und man süße Beeren - zur Not auch frische Speiseblätter - findet, pflückt und genießt :-)


Vorsicht vor Hitzschlag!

Bei heißem Wetter ist immer die Gefahr eines Hitzschlages gegeben. Halten Sie Ihren Hund im Schatten!

Woran man eines Hitzschlag erkennt, was man als Erste Hilfe tun kann und wie man ihm vorbeugt, das ist HIER ! gut beschrieben.

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Sonntag, Dezember 2, 2012

Heute eine Mail von Gastbloggerin Doris Ehrenstein

Wintergarderobe


28. Oktober 2012: An alle unsere Bulldogfreunde, schaut uns mal an. Sind wir nicht schick?

Wir haben Sweaters bekommen, die sind ganz warm und flauschig. Willie's hat ein "Hoodie" (Kaputze), hat der denn kalte Ohren? Ich habe dafür "Doggie" Pfoten.

Nun, wir haben -20 Grad Celsius, und warme Kleidung ist angesagt. Willie läuft darin stolz daher, aber ich bleibe wie angewachsen stehen.

Doris dürfte das doch nicht vergessen haben: Ich gehe nur, wenn ich nichts anhabe, auch kein Halsband. Im Auto lasse ich die "Pfoten" an, da liege ich ja auch und gehe nicht.

Das wär´s für heute, bis bald, Eure Berta - Ach so:

HIER die Adresse, wo Ihr diese Wintersachen in "Bullie Style" einkaufen könnt.
HIER eine Firma, die NUR! für uns Garderobe näht; und tolle Videos mit uns zeigt sie auch.
HIER gibt es Sachen für uns UND Euch im "Bullie Style".

Modenschau zuende! Jetzt können wir wieder an den Winterschlaf denken !

Nachtrag 5. Dezember 2012

Guten Morgen Cornelia und Stu, hier seht Ihr ein paar Bilder, die ich heute gemacht habe. Es ist fürchterlich kalt (- 36 Celsius am Tag), da helfen auch die Sweater Berta und Willie nicht mehr. Drinnen bleiben bedeutet diese Kälte für sie, und Potty-machen nur in Windeseile und unter Hochdruck...

Das Eis auf dem Fluß wächst immer höher, und gestern war ein Meeting hier in Town, wie wir die Überschwemmung des Ortes Talkeetna verhindern. Nach Aussage von Leuten, die hier schon 30 Jahren wohnen, war es noch nie so hoch. Wenn von der Gemeinde nichts unternommen wird, steht im Frühjahr ganz Talkeetna unter Wasser. (Das Flußbett hat sich bereits verlagert und fließt jetzt paralell zur Mainstreet). Die ersten Überlegungen sind, das Eis zu sprengen. Es muss jedoch noch genug Fließgeschwindigkeit vorhanden sein. Kleinere River sind bereits bis auf den Grund zugefroren. Na, das war´s vom Wetter.

Vorhin humpelten Berta und Willie, als sie vom Pippi-machen hereinkamen. Aber bei der Kälte bleibt so etwas nicht aus...... und Willie, unser Vogelfreund, hofft auf Temperaturen wie im letzten Winter, um endlich wieder auf Beobachtungsposten gehen zu können :-)

Ich wünsche Euch einen schönen Tag, liebe Grüße Doris


Montag, Februar 20, 2012

Rosenmontag und Höschen :-)


Man kann inzwischen viele der auf den beliebten Humor-Postkarten mit "Zelda Wisdom" als Model gezeigten Verkleidungen als richtige - auf Bulldog-Maße abgestimmte - Kostüme kaufen. Und sie sind nicht einmal teuer! Toll. Link HIER!

Die Fotos (unten) dieses Beitrages passen (unfreiwillig ;-) zum heutigen Rosenmontag: lustige Höschen-(Be)Kleidung, denn Bulldog-Hündinnen tragen während ihrer Läufigkeit fast immer Höschen, um Teppiche und Sofas zu schonen. Sie lieben diese nicht, erdulden sie aber widerwillig unter den strengen Blicken ihrer Menschen :-)

Die handelsüblichen Höschen (so eine Art Tanga-Stil) halten meist nicht, da das Bulldog-Schwänzchen als "Halterung" für das Ganze zu klein ist. Also ist die Phantasie und Findigkeit ihrer Besitzer gefragt. Auf den Bildern dieses Beitrags sehen Sie einige Vorschläge dazu ;-)

Spannend wird die Sache, wenn mehrere Hunde im Haushalt wohnen. Carsten Thierfelder, Sie kennen ihn vielleicht schon als großen Bulldogfreund, Tierschützer und Fotograf, schickte ein paar lustige Handy-Schnappschüsse seiner Drei :-)

Leben mehrere Hündinnen in einem Haushalt, so synchronisieren sie in aller Regel ihre Läufigkeiten. Vermutlich spielt der Geruch hier die entscheidende Steuerungsrolle für die Hormone.

Also, Carsten Thierfelder erzählte mir von seiner Erfindung einer echt lustigen "Alarmanlage" vor ungewolltem Decken.

Sein Rüde Spike wollte seiner natürlichen männlichen Pflicht und Freude nachgehen, als seine beiden Hausgenossinnen läufig waren...

Nun, wir kennen diese Geburtstagskarten, in denen ein Chip mit dem Liedchen "happy birthday to you" eingeklebt ist. Drückt man auf diesen Chip, geht der Gesang los. Carsten Thierfelder nahm also so einen Chip und klebte ihn oben im Läufigkeitshöschen fest. Stieg Spike auf eine seiner Heißbegehrten auf, so drückte er automatisch diesen Chip und laut ertönten die Geburtstagswünsche. Alarm für Carsten und Heike: Spike muß wieder runtergezogen werden!

Carsten, Du machst mich herzlich lachen mit dieser so klugen wie witzigen Idee ;-))


Freitag, August 12, 2011

Warum der Bulldog seine "zu große"

Zunge dringend braucht


Ein Hund kann nicht wie der Mensch über seine Haut schwitzen. Er "schwitzt" - das heißt er baut Hitze ab - über seine Zunge, seinen Rachen und seine Nasengänge.

Der Vollständigkeit halber: der Hund schwitzt auch über seine Fußballen: aber damit legt er seine Spur, zum Hitzeabbau reicht der Fußschweiß nicht.

Beim Bulldog kommt nun zusammen, dass er wegen seines kompakten Körperbaus besonders hitzeempfindlich ist - und gleichzeitig weniger "schwitzen", also Hitze abbauen kann, da er dafür nur einen verkürzten Nasen- und Rachenbereich zur Verfügung hat.

Um dieses Manko an Verdunstungskälte zu kompensieren, haben frühe Bulldogzüchter richtigerweise beim Bulldog auf eine breite und große Zunge - die offiziell so genannte "Rosenblattzunge" - Wert gelegt.

Ein Bulldog, der nur eine schmale und kurze Zunge hat, ist bei Bewegung besonders in heißem Wetter deutlich schlimmer dran, als einer mit der Standard-Rosenblattzunge. Gottseidank gibt es nicht viele Bulldogs, denen die große Zunge als wichtigstes Verdunstungsorgan fehlt.

Vor einiger Zeit sagten Besitzer eines schwerst atmungsbehinderten Händler-Bulldogs aus der Ukraine, dass seine schlanke und kurze Zunge ein besonders gutes Zuchtergebnis sei....

Was alles beim Welpenkauf beachtet werden sollte, siehe HIER!
Einerseits machten mich diese Leute mit ihrer Behauptung ziemlich fassungslos: ihre Unbedarftheit an Wissen über die spezifischen, rassebedingten Funktionsabläufe bei einem Bulldog waren schon krass. Andererseits mußte ich laut lachen, was die sich "zusammengebastelt" hatten, um sich vormachen zu können, ihr Händler-Bulldog sei, trotz der schweren Atmungsbehinderung, das Ergebnis einer irgendwie doch nicht so schlechten "Zucht".... (Siehe auch Beitrag "Das Elend hinter den Welpen-Händlern..." vom 29. Juli 2011)

Ich schreibe diesen Beitrag um allen Welpeninteressenten nahezulegen, sich vor dem Kauf möglichst gut über den English Bulldog zu informieren. Das geht z.B. über diesen Blog und sein thematisches Inhaltsverzeichnis in der Referenzspalte rechts sehr gut. In dieser Spalte werden auch viele Bücher über den Bulldog genannt, die sich zu kaufen lohnen.

Ich schreibe diesen Beitrag aber auch um wieder und wieder alle Welpeninteressenten zu bitten, nicht des niedrigeren Preises wegen einen Händlerhund zu kaufen: sie würden sich damit so gut wie immer auch selbst bestrafen; die Tierarztkosten sind nur ein Aspekt dabei...


Freitag, Juli 1, 2011

Tillman wurde Weltmeister :-)


Ist Bulldogsport gleich Bulldogmord???

Manche Menschen behaupten (warum auch immer), einfach jeder English Bulldog sei atmungs- oder sonstwie behindert, und kein Bulldog dürfe sich deshalb richtig anstrengen....

Leider wird meist aus finanziellen Gründen immer noch bei Händlern gekauft, die "Hunde-Ware" speziell aus Osteuropa - und neuerdings vermehrt wohl auch aus Belgien - über wohlklingende Annoncen feilbieten...
Ein großes Risiko einen Welpen zu erwerben, der später unter quälenden, angeborenen Atmungs- und/oder Gelenkbehinderungen oder unter Haut- und Herzkrankheiten leiden muß, geht ein, wer
  • beim Hundehändler oder
  • beim Betreiber einer Massenzucht ("puppy mill") kauft;
  • einen Welpen aus jahrelanger Linienzucht (Form der Inzucht) erwirbt;
  • sich für einen Nachkommen überzüchteter FCI-Champions entscheidet.

Es gibt weltweit reichlich Bulldogs die Sport lieben, und einige betreiben sogar unbeschadet und mit riesen Leidenschaft Leistungssport. Sie haben Freude an ihrer Kraft. Die ursprüngliche Kampfeslust des Bulldogs scheint in sportliche Leistungslust transformiert. Auch wir Menschen kennen das: den Adrenalinspiegel senkt man besser nicht durch Losschlagen - statt dessen sollte man auf den Tennisplatz gehen oder ein paar Kilometer laufen ;-)

Bulldogfreund Christian Schmadtke schickte uns den Link zu diesem rasanten Video eines Bulldog-Leistungssportlers. Es zeigt Tillman (USA). Wer keine allzu langsame Leitung hat, sollte es sich unbedingt ansehen: seine herausplatzende Leidenschaft, seine Balancekunst, seine Furchtlosigkeit, seine "Professionalität" sieht man Tillman bei jedem Atemzug an. Tempo und Pausen bestimmt er selbst. Der Link: "Tillman the World's Fastest Skateboarding Dog"

Tillman verausgabt sich mit solcher Begeisterung, dass es direkt ansteckend wirkt :-) Mediziner sagen, Leistungssport setze Endorphine (körpereigene Glücksmacher) frei; Tillman ist ein Beispiel dafür!

Ich kenne dieses körperliche Leistungsbedürfnis bei meinen eigenen Bulldogs und auch bei so manchen anderen: sich bis an die Grenzen auszupowern ist reine Lust für sie. Lesen Sie im Beitrag vom 4. September 2007 einmal nach, wie besessen z.B. unsere Alma Joy (1981-1994) auf´s Fahrradrennen war.

Wir sprechen bei unseren Bulldogs von ihrer täglichen "tollen halben Stunde" :-) Um so trauriger, dass so viele Bulldogs aus Händlerhänden, aus "Puppy Mills" oder aus "Schönheitszuchten" dieses Urbedürfnis ihrer Rasse nach Kraftspielen, durch die sie ihre Energie abbauen wollen, wegen angezüchteter Atmungs- oder Bewegungsbehinderungen nicht annähernd ausleben können. Wer solch einen Welpen kauft, kauft sich Leiden ein und ermuntert die Züchter/Vermehrer auch noch zum "weiter so". Für solche armen Bulldogs gilt tatsächlich: "Sport ist Mord" :-(((....

Ich hoffe, dass der neue Standard des Bulldogs mehr und mehr zu wieder leistungsfähigen, "fit for function" -Bulldogs führen wird. Alleine dass der Standard überhaupt geändert wurde, zeigt die wachsende Sensibilität der Menschen für die Lebensqualität unserer Hunde.


Schöner Zufall zu diesem Beitrag:-)

Gestern abend, Donnerstag der 29. Juli, brachte "Pro 7" in der Sendung Galileo, "HIER: Big Pictures". Tillman auf liegt auf Platz 20 von 50 Plätzen. Eine Woche lang kann man sich das Video der Sendung ansehen.

Tillman ist jetzt 5 Jahre alt. Mit 8 Monaten suchte er sich ein selbst ein Skateboard seiner Menschen als Spielzeug aus - und brachte sich damit das Gleiten darauf bei. Er ist verrückt nach diesem Spaß :-))


Donnerstag, Februar 4, 2010

Heute ein Beitrag von Gastbloggerin Alexandra Bombek

Streusalz, Hundepfoten und Schutzschuhe


Streusalz: Auftausalz, oder auch Streusalz genannt, besteht zu 94 Prozent aus Kochsalz und wird als Winterstreu zum Schmelzen von Schnee und Eis verwendet.

Hundepfote: Als Pfote werden die Enden der Extremitäten bei vielen landlebenden Säugetieren, mit Ausnahme der Huftiere und Primaten, bezeichnet. Sie entspricht der Hand (Vorderpfote) bzw. dem Fuß (Hinterpfote) beim Menschen.

Das handelsübliche Streusalz besteht zum großen Teil aus Koch- oder Steinsalz, also Natriumchlorid (NaCl). Zudem kann es natürliche Nebenminerale wie Anhydrit (Calciumsulfat), Magnesiumsulfat oder Ton enthalten. Streusalz ist eine wundervolle Sache, wenn man freie Straßen haben möchte ,wenn man mit dem Auto unterwegs ist. Doch Streusalz hat auch viele Nachteile, es belastet die Umwelt sehr stark, da das Schmelzwasser mit dem Salz in den Boden gelangt. Das allerschlimmste aber ist, wenn unsere armen Hunde ständig nur auf drei Beinen laufen, oder gar nicht mehr laufen wollen, da das Salz die Hornhaut der Pfoten angreift. Hundepfoten haben immer kleine Risse und das Salz brennt, und es ist schmerzhaft, gerade wenn die Pfoten etwas aufgeweicht sind und es kann sogar zu Entzündungen führen.

Aus diesem Grund habe ich angefangen Hundeschuhe zu testen:

Dieses Jahr scheint das Salz extrem aggressiv zu sein, da Stanley viel mehr Probleme mit den Pfoten hat, als in den letzten Jahren. Auch bestätigt sich mir dieser Verdacht, da auch anderen Hundehalter dies aufgefallen ist.

Ich habe einige Hundeschuhe im Internet bestellt, da die Tierhandlungen oft nicht so viel Auswahl haben oder nicht die richtige Größen da haben. Ich habe Hundeschuhe in verschiedenen Preisklassen gekauft, und Stanley musste alle anprobieren, um die optimalen herauszufinden.

  • Die billigste Variante für ca. 12 Euro, Trixi Walker Neoprenstiefel Größe XL/ 2 Stück.
    Diese Hundeschuhe macht man oben mit Klettband zu, doch sie rutschen von der Hundepfote und Stanley hatte vorne 2 cm Luft, somit knickten die Schuhe vorne immer um und schlurften über den Asphalt. Das Material war nach zweimal benutzen durch. Und auch sonst waren diese Schuhe sehr starr und hatten keine Passform.
  • Die mittlere Preisklasse für ca. 26 Euro, Toffler Pfotenschutz von Sabbro Größe 13/ 2 Stück
    Diese Hundeschuhe haben eine schöne Form die schon der Hundepfote gut angepasst ist. Sind unten etwas breiter, gut geeignet für Bulldog Pfoten. Der Schaft ist dann etwas enger und liegt gut am Bein an wird mit einem Reisverschluss geschlossen und zusätzlich mit einem Klettband. Beim laufen rutschen bzw. verdrehen sich die Schuhe etwas, aber wenn man Babysocken darunter zieht sitzen sie prima. Das macht auch Sinn damit die Krallen nirgends hängen bleiben können.
  • Die teuerste Variante für ca. 70 Euro, RuffWear Bark`n Boots Grip Tex Größe XL/ 4 Stück
    Diese Hundeschuhe waren sehr schön verarbeitet und aus gutem Material und hatten eine tolle Sohle mit viel Grip, außerdem war ein schöner Beutel zum aufbewahren mit dabei. Leider waren sie für Stanley in Größe XL etwas zu groß obwohl ich die Messanleitung im Internet befolgt habe. Das Problem war auch nicht unbedingt die Pfotengröße, die passt einigermaßen, sondern die Länge der Schuhe und die Öffnung war zu breit, so das man sie nicht fest genug zuziehen konnte…Bulldoggen haben einfach zu kurze Beine für diese Schuhe und somit werden die Gelenke durch die Schuhe eingeschränkt. Und außerdem bräuchte man für die Hinterpfoten einfach eine andere Größe da die Pfoten etwas kleiner sind. Man kann Die Schuhe mittlerweile auch einzeln bestellen, da könnte man mit den Größen variieren, aber dann sind sie noch teurer.

Mein Fazit: Ich habe mich für die Sabbro Hundeschuhe entschieden, weil die Preis-Leistung einfach stimmte und für Stanley das die beste Lösung war. Was tut man nicht alles für seine Lieblinge ;-) Bis bald, Alexandra


Mittwoch, Mai 6, 2009

Heute Erfahrungen von Gastbloggerin Chrissi Probst

Die Hitze und das Heiße Höschen :o)


Rüde oder Weibchen? Egal welches Geschlecht, in beiden Fällen ist ein gewisser Informationsbedarf vorhanden. Ein Rüde, der stets, ständig und überall sein Revier makieren möchte, oder ein Weibchen, die 2mal im Jahr ihre Hitze bekommt? Wir haben ja beides, den Schmusebully Spyke und die Sweet Snowy.

Ja ja, wer ein Bulldogmädchen hat, der weiß um die Läufigkeit: 2mal im Jahr wird die Hündin heiß, einige Hundemädels putzen sich so reinlich, dass es erst gar nicht so auffällt; allerdings haben unsere Bulldog-Püppis - wegen ihres Körperbaus - es nicht soo einfach sich ordentlich zu putzen; ok, und manche wollen es erst gar nicht.

Ehe wir merken, dass unsere Bulldoggirls in die "Heiße Phase" kommen, duften diese schon herrlich für die männliche Hundegattung; es dauert nicht allzu lang, da können wir erkennen, wie auf einmal das Geschlechtsteil der Hündin größer wird. Ich kann mich noch gut an Snowys 1. Hitze erinnern (da war sie so ca. 8/ 9.Monate alt). Ich bekam sogar einen Schreck, wie die kleine süße "Musch" mit einmal ungeahnte Formen annahm; aber keine Angst, diese Schwellung bildet sich nach der Läufigkeit wieder zurück.

Einige Hündinnen bluten mehr und andere weniger, jedoch wenn diese Bluttröpfchen erstmal auf unseren Heimtextilien gelandet sind, sind diese Fleckchen leider manchmal nicht mehr so einfach bis gar nicht zu entfernen (*). Auch unser Spyke würde durchdrehen, wenn er dann überall Snowys Rote Fährte lesen/schnuppern könnte, mal abgesehen davon ist es schlichtweg unhygienisch.
((*)Habe beste Erfahrungen mit "Oxy Vanish" gemacht. C.S.D.)

Im Fachhandel gibt es zwar Schutzhöschen mit den dazu gehörigen Einlegepads, damit habe ich leider nicht so gute Erfahrungen gemacht. 1.) haben unsere Bullymädels ein ganz schön dickes Popochen, und welche Größe ist denn da nur die richtige? Ich habe für Snowy Größe:S und Größe:M ausprobiert, tschja, diese Schutzhöschen sind sicherlich gar nicht so schlecht bei Hunderassen mit Langem Schwanz, aber unsere Püppis haben ja größtenteils ein Bulldogstummelchen, was den Halt dieser Hosen schon sehr schwierig macht. Und nicht zu vergessen: 2.) diese Höschen kosten zwischen 10,00 und 15,00 Euro + die dazu gehörigen Einlagen. Diese ähneln Filzstückchen, die, wie ich finde, dafür auch einen ganz schön stolzen Preis haben.

Snowy ist nicht sehr begeistert Höschen zu tragen. In ihrer 1. Hitze hat sie es 2mal geschafft, sich diese Schutzhöschen auszuziehen und hat mir auf ihre Art erklärt, wie bullyg gerne sie diese hat... sie hat nämlich die Verschlüsse zerkaut und abgeknabbert.

Aus der Not heraus nahm ich ausrangierte Shorts meiner Tochter, und das funktioniert! Nicht nur super, sondern sieht auch bullyg süß aus ;o) Nun habe ich für unsere "Hot" Sweet Snowy extra Kinder-Schlüpfer gekauft, mit extra Breiten Slipeinlagen (Binden gehen natürlich auch), mit einem Bändchen, zur Not hilft auch ein Schnürsenkel als Bulldog-Gürtelchen, so sind unsere Heimtextilien geschützt und auch vor ungewollten "Unfällen" in dieser Phase mit dem Magnetbully Spyke ist für Schutz gesorgt :o)

Und seht selbst, unsere kleine "Heiße Höschen Modeschau."

PS: Die Läufigkeit dauert ca. 21 Tage. Die Hündin ist aber nicht die ganze Zeit während ihrer Läufigkeit befruchtbar. Ich habe einiges darüber gelesen, im WWW und auch in verschiedenen Büchern, die Meinungen über diese fruchtbaren Tage gehen etwas auseinander. Dies liegt sicherlich auch daran, dass es bei jeder Hündin unterschiedlich ist. Einige Fachleute meinen diese fruchtbaren Tage liegen zwischen dem 9. und 15. Tag, und andere sagen zwischen dem 12. und 19. Tag. Wenn Ihr keinen ungewollten Nachwuchs wollt, solltet Ihr am besten während der gesamten Läufigkeit den Rüden aus dem Weg gehen lassen. Im Übrigen: nicht nur die Triebe der Nachbarrüden sind in dieser Zeit "gefährlich", die Hündinnen wollen auch ab einem gewissen Level der Hitze vom Rüden gedeckt werden, deshalb heißt es "läufig" sein :o) Also haltet eure Püppis lieber an der Leine, es soll schon vorgekommen sein, dass sich die ein oder andere Püppi zum nächstgelegenen Rüden "geschlichen" hat ;)

Schmusebullyg liebe Grüße, Chrissi


Freitag, Januar 16, 2009

Mäntelchen für den Winter


Nicht nur bei Berta und Willie (siehe letzten Beitrag) ist es ungewöhnlich kalt, sondern auch bei uns. Warme Mäntelchen sind angesagt!

Frieda und Kosmo tragen bei diesem Wetter "Pferdedeckchen" aus wattiertem Thermo-Textil. Ich hatte diese Mäntelchen in Paderborn, beim Horse & Hound Tack Shop bestellt. Die Beiden tragen diese Decken gerne; besonders Kosmo fühlt sich schön (und geschützt) darin ;-)

Bulldogs haben keine Unterwolle wie zB Schäferhunde, sie frieren also schon deshalb leichter. Außerdem sind sie reine Haushunde, sie sind Kälte einfach nicht gewöhnt und können sich deshalb eine Erkältung so schnell wie wir holen. Wir empfehlen für kalte Wintertage ein Mäntelchen für sie - zumindest wenn sie nicht gerade wild rumtoben und so für diese Tobe-Zeit genug Eigenwärme erzeugen.

Vor Nässe schützt dieser klassische Regenmantel, Obermaterial gewachste Baumwolle (Barbour), den Frieda trägt.

Kosmo trägt oben eine dicke Mini-Pferdedecke aus Wolle, die als Werbegeck gedacht war. Ich habe sie vor Jahren für 50 DM einem Pferdeladen "abgeschwätzt";-).

Alle diese Wämschen und Mäntelchen behindern nicht beim Spielen oder anderen Notwendigkeiten ;-)

Man kann Winterkleidung für unsere Bulldogs auch ganz gut selber nähen oder stricken. Im Beitrag vom 29. April 2007 wird z.B. ein Schnittmuster dafür gezeigt.

Manche Menschen spotten über Hunde in Mäntelchen. Lassen Sie sich davon nicht beirren. Das ist kein Vermenschlichungstick von uns, sondern es ist die Einsicht: unsere Hunde sind genau so wenig "naturbelassen", wie wir selbst es sind. Unsere zivilisatorische Umgebung hat unsere Hunde, die mit uns in geheizten Wohnungen leben, (auch wenn sie ihr Fell noch nicht wie wir Menschen verloren haben ;-) genau wie uns selbst weniger widerstandsfähig gegen Kälte werden lassen. - Ein Piratenhut ist tatsächlich nur ein Geck, aber Schönheitssinn und ein bißchen Spieltrieb beim Gestalten unserer Hundemäntel, warum nicht ?

Hier noch eine Anregung, die mir aus persönlichen Gründen besonders gefällt ;-)


Donnerstag, März 6, 2008

Heute erfreut uns Gastbloggerin Nicole Borheier

Emma lernt Reiki (kennen)


Hallo, ich bin Emma, eine fünf Jahre alte Bulldogge. Zu meiner jetzigen Besitzerin Kathrin Gawlik kam ich, als ich ein Jahr alt war. (Siehe Beitrag vom 17. Januar 2007.)

Bei meiner ersten Besitzerin wurde ich nicht gut behandelt und habe aus dieser Zeit einige seelische Wunden zurückbehalten. Dazu gehört auch, dass ich große Angst vor lauten Geräuschen habe. Wie Kathrins Chef Uli Stein so schön sagt: "Unser Emmchen fällt schon in Ohnmacht, wenn im Nachbargarten jemand ein Buch zuklappt." (Haha, Uli. Dafür zerreiße ich dir bei Gelegenheit einen Karton! Aber er hat leider recht.)

Außerdem habe ich oft Schmerzen in der Hüfte, vor allem bei nasskaltem Wetter - und eine merkwürdige Neigung, mir beim Spazieren gehen die Augen zu verletzen. Das passiert öfter. Kathrin pflegt mich dann immer aufopfernd und das genieße ich trotz der Schmerzen sehr.

Über Uli haben sich Kathrin und Nicole kennen gelernt. Nicole wohnt in Worms, praktiziert Reiki und Pranaheilung und hat mir mit beidem schon sehr geholfen. Und da Kathrin alles tut, damit es mir gut geht, hat sie sich bei Nicole erkundigt, ob die mir nicht helfen kann.

Bei den Hüftschmerzen hat Nicole mir mit Reiki geholfen, das geht auch per Fernbehandlung ganz prima und hat gute Wirkung gezeigt. Bei meiner Angst vor lauten Geräuschen ist sie dann aber lieber mit Pranaheilung rangegangen - Silvester ist nämlich für mich der schlimmste Tag des Jahres. Kathrin fährt dann schon immer mit mir raus in die Pampa, aber man hört die Knaller doch überall und für mich ist das einfach nur schrecklich.

Silvester 2007 haben Kathrin und Nicole verabredet, dass sie mir helfen wollen. Nicole hat gegen 21.30 Uhr mit einer Prana-Fernbehandlung angefangen. Tja, was soll ich sagen? Was immer sie da gemacht hat, mir ging es prima! Ich war entspannt, die Knaller gingen mir an meinem kleinen Hundehintern vorbei und ich hab den Abend für ein gemütliches Schläfchen genutzt. Meine Angst ist viel besser geworden, aber wir werden da trotzdem noch dran arbeiten.

Leider habe ich ein paar Tage später beim Laufen im Wald mein Auge an einem Ast verletzt. Damit hab ich Kathrin ganz schön in Sorge versetzt. Mehrmals sind wir beim Tierarzt aufgetaucht und Kathrin hat mir das Auge täglich mit Antibiotikasalbe eingerieben. Uli hat sich auch ganz schöne Sorgen um mich gemacht.

Nicole hat dann davon erfahren und mir abends eine "Turbo-Notfall-Fernpranabehandlung" gemacht. Das war gut, am nächsten Morgen sagte der Arzt, ich bräuchte die Salbe nicht mehr. Ich konnte wieder gucken und das Auge war abgeschwollen.

Nicole machte dann Kathrin den Vorschlag, dass sie doch selbst Reiki lernen sollte, damit sie unabhängig ist und mich jederzeit selbst behandeln kann. Ist ja umständlich, wenn Kathrin erst mailen oder telefonieren muss. Kathrin fand die Idee prima und so nutzte Nicole ihren Urlaub in Niedersachsen, um einen Tag bei uns zu verbringen und Kathrin und mir Reiki zu beizubringen.

Wir haben jetzt den ersten Reikigrad, Kathrin und ich. Klar, ich auch, ich war ja maßgeblich beteiligt!

Zwar haben die beiden Frauen ziemlich viel zusammen besprochen und geübt, aber hinterher war ich das eigentliche Lernobjekt für Kathrin. Es geht hier ja schließlich um mich! Nicole hat ihr gezeigt, wie und wo sie mir Reiki geben kann und hat ihr erklärt, was "Chakren" sind und wie man die reinigt - keine Ahnung, was das sein soll, tut aber saugut. Irgendwann hatte ich das Gefühl, ich brumme wie ein Akku vor lauter Energie und musste erst mal in den Garten. (Schnee! Eisregen! Bäh!)

Seitdem gibt Kathrin mir jeden Tag Reiki. Es fühlt sich klasse an und ich habe viel mehr Energie. Bin immer zu Späßen bereit und kann längere Strecken laufen. So macht das Leben einfach mehr Spaß - und Kathrin freut sich an mir.

Wenn ihr euch mit Reiki helfen lassen wollt: hier ist Nicoles Homepage. Eure Emma!


Freitag, Februar 29, 2008

Zungen-Alarm ;-)


Unsere Freundin Katherina Tansley mailte:

Hallo Ihr Lieben! Ich hoffe Euch und den beiden Süßen geht's gut! Ich wollte Euch nur sensationelle Bilder von gestern Abend schicken. Wir hatten einen ernsthaften Zungenzwischenfall :o) Danach... legte sich dann noch Kitty zu uns... Und ein Bild von Ronja, das beweist, dass auch Golden Retriever manchmal merkwürdige Ansichten haben...
Liebe Grüße und Umarmung! Ina

Vom wem Chilli ihre lange Zunge geerbt hat, ist offensichtlich: von Mutter Frieda, wie wir unten sehen :-) Ihr Bruder Kosmo kommt da "zu kurz"; wie sein Vater ist er auch entsprechend rau-nasig. Aber darüber lasen wir schon etwas im letzten Beitrag.

Noch ein wichtiger Zungen-Hinweis von Doris Ehrenstein:

Manche Bulldogs rollen ihre Zungen seitlich ein, wie zu einer Längsrinne.

Dr. Bob Sept, der Tierarzt von Berta und Willie Ehrenstein (in Alaska/USA), erklärte zu seitlich hochgerollten Zungen, dass sie ein Indiz für Atemnot oder Stress seien. Der benötigte Luftstrom würde somit instinktiv beschleunigt und verstärkt! - Atemnot heißt: z.B. ein zu langes Gaumensegel, eine Nasen-Stenose oder auch ein Herzproblem, durch welches sich Wasser in der Lunge sammelt.

Also Achtung. Bei seitlich eingerollten Zungen muß oft wirklich von Zungen-ALARM gesprochen werden! Dazu das Foto eines bedauernswerten Extrembulldogs auf einer Schau.


Donnerstag, Juli 12, 2007

Hilfe, Zecken !


Die Zecken können mehrere Infektionskrankheiten übertragen, auch lebensgefährliche. Wie schützen wir unseren Hund - und uns - davor?

Welche Krankheiten werden von Zecken übertragen?

  • Die bekannteste durch Zeckenbisse übertragene Krankheit ist die Borreliose.
    Diese Erreger sind mit den Syphillis-Bakterien verwandt, und sie erzeugen ebensolche schlimmste Spätschäden. HIER alles Nähere zum Nachlesen darüber.

    Borreliose-Impfungen für Menschen gibt es nicht, wohl aber für Hunde. Diese Impfungen sind aber sehr umstritten, da eine Wirkung für Europa so gut wie nicht gegeben ist, denn der Impfstoff wurde in den USA entwickelt und zielt auf dort - aber nicht bei uns - vorkommende Borreliose-Stämme. Wir lassen Frieda und Kosmo deswegen NICHT dagegen impfen. HIER Näheres zur Immunisierungs-Problematik. Und im nächten EBI des VdFEB wird auf die Probleme bei dieser Impfung ausführlich eingegangen werden.

  • Eine durch die Klimaerwärmung bei uns eingeschleppte Krankheit ist die Babesiose.
    Hier handelt es sich nicht um Bakterien, sondern um Parasiten. Der komplizierte Fortpfanzungszyklus dieser Parasiten kann HIER nachgelesen werden. Impungen gibt es dagegen nicht. Die Parasiten zerstören in einer bestimmten Phase ihrer Entwicklung die Blutplättchen und führen so zu Fieber, Anämie und Gelbsucht. Näheres über diese Erreger, und wie man sich dagegen helfen kann, beschreibt Jan Peters sehr gut unter "News" in seiner Homepage.
  • Eine für Menschen sehr - für Hunde weniger - gefährliche Viruserkrankung durch einen Zeckenbiss ist die FSME (Frühsommer-Meningoenzephalitis)
    HIER kann man sich genau darüber informieren. Stu und ich haben uns gegen FSME impfen lassen. Eine Impfung für Hunde gibt es nicht.

    Dieser Virus tritt nur bei Zecken in bestimmten Risiko-Gebieten auf. HIER Näheres dazu.

Vorbeugungsmaßnahmen

Das Beste ist zweifellos, die Zecke beißt garnicht erst zu! Dabei helfen 2 Möglichkeiten:

  • Chemische Hilfe
    Es gibt chemische Zeckenabweiser, die alle 4 Wochen auf die Rückenhaut des Hundes gegeben werden müssen. Diese Stoffe gehen in sein Blut über. Sie vertreiben die Zecken durch einen Geruchsstoff; sollten diese aber doch einmal zubeißen, so werden sie abgetötet durch diese Mittel im Blut.

    Gängige Mittel sind "Frontline" und "Exspot". Beide Mittel wehren übrigens auch Flöhe ab. Speziell gegen Zecken soll "Exspot" etwas wirksamer sein.

  • Vermeidungsstrategie und Flohkamm
    Wir haben im Sommer immer einen Flohkamm bei uns, um nach jedem Spaziergang eventuelle Zecken herauszukämmen. Das funktioniert gut, da Zecken immer zuerst einmal langsam und langdauernd durch und über das Fell krabbeln, um eine für sie optimale Biss-Stelle zu suchen. Außerdem vermeiden wir im Sommer Wanderwege, von denen wir aus Erfahrung wissen, daß sie ein "Nest" für Zecken sind.

    Mit den "Chemischen Keulen" gehen wir behutsam um, da sie immerhin Gift sind und den Hundeorganismus belasten. Wir geben sie nur, wenn wir mit den Hunden in uns unbekannte Gegenden Richtung Süden oder Osten verreisen. Kosmo bekommt jetzt als Welpe noch in keinem Fall diese Mittel auf seinen Pelz :-).


Dienstag, Juli 10, 2007

Monatsbild und: Hilfe, Sommerhitze!!!

Wie helfen wir unserem Bulldog durch die Sommerhitze?


Ein paar Tipps dazu:

  • Genau solchen Urlaub sich unbedingt verkneifen !

  • Ein Urlaub, wie Gabi ihn im letzten Beitrag beschreibt, ist dagegen eine Herzensfreude für unseren Bulldog.

  • Längere Spaziergänge, wenn überhaupt, nur in der Morgenfrühe unternehmen.
  • Ein Hund kann sich nicht über die Verdunstungkälte beim Schwitzen abkühlen, da er (anders als z.B. Menschen oder Pferde) keine Schweißzellen in seiner Haut hat. Er kühlt sich nur über seine Zunge, über das Hecheln und über den Luftstrom im Nasen- und Rachenbereich ab. Als kurzköpfige Rasse hat der Bulldog deutlich kürzere Luftwege - zur Abkühlung über den Luftstrom - zur Verfügung als andere Rassen. Das bedeutet, daß er schneller als andere einen Hitzschlag erleiden kann. Deshalb nicht nur Wasser zum Trinken, sondern auch zum Pfotenkühlen oder Plantschen bereit halten. Ein nasser Bauch kühlt den Bulldog gut ab!
  • Dem schon älteren Bulldog sollte man Autofahrten ersparen, denn auch das Aussteigen aus einem klimatisierten Wagen in sengende Hitze ist eine Kreislaufbelastung.
  • Für Extrembulldogs (übertypisierte Bulldogs) sind spezielle Kühl-Unterlagen zu empfehlen. Auch sollte man für sie Rescue-Tropfen und nasse Handtücher bereit halten, sowie jede Aufregung vermeiden.
  • Ansonsten den Bulldog selbst entscheiden lassen, wo er wie lange liegen oder spielen möchte.

HIER noch sinnige Bemerkungen zum Thema Sommerhitze von Henry Tetzlaff in seinem Blog.


Samstag, Dezember 16, 2006

Weihnachtsgeschenke ;-)))


Weihnachten: natürlich gibt es auch Geschenke für unsere Bulldoggen!

Doris Ehrenstein schickte uns einen US-Katalog für Hundeartikel, dessen Titelbild ein Bulldog ziert. Danke Doris!
Und hier, Doris, Dein herrliches Schmunzel-Foto: Bulldogs im Winterschlaf ;-)

Aus diesem Katalog zeige ich jetzt hier diejenigen Artikel, welche ein Bulldog-Model vorführt :-)

Eine Hundereise- und Transporttasche, besonders für´s Autofahren geeignet. Es gibt sie in verschiedenen Größen.

Eine superweiche, in Finnland entworfene Luxusliege, auf der es sich ein Bulldog sehr gemütlich machen kann. Die Umhüllung ist waschmaschinengeeignet.

Eine Kühlunterlage für Extrembulldogs, da diese oft unter Hitzestau leiden.

Und Individueller Tannenbaumschmuck, mit Bild und Name des eigenen Bulldogs ;-))

Jetzt noch eine spezielle Leinen-Gehilfe für Bulldogs, die HD oder sonstige Veränderungen an Hüfte, Knie oder Lendenwirbelsäule haben. Dieser Artikel wird zwar von einem Labrador vorgeführt, aber das Problem gibt es leider auch bei den Bulldoggen!

Und natürlich dürfen Leckerlis an Weihnachten nicht fehlen! Wer von Euch LeserInnen keine solch extravaganten kaufen mag, der möge bei Hannibal´s oder Henry´s Frauchen wegen Rezepten nachfragen : beide sind nämlich "Sterne-Hundekuchenbäckerinnen"!

Gestern hatte sich eine Werbung durch unseren Spam-Filter durchgeschlichen, und das sollte so sein :-), denn es waren dort Bulldog-Halsbänder announciert! Die Web-Adresse seht Ihr oben auf dem Bild!


Weihnachtsgeschenke für Bulldogger :

In der grauen Spalte rechts findet Ihr eine Bücherauswahl über Bulldoggen - von ernst bis heiter. Jedes genannte Buch dort halte ich für lesenswert und als Geschenk geeignet :-)

Bulldogfreundin und Gastbloggerin Helen B. Abby schickte uns ein Link (USA) zu gestickten Bulldogkissen, die man auch von hier aus bestellen kann. Die Web-Adresse ist HIER zu sehen, sowie 2 der circa 15 angebotenen Bulldog-Kissen.
Thank you Helen, and a Merry Xmas from all German Bulldoggers :-)

Und heute morgen, beim Friseur, fand ich in der Zeitschrift "Gala" einen Weihnachtsmann-Bulldog, und Mode-Werbung (als Tipp für teure Weihnachtsgeschenke) mit ihm, siehe oben. Gerade noch rechtzeitig um ihn in diesen Geschenke-Beitrag einzubinden ;-)


Und dies schenkt uns unser Bulldog jeden Tag :

"Dutzende von Studien haben belegt, daß bei den meisten Menschen 1 Stunde täglicher Beschäftigung mit einem geliebten Haustier (im zum Text gehörenden Bild ist das ein BULLDOG :-) genügt, um negative, traurige Stimmungen (blues) aufzuhellen."


Dienstag, Dezember 12, 2006

Winter-Garderobe und Winter-Spiele

Willie und Berta an Henry, 31. Oktober 2006:


Herzlichen Glückwunsch zum Geburtstag wünschen Dir Berta und Willie.
Wir haben Deinen Bericht im Blog (29. Oktober 2006) gelesen und er hat uns so gut gefallen. Nur, dass Du nur Henry genannt wirst, das finden wir nicht in Ordnung. Aber so ist das nun mal. Mich nennt auch niemand bei meinem richtigen Namen, nämlich "Pretty Boy Floyd", und Berta heißt "Alaskas Queen Berta." Wir haben uns nun daran gewöhnt.

Hoffentlich hattest Du eine tolle Geburtstagsfeier. Wir waren bei einem Old English Sheepdog zum 91. (13.) Geburtstag eingeladen (siehe Beitrag vom 21. April 2006.) Es gab Hot Dogs und jeder hatte einen Papierhut an. Einfach toll.

Hier hat es bereits geschneit, wir haben -10 Grad und allmählich müssen wir unsere Ausgehmäntel anziehen. Hast Du auch? Wenn Du Lust hast, kannst Du Dich ja mal melden. Liebe Grüße und Wau Wau, Willie und Berta !


Henry an Berta und Willie, 31. Oktober 2006:

Liebe Berta, lieber Willie,
ich hab mich ganz doll über Eure Glückwünsche gefreut - Gratulationen aus Alaska bekommt ja schließlich nicht jeder :o)

Mein Geburtstag war sehr schön. Ich habe einen Kauknochen und ein neues Plüschtier bekommen. Aber keinen Mantel, das mag ich nicht. Frauchen hat mir mal sowas geschenkt, er war blau, wasserdicht und innen mit Fleece gefüttert. Sie fand, dass ich umwerfend aussah. Ich bin tagelang nur im Gebüsch herumgekrochen und habe mich an Stromkästen geworfen, um dieses Teil wieder loszuwerden!!!!! Da ich mich auch hartnäckig weigerte, irgendwelche Geschäftchen mit diesem Mantel zu machen, hat Frauchen es aufgegeben, und ich darf wieder oben ohne spazierengehen.

Hier ist es noch nicht so kalt, aber bald soll es Frost geben und hoffentlich auch Schnee!! Ich liebe Schnee und beneide Euch darum! Man kann herrlich darin toben und Herrchens Schneekugeln kaputt beissen! Ich schicke Euch zwei Fotos vom letzten Winter mit!

So, Ihr beiden, ich muss mich noch etwas vom vielen Besuch gestern erholen und werde ein gemütliches Büroschläfchen einlegen!!
Ich grüße Euch herzlich, Eurer Sir Henry (aber was sind schon Titel???)


Ein Tipp : Pferdedecken - in Bulldoggrößen !!!

Solch schöne, warme "Bulldog-Decken", wie sie oben Berta und Willie tragen, hatte unsere Wilma in leuchtendem Rot. Sie trug sie gerne bei Eis- und Schneewetter. Diese schöne Decke (Wilma wog 27kg) ist Frieda (sie wiegt 23kg) zu groß. Deshalb ließen wir jetzt eine in Blau mit grüner Schrift für sie arbeiten, weil Blau ihr wundervoll gut steht :-) Hier eine Nahaufnahme der gestickten Inschriften.

Diese Winter- und Regendecken kann man bestellen beim "Horse and Hound Tack Shop" in Paderborn : Frau Dr. vet. Gabriele Kehl berät Euch gerne über Material, Zuschnitt und Kosten. Tel: 0170 - 47 38 195


Dienstag, April 11, 2006

Praktische Produkte für den Hund


Verglichen mit hiesigen Geschäften für Tier-Zubehör sind die Pet-Marts in den USA eine Schatztruhe. So viel gut durchdachtes Spielzeug, Liegen, Pflegeartikel u.s.w., speziell für Hunde, sah ich hier noch nie. Die Amerikaner lieben ihre Haustiere sehr und geben viel Geld für sie aus.

Doris Ehrenstein schickt mir immer aus den USA Katalogseiten mit Produkten für die Hundehaltung, in denen ein Bulldog Modell ist :-) Diese beiden Produkte möchte ich hier weiter zeigen.

Katalog Hunde : Firma "sahalie" Portland, OR


Diesen blauen Topf oben, mit nach innen geschwungener Lippe, finde ich sehr praktisch, denn in der Regel ist um einen normalen Topf herum alles vollgeschlabbert :-)

Und für solch einen Tarnfarben-Hund wie Frieda, da ist eine Halsband-Taschenlampe sinnvoll. Jedenfalls sinnvoller als mit einer Taschenlampe in der Hand bei Nacht in Gebüsch und Gestrüpp nach ihr zu suchen ;-) ...... Wo ist Frieda im Foto unten ???
Hier noch ein tolles 'Bulldog-Nest :-)'. Der online Katalog dieser Firma "in the company of dogs" ist von wirklich beeindruckender Vielfalt!



Redaktionelles :
Da inzwischen viele Beiträge von Gastbloggern hier erschienen sind, habe ich ein weiteres, spezielles "Inhaltsverzeichnis Gastblogger" angelegt - damit die Suche nach den Beiträgen der Gastblogger erleichtert ist :-). Ihr erreicht es von der Spalte rechts (Blog Index) aus.


Mittwoch, Januar 4, 2006

Schnee und Katzenstreu


Doris erzählte mir gestern am Telefon:

Wir haben -20 Grad in Alaska, da zog ich Willie seine Pferdedecke zum Wandern über. Berta "Stubenhockerin" wollte heute mal wieder nicht mit :-). Aber Willie läuft ja richtig gern und stolz in seiner Thermo-Pferdedecke herum. Er findet sich dann schön :-).

Der Fußweg am Parks-Highway ist vom Schnee frei geräumt. Also ging es darauf entlang, an den inzwischen schon meterhohen Wällen von beiseite geschaufeltem Schnee vorbei. Diese Schnee-Wälle sind nur von den Abzweigungen der durch den Busch führenden Privatstraßen unterbrochen, die zu abgelegenen Häusern führen.

Ein Trooper-Wagen (Polizei), der uns gerade überholt hatte, wendete plötzlich und hielt hinter uns an. Ich drehte mich um und fragte: "Kann ich Ihnen helfen?"
Der Trooper lachte: "Ich hab noch nie so ein kleines Pferd gesehen; das gibt es doch gar nicht, sagte ich mir! Das Pferd wollte ich mir ansehen !?! ---
Ein wunderschöner Bulldog ist das. Wo haben Sie seine tolle kleine Pferdedecke her?" "Aus Deutschland, Geschenk von meiner Freundin",
erklärte ich auch lachend.

Der Trooper hatte nur Willies Beine unter der Pferdedecke beim Vorbeifahren gesehen. Ich hatte mit ihm gerade eine abzweigende Privatstraße überquert, und sein Kopf wurde von dem auf der gegenüber liegenden Seite weiter geführten Schneewall gerade schon wieder verborgen.

Anschließend Siesta! :-) Verwirrende Perspektive: von der Galerie obenhalb des Zimmers ;-)

Tipp der Alaskaner: Katzenstreu gegen Glätte

Jede Familie in Alaska hat Hunde und viel Schneeglätte. Salz schadet den Hundepfoten, kommt also nicht in Frage. Was dann? Katzenstreu saugt Nässe auf und gefriert nicht so schnell. Vor allen Dingen ist sie pfotenverträglich! Auch wir werden jetzt welche für unseren Fußweg zur Straße kaufen.


Foto von einem alaskanischen Winter-Unikum ;-)

Kein Bulldog, aber Hund!

Dr. Yates, der Arzt in Talkeetna, wo Doris lebt, fährt im Winter - in einen bärenfellgefütterten Parka eingehüllt - mit seinem Motorschlitten durch die Kälte.

Und sein Hund Penny fährt mit, auch in einen Bärenfell-Parka gehüllt.

Berta und Willie waren zuerst ganz von der Rolle, was das für ein Bärenhund wohl sei :-). Nicht weniger von der Rolle sind alle Leute, die dies "Gespann" zum ersten Mal sehen, auch ich :-))). Nun, in der winterlichen Eiswüste Alaskas sind Hunde eben zum Überleben oft so wichtig wie Menschen! Wahre Kameraden eben!


Montag, Dezember 5, 2005

Dieses Buch schon gekauft?

"Englische Bulldogge, Praxis Ratgeber"


Vor ein paar Tagen fiel mir dieses Buch im "Fressnapf" auf; ich durchblätterte es und die Bebilderung, sowie die übersichtliche Block- und Tabellengestaltung auf vielen Seiten, sprach mich sehr an. Schlägt man die Hardcover Titelseite auf, so hat man gleich auf den ersten Blick eine auf das Wesentliche beschränkte Standard-Übersicht.

Meine erste Frage an dieses Buch war : ist es ein verführendes Jubelbuch? Oder bringt es auch kritische Ansätze? Also sah ich gleich unter dem Stichwort "Überlegungen zur Gesundheit Ihrer Englischen Bulldoge" nach. Die Hinweise auf typische Krankheiten, verursacht durch Übertreibung der Rasse-Merkmale, sind leider nur unauffällig eingebettet in das Kapitel: "Charakter". Aber immerhin gibt es sie !

Einerseits sagt der Autor ganz unkritisch in diesem Absatz: "Generell sind Englische Bulldoggen sehr gesunde Hunde..."

Andererseits weist er aber dezent darauf hin, daß ein guter Tierarzt eine herausgetretene Nickhautdrüse, Entropium und Extropium leicht operieren könne! ---
Ebenso könne ein zu langes Gaumensegel den Atem blockieren, was aber auch leicht zu operieren sei! ---
Ellebogendysplasie und Kniescheiben-Verrenkung seien beim Bulldog bekannt und genetisch bedingt; dies sei aber schwierig zu behandeln und verursache starke Schmerzen! ---
Und der Kopf sei - sagt er an anderer Stelle - oft zu groß gezüchtet. Eine nicht seltene Konsequenz daraus, wie z.B. Tod durch Wasserkopf, erwähnt er aber leider nicht. ---

Der aufmerksame Leser wird aus diesem Absatz lernen können, daß ein solider und ehrlicher Züchter beim Kauf eines Bulldogs entscheidend ist und wird sich - hoffentlich - intensiv über die unterschiedlichen Zucht-Szenen und Zuchtvereine informieren.

In diesem Kapitel "Charakter" gibt der Autor aber zunächst wichtige Hinweise, was ein Bulldog braucht. Hier nur Stichworte:
Keine Außerhaushaltung, sondern sehr viel Nähe zum Menschen.---
Bulldogs sind gesellig, also auch geeignet zur Haltung mit ganz anderen Haustieren.---
Sie bellen selten, schnarchen und rülpsen dafür aber oft.---
Sie haben eine starke Willenskraft, geben nicht schnell nach, sind zu Kindern und Schwächeren aber sehr tolerant.---
Sie sind keine sportlichen Jogger, aber verlangen viel Aufmerksamkeit von ihren Menschen.---

Der aufmerksame Leser dieses Kapitels kann die Folgekapitel über Spielzeug, Erziehung, Verhalten unter dem Gesichtspunkt des aufgeführten "bulldogtypischen" Charakters ganz gut bewerten : z.B. weniger Bälle, dafür viel mehr Seile, um mit ihm gemeinsam z. B. "wer ist der Stärkere?" oder "der Klügere gibt nach!" zu spielen ;-)

Das Kapitel "Gesundheitsvorsorge" geht auf Impfungen, Parasiten, Allergien usw. ziemlich ausführlich und übersichtlich ein. Hier sage ich wieder: wer das Kapitel "Charakter" und die kleinen Hinweise auf die bulldogspezifischen Gesundheitsprobleme verinnerlicht hat, der kann besondere Vorsichtsmaßnahmen daraus ableiten. Wie z.B. beim Humpeln eines erwachsenen Bulldogs besser vorsorglich röntgen lassen, ob der Ellebogen oder die Hüfte fehlentwickelt sind. Gegebenfalls sollte dann über eine OP nachgedacht werden.

Den Standard (eigenes Kapitel) sollte sich der Leser auch genau ansehen, bevor er einen Welpen kauft. Z.B. ist ein gedrehter und festgeklemmter Korkenzieherschwanz nicht im Standard vorgesehen und macht nur Probleme bis hin zur Amputation. Auch ist z.B. eine zu breite Front eine Gefährdung für die Schulter- und Ellebogengelenke.
Der Autor sagt es nicht, deshalb tue ich es hier: Alle Übertreibungen des Standards bringen dem Hund nichts Gutes; sie haben ihm nur den Ruf der Qualzucht eingebracht!

Das Kapitel "Ihre ältere Englische Bulldogge" spricht ehrlich aus, daß ein Bulldog in der Regel nur 8 bis 10 Jahre alt wird. Solch ein Kapitel ist wichtig für jeden Hundehalter - denn jeder Hund wird älter. So gesehen kann dieses Buch den Bulldog-Freund von der Auswahl seines Welpen bis zu dessen späterem Tod begleiten.

Der Autor geht auch auf das Procedere bei FCI/VDH-Ausstellungen ein. Das macht Sinn, da der Bulldog nicht nur ein "Pet", also ein Liebling ist, sondern manche dem Standard gerecht werdendende, GESUNDE Bulldogs ausgestellt und zur Zucht eingesetzt werden sollten. Auf Probleme der Überinterpretation des Standards bei Züchtern und Richtern geht der Autor leider nicht ein; auch nicht auf die Unterinterpretation des Standards, die sich als Gegenbewegung in einigen FCI-unabhängigen Zuchtvereinen entwickelte.

Gut finde ich, daß das Thema "wie züchte ich?" gar nicht angesprochen wird: so stellt es keine Verführung dar, mal einen Wurf - nur so - zu machen. Denn die Rasse ist genetisch zu belastet, um ohne Kenntnis wichtiger genetischer Regeln und Wahrscheinlichkeiten einfach mal drauf los zu züchten.

Zum Schluß kehre ich zurück zum Anfang des Buches: es gibt einen guten, bebilderten Überblick über die Geschichte des Englischen Bulldogs. Als zweites Kapitel folgt dann gleich der "Charakter" mit den Hinweisen auf gesundheitliche und genetische Risiken. Wer dieses 2. Kapitel aufmerksam und kritisch liest - für den ist dieses Buch eine nicht schlechte Hilfe bei der Welpenwahl und dem Leben mit seinem Bulldog.

Ich habe dieses Buch nach einigem Durchblättern und Anlesen - besonders wegen seiner wirklich sehr schönen und übersichlichen Gestaltung - gekauft.
Preis : 24, 80 Euro, Verlag "bede", Autor: Michael Dickerson, ISBN 3-89860-008-4


Sonntag, November 27, 2005

"Ein gesalber Hintern ..." ;-)


Das Problem mit einem eng anliegenden Bulldog-Schwanz gab es schon Anfang des vorigen Jahrhunderts. Die (damals und bis heute) berühmte Bulldogzüchterin Otti Heermann schrieb seinerzeit einen Artikel über die Pflege des Bulldogs, insbesondere auch seiner Schwanz-Unterseite. Daraufhin erhielt sie diesen Brief, der einfach zum lauten Lachen animiert:


Brief an Otti Heermann

Also, das haben Sie herrlich geschrieben, so etwas muß man als Neuling doch wissen. Ich habe gleich alles befolgt: für 2 Mark Vaseline gekauft und zu salben angefangen. Wie hat sich mein Bulldog gefreut, als ich an ihm herumarbeitete.

"unterm Schwänzchen"
Sie haben tatsächlich richtig behauptet: "unterm Schwänzchen", da hat es richtig gestunken. Das war aber bestimmt schon so bei dem Vorbesitzer, das hat mein Hund nicht von mir - das ist sicher! Alles habe ich eingefettet, alle Falten und die Augen und Ohren. Acht Geschirrtücher habe ich verbraucht. Meine Frau war zu einer Einladung, da hörte ich ihr Gezeter nicht. Ich habe Ihnen doch schon mal geschrieben, daß sie von meiner Neuerwerbung nicht erbaut ist - sie liebt nur Rehpinscher.

... wie hat ihm sein gesalbter Hintern gut getan.
Ach, wie war mein Bulldog glücklich, weil ich so an ihm herum-geputzt habe. Und wie hat ihm sein gesalbter Hintern gut getan. Er ist durch alle Zimmer "schiebkarren" gefahren. Er hat mir immer wieder sein Hinterteil hingehalten, und ich habe immer wieder etwas draufgeschmiert. Warum sollte ich auch nicht - wo Sie es doch vom Club aus empfohlen haben. Der Hund war ja so lustig! Und ich habe immer lachen müssen, wie er so durch alle Zimmer "Schlitten fuhr".

Der Bulldog muß weg, oder sie läßt sich scheiden.
Aber dann kam meine Frau nach Hause. Wenn Sie wüßten, was die für einen Stunk gemacht hat. Sie schrie, ich hätte ihr das ganze Parkett versaut. Nun werden Sie einen groben Brief erhalten; denn sie hat eine Wut auf Sie - Sie hätten empfehlen müssen, diese Salberei nur in einer Waschküche zu machen. Der Bulldog muß weg oder sie läßt sich sofort scheiden. Nun wissen Sie Bescheid ...

... wie einen aussichtslosen Fall.
Aber der Bulldog bleibt - dann geht eben die Frau! Lassen Sie sich auf nichts ein, ich gebe den Bulldog nicht mehr her. Ich salbe auch weiter so - wo es dem armen Kerl doch so gut tut und es ihn so glücklich macht. Behandeln Sie meine Frau ganz kalt, wie einen aussichtslosen Fall. Als ob ein Bulldog mit einem gesalbten Hintern ein Scheidungsgrund sei? Was sollte ich denn nehmen? Es waren ja nur die Geschirrtücher in der Küchenschublade. Sollte ich vielleicht den Smoking nehmen?

Irgendwo mußte ich mich aussprechen ...
Wenn es zur Scheidung kommt - und das tut es - müßten Sie, beste Frau Heermann, mir bezeugen, was vom Club angeordnet war. Entschuldigen Sie bitte diesen langen Brief. Irgendwo mußte ich mich aussprechen und alles klarlegen. Woran eine glückliche Ehe doch scheitern kann, man sollte es nicht für möglich halten. Aber mein Hund bleibt!!

Halten Sie fest zu mir, stehen Sie zu Ihrem Wort in der Rassehundzeitung, und stellen Sie mir jetzt schon eine Mitgliedskarte aus. Dann hat meine Frau mehr Respekt vor mir.


"Ein gesalber Hintern ..."

... und seine Folgen, wie oben beschrieben :-))), ist heutzutage weniger zu befürchten. Zum Beispiel Yacuma von Bulldogfreundin Xenia hat eine pflegeleichte, gerade Rute.

Die Korkenzieherruten werden - Gottseidank - aus den Bulldogs wieder herausgezüchtet. Diese Ruten machten "Hinternsalbungen" nötig; nicht selten auch Amputationen.

Ein nur mäßig gedrehter Korkenzieherschwanz macht selten Probleme; aber es wurden - bis vor kurzem, und in einigen Ländern auch heute noch - leider auch Bulldogs mit nach innen ins Fleisch gedrehten Korkenzieher-oder Knopf-Ruten zur Zucht eingesetzt! Die Mutter meiner 2. Hündin Sarah z.B. mußte eingeschläfert werden, weil ihre extreme Knopfrute inoperabel entzündet war. Sarah selbst hatte auch schwere Probleme mit ihrer sogenannten "Rosenrute"!

.. damit wackeln :-)
Frieda hat einen leicht gedrehten Schwanz, der aber nicht festklemmt. Sie kann etwas damit wackeln :-). Ihre Wurfschwester hatte die bessere, gerade abstehende Rute. Ich habe mich trotzdem für Frieda entschieden, da sie einen wirklich langen Hals und ziemlich viel Nase hat, und das ist für eine gute Atmung so sehr wichtig. Außerdem war sie die witzigere und klügere der beiden ;-))) Doris und Dianne meinten zudem, Frieda würde einen wunderschönen Kopf bekommen, so wie ihr Cousin Willie und ihre Cousine Berta in Alaska, sowie ihr Cousin Dreamboy, der Birgit Braum gehört und in Schweppenhausen bei Bad Kreuznach lebt. - Warten wir es ab :-) -

Den "perfekten Bulldog" gibt es genau so wenig wie den "perfekten Menschen" ;-)


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Cornelia Savory-Deermann Cornelia Savory-Deermann

Cornelia
Savory-Deermann
, geboren 1945 in Wuppertal, hat seit inzwischen 37 Jahren Englische Bulldoggen und ist Gründungs- und Ehrenmitglied des "Verein der Freunde Englischer Bulldogs e.V.".

Jetzt sollen die Bulldogs zusätzlich hier ihr eigenes deutsches Weblog bekommen. Jeder Leser kann Blog-Beiträge an Cornelia schicken, Eure Bulldog-Anekdoten, -Fotos und -Tipps für's Blog sind willkommen. Der jeweilige Autor behielt sein Copyright an Bildern und Text, gab aber Cornelia ein einmaliges, unwiderrufbares Nutzungsrecht für eine Veröffentlichung in diesem Blog.


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Update: 21. 3. 2008

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