Cornelias 'Bulldog Blog' ...
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Archiv: Henry von Ilona Tetzlaff
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Donnerstag, Juli 26, 2007
Heute eine Erfolgsmeldung von Gastbloggerin Ilona Tetzlaff Kein Humpeln dank Homöopathie
Vor einigen Wochen jedoch humpelte er plötzlich vorne rechts. Gewöhnlich hat er sich dann bei seinen wilden Spielen im Garten vertreten oder ist beim (nicht erlaubten!!) eigenmächtigen Herunterspringen vom Sofa falsch aufgekommen. Also haben wir dem leichten Lahmen zunächst wenig Bedeutung beigemessen und ihn lediglich ein wenig gebremst, was das Herumtoben betrifft. Übers Wochenende wurde es nicht besser, im Gegenteil.
Also besuchten wir wieder Dr. Steeb, die Henry sehr mag, was auf Gegenseitigkeit beruht. Sprich: Er knurrt lediglich ab und an, unserem vorherigen Tierarzt hat er regelmäßig seine Abneigung gezeigt.
Henry bekam Athrovet in Tablettenform, eine Arnica-Kur und sollte möglichst oft "Kneippen". Also wanderten wir täglich an der Weser, ich auf dem Sand, Henry im Wasser. Nach drei Tagen wurde das Lahmen besser, aber es verschwand auch noch vier Wochen nie ganz. Cornelia gab mir dann den Tipp, eine vierwöchige Kur mit "Vermiculite D6" zu machen, ein homöopathisches Mittel, wirksam bei Arthrosen, Gelenksteifheiten usw., dass man über einige Apotheken beziehen kann. Das Mittel wird zwar in Deutschland hergestellt, jedoch nur über die Firma Holomed in den Niederlanden vertrieben. Ich hatte dorthin gemailt, und man hatte mir dann sehr nett die nächste Apotheke genannt, die Vermiculite besorgen kann. (Siehe auch BB-Beitrag vom 18. Juni 07) Wir sind, was homöopathische Mittel betrifft, nicht unkritisch, wollten aber, da Cormelias Selbstversuche erfolgreich waren, nichts unversucht lassen. Sie wies uns noch daraufhin, dass wir nicht ungeduldig sein sollten und ein Erfolg erst nach etwa zehn Tagen sichtbar würde. Henry bekam jeweils zwei Tabletten morgens und abends mit ins Futter. Nach einer Woche lahmte er nicht mehr, sondern lief fröhlich herum, von Humpeln keine Spur! Auch wir können "Vermiculite D6" bei Gelenkproblemen empfehlen. Bitte aber unbedingt die Tabletten "D6" nehmen, nicht das Pulver, dass es in jeder Apotheke gibt. 200 Tabletten kosten rund 23 Euro. Nebenbei sei noch erwähnt, dass Henry in den letzten Monaten rund 3 Kilo abgenommen hat! Von 32,4 Kilo auf 29,3 Kilo, nun ist die Taille rank und schlank! Geholfen hat neben mehr Bewegung das neue Diätfutter "pd" (prescsription diet) von Hills, das Henry gemischt mit seinem normalen Hills bekommt. Als Alleinfutter würde ich es ihm das "pd" nicht geben, dann müsste er vermutlich sieben mal am Tag ein Häufchen machen, aber in der 50:50-Mischung finde ich es optimal und das Ergebnis kann sich wirklich sehen lassen!
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Donnerstag, März 4, 2010
Eine Bulldog-Liebesgeschichte :-))
Liebe Bulldoggerlnnen, diejenigen von Euch, die unseren Cardas schon kennengelernt haben, wissen ja wie temperamentvoll er ist. Also dachten wir uns, eine Spielgefährtin würde ihn vielleicht zur Ruhe bringen.
Es war Liebe auf den ersten Blick!!! Sie hat eine so unaufdringliche Art jemandem zu zeigen, daß sie Streicheneinheiten möchte. Und vor Freude wackelt sie nicht mit dem Schwänzchen, so Wie wir das von Cardas kennen, sondern mit ihrem ganzen kleiner Körper... einfach zu schön. Im Mai bei unserem Frühjahrstreffen werdet Ihr dann sehen, was ich meine. Wir haben sie sofort mitgenommen! Abends zu Hause angekommen, haben wir sie gleich unserem Cardas vorgestellt. Er liebt Besuch (besonders von Bulldogdamen) über alles. Es ging natürlich gleich heiß her, doch sie wußte sich schon zu wehren. Zum Schlafen haben wir sie dann zwei Etagen höher in unsere Wohnung genommen, damit sie auch Ruhe bekommt. Wir haben sie auf ihre Decke gesetzt, hingelegt, und sie ist da liegen geblieben und hat geschlafen. Unglaublich, so etwas kennen wir doch von Cardas gar nicht.
Das hat aber auch Vorteile für uns: er schubst uns jetzt nicht mehr an der Tür weg, jetzt wird er geschubst (von Which One, nicht von uns!!_). Toben will er auch nicht mehr mit uns (wir haben eh nicht solch eine Kondition wie er), das erledigt jetzt Which One. Und dabei sind auch schon mal Knöpfe von der Schrankwand weggeflogen (davon hat Cardas heute noch eine grosse Beule) und die Stühle verrückt worden. Anfangs knurrte er sie schon mal an, wenn es ihm zuviel wurde, das hat er jetzt aber aufgegeben (halt wie in einer richtigen Ehe). Sie hat auch eine liebenswerte Art ihn zum Spielen zu animieren ein Biß in sein Halsband (wenn er Glück hat, sonst nimmt sie das Fell oder die Pfoten), kräftig dran ziehen und schon ist er wach Wie ihr seht, hat sie es faustdick hinter den Ohren. Dabei sieht man unserem Samtgesicht das gar nicht an (typisch Frauen).
Mittlerweile sind die zwei unzertrennlich. Sie schlafen sogar halb übereinander (Which One hält Cardas
für ein tolles Kopfkissen), daß heißt, Cardas darf jetzt auch wieder sein Sofa mitbenutzen. Und ist
Cardas jetzt ruhiger? Natürlich, er muß ja jede Minute Ruhe auskosten, um fit für ihren nächsten Spielangriff
zu sein :-)
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Freitag, Juni 22, 2007
Heute singt Gastblogger Henry (Ilona) Tetzlaff für uns : "Summertime and the living is easy..."
Und es war Sommer... ...nun schon zum dritten mal in meinem Leben. Also Frauchen hat gesagt, dass es Sommer ist, sonst wäre ich gar nicht drauf gekommen. Dieser Regen verleidet einem aber auch alles. Beim Pipimachen bekommt man eine Dusche von oben, beim Schnüffeln und Schlecken wird's auch von oben nass und selbst wohlig auf dem Rasen rumrollen artet in Vollbäder aus. Puh! Aber weil es ja so schön kühl war (Bulldogwetter, sagt Frauchen immer), ist meine Familie mit mir in den Urlaub gefahren.
Und ich musste zweieinhalb Stunden im Auto sitzen, bäh! Naja, unser Ferienhaus war echt schön, meine Familie war schwer begeistert, gab es doch einen dicken Begrüßungskorb für sie und sogar ein Schälchen Hundefutter stand für mich bereit! Ich hatte einen kleinen, schön abgezäunten Garten (mit Baum!) und Fliesen zum Rumliegen und ein Sofa für die Nacht (aber nicht weitersagen!). Also, ich kanns nur empfehlen, das Häuschen ist für zwei Personen und Hund wirklich schön, 100 Meter vom Stand entfernt und liegt in Timmendorfer Strand an der Ostsee. Also wer etwas Nettes sucht: und dort dann noch dem "Kleinen Ferienhaus" schauen.
Dr. Benary war eigentlich sehr nett, ich mochte zwar seine Leckerchen nicht, aber er hielt mich für einen "Prachtkerl" und versuchte dann mal zu schauen, was mir am Füßchen wehtat. Fand ich nicht so gut und hab das so auch kundgetan. Dann bekam ich eine Spritze und wurde ziem- lich müde, aber ein wahrer Bulldog kämpft bis zuletzt und so war der Tierarzt sehr erstaunt, dass ich trotz einer Elefantenportion Sedalin immer noch knurrte und rumzappelte. Naja, immerhin fand er dann den Übeltäter: Ich hatte mir einen winzigen Stein ganz tief in den Ballen getreten! Den operierte Dr. Benary raus und ich bekam einen Verband und so einen Laufschuh und fand mich sehr erbarmungswürdig. Die Leute haben mich auch alle sehr bedauert und so hatte das Ganze doch noch etwas Gutes!
Ansonsten war der Sommer ja noch nicht das Wahre. Ich lasse mir ja sonst schon ganz gerne mal die Sonne auf das wohlgeformte Bulldoggenbäuchlein scheinen, aber bei der Nässe und Kälte?? Und Schnecken...iiiiih! Hattet Ihr schon mal eine Spanische Wegschnecke am Fuß? Ich ja, und es war nur widerlich! Seitdem passe ich ganz genau auf, wo ich hintrete und umrunde die Schnecken ganz vorsichtig. Ich soll auch Frauchens frisch gepflanzte Buchsbaumkugeln möglichst weit umrunden, was ich gar nicht verstehe, denn diese weichen Büschlein sind doch prima zum Pinkeln ;-) Aber mein Frauchen ist da eigen und passt auch meistens auf. Nun fragt mich aber bloß nicht auch noch, wieso dieser eine Buchsbaumbusch an der Ecke so seltsam gelb wird.... Ich kann es mir wirklich nicht erklären! Ja, der Garten ist mein Reich, und er soll es auch bleiben. Neulich musste ich doch rasch zwei Erdkröten von der Terrasse vertreiben, und auch Tauben, Krähen und Enten werden hier nicht geduldet. Nix da!
In diesem Sinne...wie sagt doch Cornelia immer so schön? "Summertime and the living is easy..." Euer Henry
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Donnerstag, März 22, 2007
Heute erzählt Gastbloggerin Ilona Tetzlaff :
Eine Hommage an den Lenz
von Henry Tetzlaff ("Bulldog-Blatt" Nr. 112, 2004)
Achja, ich war beim Aufstehen: Also eigentlich schlafe ich ja morgens noch, wenn Frauchen und Herrchen aufstehen. Meist habe ich mich so richtig schön zurechtgekuschelt und träume gerade von Leberwürsten im XXL-Format oder von meiner neuen Freundin Biene, einem sehr attraktiven Jack-Russell-Mädchen. Dann kommt Frauchen rein, aber es stört mich gar nicht. Wenn Herrchen reinkommt, heißt das nix Gutes, nämlich aufstehen, weil Herrchen mich ja ins Büro mitnimmt.
Aber glaubt nicht, dass mich die Frühjahrs-Müdigkeit gepackt hat - nicht doch! Ich leide an Ganzjahres-Schlafsucht! Aber nur wenn ich mag, und ich mag auch durchaus mal wild sein und Unsinn machen! Jetzt, wo ich wieder im Garten spielen kann, habe ich eine Menge ulkiger Sachen ausprobiert, die meine Familie nicht wirklich immer komisch findet.
Ja, also der Frühling ist auch schön, finde ich, um zum Thema zurückzukommen. Frauchen geht mit mir ja immer zum "AktivClub" der Hundeschule, und wenn's da regnet - ich bin doch so empfindlich! Irgendwie kann keiner verstehen, dass es unangenehm ist, "Sitz" auf nassem Boden zu machen und man sich deshalb spontan entscheidet, eine Art gebückte Haltung einzunehmen.
So, Frauchen sagt, ich soll mich beeilen, ich hatte doch fast den
Redaktionsschluss verschlafen! Nächstes mal werde ich Euch also von meinen
Erlebnissen im Sommer berichten, aber vorher
sehen wir uns alle in Henglarn!!!
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Mittwoch, Dezember 20, 2006
Heute stimmt uns Gastbloggerin Ilona Tetzlaff ein
auf den Winteranfang morgen!
Ein jahreszeitlicher Bericht von Henry Tetzlaff
"Schnnneeeheeeflöööhöööckchen, Weißröckchen, waaahaaan
kommst du geschneit ???",
Ja, den Winter hab ich fast so gerne wie den Herbst, aber nur fast, denn manchmal ist es doch sehr kalt draußen, und als ganzer Mann mag ich auch nicht mit so einem blöden Mäntelchen herumlaufen. Hat Frauchen auch eingesehen, nachdem ich beim ersten Mal an jedem Busch versucht habe, das blöde Ding abzubekommen. Schon genug, dass sie meine Pfötchen immer mit Vaseline einschmiert, die ich dann nie ablecken darf. Auch die Weihnachtszeit interessiert mich sehr, wann gibt es schon mal soooviel Papier, Kartons und lustig buntes Band, was man durchs Haus tragen und zerpflücken kann? An Nikolaus stellt Frauchen immer mein Näpfchen vor die Tür, Herrchen will mir seine Stiefel nicht leihen, obwohl die sooo gut riechen. Aber morgens finde ich dann etwas Leberwurst in meinem Nikolausnapf und Hundekekse. Für Leberwurst kann ich sogar richtig früh aufstehen, ansonsten ziehe ich es ja doch vor, bis zur letzten Sekunde in meinem Bettchen zu ruhen und mich auf die Strapazen des Tages vorzubereiten. Wie gut, wenn man bereits frühzeitig das eigentliche Gästebett okkupiert und zu seiner Schlafstatt erklärt hat, auf 1 x 2 Metern schläft es sich doch unendlich bequemer als in kleinen und oftmals nur wenig gepolsterten Körbchen.
Erst mal ist Weihnachten, und ich bin mächtig gespannt, was für mich unterm Tannenbaum liegt. Natürlich bekomme ich auch etwas von Oma und Opa, schließlich bin ich der einzige Enkelhund und das zahlt sich aus. Eigentlich bin ich sowieso der einzige Enkel - prima! Ich glaube, ich habe bei Oma im Vorratsschrank schon einen dieser Parmaschinkenknochen entdeckt, die ich so liebe. Ich hoffe nur, sie macht noch eine rote Schleife dran, der Hund von Welt schätzt schließlich auch das Ambiente. Den Heiligen Abend verbringen wir bei meinen Großeltern frauchenseits, man kann dort bequem vorm Fernseher schlafen und ich mach` mich so gut auf Berber, sagt Oma. Leider hängen hier die Weihnachtsbaumkugeln so hoch, dass ich gar nicht herankomme, und Lametta gibt's hier wohl schon lange nicht mehr. Ich glaube ja, Engelshaar würde mir so gut stehen, wenn es leicht meine kleinen Rosen- öhrchen bedeckt und zart an meinem Näschen kitzelt...
Wisst Ihr eigentlich, wie Meisenknödel schmecken? Ich schon! Gleich in meinem ersten Winter hab ich mich an diesem lustig wippenden Dingern probiert, ich muss sagen, es war nicht schlecht! Nun hängt Frauchen die Knödel ganz hoch in den Baum und erzählt mir immer, die seien für die armen Vögel draußen. Hat denn keiner Mitleid mit einem armen, halb verhungerten Bulldoggjungen? *schluchz* Ach, der Winter ist eine ruhige Zeit! Doch ich muss zugeben, auch ich mag es, wenn die Sonne mich wieder öfter an der Nase kitzelt und ich die ersten Frühlingsgefühle in mir spüre... Aber davon dann beim nächsten Mal. Ich wünsche Euch allen ein ganz fröhliches Weihnachtsfest, Euer Henry
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Dienstag, Dezember 12, 2006
Winter-Garderobe und Winter-Spiele
Mein Geburtstag war sehr schön. Ich habe einen Kauknochen und ein neues Plüschtier bekommen. Aber keinen Mantel, das mag ich nicht. Frauchen hat mir mal sowas geschenkt, er war blau, wasserdicht und innen mit Fleece gefüttert. Sie fand, dass ich umwerfend aussah. Ich bin tagelang nur im Gebüsch herumgekrochen und habe mich an Stromkästen geworfen, um dieses Teil wieder loszuwerden!!!!! Da ich mich auch hartnäckig weigerte, irgendwelche Geschäftchen mit diesem Mantel zu machen, hat Frauchen es aufgegeben, und ich darf wieder oben ohne spazierengehen. Hier ist es noch nicht so kalt, aber bald soll es Frost geben und hoffentlich auch Schnee!! Ich liebe Schnee und beneide Euch darum! Man kann herrlich darin toben und Herrchens Schneekugeln kaputt beissen! Ich schicke Euch zwei Fotos vom letzten Winter mit!
So, Ihr beiden, ich muss mich noch etwas vom vielen Besuch gestern erholen
und werde ein gemütliches Büroschläfchen einlegen!!
Solch schöne, warme "Bulldog-Decken", wie sie oben Berta und Willie tragen, hatte unsere Wilma in leuchtendem Rot. Sie trug sie gerne bei Eis- und Schneewetter. Diese schöne Decke (Wilma wog 27kg) ist Frieda (sie wiegt 23kg) zu groß. Deshalb ließen wir jetzt eine in Blau mit grüner Schrift für sie arbeiten, weil Blau ihr wundervoll gut steht :-) Hier eine Nahaufnahme der gestickten Inschriften.
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Sonntag, Oktober 29, 2006
Heute überzeugt uns Gastblogger "Henry" Tetzlaff vom : Luxus
Aber zurück zu den angenehmen Seiten im Leben eines kleinen, wohlgenährten Bulldogs. Auch ein rundes Bäuchlein gebietet ja Ansehen und Achtung - werden nicht die Sumo-Ringer in Japan wie Götter verehrt? Also pflege und hege ich meine Rundungen mit Inbrunst. Auf dem Sofa, auf dem Bett oder auch in meinem Schlafabteil. Unsereins hat natürlich ein eigenes Gemach. Für die tägliche Büroarbeit kaufte Frauchen neulich eine nette Decke im Schottenkaro-Design. Sie erzählte etwas von "angenähtem Kissen in Schaffelloptik", ich habe nur festgestellt, dass diese höhere Popo-Lagerung schlichtweg unbequem ist...
Hatte ich schon erwähnt, dass Frauchen offenbar sehr viel Spaß daran hatte, den Kofferraum vor dem Verkauf des Wagens von meinem weichen, wonnigen Haar zu befreien?? Uih, sie schleppte zunächst einen Staubsauger und vier verschiedene Düsen heran. Dann eine Drahtbürste, danach eine Entfilz-Bürste (das hatte mit der Bernhardiner von gegenüber erklärt) und schließlich Einweg-Rasierer. Es muss recht lange gedauert haben, ich erinnere mich gerne an ein ausdauerndes Schläfchen meinerseits. Aber zurück zu meinem letzten Kurztrip. Wir fuhren nach Rostock ins "SAS Radisson"-Hotel. Ich kann es empfehlen. Zwar fehlte hier die noch in Fleeßensee gereichte Hundebar, aber es gab einen herrlichen Panorama-Blick durch die bis zum Boden reichenden Fenster auf die Warnow (das war der Fluss) und auf die vielen Bauarbeiter und ihre Maschinen, die ich mehrmals am Tag zählte und bei neu hinzugekommenen Baggern oder Raupen dies stets meldete. Viel Zeit blieb mir allerdings nicht dafür, ich musste ständig herumspazieren und in der Ostsee baden. Eigentlich mag ich die See, wenn sie zart meine Hüften umspielt, aber hier gab es widerliche Wellen, die mich von oben bis unten durchnässten, so dass ich lieber Sandbäder nahm.
Hervorragend war dagegen die Verpflegung im Hotel. Man servierte mein Wassernäpfchen beim Frühstück auf dem Tablett, die Eier waren immer so wie ich sie am liebsten mag (noch leicht weich innen!) und auch die Käseauswahl ließ auf ein besseres Haus schließen. In Warnemünde gab es zudem exquisites Vanille-Eis in einer ganz feinen Waffel.
Übrigens habe ich MORGEN Geburtstag - am 30. Oktober werde ich schon 5 Jahre ! Damit bricht dann auch das Halbjahr an, das Ruhe und Gemütlichkeit verheißt. Mal schauen, vielleicht ergibt sich für mich ja die Gelegenheit, Euch zwischen Vanillekipferln und Kerzenschein mal wieder ein paar Zeilen zu schreiben. In diesem Sinne "Gehabt Euch wohl", Henry
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Donnerstag, September 21, 2006
Heute erzählt Gastbloggerin Ilona Tetzlaff Herbst ("Bulldog-Blatt" Nr. 109, 2003) Ein jahreszeitlicher Bericht von Henry Tetzlaff
Gibt es etwas Herrlicheres, als morgens den Wind und den Regen zu hören, sich leise vom eigenen ins Familienbett zu schleichen und sich wohlig auszubreiten? Rücken an Rücken mit meinem Frauchen, die kleinen Pfötchen fest an Herrchens Bauch gestemmt :-), das entlockt mir doch so manches zarte Schnarcherchen. Ach, und wenn man erst einmal wach ist macht es sogar richtig Spaß im Garten zu toben und das Laub zu fangen. Frauchen buddelt dann immer so komische Zwiebeln ein, ich finde, sie schmecken gar nicht und Frauchen schimpft auch immer, das seien Osterglocken und kein Spielzeug für eine Bulldogge. Komisch, die machen gar kein Geräusch, die Glocken, obwohl ich sie gerne gaaaaanz doll schüttle ! Den Herbst mag ich auch deshalb so gerne, weil wir dann immer an die Ostsee fahren. Ich bin ehrlich: WOHIN wir fahren, ist mir relativ egal, Hauptsache, ich bin der Star der Promenade. Beim letzten Urlaub hab ich aber einen ziemlichen Schreck bekommen, denn ich bin meinem Spiegelbild begegnet! Mitten in Kellenhusen, einem wirklich kleinen Örtchen an der Lübecker Bucht, kommt mir doch einer entgegen, der zumindest so aussieht wie mein Bruder, bloß nicht ganz so rank und schlank wie ich natürlich. Er hieß Anton und kam wohl aus gutem Hause, und ich muss zugeben, ich war ein bisschen neidisch auf seinen Geländewagen...
Wir haben da so ein mondänes Café entdeckt, in dem wir ab und an mal frühstücken, und ich glaube, sie haben dort nur für mich diese herrlich schmeckenden Leckerchen besorgt ;-) Hier geht das zackizacki, kaum sind wir da, bekomme ich schon ein Wassernäpfchen und sämtliche Bedienungen bestaunen, wie groß ich doch geworden bin. In diesem Jahr hat meine Familie eine neue Ferienwohnung gebucht, es ist ja unverständlicherweise wohl schwer, eine hübsche Wohnung zu finden, in der wir Vierbeiner erlaubt sind. Frauchen hat jedenfalls ganz oft mit dem PC geschimpft, aber dann doch noch eine adäquate Unterkunft in Grömitz gefunden. Die Vermieterin hat uns sogar die Wohnung mit dem größten Balkon versprochen, "damit der Henry auch schön draußen mal liegen kann". Ich werde ihr sicher lieb übers Gesicht schlecken und freudig an ihr hochspringen, wenn wir da sind. Frauchen hat gesagt, in Grömitz gibt es auch ein Hotel, dass "Sir Henrys Villa" heißt, das werde ich mir mal anschauen. Find ich ja irgendwie lieb, dass Leute mir ihr Haus widmen, ohne dass wir uns kennen..
Aber jetzt, jetzt ist die Zeit der langen Sofaabende gekommen, an denen ich mich so herrlich neben Frauchen ausstrecken kann, an denen abends die Gassi-Runde wegen Regens meist erfreulich kurz ausfällt und an denen Frauchen schon mal anfängt, aus ihrem neuen Hundekeks-Backbuch die Rezepte auszuprobieren...jam!!! Ja, ich kann nur betonen: Der Herbst ist meine Lieblingsjahreszeit! Nicht so heiß wie der Sommer, nicht so empfindlich kalt wie der Winter und nicht so unbeständig wie das Frühjahr. Ich werde Euch weiterhin berichten, wie es mir in den Jahreszeiten geht, und jetzt geh`ich Blätter jagen!! Euer Henry
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Samstag, September 2, 2006
Heute unterhält uns Gastbloggerin Ilona Tetzlaff Henrys Futterklau und Futtersegen :-))
... im Oktober sind wir wieder an der Ostsee in einem
hundefreundlichen Hotel, in dem man sich schon sehr auf Henry freut.
Ich glaube, Henry mag das Hotel-Leben: Immer
feines Freßchen (am Frühstücksbuffet wird natürlich ein Ei eingesteckt..),
weiche Schlafunterlagen (bevorzugt auf dem Sofa oder im Bett) und sehr
freundlicher Service. Ob Henry sich außer auf das Hotel auch sonst auf den Urlaub freut wage ich nicht zu beurteilen, Urlaub ist ja doch sehr stressig für ihn und bedeutet eine erhebliche Einschränkung seiner Schlafstunden :o)) ....
Ebenso glimpflich lief sein Diebstahl einer Aprikose ab, die er fein säuberlich abmümmelte, um uns dann den Kern vor die Füße zu spucken. Meine Melonen im Gewächshaus habe ich schon hoch gelegt - im letzten Jahr fanden wir ihn mit dem einzig großen Exemplar laut schmatzend auf dem Rasen.... Leider läßt sich der Herr bei seinen Schand-taten nicht fotografieren. Aber immerhin konnte ich ihn für dies eine Foto dazu bringen, das Gänseblümchen 2 Millisekunden im Maul zu lassen :o)) Nächste Woche schaue ich dann mal in meinem "Archiv" - unser "Mützchen" (so nenne ich ihn, wenn er lieb ist / also selten :o)) ist doch in allen Lebenslagen digitalisiert :o)
Henry schien danach sehr zufrieden mit sich und seinem Besuch bei "Garten & Ambiente"... Euch noch einen schönen Tag - bei uns regnet´s, und der Herr seufzte vorwurfsvoll, als er nach minutenlangem Kampf mit seinem Augenlidern das Wetter sah... Ganz liebe Grüße von Holger, Henry & Ilona
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Montag, Dezember 3, 2005
Werbung mit Henry Tetzlaff: Gegen den "Inneren Schweinehund" ;-)
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Freitag, September 2, 2005
Schöne Fotos :-)
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