Cornelias 'Bulldog Blog' ...
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English Bulldog Netzwerk für Kenner und Freunde

Archiv: Sammy

von Elke Bederke


Archiv: Vegas - von Mike Hünting - siehe weiter unten
Archiv: Kaylani - von Ricarda Tragsdorf - siehe ganz unten

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Montag, Juni 11, 2012

Besuch bei Sammy in Sachsen-Anhalt


Vor ein paar Wochen besuchten Rafaela und ich Sammy, Käthchens ersten Sohn, und seine Menschen Elke und Bodo Bederke. Liebe Elke und lieber Bodo, herzlichen Dank für den schönen Nachmittag bei Euch!

Uns beeindruckte sehr, wie individuell und liebevoll Sammys Zuhause - außen wie innen - gestaltet ist!

Sammy selbst führte uns stolz seine Skateboard-Übungen vor. Toll!


Donnerstag, Februar 2, 2012

Heute ein Beitrag von Gastbloggerin Elke Bederke

Rosi und Sammy (fast) allein zu Haus


Jedes Jahr zur Urlaubszeit stellt sich ja regelmäßig die Frage "Wo können wir mit unseren Bulldoggen hinfahren - oder wer passt auf unsere Lieben auf, wenn wir doch ohne sie verreisen?".

Im Mai diesen Jahres waren wir mit Sammy in Berlin im Hotel. Mit ihm ist das alles überhaupt kein Problem. Er fährt für sein Leben gern mit dem Auto. Hauptsache immer dabei. Zwar verpennt er die meiste Zeit, aber genau so gern schaut er aus dem Autofenster. Alles völlig relaxt.

Anders sieht das mit Rosi - unserer kleinen französischen Bulldogge - aus. Seit einiger Zeit regt sie sich beim Autofahren und in einer fremden Umgebung meist so sehr auf, dass wir sie nur ungern überall mitnehmen, ihr zuliebe.

Als wir im November ins Ausland fliegen wollten, konnten wir die Beiden natürlich nicht mitnehmen. Was nun? Sammy und Rosi verkaufen? Aussetzen? Vermieten? Nein, das kam natürlich nicht in Frage. Wir hatten uns zwar auch eine Hundepension in unserer Nähe angeschaut, die einen sehr guten Eindruck gemacht hatte. Doch diese Variante hatten wir gleich wieder verworfen, da dort für Rosi der Stress zu hoch wäre durch die fremde Umgebung mit fremden Menschen und Hunden.

Sammy fand, wie alles, auch die Hundepension toll, er dachte wahrscheinlich, er sei im Hundekindergarten. Naja, für Rosi war es eben nichts, also kam die andere Variante zum Zuge. Unser Sohn musste für 14 Tage wieder nach Hause ziehen.

Als ordentliche Hundeeltern haben wir, also eigentlich ich, alles haarklein aufgeschrieben: wann wie oft spazieren, wann, was und wie oft wer welches Futter bekommt. Ausgerechnet kurz vorher wurde Rosi auch noch läufig. Also auch noch aufgeschrieben: welches homöopathische Mittel wegen der Hitze, wie beide auseinandersperren usw.

Ganz oben auf der Liste standen zum Glück Rafaelas Telefonnummern. Denn Rafaela hatte sich bereit erklärt, unserem Sohn mit Rat und Tat telefonisch bei jedem Problem zur Seite zu stehen, dass wir beruhigter unseren Urlaub genießen können. Und dann schweren Herzens haben wir (ich) uns von "Kind", Rosi und Sammy getrennt.

Doch dann endlich war es so weit, vom Hamburger Flughafen ging es wieder nach Hause. Und wie groß war die Freude, dass Sohn und Sammy und Rosi ohne uns alles bestens gemeistert hatten. Eigentlich hatten wir eher den Eindruck, dass die Drei es sich haben richtig gutgehen lassen. So nun mal sehen, wo uns unser nächster Urlaub hinführt.


Montag, April 4, 2011

Heute erzählt Gastbloggerin Elke Bederke

Sammy im Zoo


Sammy liebt Tiere. Schon als wir Sammy vor knapp einem Jahr zu uns nach Hause holten, haben wir ihm gleich viel von der schönen Welt gezeigt. Unter anderem waren wir auch im heimischen Tierpark. Der kann allerdings nicht mit so vielen Tieren aufwarten. Doch Sammy war bereits fasziniert von allem was so kreucht und fleucht.

Und so nutzten wir das noch nicht so schöne Wetter dazu, einen Sonntagsausflug in den Hallenser Zoo zu machen - Zum Glück sind dort Hunde willkommen.

Dieser Zoo besticht durch seine Lage, mitten in der Stadt und doch im Grünen, auf einem Berg. Es gibt schön gestaltete Rundwege bis zur Aussichtplattform mit mehreren Ebenen und vielen tollen Tieren. Ohne Zoo-Plan fast zum Verlaufen, aber mit dem Plan waren wir, oh Überraschung, doch wieder bei den einen oder anderen Tieren, die wir mit Sammy bereits besucht hatten.

Los ging es aber erst mal im Raubtierhaus. Also passend zu unserem Raubtier Sammy. Der stand auf einmal Auge in Auge einem Tiger gegenüber. Der Tiger lief an der Glaswand hin und her, natürlich Sammy immer hinterher. Gerade hatte Sammy die Katzen von einem unserer Söhne kennengelernt. Bestimmt hat er gedacht: "Oh, schon wieder eine Katze, nur ein wenig groß!" Sammy war total begeistert.

Also auf zur Elefantenanlage. Die riesengroßen (zumindest für Sammy) Elefanten konnte Sammy erst vom Berg bestaunen, dann nach einem kurzen Abstecher zum Braunbären, direkt von vorn. Unbegreiflich für unseren kleinen Mann, was das für eigenartige Tiere sind.

Sammy war so aufgeregt, dass er sich so schnell wie möglich alle Tiere anschauen wollte. Also ab zu den Steinböcken. Einer war auch von Sammy genauso begeistert, wie Sammy von ihm. Der kleine Bock kam immer wieder zu Sammy und beide haben sich gegenseitig beschnüffelt.

Und weiter wurden wir gezerrt zum Ameisenbär. Auch hier, hochgradige gegenseitige Begeisterung. Die gleiche Anziehungskraft zwischen Sammy und den Lamas, den Eseln, den Seelöwen, Flamingos und und und... Ins Affenhaus durften leider keine Hunde rein, da wäre Sammy bestimmt erstaunt gewesen, was es für große behaarte "Menschen" gibt.

Sammy fand alles super spannend. Und er ist ganz lieb und begeistert auf alle Tiere zugegangen. Ohne Angst und voller Freude. Wir haben schon gewusst, warum wir Rosi nicht mit in den Zoo genommen hatten. Rosi hätte versucht, alles zu jagen und sich gewaltig aufgeregt. So musste Rosi zu Hause auf ihren Sammy und uns warten.

Sammy war nach unserem Zoobesuch aber erst mal "kaputt", so dass Rosi nicht gleich so viel mit ihm toben konnte. Am Abend haben das beide aber nachgeholt. Und allzu lange werden wir bestimmt nicht warten, dass Sammy all seine neu gefundenen Freunde wieder im Zoo Halle besuchen kann.


Mittwoch, Februar 9, 2011

Heute erzählt Gastbloggerin Elke Bederke über

Sammys neue Hobbys


Am 21. Januar ist Sammy nun bereits 10 Monate alt. Er ist ein richtig hübscher Kerl geworden. Zur Zeit ist er verliebt in die Hündin vom Nachbarn. Immer will er zu ihr. Wenn er im Garten ist, heult er am Zaun, wenn er im Haus ist, sitzt er am Fenster und spielt Wolf. Zumindest vom Wehklagen her.

Apropos Fenster.

Im Laufe der letzten Monate hat Sammy neue Hobbys für sich entdeckt. Ganz besonders liebt er es, auf der Lehne der Couch zu hocken und aus dem Fenster zu schauen. Alles wird genau beobachtet. Bewegt sich ein Hund bei unseren Nachbarn oder geht jemand mit seinem Hund vorbei spazieren, macht er eigenartige Geräusche. Wie ein kleines quiekendes Schweinchen. Wenn wir ihn nicht von der Couch runternehmen, bleibt er stundenlang auf seinem Beobachtungsposten.

Er hat mehr Spielzeug als meine drei Kinder je hatten. Die neueste Errungenschaft ist ein Kong, der aussieht wie ein Krake. Den bringt er sogar auf das Kommando "Brings". Ansonsten apportiert Sammy alles in sein Körbchen und nicht zu Frauchen oder Herrchen. Hören tut er ja sowieso nur, wenn er sehr sehr sehr gute Laune hat. Wir müssen uns jedesmal einen neuen Trick ausdenken, wenn er vom Garten bei seiner Hundefreundin wieder zu Rosi in's Haus soll.

Auch bei der Hundeschule hat er nur das Spielen mit seinen Kumpels im Kopf. Wenn wir alle unsere Hunde rufen sollen, kommen alle Hunde zu ihren Herrchen. Alle außer Sammy! Unser Hundetrainer sagt immer, wir sollen dann nicht hinter Sammy hinterherlaufen, sondern ihn immer zu uns kommen lassen. Allerdings kommt er nicht!

Dann hatte ich eine Hundepfeife geholt, um ihn damit zu trainieren. Wir hatten den Auftrag, beim Üben erst mal zu pfeifen und dann zeitgleich unseren Hunden ein Leckerlie zu geben. Von wegen Leckerlie. Da Sammy sowieso nicht auf Fressen steht, wird das Leckerlie ausgespuckt und er will die Pfeife zum Spielen haben. Aber Rosi macht das Pfeifenspiel wenigstens Spass.

Das absolute Highlight für Sammy ist aber das neue Skateboard. Erst hatte er Angst vor dem lauten Ungetüm. Und hat sich gewundert, was Frauchen oder Herrchen darauf machen. Also wir Sammy auf's Board gestellt und geschoben. Er fährt völlig darauf ab.

Zwar hat er noch nicht kapiert, was er eigentlich damit richtig soll, aber er fährt mit seinen Vorderpfoten und schiebt mit dem Hinterteil das Skateboard. Und will immer das Board dabei anknabbern.

Und Knabbern ist auch eines von Sammys Hobbys. Alles, was wir klein schreddern wollen, können wir Sammy geben. In Sekundenschnelle bekommt er das klein. Allerdings auch manchmal was, was er nicht schreddern soll. So wie die Fernbedienung vom Fernseher. Wahrscheinlich wollte er "Tiere suchen ein Zuhause" sehen. Was Sammys bevorzugte Sendung ist.

Und so könnte ich noch von vielen Hobbys von Sammy berichten. Man kann also sagen, wir haben viel Spaß mit ihm. Rosi verleiert schon manchmal ihr eines Auge. Vor allem, wenn Sammy hinter Nachbars Hündin hinterherjammert. Das ist nämlich Rosis bevorzugte Feindin! Aber sonst hat sie Sammy im Griff. Anders als wir. Na mal sehen, was Sammy noch so für Hobbys entwickelt.


Donnerstag, Dezember 9, 2010

Heute berichtet Gastbloggerin Elke Bederke

Heimtiermesse mit Sammy


Von unserer Hundetrainerin Carola Schulze vom „Zentrum für Menschen mit Hund“ erfuhren wir, dass vom 03. bis 06. November die Saalemesse einschließlich Heimtiermesse stattfindet. Das ist die größte Verbrauchermesse in Sachsen-Anhalt. Diese Heimtiermesse sollte in diesem Zusammenhang das erste Mal in dieser Art stattfinden. Und Frau Schulze wollte selbst auch vor Ort sein und ihr Trainingsprogramm vorstellen.

Also Sammy geschnappt und los. Das Wetter war ja nicht so toll, aber das soll im November vorkommen. Sammy war es eh egal, er hat die ganze Zeit auf der Hinfahrt verschlafen. Rosi wollten wir nicht mitnehmen, weil wir davon ausgingen, dass sie sich bei so vielen anderen Hunden zu sehr aufregt.

Als wir am Vormittag dort ankamen, war schon ganz schön was los. Menschenmassen und neben Tieren wie Pferden, Alpakas, Katzen, Kaninchen und Reptilien alle möglichen Hunderassen. Der erste Hund, der uns auffiel, war eine French Babybulldogge. Gestromt wie unsere Rosi, aber ganz lieb. Sammy war gleich begeistert. Französische Bulldoggen waren, glaub ich, die am meisten vertretene Rasse. Danach wurde uns eine English Bulldogdame vorgestellt, die auf ihren Auftritt für die Ausstellung und Bewertung wartete. Da war die Freude bei Sammy natürlich groß, eine Vertreterin seiner Rasse zu treffen. Die Hündin und Sammy waren übrigens die einzigen English Bulldogs.

Sehr viele Leute haben uns wieder angesprochen und sich über Sammy gefreut. Sammy fand das natürlich supercool. Und vor allem die vielen Hundedamen. Auf eine Königspudeldame ist er total abgefahren. Aber diese hat Sammy nicht beachtet. Sie weiß nun natürlich nicht, was sie mit Sammy versäumt hat.

Einmal war Sammy eifersüchtig, als ich einen niedlichen Minibullterrier auf dem Arm hatte. Der Bulli Bolle war ein richtiges Fliegengewicht gegen Sammy, der zwischenzeitlich bestimmt 23 bis 24 Kilo wiegt. Was toll war, dass Sammy jedem sein freundliches Wesen entgegenbrachte. Es waren auf der Ausstellung doch einige Hundeexemplare mit Maulkorb vertreten und manche waren auch (verständlicherweise) sehr aufgeregt oder verunsichert. Doch Sammy immer ganz relaxt.

Eigenlich wollten Bodo und ich uns auch die anderen Aussteller anschauen, es gab ja mehrere Messehallen mit unterschiedlichen Themen. Sammy zog es aber immer wieder nur in Halle 2 zu den Heimtieren.

Interessehalber wollte ich auch Sammy zur Ausstellung anmelden. Das wäre auch noch möglich gewesen, aber die nette Dame vom Zuchtverband erklärte mir, dass man nie genau wüßte, wann der Hund zur Vorstellung müsse und die Pokale und Preise erst ab 17.00 Uhr verliehen würden. Und das wollten wir weder Sammy noch uns antun. Deshalb haben wir die Zeit bis zum frühen Nachmittag verbracht, mit anderen Hunden und deren Herrchen und Frauchen in Kontakt zu kommen und uns viele Aussteller anzuschauen. Die Rückfahrt hat Sammy dann wieder verschlafen. Zu Hause angekommen, war die Freude bei Rosi riesengroß, ihren Sammy wiederzuhaben.

PS: Angefügt habe ich noch Fotos von unserem neuen Hundekissen mit English Bulldog. Und neuem T-Shirt (etwas eng) mit gleichem Muster.


Samstag, November 27, 2010

Sammys Geniestreich ;-)


Welpen und Junghunde stecken (wie Kinder) so ziemlich alles ins Maul und zwischen die Zähne, vorzugsweise Ledersachen; scheint an echte Beute zu erinnern ;-) Aber auch anderes ist interessant! Sammy von Elke und Bodo Bederke erheiterte uns kürzlich alle:

Er spielte mit Rosi im Treppenhaus und dann mit Bodo "Paradies vor dem Kamin". Später mußten Sammy und Rosie noch mal nach draußen in den Garten.... Bodo entspannte sich weiter vor dem Kamin. Plötzlich schellte es. Da Bodo keinen Überraschungsbesuch mehr wünschte, ignorierte er die Klingel. Es schellte wieder, diesmal länger. Er ignorierte weiter. Und dann schellte es ununterbrochen. Ignorieren war nicht weiter möglich... Er ging zur Haustüre und vor ihm stand der stolze Sammy mit den zwei Schellen-Kabelenden im Maul, die er aus ihrer Box herausgerissen hatte .... ER hatte die Schelle bedient :-))


Freitag, Oktober 8, 2010

Heute berichtet Gastbloggerin Elke Bederke

Sammy machte Urlaub :-)


Lange haben wir überlegt, wo wir mit Rosi und Sammy ein paar Tage Urlaub machen könnten. Allzuweit sollte es nicht sein, da auch die „Eltern“ von Frauchen mit wollten.

Dann fanden wir im Internet ein Ferienhaus in Kühlungsborn- Klein Bollhagen. Eine kurze Nachfrage bei dem Vermieter ob wir zwei Hunde mitbringen können und ob das Grundstück umzäunt ist, wurde positiv beantwortet.

Also haben wir schnell gebucht, Koffer und Hunde eingesackt und es ging an die Ostsee. Sammys erster Urlaub. Rosi kannte natürlich schon Urlaubsreisen und war ganz cool. Sie war daher auch nicht so aufgeregt, als wir im Ferienhaus ankamen. Sammy hat erst mal alles begutachtet und für o.k. befunden.

Die ersten Tage mussten wir Rosi und Sammy aber trennen, da Rosi noch in der Endphaseder Läufigkeit war. Die Trennung konnten wir aber dann zum Glück bald aufheben.

Rosi und Sammy haben das Ferienhaus in Beschlag genommen und das schöne Wetter auf dem Grundstück genossen. Sammy hat zum ersten Mal das Meer und den Strand erlebt. Und viele andere Hunde am Strand kennengelernt. Da Sammy ganz lieb ist, konnten wir ihn auch bei Ausflügen nach Warnemünde, Rerik, Kühlungsborn oder Rostock und auf eine Bootstour mitnehmen. Rosi ist bei Menschenansammlungen immer sehr unruhig und daher haben wir sie ab und an bei Oma und Opa im Ferienhaus gelassen.

Ganz viele Urlauber haben sich bei unseren Ausflügen über Rosi, aber insbesondere über Sammy gefreut. Und die Zeichnung des Felles bewundert. Viele haben uns Löcher in den Bauch gefragt, was das für eine Rasse ist, wie alt Sammy ist, von welchem Züchter wir ihn haben.

Oft wurden wir gefragt, ob Sammy fotografiert werden darf. Natürlich durften das die Urlauber. Die Fragen haben wir stolz beantwortet. Sammy war begeistert und bewegte sich wie ein Promi vor der Kamera. Rosi hat nur geschaut und ihren „Mann“ bewacht.

Leider war der Urlaub wie immer zu kurz und wir mussten wieder nach Hause fahren. Zudem hatten sich Rosi und Sammy erkältet und hatten ganz schönen Schnupfen, vielleicht wegen des Windes oder Wassers. Per Telefon hat uns Rafaela Schuda Tipps zur Ersten Hilfe gegeben, die wir sofort umgesetzt haben. Jetzt sind beide wieder gesund. Und das Alltagsleben hat uns wieder. Aber Zuhause ist es auch schön!!!

Viele Grüße von Rosi und Sammy mit Bodo und Elke


Sonntag, September 12, 2010

Sammy & Co - mit Kindern :-)


Indy besuchte seine Mama Käthchen, und seine Menschengeschwister Emilie und Yandrik, die ziemlich stolz auf ihn sind, freuen sich auch auf sie :-)

Der kleine Indy spielte mit Mama Käthchen, und er rannte zwischendurch immer wieder zu seiner 1. Menschenmama Rafaela hin, um sie irgendwo zu küssen und ihr strahlend zu danken, dass es ihn gibt :-)

Wie die Fotos zeigen, scheint der liebe Kleine ein großer Küsser zu sein :-))) Jetzt noch zwei schöne Fotos, die Mama Melanie von ihm zuhause geschossen hatte :-)

Indys Schwester Helene hat auch zwei "Menschen-Geschwister", Max und Alex :

Ein niedliches Foto von Indys (noch kleinen) Schwestern Tahila und Lotte, auf dem sie andächtig Rafaelas Enkel Elias beim Federballspiel zuschauen :-)

Und jetzt noch ein Foto mit Indys Bruder Sammy und dessen "Papa" Bodo. Ich muß ständig lachen, wenn ich dieses Bild sehe: der erstaunte Blick des kleinen Kindes, dass (wider Erwarten ?) der Bulldog und nicht ES geküßt wird :-)))))


Kindermund tut Wahrheit kund :

Rafaela erzählt:
Vor Jahren, als ihr erster Bulldog Satchmo noch ein Welpe war, spielte sie mit ihm auf einer Wiese im Grunewald. Eine Gruppe Kindergartenkinder kam vorbei und sah erfreut dem Spiel zu. Doch die zur Gruppe gehörende Kindergärtnerin meckerte Rafaela nur böse an, sie solle gefälligst den "gefährlichen Hund" an die Leine nehmen.... Da sagte ein kleines Mädchen aus der Gruppe beruhigend und bestimmt zu seiner Kindergärtnerin:
"Der Hund braucht keine Leine: der lacht doch !!"


Montag, August 9, 2010

"Seehund" Sammy im Zahnwechsel :-)


Wir erinnern uns: "Sammy" Indian Summer) war Käthchens 1. Welpe, und sie gebar ihn direkt in Rafaelas Schoß hinein :-)). Auf diesen schönen Fotos, die Rafaela bei einem Besuch von ihm mit Eltern Elke und Bodo machte, ist er 17 Wochen alt und gerade im Zahnwechsel :-)

Im Alter von 4 bis circa 8 Monaten sind Kopf und Körper von Bulldogwelpen noch "gestreckt", die breiten Schultern und den "Dick(en)kopf" entwickeln sie - langsam - wie Menschenkinder :-) erst als junge Erwachsene.

Bulldogs, die als Jugendliche schon wie ausgewachsen aussehen, sind in aller Regel die übertypisierten Extrembulldogs mit ihren bekannten Gesundheitsproblemen im Erwachsenenalter.


Mittwoch, Juli 14, 2010

Heute zwei Mails von Gastbloggerin Elke Bederke

Unsere ersten vier Wochen mit Sammy


Mail vom 26. Juni: ...
Unser Sammy ist zwischenzeitlich vier Wochen bei uns und wir können uns das Leben ohne ihn gar nicht mehr vorstellen. (Siehe auch Beitrag vom 6. Juni.) Auch wenn es in unserem Haus momentan sehr turbulent zugeht, zumindest wenn Sammy nicht gerade frisst oder schläft. Sammy ist voller Energie und sehr temperamentvoll.

Sammy kennt mittlerweile die ganze Familie, fast das ganze Dorf, die beiden Nachbarwelpen, viele andere Welpen von der Hundeschule und die nächsten großen Orte. Für die Autofahrerei und das nächtliche Schlafen haben wir eine Hundebox geschenkt bekommen, die sehr praktisch ist.

Am Anfang hatte Sammy im Auto mal kurz gejault, als wir die Klappe der Box zu machten, das hat sich aber mit der 2. Fahrt schon gelegt. Sammy ist ein ganz liebenswerter Kerl, der auf alle Menschen, vor allem Kinder, und auf alle Tiere (zumindest erstmal) ganz freundlich zugeht. Da wackelt der ganze Körper vor Freude, wenn er dann auch noch gestreichelt wird. Wenn er dann aber zum Beispiel in der Hundeschule merkt, dass er größer ist, na dann geht die Post ab.

Apropos Hundeschule. Die macht Sammy sehr viel Spaß, natürlich vor allem das Spielen und Kampeln mit den anderen Babys. Es gibt aber auch noch viel anderers zu entdecken, den Krabbeltunnel, das Planschbecken, die Muschel mit den Bällen, den Slalomparkour oder das Fahren in der Schubkarre!!!!! Sammy hat aber auch gelernt, dass er an der Leine nicht zu anderen Hunden darf, nur wenn Frauchen ihn ableint, dass immer erst Frauchen oder Herrchen fremdes Territorium betritt, dass man einen Fressbeutel apportieren kann, „Sitz“, „Komm“, „Nein“ und „Platz“ befolgen muss, um Leckerchen zu erhalten, und dass man lieb an der Leine gehen kann. Auch wenn es mal ganz heiß hergeht mit den kleineren Hunden, lernt Sammy, dass er das nicht darf, indem wir ihn einfach von den unter ihm liegenden Hunden weg- oder hochnehmen.

Wir haben festgestellt, dass Sammy sehr schlau ist und sehr schnell lernt. Genau wie beim Stubenreinwerden. So schnell hatten unsere anderen Hunde nie gelernt.

Rosi hat ja jetzt erst das Kommando Platz begriffen. Und an der Leine kann sie eigentlich auch noch nicht so ganz richtig gehen. Daher ist ja auch Rosi seit ein paar Wochen wieder in der Hundeschule, aber bei den großen! Hunden. Leider lernt Sammy auch jeden Mist sehr schnell, schaut sich die eine oder andere Macke von Rosi ab, zum Glück bis jetzt nur die harmlosen. Aber daher gehen wir momentan auch getrennt Gassi, Rosi mit Herrchen und Sammy mit Frauchen. Und dann die Freude, wenn Rosi und Sammy sich wieder treffen auf dem Heimweg. Das ist ganz charmant anzuschauen. Selbst eine Hundetrainerin hatten wir im Haus, diese hat uns noch viele professionelle Tipps gegeben.

Weniger charmant sind manchmal die Spielereien im Garten. Da animiert mal Sammy, mal Rosi zum Angriff und Kampeln. Trennen wir die Beiden, weil es zu anstrengend für einen ist, wollen sie unbedingt wieder zueinander.

Am niedlichsten ist es zur Nacht. Rosi liegt immer als erste im Bettchen, dann krabbelt Sammy aus der Box zu Rosi, aber sie knuckert rum, weil sie allein sein will, dann jammert Sammy kurz und geht in seine Box, um sich früh um so mehr über seine Rosi zu freuen. Na das wird noch ein Spaß mit den Beiden. Vor allem, da Sammy weiter wächst. Zur Zeit wiegen beide 9,6 Kilo. Doch das wird sich bald ändern!

Mail vom 27. Juni: ...
Heute war es herrlich heiß, Sammy stört das noch nicht so sehr, er hat aber ein paar mal heute im Planschbecken gestanden. Und ist dann erst in den Sandkasten und dann ins Haus gekommen!

Jetzt schläft der Kleine, er liegt direkt neben uns. Da sieht er auch immer ganz süß aus. Bis zum nächsten Bericht. Viele Grüße von Elke


Sonntag, Juni 6, 2010

Heute Grüße von Gastbloggerin Elke Bederke

Unsere ersten Tage

mit Sammy(=Indian Summer) :-)


Mail vom 30. Mai 2010: Unsere erste Nacht mit Indian Summer

Am 29. Mai war es endlich soweit. Nachdem am 18. März unser Anton gestorben war, zieht nach über zwei Monaten wieder ein English Bulldog bei uns ein: "Indian Summer vom Georgshof". Rafaela Schuda, die Züchterin, hat uns vom ersten Telefonat an bis heute mit Rat und Tat (und Kaffee bei unseren zahlreichen Vorabbesuchen) zur Seite gestanden.

Wir waren allerdings dann doch sehr sehr aufgeregt, da in unserem Zuhause die fünfjährige Französische Bulldog Hündin Rosi lebt. Und Rosi ist nicht einfach. Probleme gibt es insbesondere beim Umgang mit anderen Tieren. Aus diesem Grund geht Rosi seit einigen Wochen auch wieder zur Hundeschule, um den Kontakt zu allen Hunderassen zu üben. Anton, unser leider zu jung verstorbener Bulldog, kam bereits als erwachsener Rüde aus einer Pflegestelle zu uns und klärte gleich nach drei Tagen, dass er nun der Hundechef im Hause ist. Aber wie wird Rosi auf einen Welpen reagieren?

Die Begegnung der Beiden erfolgte nach unproblematischer Heimfahrt im Garten. Da waren Indian Summer (=Sammy) und Rosi doch sehr aufgeregt. Und ich erst. Dort war das Beschnuppern noch eher neugierig.

Danach hat sich Indian Summer im Haus umgeschaut. Das fand Rosi dann doch nicht mehr so spaßig und begann sich immer wieder zwischen uns und Indian Summer zu schieben. Dann versuchte sie auch den Kleinen anzugreifen. Indian Summer hat erst ängstlich reagiert, dann auch mal zurückgegiftet. Nachts hatten wir Indian Summer neben unserem Bett, und er schlief ganz lieb. Nur Rosi tigerte durch die Nacht. Und „steht“ immer noch total unter Strom. Wir sind nun natürlich ganz aufgeregt und hoffen, dass die Beiden sich zusammenraufen. Mal sehen was die nächsten Tage und Nächte bringen. Liebe Grüße, Elke

Mail vom 3. Juni 2010: Die nächsten Tage und Nächte mit (Sammy) Indian Summer

Die ganze Aufregung um Rosi und Sammy hat sich nun zum Glück gelegt. Rosi ist Sammys Charme erlegen. So oft sie ihn auch angegiftet hatte, Sammy nahm Rosi gar nichts übel, sondern freut sich immer, sie zu sehen. Und Rosi macht jetzt einen ganz auf Coolness und tut so, als ob sie Sammys Mama sei.

Natürlich schaut Rosi immer auch was Frauchen oder Herrchen mit Sammy anstellen. Vor allem wenn es Leckerlis gibt. Der Futterneid von Rosi hat sich da noch nicht ganz gelegt, füttern müssen wir beide getrennt voneinander. Apropos Futter, da Sammy nun auch denkt, dass Rosi seine Mama ist, hat er schon zweimal versucht, an Rosis Zitzen zu zuppeln. Leider nichts zu „holen“. Rosi hat dies auch ohne Probleme geschehen lassen, beim zweiten Mal sogar sich hingehalten.

Rosi zeigt nun Sammy auch die große weite Welt. Wir waren schon zwischen Wiesen und Äckern, in der „großen“ Stadt, in einem Dönerladen und auf dem Standesamt. Komischerweise wollten die Damen im Standesamt nicht Rosis Baby Sammy anmelden. Wir müssen wohl doch noch zur Hundesteuerabteilung.

Es macht jetzt auch großen Spass, Rosi und Sammy beim Spielen zuzuschauen. Heute haben sie sich um einen Gartenhandschuh gebalgt. Gewonnen hat aber Frauchen, die, als die Hatz am schönsten war, diesen weggenommen hat.

Tja und wie sind nun die Nächte mit Sammy? Auf jeden Fall ruhig, denn Sammy schläft schon fast so lange wie Rosi. Aber nur fast. So und nun sind wir gespannt, wie unsere nächsten Wochen mit Sammy verlaufen.


Mittwoch, Juni 2, 2010

Meine Besuche bei Chilli und Käthchen ;-)


Zu Pfingsten besuchte ich Anke, Ina und Chilli in Mecklenburg, um mit ihnen dann gemeinsam Rafaela Schuda und ihre Welpen in der Nähe von Potsdam zu besuchen.

(In Potsdam machten wir eine Pause und trafen im Holländischen Viertel zufällig auf der Straße einen alten Bekannten: Volker mit seinem Jake! Ein fröhliches Wiedersehen :-)

Rafaela und Bernd Schuda hatten außer uns noch Melanie zu Besuch: sie und ihr Mann haben Indiana Jones gekauft, und Melanie besuchte natürlich speziell IHN :-)

Ebenso konnten Elke und Bodo es kaum abwarten, ihren Indian Summer wiederzusehen, bevor sie ihn (mit 10 Wochen) abholen. So viele Besucher, die alle alle Schuda-Bulldogs sehen und erleben wollten... Rafaela hatte Beebob deshalb so lange beim Nachbarn untergebracht... er beobachtete von dort aus unser aller Treiben gelassen ;-) Und Renato (=Ivanhoe) demonstrierte wie schnell er begreift, was "Saubersein" ist!!

Es war für uns - und die Bulldog-Familie - ein angeregter und glücklicher Nachmittag!

Käthchens Welpen haben mich stark an die so aufregende und schöne Zeit in 2007 erinnert, als Friedas 6 Kinder noch Welpen waren... Chilli und Käthchen haben mir einmal wieder den Satz bestätigt "Hunde vergessen ihre erste Menschenmama nie!" Chilli kann vor Freude nicht ein und aus, wenn sie mich sieht und ich "Kindchen" zu ihr sage. Und Käthchen saß den halben Nachmittag an mich gedrückt (oder umgekehrt :-) auf einem Gartenstuhl.... Ich bin sehr dankbar für diese Erfahrung und diese Liebe!




Archiv: Vegas

von Mike Hünting


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Freitag, November 2, 2012

Bulldog-Gedanken über die Leine


Ende Oktober traf ich mich mit Kathrin, Mike und und ihrem Vegas in Lichtenau-Atteln. Vegas ist nun 1 1/2 Jahre alt und ich war begeistert, wie gut er sich entwickelt hat.

Wir wanderten durch das Altenautal, und besonders Mike erfreute sich als Münsteraner-Flachländer an unseren sanften Hügeln hier.

Zunächst wanderten wir am Waldrand entlang, und Vegas konnte dort frei laufen. Er blieb nie lange hinter uns zurück, will heißen sein "Zeitunglesen" mit der Nase beschränkte sich sozusagen auf die Überschriften ;-).

Zurück zum Gasthof "Alteköster" gingen wir neben der Straße auf dem Fahrradweg, und Kathrin hielt Vegas sicherheitshalber an der Leine. Auffallend war, wie Kathrin bemerkte, dass er an der Leine viel öfter, länger und sturer zum "Lesen der Ortsnachrichten" stehen blieb, als ohne Leine.

Nun, das tun unsere Beiden auch. So nach dem Bulldog-Motto:

Ohne an meiner Leine festgemacht zu sein, können meine Menschen weglaufen, also bleibe ich klugerweise in ihrer Nähe.
An meiner Leine aber können sie mir nicht weglaufen! Da kann ich mir deshalb jede Zeit zum Schnuppern nehmen!
--


Montag, April 16, 2012

Heute schreibt Gastbloggerin Kathrin Schlütingkemper

Vegas


23.3.2012: ... Gestern (22.3.) hatte Vegas Geburtstag, und da Mike und ich diese Woche Urlaub haben, haben wir uns Mühe gegeben ihm einen schönen Tag zu gestalten.

Da so tolles Wetter war, sind wir mit ihm erst einmal eine schöne Runde spazieren gegangen und waren an der arthesischen Quelle. Dort gibt es ein Wasser-Tretbecken, und da Vegas Wasser so liebt wollte er natürlich auch mal näher schauen. Er ist die Treppen, die ins Wasserbecken führen, immer nur so weit runter, wie er noch stehen konnte.

Noch hat er ja keine wirklichen Schwimmversuche unternommen. Wir haben ihm für den Sommer eine Hunde-Schwimmweste gekauft Vielleicht klappt es ja damit :-) Schwimmen Kosmo und/oder Frieda eigentlich? (Antwort: nicht wirklich, mehr so per Zufall an tieferen Stellen :-)

Dann hat Mike ihm zur Feier des Tages eine Hunde-Torte gebacken. Vegas war davon sehr begeistert. Am liebsten hätte er sie ganz aufgefressen, aber es gab erstmal nur ein Stück davon, den Rest dann heute. Geschenke gab es natürlich auch: Einen neuen großen Ball und von "Oma" (Mikes Mutter) ein neues Hundekissen.

Ich hoffe bei euch ist auch alles gut soweit, und Kosmo und Frieda genießen auch das schöne Wetter draußen? Viele Grüße auch an Stu, Cosmo und Frieda. Wünsche euch einen schönes sonniges Wochenende, Kathrin, Mike & Vegas


Montag, Januar 9, 2012

Vegas und Frieda: Kinder lieben sie :-)


Ende Oktober traf ich Kathrin mit Vegas bei Peter Söhl. (Vegas war wegen eines allgemeinen Checks dort. Peter lobte sozusagen alles an ihm :-). Besondere Freude hatte ein kleines Mädchen aus Kassel im Warteraum an Vegas. Sie war mit ihrer Familie und der 9jährigen, sehr schwer kranken Emmie zur Behandlung dort.

Vegas ist nicht ganz so achtsam zu Kindern wie Frieda, seine Großmutter. So ein Draufgänger wie Kosmo ist er aber auch nicht ;-) Das Mädchen ging völlig locker und spielerisch mit ihm um. Er gefiel ihr - und umgekehrt :-)

Es freut mich immer, wenn Kinder keine grundsätzliche Angst vor Hunden zeigen, aber auch nicht arglos aufdringlich zu ihnen sind. Jedenfalls verkürzte uns das Spiel von Vegas und diesem zauberhaftem Mädchen die Wartezeit (Emmie war als akuter Schmerz-Notfall dazwischen gekommen) auf eine sehr schöne Art :-)

Der Spruch des Jahres :-)

Am 1. Weihnachtstag tafelten Stu und ich (Frieda und Kosmo tafelten unter der Tafel mit ;-) bei Frau Brand üppig und genüßlich zu Mittag.

Ein jüngeres Paar mit ihrem vielleicht 10jährigen Sohn kam an unserem Tisch vorbei, als sie das Restaurant verlassen wollten. Der aufmerksame Junge sagte plötzlich: "Da sind zwei Bulldoggen unter dem Tisch!" Frieda gab gleich sanft ihr Pfötchen und Kosmo etwas stürmischer seine Pranke. Der Junge streichelte beide mit verzaubertem Blick. Dann stand er auf und rief laut durch den ganzen Saal: "BULLDOGGEN SIND TOLL!" Stu und ich strahlten sofort genau so, wie dieser Junge es tat :-)


Mittwoch, Dezember 28, 2011

Weihnachtsgrüße


Kathrin und Mike schickten Fotos vom inzwischen 9monatigen Vegas - und liebe Weihnachtsgrüße seiner Menschen :-)


Freitag, September 9, 2011

Heute erzählt Gastblogger Mike Hünting

Vegas :-)


26. August 2011, Vegas erzählt: So, meine dreimonatige Probezeit ist mittlerweile vorbei und ich gehe mal stark davon aus, dass ich nicht mehr gefeuert werde. Die richtige Zeit also, im Blog ein Lebenszeichen von mir zu geben.

Anfang Juni bin ich von Rafaela in Wustermarkt zu Kathrin und Mike nach Borken ins schöne Münsterland gezogen. Erstens wollte ich raus aus dem "Hotel Mama" und zweitens bot sich mir eine gute berufliche Chance: Mike hat mir angeboten, mir einen Job als Redaktionshund zu besorgen.

In den ersten Tagen musste ich mich natürlich erst eingewöhnen, denn Hektik war ich bis dato nicht wirklich gewohnt. Aber ich habe mich schnell an klingelnde Telefone, Trubel im Büro und natürlich Auswärtstermine gewöhnt. Letztere sind übrigens gar nicht so übel: Man kommt viel rum und lernt viele neue Leute kennen. Zudem bleibt meist noch Zeit für schöne Spaziergänge. Die mache ich nach Feierabend am liebsten auf dem Fliegerberg, so heißt das ehemalige Kasernengelände in Borken. Dort treffen sich abends immer ziemlich viele Kollegen - von der Dogge bis zum Dackel.

Eine Freundin habe ich auch schon: Gerda, eine kleine (heißblütige) Terrierdame aus Spanien. Mit der macht Spielen richtig Spaß und sie beschützt mich sogar, wenn mir mal jemand ans Leder möchte.

Apropos Leder: Die WG mit Kathrin und Mike klappt sehr gut. Die beiden haben mir jetzt sogar eine Ledercouch geschenkt, damit ich abends auf der Couch ganz nah dabei sein kann. Das Teil ist total gemütlich und gehört ganz alleine mir. Beim Fernsehprogramm sind wir uns auch meistens einig: Tiersendungen finde ich auch super!

Aber das Leben ist auch bei mir nicht immer eitel Sonnenschein. Einmal die Woche muss ich zur Hundeschule. In meiner "Klasse" sind ein Münsterländer, eine Australian-Sheppard-Dame, zwei Beagle-Brüder - und seit kurzem auch die Englische Bulldogge Coco. Sie ist zwar schon älter, ich versteh mich aber trotzdem ganz gut mit ihr.

Ich höre meistens auch ganz gut auf Kathrin und Mike, und mache mittlerweile sogar "Sitz" und "Platz", wenn sie das wollen. Den Sinn dabei verstehe ich zwar nicht so ganz, aber immerhin kriege ich Leckerlies und dafür mache ich fast alles.

Beim Tierarzt war ich auch schon. Der hat mich geimpft und genau gemustert. Als der meine Nase gesehen hat, ist der Bursche total ausgeflippt. Er hätte schon viele Bullys gesehen, aber niemanden mit so einer schönen Nase. Und generell würde ich mit meinen mittlerweile 15 Kilo eine sehr gute Figur machen.

Wobei ich sagen muss, dass die gute Figur nicht von ungefähr kommt. Auch ich muss mich mit Laufen und Spielen fit halten. Sogar erste vorsichtige Schwimmversuche habe ich schon unternommen. So, mehr berichte ich dann beim nächsten Mal, denn ich werde nun einem weiteren Hobby von mir nachgehen: Schlafen... Gruß, Vegas



Dienstag, Juni 7, 2011

Der Auszug der Welpen hat begonnen ...


Fünf von Rafaelas sieben Welpen - Lili (=Juanita), Vegas (=John Bull), Rocco (=Jackpot), Luna (=Jacaranda) und Joker - sind von ihren Menschen-Eltern abgeholt worden. Diese strahlten vor Freude und Spaß am Welpen-Spiel :-)

Vegas (John Bull) zieht zu Mike und Katrin ins Münsterland. Er wird ein stolzer "Redaktionshund" bei Herrchen werden :-)

Joker lebt jetzt bei Stefan, Sabrina und dem lieben alten Fero in der Nähe von Schwerin. Fero, so wie ich ihn kenne, wird ihm gerne ein wenig seine Schmuse-Mutter Käthchen ersetzen ;-)

Rocco und Luna ziehen hier in meine Nähe nach Ostwestfalen, zu Daniela und Alex. Alex hat sich dafür schon vor ein paar Wochen von Kosmo mit Erfolg "einbulldoggen" lassen ;-)

Besonders herzlich begrüßte und küßte Melanies Indy seine kleinen Geschwister Rocco und Luna. Seine kleine Schwester Juanita, die seit ein paar Tagen schon bei ihm zuhause ist, pflegt er ähnlich begeistert: Küssen, Putzen, Küssen... fast so gut wie es Mama Käthchen auch bei ihm tat und tut ;-)...

Juanita hat ein kaum zu toppendes Selbstbewußtsein: sie gebietet Indy mit hochtönigem Bellen ja nicht an ihren Futtertopf zu kommen. Sich selbst nimmt sie aber das Recht, an seinen zu gehen... und als wahrer Gentleman läßt Indy das sogar zu!

Wir wünschen den Fünfen und ihren Menschen alles Glück im gemeinsamen Leben :-)))))




Archiv: Kaylani

von Ricarda Tragsdorf


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Dienstag, Oktober 23, 2012

Heute eine Mail von Gastbloggerin Ricarda Tragsdorf

Kaylani berichtet über Käthchens Urlaub

Vorbemerkung: Während Rafaela und ich in den USA herumreisten (siehe letzten Beitrag), urlaubte ihr Käthchen bei Melli, Ricci und ihrem eigenen Töchterchen Kaylani. C.S.D.


Wie einst mal versprochen, wollte ick euch ja zeigen, wie wir hier schlafen (siehe Beitrag vom 7. September 2012).

Manch einer von euch wird sich darin bestimmt wieder entdecken oder nicht???? Na lasst mal sehen. Am tollsten ist es ja, wenn ick ma ab und zu bei den Kindern meiner Familie mit schlafen, oder mich als Plüschtier-Tarnung reinlegen darf, und das macht richtig Laune.

Wenn se mich gefunden haben ist die Freude ganz groß, oder ick mich wie ein Pascha auf der Couch wälzen kann, mit Mutti im Arm einschlafe oder mich auch mit Käthchen`s Popo vergnügen darf, vorallem wenn sie ein Püp....... läßt :-). Aber Leute lasst euch gesagt sein, ick bin da och nicht besser, meene Familie rennt dann immer wech. Ick finds lustig hihi.

Ja ihr habt richtig gelesen, das Käthchen ist bei uns, und sie ist richtig jut angekommen. Anfangs die Autofahrt war total aufregend, und ick wollte unbedingt spielen, aber nööö dürfte ick natürlich nicht, naja hab ick halt geschlafen.

Als wir dann erstmal zu Hause waren, fuhr meene Käthchen Mama kein Fahrstuhl, oh mann, dachte ick, was für ein Mist, das hieß Treppen laufen. Mitlerweile fährt Käthchen Fahrstuhl, und ick muß nicht mehr runtergetragen werden, und Käthchen geht es dabei mit der Puste besser, es sind zwar nur zwei Etagen, aber mit Fahrstuhl ist doch viel luxuriöser.

Leider muß ick auch gestehen, ick war nicht lieb zu Käthchen und habe, weil es ist ja meine Familie, viel hingepuscht obwohl ick stubenrein war, habe Käthchen viel geärgert, Kopf sänkend, tschuldigung, ick habe mein Benehmen aber schon gut gebessert.

Haben auch schon Einiges erlebt, wir waren Drachen fliegen lassen und haben Raben gejagt und Mäuselöscher erforscht, und wir sind auf Pferde gestoßen.

In nächster Zeit wollen wir mal auf in die Müggelberge bei kühlerem Wetter, bei Hitze, oh nääää ist anstrengend ;-). Meine Mama`s denken aber mal, dass wir den Müggelturm von den Treppen her nicht schaffen, aber es gibt ja noch Rübezahl und den Teufelssee. Ha, und wir haben eine Artgenossin namens Betty getroffen, eine ganz süße, die leider in Alt Glienicke nur zu Besuch war bei einer anderen Familie.

Leute, vielleicht kann man sich ja mal mit Bulldogs treffen, leider wissen wir nicht wie, denke da kann Rafaela und Cornelia was in die Wege leiten????? Lieb Guck, Ricci und Melli. Das war`s wieder von Kaylani und Co. Viele viele Grüße an Alle.


Samstag, September 29, 2012

Treffen mit Indy, Lilly und auch Kaylani


Berlin bedeutet für mich auch immer ein Treffen mit einigen von unserer Friedas Enkeln! Also konnte ich bei meiner "Rundreise :-)" Ende August auch den 2jährigen Indy und die 1jährige Lilly einmal wiedersehen :-)

Indy und Lilly begrüßten ihre Züchterin Rafaela euphorisch, was besonders diese sehr erfreute. Die Bulldogs waren trotz des warmen Wetters nach dem Waldspaziergang noch immer ziemlich auf´s "Immer-wieder-begrüßen" gestimmt. Für das Familienbild brauchte ich Geduld ;-)

Melanie und Christoph halten ihre Bulldogs sehr schlank, das gefiel uns gut, denn es hält diese gesund und fit. Lilly hat übrigens Friedas lange "Nasenbefeuchter-Zunge" geerbt :-)

Indy ist jetzt mit 2 Jahren ein ausgewachsener Prachtkerl. Er hat eine Traum-Bulldognase, atmet perfekt und fand schon Liebhaber, die ihn als Deckrüden wünschen. Es würde mich sehr freuen, denn solch gesunde Bulldog-Rüden gibt es, wie wir alle wissen, nicht gerade wie Sand am Meer.... Warten wir es ab :-)

Kaylani

Kaylani und ihre Mamas Melli und Ricci trafen wir zum Frühstück beim Bäcker. Als ich mit dem Auto um die Ecke dorthin bog, stand Ricci mit Kaylani schon am Parkstreifen... und Kaylani schien Rafaela und mich am Zuwinken zu erkennen, jedenfalls rannte sie uns nach, und so etwas tut sie sonst nie.

Kaylani ist phantastisch gut erzogen (jedenfalls besser als unser Kosmo :-), und ich denke das liegt daran, dass Ricci und Melli ebenso toll erzogene 4 Kinder (und noch 1 erwachsenen Sohn) haben; ich denke sie sind erziehungserprobt!

Beim Bäcker saß Kaylani still neben uns, sie bettelte nur diskret mit den Augen, möchte ich sagen. Ich gab ihr ein Stück Brötchen und sie nahm es ganz vorsichtig aus meiner Hand. Ich meinte, unserem Kosmo gingen in solch einer Situation die Nerven aus lauter wölfischer Gier durch...

Melli erklärte mir darauf, Kaylani sei zu Beginn genau so unbeherrscht gewesen. Sie habe dann das Brötchenstück fest innen in ihrer Faust gehalten, sodass Kaylani mit ihrer Zunge daran rumbohren mußte, um es nach und nach heraus zu bekommen. Und das habe sie zu Geduld, aber noch nicht zu Behutsamkeit geführt.

Also der nächste wohl überlegte Erziehungs-Schritt: sie bekam ihre Brötchenstückchen - und Leckereres - nur noch von der Gabel! Und damit erreichten Melli und Ricci, dass Kaylani beim Zupacken Vorsicht walten ließ... und das jetzt immer!

Zurück zum Parkplatz kamen wir im Park an einer Sandmulde vorbei, die speziell nach Kaylanis Wünschen angelegt war! Sie jagte durch und durch wie seinerseits Schumi durch die Rennrunden. Toll! Kaylani hat es gut angetroffen, in ihrer Familie.


Freitag, September 7, 2012

Heute eine Mail von Gastbloggerin Ricarda Tragsdorf

Kaylani sucht wilde Tiere


Liebe Cornelia, hier ist die mittlerweile schon ganz schön große Kaylani. Eigentlich wollte ick euch ja die ganzen wilden Tiere zeigen, die es hier gibt.

Leider war das Wetter in Berlin nicht sonderlich gut, und es zeigten sich keine.

Eins konnten wir jedoch finden, mitten in der Nacht bei der letzten Pipi-Runde machte ick die Erfahrung für´s Leben, ick wollte mit dem runden Ding spielen und mußte feststellen, dass es Stacheln hatte und rollte sich so komisch ein, es roch auch nicht nach Hund.

Ein paar Tage später trafen wir bei Sonnenschein meine beiden Freunde wieder, einmal die Mia, gerade mal einen Monat älter als ick, eine ganz Wilde, naja was will man von einem Husky-Mix anderes erwarten, schnell und ganz schön lebhaft, aber total süß zu mir.

Ja, und dann ist da noch mein kleiner bezauberndern Fratz Pico, wir sehen uns, freuen uns, toben zusammen bis die Wiese wackelt. Zuallerletzt liegen wir rum und knabbern uns gegenseitig den Stock weg, lach.

Pico´s Besitzerinnen und meine Mamas verstehen sich schon ganz gut, und deshalb ist es gemein, wenn sie sagen es geht nach Hause. Pico hat mir geflüstert, dass er traurig ist, wenn ick nich da bin, traurig guck. Die Freude beim nächsten Wiedersehen ist dafür dann janz schön groß.

Letztens war der ganz große Sohn da, und und ick konnte ma kaum im Zaum halten vor Freude, er ist eher ein seltener Gast, da er schon eigene Wege geht.

Ha ick wäre aber nicht Kaylani, wenn ick nicht Simon sein Bett entdenkt hätte, um darin Dummheiten zu machen wie ihm die Plüschtiere zu mopsen, frech grins. Mich mit reinlegen und schlafen, kuscheln, ihn aus den Schlaf holen, grins.

Neuer Schlüsselwächter unserer Wohnung bin ick auch, und ick lass ma den nicht wegnehmen.

So, das war es erstmal von mir aus Berlin und bis zum nächsten mal. Für September stehen Geburtstage an, mal schauen was man da alles wieder anstellen oder abfassen kann, hehe. Das nächste mal, wenn ick mich melde, werden einige sich darin wieder finden. Meine Schlafgewohnheiten und anderes, grins.

An meine Geschwister, fühlt euch geschlabbert und natürlich auch ein für Cornelia & Rafaela. Ganz Liebe Grüsse aus Berlin, eure Kaylani und Familie

Anmerkung:
Kaylani sieht ihrem Bruder Sherlock (aus der gleichen Paarung wie sie), wirklich erstaunlich ähnlich. Er ist genau 1 Jahr älter als sie. Ihr "Noch-Babykopf" wird sich wie seiner entwickeln :-) C.S.D.


Donnerstag, August 16, 2012

Besuch bei Kaylani


Mitte Juli besuchte ich wieder einmal Rafaela, ihre Bulldogs (das heißt insbesonders unserer Friedas Tochter Käthchen :-)), Potsdams Schokoladenhaus, so einiges in Berlin und wichtig: Ricci, Melli und Kaylani, welche wiederum Käthchens Tochter ist.

Melli und Ricci leben mit ihren 3 Kindern und Kaylani in Alt-Glienicke (Berlin) in einem Plattenhochhaus, und das wirklich toll: es gibt einen Aufzug, sie haben einen mit Blumen- und Kräuterpflanzen geschmückten Balkon - aber das Schönste ist, ...

.... es gibt gleich gegenüber einen Park mit anschließendem Naturschutzgebiet; genauer gesagt, mit einem Vogelschutzgebiet aus Seen, Sümpfen und weitläufigen Wiesen! Dieser Park wurde auf einer alten Müllhalde angelegt!

Im Park gibt es Bereiche zum Sonnen auf fest angelegten Liegen, man muß nur eine Decke zum Drauflegen mitnehmen. Dann gibt es so etwas wie ein kleines "Open Air Theater" und einen weiteren großen Bereich aus Wildwiesen, in denen viele Himbeersträucher angepflanzt wurden. Auch noch andere Beeren können dort von den Anwohnern geerntet werden. Lecker! Ein kleines Paradies für Mensch und Tier wurde auf dieser ehemaligen Müllkippe erschaffen!

Es gibt im Park gepflasterte Wege, aber man darf ebenso ungestraft einfach durchs Gelände laufen. Und Kaylani genießt das alles sehr - ihre Mamas (und wir Besucher) natürlich ebenso!

Kaylani ist ein sehr kluger Hund, wie Melli und Ricci erzählen. Alles lernt sie schnell, und Gehorsamkeit und Training sind kein Problem. Auf dem Foto unten ist zu sehen, welche Verantwortung die Kleine schon tragen kann: auf dem Rückweg nach Hause trägt sie regelmäßig den Schlüssel! Ängstlichkeit vor Neuem kennt Kaylani nicht, wohl aber gesunde Neugier. Und Schmusen ist ihre Leidenschaft!

Liebe Melli, liebe Ricci,
Rafaela und ich danken Euch sehr für den schönen Tag bei Euch! Und wir freuen uns riesig, dass Kaylani es bei Euch so sehr gut hat; und dass Ihr glücklich mit ihr seid :-)


Dienstag, Juni 5, 2012

Heute Mails von Gastbloggerin Ricarda Tragsdorf

Kaylani ist jetzt eine Berliner Göre!


Mail vom 21. Mai: Hallo ihr Lieben, hier meldet sich die kleene Kaylani aus Berlin, ick wollte euch berichten, wie es weiter ging in meiner neuen Familie.

Das Leben hier ist aufregend und spannend, ick lerne jeden Tag eine neue Strecke kennen, was später mein Revier sein wird - und Sachen, die ick da nicht machen darf.

In den nächsten Tagen darf ick endlich in den riesigen Park, aber meine Mamis machen mich noch hauptstrassenfest, sooo viele Autos.

Am Strassenrand, wenn mich gerade nicht die ganzen vielen kleinen Käfer ablenken, mache ich sogar schon "sitz" und bekomme immer viel Lob dafür, und dann geht aber meine kleine Rute vor Freude.

Die Kinderzimmer habe ick auch angefangen zu durchforsten, und ist echt interessant, was man da so alles finden kann, obwohl die Kinder alles wegräumen vor mir, icke wäre nicht Kaylani, wenn ick nichts finden würde. Sie geben sich echt Mühe damit ick nichts verschlucke, das gibt sonst bestimmt Bauchweh.

Mein Halsband ist auch soooo schön, freue mich auch darüber, aber es ist nervig. "Das wird schon", sagt Mama, und die Leine, ne ne, aber da muß ick jetzt durch, weil Mutti sagt, dass es Pflicht ist, und icke ein folgsamer Hund sein möchte, tue ick das natürlich auch.

Mein Essen wird immer so lecker zubereitet, dass ick in 5 Tagen die vorgeschrieben Menge an Gewicht zugenommen habe, gestern, 25.05, war Wiegetag.

Meine Muttis sind stolz wie Bolle auf mich, das ick so´ne tollen Fortschritte gemacht habe, und das zeigen sie mir auch jeden Tag mit viel viel Schmusen. Icke bin ein rundum glückerlicher Welpi und hoffe mal von meinen Geschwistern zu hören, wie es ihnen in der Zeit ergangen ist. Das wär schön.

Ein Besuch bei Rafaela steht auch an in den kommenen Tagen, die wird staunen wie groß ick schon geworden bin. So ihr lieben blogger, das war´s erstmal von mir, Kaylani, und meiner Familie.

Mail vom 25. Mai:
Hallo liebe Cornelia, hier ist die kleine Kaylani und wollte dir von meinem ersten beiden Tagen und Nächten in meiner neuen Familie erzählen. Aber zuerst ein paar kleine Details:

Vor 4 Wochen besuchten mich meine jetzigen Eltern und erzählten mir, dass sie sich total in mich verguckt hatten. Mhh, da war ja noch die Rafaela, die voll nett zu meinen neuen Muttis war, und die unterhielten sich lange, und es dazu kam, dass alle sich einigten. Sie besuchten mich und durften mich vor einiger Zeit anfassen, und nochmal eine richtig kurze Zeit später, 20.05.12, waren sie endlich da um mich abzuholen.

Die Cornelia, die auch bei meiner Geburt da war, fanden meine neuen Muttis auch voll nett, Rafaela und Cornelia sind ja och zwee richtig nette, grins.

Leider hat ja mal alles ein Ende, und so langsam wurde es Zeit für mich einen neuen Abschnitt in meinem Leben zuzulassen. Und los ging es. Es war eine coole Autofahrt, mir ist nicht´s passiert, kein Sabbern, kein Brechen. Die Sonne war leicht nervig, dafür war die Klimaanlage das Highlight, hihi.

Zuhause angekommen war alles neu, aber erstmal meinen Muttis hinterher, die wissen, wo es lang geht und richtig schönes kühles Wasser, mhh, wie lecker.

Habe ick ja nicht schlecht gestaunt, eine große Wohnung und ´nen Balkon und richtig viel Grün um mein Haus, Parks und ´nen Pool drin, das wird ein Spass.

Habe die Kinder der Familie begrüßt und abgeschlabbert, die Kinder mußten sich bei meinem Anblick so richtig das Kreischen und Qieken verkneifen, damit ick ganz in Ruhe alles begutachten konnte. Tolle und liebe Kinder, behalte ick.

Anschließend haben meine Mams gesagt, icke soll mich ausruhen, und ick habe geschlafen, aber fragt nicht wie: unter´m Tisch auf einer kühlen Mamorplatte, links herrum rechts rum und auf dem Rücken.

Bis jetzt kann ick sagen, nach zwei Tagen, ick fühl ma sauwohl hier. Mein neuer Freund is Noppi, ein wirklich häßlicher Noppenball, aber urkomisch zum Spielen, meine Muttis lachen total viel mit mir.

Nach dem vielen Schlafen und Spielen und Fressen muß ick ja auch mal, und das klappt schon ganz toll. Habe noch nicht einmal hingemacht.

So meine liebe Cornelia, das war´s erstmal von meinen zwei Tagen in meiner neuen Familie, und Bilder gibt es auch. Sei lieb gegrüßt von Kaylani und meiner Familie.

Mail vom 1. Juni: Hallo, hier meldet sich die Berliner Göre Kaylani zurück, Leute, es war mal wieder eine aufregene woche hier!!!

Habe angefangen so richtig auf die Kacke zu hauen und meine Mami´s auf Trapp zu halten, aber dafür penne ick dann aber auch zum Wegschreien. In der Nacht schlafe ich schon schön durch, das findet meine Familie irre.

Wir waren viel mit dem Auto unterwegs, ich liebe es. War mit einkaufen - aber net alleine, meine Mama war mit vor´m Laden und hat auch gewartet. Auf dem Rückweg sind wir einer Französin begegnet, muß urkomisch ausgesehen haben, alle Menschen um uns rum haben gelacht.

Mein Grundbefehl, am Straßenrand sitzen und warten, mache ick schon ganz alleine und für das rumsitzen bekomme ich zur Belohnung noch Leckerlie, und ick muß sagen, ick habe gute Lehrer, allet ohne Zwang, wenn ich nicht will, dann ist das auch okay, bin ja auch erst 10 Wochen alt. In der Geduld liegt die Tugend, mein Mäuschen, sagen meine Mami`s.

Freitag war der Tag der Tage, der Park...

Erst war ick total schüchtern und mußte alles abschnüffel, weil ick die Ecke noch nicht kennengelernt hatte. Aber als ick gesehen habe, dass meine Mamis da auch langgelaufen sind, mußte ich da gleich hinterher, und es war toll. Habe rumgeschnüffelt, bin rumgerannt und habe den Rasen gemäht, mit ´ner Melone Rugby gespiel, hihi.

Leider dürfte ick nicht solange bleiben, weil ick war schon ganz schön knülle, also ab nach Hause, Kraft tanken für den nächsten Blödsinn. Zur Entspannung gab es ein lecker Lammohr.

So, werde mich für heute verabschieden und hoffe ihr habt den Bericht genossen. Liebe Cornelia, liebe Leser, ick grüße euch und man schnüffelt sich wieder. Für Rafaela ´nen fetten Schlecker.

Eure Kaylani und Familie



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Cornelia Savory-Deermann Cornelia Savory-Deermann

Cornelia
Savory-Deermann
, geboren 1945 in Wuppertal, hat seit inzwischen 37 Jahren Englische Bulldoggen und ist Gründungs- und Ehrenmitglied des "Verein der Freunde Englischer Bulldogs e.V.".

Jetzt sollen die Bulldogs zusätzlich hier ihr eigenes deutsches Weblog bekommen. Jeder Leser kann Blog-Beiträge an Cornelia schicken, Eure Bulldog-Anekdoten, -Fotos und -Tipps für's Blog sind willkommen. Der jeweilige Autor behielt sein Copyright an Bildern und Text, gab aber Cornelia ein einmaliges, unwiderrufbares Nutzungsrecht für eine Veröffentlichung in diesem Blog.


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und von Zeit zu Zeit Vorstellung guter Würfe:

Update: 21. 3. 2008

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Cornelia Savory-Deermann


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