Cornelias 'Bulldog Blog' ...
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Archiv: Beiträge 2008
Frieda und Kosmo
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Montag, Dezember 29, 2008
Frau Holle
In letzter Zeit beschäftigte sich Udalrike intensiv mit "Frau Holle", auch wegen und durch ihrer Gestaltung von lebensgroßen Theaterpuppen der Märchengestalten nach einer alten und sehr umfangreichen englischen Fassung des Holle-Märchens. Ich lieh ihr das (für an Mythologie Interessierte sehr faszinierende) Buch von Gardenstone "Göttin Holle - auf der Suche nach einer alten Göttin", erschienen im Arun-Verlag. Frau Holle (die Helle) ist ursprunglich eine Sonnengöttin (vergl. z.B. altgr. Helios).
Eugen Drewermann
weist in seinem Buch über Grimms Märchen "Frau Holle" ausdrücklich auf diesen Aspekt hin, da sie als Wintersonne den
Schnee aus dem
Im Bild rechts sehen wir die Göttin mit Hunden Diese alte Zeichnung von Vulpius brachte Udalrike auf den Gedanken, mich mit Frieda und Kosmo als "Holle" zu malen. Ich liebe dieses Bild! Es zeigt die Polarität und zugleich den Kreislauf des Lebens und der Jahre so wunderschön: Winter, Rückzug, Dunkel und Hingabe - Sommer, Wachstum, Leuchten und Drängen. Das Gesicht der "Cornelia - Holle" wirkt fast transparent, visionär, es bedeutet Balance; es ist Geheimnis. Danke, Udalrike :-)))
Freitag, Dezember 19, 2008
Frieda: "Keine Sorge, mein Sohn :-)"
Sie schimpft ihn dann nicht weg, sondern sie leckt und pflegt sein Gesicht, bis er - sich wichtig und hoch geschätzt fühlend - ihr ihren Platz von alleine überläßt. Es geht ihm ja auch gar nicht um den Platz, wie gesagt bevorzugt er das Fußende. Es geht ihm darum "gleiche Rechte" wie Frieda zu haben. Und Frieda vertreibt ihm liebevoll und geduldig seine Sorge "nachrangig" zu sein. Sie ist eine wunderbare Hündin!
Donnerstag, Dezember 11, 2008
"Greenies"
Unsere Bulldogs lieben die Greenies. Eine gute Beschreibung, warum und wodurch diese grünen Kauknochen so gut für Hunde sind, findet Ihr HIER. Neben der Zahnpflege mindern die Greenies übrigens durch ihren Chlorophyl-Anteil die "Duftintensität" der Pupse. Und der Atem riecht gut, da nicht nur die Zahnsteinbildung gebremst, sondern die ganze Mundschleimhaut durch das Chlorophyl gepflegt wird. Auch wichtig: Die grüne Farbe, also das Chlorophyl in den Greenies, kommt von ihrem Algen-Anteil. Und Algen sind wunderbare Gesundheitsbringer! Insbesondere bauen sie Schlackstoffe im Körper ab. HIER ist das Wichtigste über Algen als Nahrungsergänzung nachzulesen. Ich empfehle Greenies als ein kleines Zusatz-Weihnachtsgeschenk für Eure Hunde!
Freitag, Dezember 5, 2008
Ein Wildschwein ?
Samstag, November 29, 2008
SCHNEE :-)))) SCHNEE :-))))
Letzte Woche fiel bei uns zuhause der erste Schnee dieses Winters. Frieda und Kosmo drehten durch vor Freude! Sie waren nicht mehr zu bändigen.... SCHNEEEEE......... Frieda bevorzugte den Tiefschnee im hinteren Graben am Wegesrand. Immer wieder rein- und raus zu springen ins weiche Weiß, sie jubelte! Kosmo rannte wie ein Verrückter ins weite Feld hinaus. Er wußte nicht mehr wohin mit sich : dies stürmische Wetter, das war wie er! Er jagte mit und gegen den Wind, schlug Haken und drehte Wirbel. Stu dagegen meinte eher gedämpft und seine Augen bedeckend: "Hier braucht man eine Schutzbrille; der Sturm treibt Eisnadeln !" Das stimmte leider. Nichts desto trotz, wir wissen: Glück steckt an. Friedas und Kosmos Schnee-Glück steckte uns dann voll und ganz an! Welche Freude, dass es die folgende Nacht durch weiter schneite! Circa 20 cm hoher Schnee, das ist bei uns sehr selten! Und jetzt war es auch windstill. Frieda und Kosmo eroberten die stille Schneewelt mit stürmischer Lebenslust und Neugier. Einen weiteren Tag - und der Schnee verschwand - die gute Laune aber blieb... :-))
Freitag, Oktober 24, 2008
Liebe ist sich ein Kopfkissen zu teilen.
Mittwoch, Oktober 8, 2008
"Frieda ist soooo lieb!"
Unseren Kosmo nahm ich diesmal nicht mit : Frieda und Kosmo sind zwar ein miteinander sehr liebevolles Duo, aber wenn es darum geht, Zuwendung von Menschen zu erlangen, dann wetteifern sie! Jeder von beiden will mehr Streicheleinheiten als der andere "erobern". Und Kosmo ist sowieso ein ungestümer Kerl, dessen leidenschaftliche Freudenausbrüche ein kleines Mädchen erschrecken könnten. Friedas rücksichtsvolles und einfühlsames Wesen hat von ihren Kindern besonders Chilli geerbt - Kosmo etwas weniger ;-))) So sehr Frieda und Kosmo sich auch lieben, es tut ihnen gut, wenn ich gelegentlich mit jedem von ihnen alleine etwas unternehme, da sind sie wie Kinder : dann müssen sie sich nämlich keine Aufmerksamkeiten teilen ;-) Frieda geht gerne alleine mit mir "auf Besuch", dann ist sie der konkurrenzlose Liebling aller und Schmusekönigin ;-) Sie liebt es eher ruhig mit Freunden zu "tafeln" und auf dem Sofa "Andrücki" zu genießen, ohne dass ihr Sohn sich ständig dazwischen drängen will! Kosmo liebt es dagegen sehr mit mir in der Stadt zu flanieren. Er findet sich offensichtlich schön und genießt in stolzer Haltung die Bewunderung des Publikums in den Straßen ;-) Kosmo´s Lust an Aufmerksamkeit und Zuwendung ist ziemlich gleich ausgeprägt wie bei Willie von Doris Ehrenstein. Willies größte Freude ist es in der "Historical Area" von Talkeetna (Alaska) in der Touristensaison "people gucken" zu gehen. Er ist - wie Kosmo - richtig fassungslos und enttäuscht, wenn ihn einmal jemand NICHT beachtet.... :-))) Zurück zum Besuch bei Lilian Mara. Frieda fand es wohl langweilig, als wir nicht mehr am reichgedeckten Frühstückstisch saßen, sondern im Wohnzimmer. Sie verdrückte sich nach einiger Zeit leise die Treppe hoch zu den Schlafzimmern. Dabei beobachtete sie uns nach jeder Stufe einen Moment, ob jemand von uns ihre Absicht bemerken und protestieren würde. Wir ließen sie mal machen... Lilian folgte ihr nach einer Weile und lachte: Frieda lag selig in ihrem dicken Federbett. Lilian meinte dazu nur fasziniert, wir sollten bald wiederkommen, denn "Frieda ist sooo lieb!"
Sonntag, September 28, 2008
3. Folge: - pragmatisch - praktisch - klug -
Kosmo´s "Sesam öffne Dich !" Kosmo liebt Essen! Er meint zudem, bei Tisch NIE genug zu bekommen! Was also tun? Neulich hatten wir in der Stadt zu tun und ließen Frieda und Kosmo ausnahmsweise zuhause. Der übliche Sicherheits-Check : alle Türen zu? alle Geräte ausgeschaltet? OK.... Als wir zurückkamen waren weiterhin alle Geräte ausgeschaltet, aber die Spülmaschinen-Klapptür stand auf, die untere Schiebe war rausgezogen, und alle Teller, ja sogar die Messer dort waren blitze sauber! Kosmo hatte gespült! Mit seiner Zunge! Vielleicht hat Frieda ihm assistiert, wir können es nur vermuten, aber initiativ war sie bestimmt nicht gewesen. Essen ist für sie nicht so wichtig wie für Kosmo, und die Spülmaschine hatte immer nur ihn interessiert :-). Bloß, wie hatte er die Türklappe auf bekommen? Kosmo stand stolz vor seinem Werk, ich glaube er wollte gelobt werden.... Naja, ich streichelte ihn - unschlüssig, wie ich reagieren sollte. Beeindruckt war ich schon von seiner Konsequenz, Beharrlichkeit und zweifelloser Gründlichkeit! Geschnitten hatte er sich an den Messern nicht, und der "Elefant im Porzellanladen" war er auch nicht gewesen; kein Teil war kaputt gegangen! Stu und ich vermuten, dass die Spülmaschinentür nicht fest eingerastet gewesen war. Mit Engelsgeduld, Pfoten- und Zahnarbeit hatte er vermutlich einen schmalen offenen Türspalt vergrößert, und dann die Schiebe rausgezogen, um auch an die hinteren Teller zu kommen... Frieda´s "Sesam öffne Dich !" Frieda liebt die Freiheit! Sie meint, davon könne man NIE genug bekommen! Was also tun? Das Gartentor im Zaun ist Friedas Haupt-Herausforderung! In Vorschulalter von knapp einem Jahr schaffte sie es schon, es zu öffnen: Sie drückte den Hebelgriff herunter und, da sich die Zauntür nur nach innen öffnen läßt, gelang es ihr diese mit ihren Pfoten zu sich hinzuziehen, indem sie dabei auf ihren Hinterbeinen rückwärts ging. Dann ab, um Nachbarn zu besuchen... Wir klemmen seitdem den Riegel mit einer Schraube fest, die an einer Schnur befestigt ist. Neulich beobachtete ich sie dabei, wie sie mit den Zähnen an dieser Schnur hin und her zog, um die Schraube so aus der Verriegelung heraus zu bekommen... Noch gelang es ihr nicht...
Wieder ein Kartoffel-Herz! Oben im Beitrag ist ein Foto verlinkt, in dem ich Kosmo ein Kartoffelherz zeige. Rafaela Schuda meinte, das sei sehr selten, im Kartoffelsack solch ein Herz zu finden und gratulierte mir zu diesem Fund! Heute kam eine Foto-Mail von Rafaela, in der sie ihrem Käthchen (Kosmos Schwester) AUCH ein gerade im Sack gefundenes Kartoffelherz gibt! Wir sehen, das Leben ist zwar nicht "gerecht", aber .... : es zeigt oft Herz für unsere Herzchen ;-)))
Montag, September 22, 2008
Alma wußte, sie kann fliegen ;-)
Stu und ich dachten Alma würde ihre "Foxi" (eine PA 28) so wie ein Auto erleben: die Maschine bringt sie irgendwo hin, vorzugsweise "zum Pipimachen" nach Juist. Weit gefehlt! Einmal gingen wir am Endteil des Flugplatzes PB-Ahden (wo unsere Foxi ihren Hangar-Platz hatte) spazieren. Ein Kleinflugzeug, auch eine Piper, näherte sich - schon ziemlich tief - im Landeanflug. Alma hörte die Maschine, blickte sofort hoch und sah sie ein paar Meter über sich: vor Begeisterung aufheulend sprang sie so hoch sie konnte in die Luft, immer wieder, versuchte sozusagen in die Maschine schräg oben über sich einzusteigen... Dann rannte sie los in Richtung Hangar... Sie wollte fliegen! SOFORT! Stu und ich waren baff - Alma wußte demnach, dass ihre Foxi sie durch die Lüfte trug - und sie fand das überhaupt nicht erstaunlich!! "Enten können auch fliegen - ist doch normal sowas!" schien sie uns zu sagen... Über einen ganz besonders aufregenden AusFLUG (und nicht ungefährlichen) mit Alma - in die Alpen - könnt Ihr im Beitrag vom 18. Juni 2005 lesen!
Einmal drückte Stu während des Fluges "negativ g", so daß Alma vom Hintersitz - in Schwerelosigkeit - abhob. Sie schwebte mit riesigen Augen, fassungslos, plötzlich vollkommen frei in der Luft. Dann versuchte sie sich "schwer" zu machen. Das nützte natürlich nichts, sie verblieb freischwebend über ihrem Sitz. Ihre nächste Maßnahme: sie begann in der Luft zu paddeln! Sie wußte, im Wasser ist sie ja auch leichter (wenn auch nicht sooo leicht) also mußte Schwimmen die Welt und die Natur wieder "in Ordnung" bringen! Stu legte sie dann durch seine weiteren Flugmanöver sanft auf ihrem Hintersitz wieder ab. Er hatte dies alles nur gemacht, um Almas Reaktion zu erfahren; er "spielte" sozusagen mit ihr auf diese Weise. Mit großem Erstaunen hatten wir bei Alma gerechnet, aber diese Ableitung: "Gewichtsverlust ist wie im-Wasser-sein, also kann man dem mit Schwimmen begegnen."... das ließ uns sehr staunen! Alma Joy war eine sehr kluge, vitale, abenteuerlustige, beherzte und überaus wesensstarke Bulldogge. Sie starb 1994 mit 12 Jahren und 10 Monaten. Wir lieben sie immer noch so wie damals....
Montag, September 8, 2008
Libori setzt Signale
Manuel Risse, wie er heißt, möchte Tierarzthelfer werden. Zuhause hat er Meerschweinchen, Fische, Katzen - aber noch keinen Hund. Bulldoggen seien immer seine Lieblingshunde gewesen, erzählte er. "Als ich kleiner war, spielte ich immer mit zwei Bulldoggen auf dem Friedhof im Dorf herum, da durften die frei laufen."
Ich fragte ihn, was ihn an Bulldogs so fasziniert. Seine überzeugte Antwort: Manuel schrieb dann für diesen Blog folgendes erstaunliche Ereignis auf, das er eine Woche zuvor auf dem großen Paderborner Volksfest "Libori" erlebte: "Ein Zufall? Wohl eher nicht!" "Ich wünsche mir schon lange eine Bulldogge. Auf dem Liborifest in Paderborn ist dieser Wunsch zumindest als Plüschtier erfüllt worden. An einer Losbude habe ich, mit nur einem Los, diesen Bulldog gewonnen. Ist das ein Zeichen gewesen, dass es einmal solch ein lebender Bulldog sein soll...? Auf jeden Fall finde ich es eine interessante Geschichte, dass mich mein Lieblingstier so begleitet. Und vielleicht wird dieser Bulldog, und damit ein großer Traum von mir, ja Wirklichkeit..."
Freitag, August 29, 2008
Scheiße ...
Auf dem Rückweg rannte Kosmo kurz vor dieser interessanten Stelle los und wieder genau dorthin. Jetzt schwante uns Böses. Stu rannte hinterher und verscheuchte ihn von zweien - in verräterischer Art und Weise geknüllten - Stücken der BILD. "Die wurde ihrer wahren Bestimmung zugeführt", grinste Stu.... Kosmo leckte sich die Lippen... Zwei Tage später setzte das Elend ein: Kosmo hatte schlimmsten Durchfall und erbrach sich die halbe Nacht. Am frühen Morgen erbrach er auch frisches Blut. Wir riefen voller Not um 6.30 Uhr Peter Söhl an und fuhren dann zu ihm nach Hause, weil das näher für uns ist als seine Praxis. Kosmo war inzwischen apathisch und bewegte sich kaum. Er hatte auch starke Bauchschmerzen, wie sein Katzenbuckel zeigte... Diagnose nach Blutuntersuchung und Röntgen: Entzündung der Magen- und Darmschleimhaut, hervorgerufen durch das Fressen von etwas, das er nicht vertrug... Da Kosmo auch kein Wasser bei sich behielt, mußte er den Tag über bei Peter in der Klinik bleiben und Infusionen bekommen, damit er nicht austrocknete. Diverse Spritzen bekam er auch : Antibiotika, Schmerzmittel, Antiübelkeitsmittel und ein Kontrastmittel - für Röntgenaufnahmen des ganzen Magen-Darmbereiches am nächsten Morgen - wurde ihm "eingetrichtert". Am nächsten Morgen bekam er eine weitere Infusion, da er nichts essen und nichts trinken durfte, solange die Magen- und Darmschleimhäute so hoch entzündet waren.
Am zweiten Tag durfte er wieder trinken, und am dritten Tag Diätfutter fressen. Seine inneren
Schleimhäute heilten gut. Und die Moral von der Geschicht: "Befass dich mit menschlicher Scheiße nicht!"
Mittwoch, August 27, 2008
Sinn für Seele
Meistens schlafen Frieda und Kosmo irgendwo auf unserer unteren Betthälfte, zunehmend auch in Körperkontakt miteinander. Jeder von ihnen hat jedoch seine individuellen Einschlaf- und Aufwach-Rituale: Kosmo kommt abends und morgens kurz hoch zu unseren Köpfen gedonnert, um uns von Herzen begeistert und wild küssend "Gute Nacht" oder "Guten Morgen" zu verkünden. Frieda ist sanfter, sie verteilt abends einen kurzen, aber zärtlichen Gute-Nacht-Kuß, bevor sie sich zum Schlafen zusammenrollt. Morgens ist sie eher eine muffelige Langsamwachwerderin.... es sei denn der Müllwagen kommt : dann ist sie in 0,1 sec von 0 auf 100...:-) Vor ein paar Nächten nun, es war schon im Morgengrauen, stand Frieda plötzlich vom Fußende auf und begann sich hinter und unter meinem Kopfkissen ein Nest zu graben. Dann steckte sie ihre Nase in meine Haare, atmete tief durch und schlief wieder ein. Stu war wach geworden und sagte traurig zu mir: "Ich bekomme nichts ab von der Friedaliebe :-(" Da stand Frieda unvermittelt auf, drehte sich zu Stu um und verließ mein Kopfkissen; an seiner Schulter grub sie sich ein neues Nest, steckte ihre Nase unter sein Ohr, atmete tief durch und schlief wieder ein.... Ich meinte zu Stu: "Sie hat Dich tatsächlich verstanden! Sie zeigt Dir, Du bekommst ganz klar auch alle ihre Liebe!"
Montag, August 25, 2008
Heute erzählt Gastblogger Stu Savory Lustiges ;-) "Ich auch! Ich auch!"
Am nächsten Tag ging es los zur nächsten Behandlung; Frieda drängelte sich bei der Haustür schnell an mir vorbei und lief zur Gartentür, als ob zu sagen, daß sie unbedingt mit zum Tierarzt wollte. Ich trug sie aber wieder ins Haus, ein Bild des Elends, weil sie sich benachteiligt fühlte :-( Am dritten Tag, Cornelia war wieder da, bestand Frieda wieder darauf mit zum Tierarzt zu kommen und war höchst zufrieden, als sie ein Halsband anbekam und mit durfte. Als sie dort im Warteraum den Peter persönlich (ihren Lieblings-TA) sah, jaulte sie vor Freude laut los und bestand darauf den Kosmo zu seiner Behandlung zu begleiten. Dort wartete sie ungeduldig am Behandlungstisch. Kaum war der Kosmo behandelt und betätschelt worden, versuchte Frieda auf den Behandlungstisch zu springen,
laut bellend "Ich auch! Ich auch!" :-) Also hievte ich sie hoch, Peter steckte ihr seine Hand ins Maul und
kraulte ihre Ohren, es fehlte ihr ja nichts, außer daß sie sich nur gegenüber ihrem Sohnemann
benachteiligt fühle - Freudestrahlend und höchst zufrieden verließ unsere Frieda dann die Praxis, glücklich daß nicht nur der Sohnemann wieder bevorzugt "behandelt" wurde. Sind Bulldogpaare nicht niedlich :-) ?
Dienstag, August 19, 2008
Erdschatten und Schattenspiele
Frieda und Kosmo waren von dem schnell schwindenden Vollmondlicht nicht beindruckt, sie wunderten sich nur über Stu und mich, was wir "da oben" bloß so aufregend fanden ;-) Das Unbehagen, welches solche Finsternisse bei manchen Menschen auslösen können, erreichte sie ganz und gar nicht. Stu und meine Faszination an der Beobachtung dieses Schattenspiels verstanden sie aber auch nicht! Sie sprangen an uns hoch und Kosmo brachte Stöckchen :-) Überhaupt Stöckchen... es war ein herrlicher Tag gewesen, und wir waren das Silberbachtal durchwandert. Kosmo entdeckte wieder einmal den Biber in sich... Er arbeitete richtig schwer! Glückliche Seelen lassen sich nicht von Schatten verstören, das dachte ich abends, als ich Kosmo und Frieda - unter dem vom irdischem Schatten versteckten "Mann im Mond" - so unbeeindruckt herumspringen sah :-)))
Frieda und Kosmo haben Recht:
Mittwoch, Juli 30, 2008
Kühe am Gartenzaun
Dieser Zaun hat eine Geschichte! Der Zaun vor vielen Jahren: So (oben) sah der Zaun aus, als wir das Henglarner Haus kauften : etwas Stacheldraht. Unsere Alma (1981-1994) damals wollte immer und unbedingt mit den Kühen hintern Garten schmusen, und auch die Kühe rannten zu ihr hin, sobald sie sie sahen - ich glaube sie hielten Alma für ein geschecktes Kälbchen :-). Wir ließen jedenfalls zur Sicherheit sofort einen zusätzlichen Maschendrahtzaun zur Weide ziehen... Die Kühe verschwanden irgendwann nach Almas Tod, und zwei Pferde bezogen die Weide. Unsere Wilma (1994-2005) schmuste viel mit "Blümchen", wie dieses eine so freundliche Pferd hieß. Sie ließ sich auch gerne von ihm den Rücken massieren :-) Als Blümchen verkauft wurde, ließen wir einen dichten Zaun (siehe ganz oben) gegen die Weidesaat errichten. Solange Blümchen noch da war, brachte ich es nicht übers Herz, mit solch einem dichten Zaun diese Liebe zwischen Wilma und Blümchen zu behindern .-) Dann lieber ständig Unkraut jäten.....
Sonntag, Juli 6, 2008
Heute ein älterer Text von Gastblogger Stu Savory Wesen des English Bulldog
Der Bulldog ist kein Hund für jedermann - manche sagen, er sei gar kein "richtiger" Hund. Der Bulldog besticht durch seinen unkomplizierten, freundlichen (meist :-) und festen Charakter. Der Bulldog ist sehr intelligent, lernwillig und traut sich (fast) alles zu ;-). Diese imposanten Vierbeiner sind sehr kinderlieb, familienfreundlich, sehr tierlieb und daher ein idealer Begleiter für Sie und ihre Familie. Allerdings haben sie öfter Adelsallüren, bis hin zum Tragen von Juwelen. Sie sind reisefest aber lieben besonders kühlere Regionen. Kennenlernen anderer Hunde ist problemlos; sie haben (meist) gute Tischmanieren :-), sie wissen auch, daß ihr Futter im Kühlschrank aufbewahrt ist, und sie zeigen auch im hohen Alter von 11 Jahren noch ungebremsten Appetit, ungeachtet des Standard-Gewichts ;-) Die meisten sind sehr freundlich, aber manch andere sind echte, tatowierte, 'Hell`s Angels', eben 'Bad to the Bone' , oder mögen mal ein Bier! Insofern werden sie Herrchen immer ähnlicher :-) Es gelten, wie immer, einige Sicherheitsregeln für den Umgang mit Hunden, auch mit (bewaffneten) Bulldoggen!
Freitag, Juli 4, 2008
Die Dame am Tisch :-)
Madame kennt unsere morgendlichen Rituale sehr gut. Sie weiß, alles strebt diesem wundervollen Höhepunkt "Frühstück" zu. Wenn wir uns nur etwas länger, als ihrer Meinung nach unbedingt notwendig, zunächst zu diesen absurden Wasser- und Naßmachquälereien im Badezimmer aufhalten, dann beschleunigt sie das Geschehen zielstrebig: Sie schließt sich selbst (per Schnappschloß) in der Gästetoilette ein - damit wir sie unverzüglich befreien müssen, oder sie rennt bellend und grollend zur Terrassentür - damit wir sie eiligst im Abwehrkampf gegen Räuber unterstützen müssen, oder, genügen diese Maßnahmen immer noch nicht, dann schleppt sie ihren Kauknochen an und plaziert ihn inmitten unserer Hosen und Hemden, legt sich darauf und beginnt an diesem Kauknochen in für unsere Sachen bestandsbedrohender Art und Weise herumzureißen. Wir beeilen uns dann..... Jetzt gehen wir in die Küche - und Wilma legt sich geduldig wartend auf ihre Decke am Eßzimmertisch, die zwischen unseren Stühlen (als ihre "Serviette") ausgebreitet ist. Jetzt treibt sie nicht mehr. Vielmehr scheint sie diese Küchengeschehnisse als Vorspiel, als Vorfreude durchaus zu genießen. Soviel plötzliche Geduld ist einfach nicht anders zu erklären. Am Tisch. Ein drittes Brettchen liegt zwischen Stu und mir auf dem Tisch. Wilmas Augen werden naß. Sie kann weinen vor Lust in diesen Momenten. Sabbern tut sie nicht, aber weinen, das liegt wohl daran, daß ihre Tränenkanäle zu eng sind, um alles Wasser über die Nase abfließen zu lassen. Diese in Wasser schwimmenden Augen, groß und dunkel und intensiv, rühren uns an. Zuerst, sogar vor dem ersten Schluck Kaffee, mache ich ihr ein "Bütterchen", wie wir im Rheinland sagen. Kleingeschnittene Stückchen Brot mit Wurst, manchmal auch mit Roastbeef oder anderen Schleckereien darauf. Sie soll doch nicht "leben wie ein Hund", unser Herzensliebling, nicht wahr? Solange sie das Messer in meiner Hand in Bewegung sieht, solange wartet sie selbst bewegungslos, ruhig, voller Vertrauen alles zu bekommen, was sie sich so sehr wünscht. Sie springt nicht hoch, sie nervt nicht, sie grapscht nicht, gesittet und sattsam nimmt sie jedes Stückchen aus meiner Hand. Dann darf ich essen. Eine halbes Brötchen läßt sie mich nun ungestört genießen, denn nun ist Stu an der Reihe, ihr Liebe und Nahrung zu erweisen..... Ist der Tisch leer von allem Essen, dann ist sie zufrieden. Sie räkelt sich ein bißchen, wackelt mit dem Schwänzchen als sei es ein Propeller und schläft leicht und entspannt ein. Das Ritual ist vorbei. Jetzt können wir Zeitung lesen oder sonstwie unsere eigenen Wege gehen, ohne weiter angetrieben oder "angeweint" zu werden. Wir lieben dieses morgentliche Ritual mit Wilma. Nie haben wir so gerne gefrühstückt wie seit der Zeit, daß sie daran teilnimmt....... Wird im Sommer der Tisch auf der Terrasse gedeckt, dann springt Wilma auf die Sitzbank und wartet geduldig, bis alles aufgetragen ist. Sie geht an keine Fleischplatte, an garnichts geht sie ran, während wir immer mal wieder in der Küche sind. Sie wartet brav bis wir sitzen und ihr ihre Portion nach und nach in kleinen Stückchen reichen. Doris meinte bei einem Ihrer Besuche bei uns : "So etwas gab es nie und wird es nie wieder geben: ein Bulldog, der völlig brav und still auf seinem Sitz bei gedecktem Tisch wartet, bis alle anderen auch sitzen!" Wir haben ihr das nicht etwa beigebracht - es ist ihre Art mit allem auf uns zu warten. Gehen wir ins Restaurant, dann benimmt sich Wilma wie eine Lady. Sie bettelt nicht und weint nicht. Andere Hunde, die dann auch noch meistens bellen, wenn sie sie sehen, werden souverain ignoriert. Viele Kellner lieben sie ob ihres wunderbar wohlerzogenen Verhaltens. Wir staunen dann immer - denn wir haben sie nicht erzogen - sie ist einfach von sich aus so anständig in der Öffentlichkeit. Insgeheim - mehr oder weniger insgeheim - halten wir sie für außerordentlich klug: gelegentlich reicht ihr nämlich ein Kellner, weil sie so schön und sanft und unaufdringlich ist, einen ganzen Teller mit Fleischresten herunter auf den Boden. Haben diese Kellner sie also vielleicht „erzogen"??? Denn schließlich: der Erfolg zählt, mit Essen verwöhnt zu werden, und das heißt: geliebt zu werden ;-)
Freitag, Juni 6, 2008
Kosmo liebt Brillen ;-)
Freund und TA Peter verhalf in einer sofortigen Notmaßnahme allen Einzelteilen wieder rückwärts ans Tageslicht, und eine Puzzle-Runde ergab die zerbrochene Vollständigkeit des Objektes! Und Kosmo, so glaubten wir, hat die "Nase voll" von diesem einem, übel-machendem Brillen-Erlebnis ;-)) Dachten wir auch nur! Einige Wochen später vermißte Stu eine Lesebrille. Wir suchten den Teppich ab und fanden das einseitig entglaste Gestellt. Jetzt ging die rote Alarmlampe in unserem Gehirn an: wir suchten sofort in Kosmos Maul weiter - und fanden das Glas in den Lefzen, liebevoll wie ein Bonbon umleckt!
Vorige Woche nun fand ich meine Fernsehbrille nicht mehr. So im Spaß meinte ich:
Samstag, Mai 31, 2008
Drei Jahre Frieda
Frieda lernte in ihrem Leben schon die Alpen (Beitrag 8. Juni 06) und die Nordsee (Beitrag 27. April 08) kennen; aber das Hauptereignis ihres Lebens war die Geburt von 6 wunderschönen Welpen! Frieda war eine souveräne Mutter, ihre Fürsorge war nie hektisch und nie ungeschickt. Wir danken ihr für ihren Sohn Kosmo, den sie heute noch als ihr "Riesenbaby" umsorgt und sich überall vordrängeln läßt ;-)) Unsere Bulldogs leben meist an die 10 Jahre. Das ist aus Menschensicht sehr kurz. Umso wichtiger ist es, sich immer wieder bewußt zu machen, welch großes, geschenktes Glück es ist, mit ihnen leben zu dürfen. Ein Geburtstag ist ein guter Anlaß, dieses Glück zu feiern. Stu schrieb für Frieda einen Geburtstags-Limerick:
Es gibt was zu feiern im Mai.
Hier bittet Kosmo mich mit einem Blick um Erlaubnis, losstürmen zu dürfen, bevor alles aufgefressen ist :-) Diese Erlaubnis gebe ich ihm aber nicht. Also wagt er sich nur vorsichtig an die Bröckchen, die Frieda vom Teller fielen :-)) Drei Jahre Bulldog-Blog Im Mai 2005 wurde auch dieser Bulldog-Blog geboren. Nach 3 Jahren haben wir zwischen 150 (Wochenende) und 200 (wochentags) Besuchern täglich! Ein Danke an Euch Gastblogger, denn Ihr habt wesentlich zu diesem Erfolg beigetragen :-)))
Sonntag, Mai 11, 2008
Frühling, Pfingsten, Muttertag :-)
Löwenzahn für Mama Frieda auch vom löwenzahnigen Kosmo! Soweit zum Frühling... und heute ist ja auch Pfingsten... Im Freilichtmuseum Kloster Dahlheim gibt es ein Frühlings- und Gartenfest. Kosmo schreibt über seinen Besuch dort: "Der Nachmittag war sehr schön: Ich bekam beim Essen sogar Garnelen und Salami ab; hmmm. Viele Leute waren da, und einige wollten mich streicheln und sogar mit mir und Frieda fotografiert werden. Frieda war das unverständlicher weise lästig! Ich finde es dagegen immer schön, wenn ich schön gefunden werde!! Stu hat dann mal mit uns Mauerblümchen gespielt, das war eher Friedas Ding! Neli hat Leckerli gekauft, so französichen Käse und Bio-Sachen.... das duftete vielleicht gut! Und einen Hut hat sie sich gekauft, der ist wirklich besser zu ertragen als der schreckliche Motorradhelm, meint Frieda. Leider hat Neli von den glänzenden und so schön tönenden Futtertöpfen keinen mitgenommen; das wäre die richtige Portionsgröße für mich, habe ich ihr gesagt. Aber sie war in diesem Punkt stur. Sie nennt mich "Nimmersatt", als wäre das was Besonderes für einen Bulldog! Naja, meine Mutter Frieda denkt weniger ans Essen, das stimmt.... Also, ein toller Nachmittag, der mir neue Fans gebracht hat!" Soweit zu Pfingsten... und heute ist ja auch Muttertag !
Donnerstag, Mai 1, 2008
Wunderbar: die Haltung eines Bulldog-Pärchens
Deshalb nehme ich den heutigen 1. Mai zum Anlass einmal über die Freuden zu sprechen, welche die Haltung eines Bulldog-Pärchens schenkt. Alles, was Doris Ehrenstein mir über ihre Berta und ihren Willie erzählte - und was ich bei meinen Besuchen bei ihr selbst erlebte - das alles verfestigte meinen Wunsch nach einem eigenen Pärchen; einem kastrierten Pärchen, da ich ja nicht züchten will. Geboren wurde dieser Wunsch nach einem Pärchen schon zu Anbeginn meiner "Bulldog-Zeit", denn meine Ziska und Bully, der Rüde meiner Eltern, liebten sich abgöttisch und jedes ihrer Spiele, jede ihrer "Attacken" (sei es gegen den Donner oder gegen wilde Katzen) wurde in verblüffend kluger Einvernehmlichkeit erledigt! Berta/Willie und Frieda/Kosmo haben viele Verhaltensweisen ganz gleich entwickelt:
Der Zauber des Zusammen-Spiels:
Ein Pärchen hat (in der Regel) kein Dominanzproblem miteinander, hier ist Ergänzung, Respekt, Fürsorge und Kooperation
angesagt.
Annäherung: Frieda nähert sich interessiert Kosmo und seinem Schatz.
Sonntag, April 27, 2008
www.hundeparadies.net
Für Frieda und Kosmo war es allerdings selten ein Spaziergang, sondern meistens ein Glück aus Staunen, ausgelassenster Begeisterung, Rennen, Beutemachen und Muschelsuchen, Springen, Balgen und Spielen - am in der Nebensaison herrlich einsamen - wüstenweiten Sandstrand von St. Peter Ording. Wir hatten diese 200 Jahre alte, reetgedeckte Fischerkate im Internet als 'Hundeparadies' entdeckt - und dies war kein Werbespruch, sondern Realität! Die Erbin und Vermieterin dieser alten Fischerkate, Andrea Elischer, liebt Hunde wirklich sehr! Der riesige Garten, komplett fest eingezäunt, und die ganze so praktisch-hundegerechte Einrichtung des Häuschens zeugten davon. Wir möchten Euch Bulldoggern dieses kleine Paradies unbedingt weiterempfehlen! Zu unserer Überraschung erzählte uns Frau Elischer, dass im Herbst oft eine Familie aus Frankfurt - auch mit zwei Bulldoggen - hier Gast wäre! Wir baten um sie Kontakt-Vermittlung :-) Liebe Familie Beacham mit Lucy und Sally, dieser Zufall hat uns begeistert; wir werden uns bestimmt für eines der nächsten Bulldogtreffen verabreden können :-) Zunächst von hier die herzlichsten Grüße! Dort am Ordinger Deich, 20 Meter vom Ferienhaus entfernt, beginnt unmittelbar der 'Nationalpark Wattenmeer' mit seinen vielen Vögeln. Besonders die Wildgänse, die auf den Salzwiesen hinter unserem Garten noch in ihrem Winterquartier grasten und schliefen, beeindruckten und alle 4! Die Fotos bislang zeigten unsere vormittäglichen Strandwanderungen. Nachmittags sonnten Stu und ich im windgeschützten Garten; nur Frieda und ganz besonders Kosmo platzten weiter vor Energie. Stundenlang tobten sie dann noch im Garten rum: Ihr neuestes Spiel war "Abfangjäger". Dabei drehte einer von beiden Runden durch den Riesengarten, als hätte er bei Schumi gelernt; und der Andere stand in der Mitte des Gartens - versuchend den optimalen Zeitpunkt und Rennwinkel zu erwischen - um dem Anderen in die Seite zu donnern und ihn umzuwerfen. Und wer jeweils dieser "Abfangjäger" war, da wechselten sie sich doch tatsächlich einvernehmlich ab!
Irgendwann gegen Abend wollte Frieda gewöhnlich Ruhe haben - aber Kosmo immer noch nicht. Er nervte sie dann
sichtlich - und sie zeigte ihm dann endlich, dass sie immer noch seine erziehungsberchtigte Mutter ist!
Man kann wundervolle Ausflüge in die Umgebung machen. Aber darüber könnt Ihr lieben Leser im Internet lesen. Heute hier nur ein Tipp von Frieda und Kosmo: Der Tierpark im westlichen St. Peter Ording ist ein kleiner Hundetraum, denn die dürfen mit hinein! Frieda war hin- und hergerissen von ihren Wasser-Verwandten. Kosmo bewunderte dagegen mehr einen Pfau, der leider sofort voll Schreck vor ihm wegrannte, um seine Schleppe zu retten ;-) Dann versuchte Kosmo eine Gans zu küssen, die aber als Erwiderung scharf nach seiner Nase schnappte! Er glaubte es nicht - und versuchte erneut zu küssen - mit dem gleichen Ergebnis. Sein GesichtsausdrucK sprach Bände von Beleidigtsein, als er abzog. Und dann überflog ihn ein Storch in 1 Meter Höhe und begann bei seiner anschließenden Landung zu klappern! Kosmo dachte so was wie: 'alles Gänsepack!' und bellte zurück. Mit Erfolg, der Storch hielt seine Klapper-Klappe und Kosmo stolzierte stolz weiter zu den Lamas... An meinem Geburtstag fuhren wir ins Feinschmeckerlokal Godewind nach Tönning. Stu begeisterte sich an einem Steinbeißer - ja, und Frieda sowie Kosmo partizipierten hingerissen ;-)! Zuvor hatten wir das faszinierende Nationalpark-Zentrum Multimar besucht und dort alle Lebewesen der Nordsee fast hautnah bestaunen dürfen. Nie hätte ich zuvor bei einem Fisch solch einen Kußmund vermutet. Jedenfalls bekamen Frieda und Kosmo meinen Steinbeißer später im "Godewind" nahezu komplett ab .... ich war nicht mehr in Fischesserlaune nachdem ich die Fische zuvor so quicklebendig in ihrer eigenartigen Schönheit bewundert hatte....
Abends dann waren unsere beiden Urlauber rechtschaffen müde - auch Kosmo fielen irgendwann die Augen zu :-)
Hier eine Fotofolge dazu: Und wieder morgens...
Montag, März 24, 2008
...wie Weihnachten und Ostern zusammen...
Zunächst war nur Schnee unter meinen Pfoten, das war lustig. Aber dann war Schnee überall, und das war einfach aufregend toll : Schnee tief untersuchen und darin rumtoben! Frieda kannte ja schon Schnee. Sie meinte, der sei trinkbar!!! Naja, ich weiß nicht, eher eßbar, würde ich sagen! Und Neli freute sich auch wie verrückt über den Schnee; sie lachte laut und sang tatsächlich: "...north to Alaska..." Da wären Frieda und ich auch mal gerne: da gibt es nämlich ein halbes Jahr lang Schnee! ... Natürlich habe ich auch heute wieder versucht, Frieda auszuziehen. Aber diese Pferdedecke war noch schwieriger über ihren Körper wegzukriegen als ein Geschirr. Halb ist es mir gelungen - aber ein Vorderbein von Frieda klemmte dann im Halsloch fest und sie kam deshalb nicht mehr aus einer Schneewehe raus... Stu mußte ihr helfen.... er rutsche aus und kam auch nicht mehr hoch! Bei mir klemmte nichts, ich konnte aus dem Schneeloch rausklettern und begann sofort alles zu regeln, damit Neli nicht auch noch bei Hilfeversuchen hinfliegt. Ich stupste Stu ganz heftig von allen Seiten an, damit er aufsteht und nicht erfriert. Ich schaffte es endlich, nachdem er (ungeschickt!) bei meinen Rettungsversuchen - über mich - noch mal ausgerutscht war! Um Neli konnte ich mich in der Zeit natürlich nicht kümmern. So fiel die Arme auch auf dem Po! Sie wollte Stu und Frieda ebenfalls helfen, dabei schaffe ich sowas doch alleine! Also mußte ich jetzt auch noch Neli auf die Beine helfen. Und damit sie nicht auch über mich - wie Stu - stolpert, habe ich sie nur ermutigend geküßt und nicht angestupst. Das war toll, sagte sie mir dann :-))) Neli zog Frieda wieder die Pferdedecke richtig an, und gleich stapfte Frieda zurück in den Tiefschnee... meine Mutter ist eine tolle Bulldogge!!! Nach einer Stunde Schneespaß für uns alleine kamen mehr und mehr Leute hierhin auf den "Kahlen Asten". Frieda und ich sprangen einige Wanderer vor lauter Freude an. Niemand schimpfte, alle fanden uns "süß... lieb... herrlich". Stu meinte: "Hunde, die so angezogen sind, die hält niemand für gefährlich!" Ich habe den Verdacht, Frieda und ich sahen wie bunte Ostereier aus. Und das in Weihnachtsschnee! Das war noch nicht alles, der Schnee-Spaß ging gestern, am Ostersonntag, noch weiter: Agility im wilden Wald - bei uns ganz nah zuhause! Besonders hat mir die Mutprobe gefallen, über eine verrottete Brücke zu laufen. Frieda war stolz auf mich, ihren Indianer-Sohn! Also, ich wünsche Euch - nach diesen außergewöhnlichen Oster-Erfahrungen - jetzt schon ein schönes weißes Weihnachtsfest! Euer glücklicher Kosmo Savory
Dienstag, Februar 5, 2008
Drei schöne Stadt-Erlebnisse
Gestern war der 4. Februar, Rosen-Montag 2008! Ein Karnevalsgruß an Euch alle und ein 'Prost!' von Isabelle und Caligula Borgert :-))
Sonntag, Januar 20, 2008
2. Folge: - pragmatisch - praktisch - klug - Heute erzähle ich weitere erstaunliche Geschicklichkeits- Intelligenz- und Wissens-Taten von Bulldogs :-)
Ina Tansley mailte: "... Chili geht's hervorragend! Sie ist unheimlich agil und liebt es auch bei der Kälte durch den Garten zu flitzen und rumzurennen wie eine Irre- Sie hat Ihre Leidenschaft für Fußball entdeckt ;o) Und- noch eine ganz interessante Sache muss ich Dir erzählen: Wir haben seit 5 Wochen eine neue Freundin, Dani. Chilli liebte Dani von Anfang an heiß und innig und flippte aus, wenn sie uns besuchen kam. Chilli freut sich immer tierisch über Besuch, aber mit Dani ist sie verrückt! Nun stellte sich heraus - Dani ist jetzt in der 10ten Woche schwanger... Es ist wirklich irre - Ist Dani in der Nähe gibt es für Chilli kein Halten mehr - sie wirft sich ständig vor ihr auf den Rücken - sehr sehr extrem - und schmilzt förmlich dahin. Ich bin ganz sicher, sie riecht oder weiß - da ist ein Baby...."
Neulich kam Friedas 9jährige Patentante Jana zu Besuch.
Frieda warf sich gleich strahlend auf den Rücken vor Jana hin. Kosmo hat Ehrgeiz! In der 1. Folge von "- pragmatisch - praktisch - klug -" (siehe Beitrag vom 21. 11. 07) schrieb ich über Kosmos´ Geschicklichkeit, Frieda ihr Halsband auszuziehen. Ich glaubte damals noch, ihr Geschirr sei sicher vor´m Ausgezogenwerden durch ihn :-). Weit gefehlt! Wir spazierten durch das Naturschutzgebiet "Flußaue Altenau". Hier können die Beiden frei und weit laufen, da dort nie was los ist. Das nutzte Kosmo aus! Uns auf die Schnelle unerreichbar weit voraus machte er sich am Schulterteil von Friedas Geschirr zu schaffen. Wir sahen nur, dass Frieda plötzlich mit einem Vorderbein darin festklemmte, sich humpelnd schüttelte, das ganze Teil ihr dann über den Rücken nach hinten runter fiel - und sie ohne dastand. Kosmo beachtete das ausgezogene Geschirr gar nicht - es war keine Beute, sondern offensichtlich Abfall für ihn! Statt dessen nahm er sich einen Stock und rannte mit diesem stolz auf uns zu. Frieda blieb wo sie war - möglichst weit entfernt von uns "Geschirr-Anziehern" :-)
Stu, nicht minder klug als Kosmo ;-), meinte: "ob er Frieda zeigen will, daß sie ihm sein Geschirr
losmachen soll ???"
"Willie hat Berta's Sessel erfolgreich erobert, anschliessend ist er mit seiner neuen Ziege in sein Bett gegangen."
Fortsetzung HIER!
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Tier-Gesundheitszentrum Peter Söhl
"Frieda Fay Happy Day"
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